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Angst ist ein sehr ernst zu nehmendes Thema und speziell die Angst vor Krankheit ist eine Zerreißprobe für viele Betroffene. Angst ist aber auch ein Gefühl, welches jeder Mensch in sich trägt, welches lebenswichtig oder überlebenswichtig ist und bei jedem Menschen je nach Persönlichkeit stärker oder schwächer ausgeprägt ist. Angst treibt an, inspiriert, mobilisiert eigene Kräfte, führt zu Erfolg, kann aber auch krank machen - so krank, dass das Leben zur Hölle wird. Hypochondrie - wie man die Angst vor Krankheit im Speziellen nennt - ist ein Phänomen völlig übertriebener Ängste, das Betroffene an ihre Grenzen bringen kann. Dennoch - auch wenn es manch einer nicht glauben mag - sind Betroffene keine Simulanten. In meinem Ratgeber erwartet Sie ein spannender Einblick in die Thematik der Angst mit all ihren Begleiterscheinungen, Tipps zur Besserung der Symptomatik sowie gezielte Anregungen zur sofortigen Umsetzung - natürlich alltagstauglich, versprochen! Das erwartet Sie: -Verstehen Sie Angst im Allgemeinen -Verstehen Sie Angst im Speziellen -Forschungen und deren Ergebnisse -Fallbeispiel: Sarah -Übungen zur Sofortumsetzung -Hilfreiche Tipps & Tricks -und vieles mehr ...
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Das erwartet Sie in diesem Buch
Angst im Allgemeinen
Angst verstehen
Angst im Speziellen
Welche Ängste gibt es?
Hypochondrie – unbegründete Angst vor Krankheit
Corona – die Angst vor einem Virus
Viele Symptome – eine mögliche Ursache: Angst vor Krankheit
Forschungsergebnisse
Sarah’s Kampf mit der Angst
Der Teufel in ihr
Akzeptanz
Ihr Weg zurück in die Normalität
Übungen zur Sofortumsetzung
Fazit
Angst ist ein sehr ernst zu nehmendes Thema und speziell die Angst vor Krankheit ist eine Zerreißprobe für viele Betroffene.
Angst ist aber auch ein Gefühl, welches jeder Mensch in sich trägt, welches lebenswichtig oder überlebenswichti ist und bei jedem Menschen je nach Persönlichkeit stärker oder schwächer ausgeprägt ist. Angst treibt an, inspiriert, mobilisiert eigene Kräfte, führt zu Erfolg, kann aber auch krank machen – so krank, dass das Leben zur Hölle wird.
Hypochondrie – wie man die Angst vor Krankheit im Speziellen nennt – ist ein Phänomen völlig übertriebener Ängste, das Betroffene an ihre Grenzen bringen kann. Dennoch – auch wenn es manch einer nicht glauben mag – sind Betroffene keine Simulanten.
In meinem Ratgeber erwartet Sie ein spannender Einblick in die Thematik der Angst mit all ihren Begleiterscheinungen, Tipps zur Besserung der Symptomatik sowie gezielte Anregungen zur sofortigen Umsetzung – natürlich alltagstauglich, versprochen!
Anhand von Studien bekommen Sie ebenso Einblick in die Angstproblematik in Deutschland.
Sie lernen eine junge Frau kennen, die panische Furcht vor Krankheiten besaß und täglich aufs Neue mit ihrer Angst kämpfte, um diese dann mithilfe wirksamer Methoden für sich ertragbar zu machen. Sie lernte glücklicherweise mit der Zeit, besser mit ihrer Angst zu leben. Heute ist sie dank professioneller Hilfe und eigenem Willen eine glückliche Frau.
Dies schaffen Sie auch, und natürlich ebenso, wenn Sie ein Mann (oder divers) sind!
Schlangen, Spinnen, Enge im Fahrstuhl oder im Flugzeug, in der Röhre, in der Höhe, Krankheiten, Alleinsein, ja, sogar Erdnussbutter oder Knöpfe – alle oder die meisten Menschen fürchten sich vor irgendetwas.
Angst ist ein ganz normales Gefühl und nicht krankhaft – eigentlich.
