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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: „Schwule und Lesben kaufen Brötchen, fahren Rad, gehen zur Arbeit, in die Schule oder zum Hörsaal, vergessen schon mal Tante Friedas Geburtstag, sie lesen Zeitung, haben gelegentlich Rückenschmerzen, besuchen das Schwimmbad, stöhnen über ihre Steuererklärung, nutzen den Sommerschlussverkauf und fahren in den Urlaub. Daneben finden sie noch Zeit, sich für das gleiche Geschlecht zu interessieren.“ (lsvd.de) Die Auseinandersetzung mit dem Thema der Homosexualität geschieht oft auf einseitige Weise. Die scheinbare „Abnormität“ der Homosexualität steht im Fordergrund der Betrachtungen. Die Sexualität Homosexueller wird als Perversion stigmatisiert und ihre Lebensform als „unnormal“ bezeichnet. Warum geschehen in einer aufgeklärten Zeit, in einem freien Land noch heute Ungleichbehandlungen durch die Verletzung der in Art.1 Grundgesetz geschützten Menschenwürde oder als Beschränkung des in Art.2 GG geschützten allgemeinen Persönlichkeitsrechts? Im unlängst veröffentlichten Überblick von Amnesty international über „Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Orientierung“ werden eine Reihe von Misshandlungen von Menschen, die sich als lesbisch, schwul oder bisexuell bezeichnen, aufgelistet. (Vgl. Dinkelberg/Gundermann/Hanenkamp/Koltzenburg 1999)
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