Jeder Mensch trägt dieses Gefühl mehr oder weniger in sich. Ob aus den alltäglichen kleinen Fürchteleien eine krankhafte und behandlungsbedürftige Angst entsteht, hängt stark mit der Persönlichkeit zusammen. Es gibt Menschen, die fürchten sich weniger, andere hingegen schreien und zucken bei Kleinigkeiten zusammen. Wieder andere können das Haus nicht verlassen und sind nicht mehr gesellschaftsfähig. Diese Menschen bedürfen professioneller Hilfe. Denn eigentlich könnte auch deren Leben glücklich und relativ angstfrei verlaufen. Wer aber ausgeprägte Ängste hat, sieht sein Glück nicht mehr. Er geht nicht sorgenfrei durchs Leben und kann sein Dasein nicht genießen. Die Angst wird zur Tortur.
Wenn man schon mit Herzrasen und schweißgebadet aufwacht und sich nicht mehr traut, zur Arbeit zu gehen, weil man befürchtet, dass man Kollegen nicht in die Augen schauen kann, dass man nicht in der Lage ist, mit ihnen zu sprechen, dass man sich nicht traut, auch nur ein Widerwort zu sagen, und dadurch der Tag zur Qual wird, dann ist die Angst krankhaft – in diesem Fall zeichnet sich eine soziale Phobie ab – und es sollte ein vertrauensvolles Gespräch mit einem Arzt erfolgen.
Doch viele Betroffene gehen nicht zum Arzt, entweder, weil sie gar nicht wissen, dass sie krank sind, oder aus Scham. Sie wollen auch nicht in die Schublade der psychisch Kranken gesteckt werden. Manche Menschen zweifeln, ob sich ihre Ängste noch im Rahmen des Normalen bewegen oder sie doch ernsthaft Hilfe brauchen und ihre Ängste behandeln lassen sollen.
Sollten Sie Ängste verspüren, die Ihnen das Leben schwer machen, dann lesen Sie unbedingt weiter und/oder vereinbaren Sie schon einmal einen Beratungstermin beim Arzt/Psychiater, denn je früher man sich Hilfe holt, umso besser.
Einige Menschen sind regelrecht von Angst zerfressen, verunsichert und rauben sich die so wertvolle Lebensenergie. Andere gehen mit einem Lächeln durchs Leben, strotzen vor Selbstbewusstsein, strahlen vor Glück und Zufriedenheit und verstehen nicht im Geringsten die Sorgen der Ängstlichen.
Liebe Leser, Sie fragen sich jetzt, warum das so ist?
Jeder hat eine Kindheit hinter sich, die mehr oder weniger prägend für ihn war. Aber eine noch so schlechte Kindheit sagt noch nichts darüber aus, wie ängstlich ein Mensch tatsächlich ist. Viele Umstände tragen dazu bei, beispielsweise das Umfeld und die eigenen Lebensumstände (wohne ich in einem Hochhaus mit Fahrstuhl und habe ich eine sogenannte Platzangst, kann jeder Tag zur Belastung werden, wenn ich den Fahrstuhl nur sehe, es kann aber auch dazu beitragen, dass ich meine Angst überwinde).
Ohne Angst hätten unsere Vorfahren nicht überlebt. Angst warnt und macht wachsam zugleich. Sie sicherte unseren Ahnen die Existenz, das Überleben. Der Säbelzahntiger war eine reale Bedrohung, genauso wie Raubkatzen, Wölfe, giftige Spinnen und Schlangen.
Wenn Menschen Angst vor Schlangen haben, dann ist das nicht eingebildet, sondern evolutionär bedingt. Schlangen hatten und haben auch heute noch ein Gift, welches für uns Menschen tödlich sein kann. Diese Urängste und Phobien der Menschen gehen auf Zeiten zurück, in denen es überlebensnotwendig war, sich vor dieser echten Gefahr zu schützen. Wenn damals die Menschen keine Furcht vor gefährlichen Tieren gehabt hätten, hätten sie nicht überlebt. Wer also keine Furcht vor Naturgewalten oder gefahrvollen Tieren hatte, starb. Angst war lebensrettend und hat sich über Generationen in den Menschen verankert. So wurden Ängste an die nächste Generation weitergegeben und vererbt. Wer heute unter einer Katzenangst leidet, kann sicher sein, dass die Urangst vor dem Säbelzahntiger dahintersteckt.