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Beim Schreiben lasse ich die Wörter tanzen, wo sie sonst nur stolpern. Beim Schreiben lasse ich die Wörter fliegen, wo sie sonst nur fallen. Beim Schreiben lasse ich die Wörter frei, wo sie sonst zwischen Gedanken gefangen sind. Gedichte und Texte über mich, über dich, über das Leben, über uns und über IHN
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Seitenzahl: 103
Beim Schreiben lasse ich die Wörter tanzen,
wo sie sonst nur stolpern.
Beim Schreiben lasse ich die Wörter fliegen,
wo sie sonst nur fallen.
Beim Schreiben lasse ich die Wörter frei,
wo sie sonst zwischen Gedanken gefangen sind.
Ich
Selbstsuche
Karussell
Hoffnungssuche
Das kleine mädchen in mir
Leuchtturm
Wenn ich jetzt zurückdenke
Den Kopf frei kriegen
Baum
Blick in den Spiegel
Flug durch die Musik
Halt
Sternentrunken
Meine schwarze Mauer
Ich
Manchmal bin ich schön
Auf mich achten
Lebenstänzerin
Heldin
Lebenshungrig
Mehr Leben
Unschubladisierbar
Meine Geschichte
Am Meer
Anhalten
Zukunftsgeflüster
Du
Jemand
Mein stern
Jeden Tag
Zauberaugen
(D)ein Stern
Bauchgefühlmomente
Was du für mich bist
Neben dir
Jedes Mal
Wir tanzen
Leben
Trotzdem
Funken
Stille
Sehnsucht nach Meer
Lawine
Was, wenn...
Dann liebe ich das Leben
Aufstehen
Hoffen
H-offen
Hoffnungstropfen
Regen
Mit Worten zaubern
Hoffnungsschiffe
Was
Gedanken
Mit jedem Lachen
Pass auf deine Farben auf!
Deine „Was, wenns“
Lebenssuche auf nebelwegen
Unter Wasser vs. in der Stadt
Glücksfunken
Ich warte...
Eine Welt retten
Später
Ins Leben gestolpert
Nacht
Wenn die Angst malt
Die andere Seite des Tages
Herbst
Im Taschenlampenschein sieht alles viel zauberhafter aus
Novemberblues
Schneeflocken
Bücherwürmer
Wir
Worte
Sprachlos
Beleuchtet
Samen
Glauben wir?
Sie wissen nichts
Pause, Ende. Weiter;
Ein neues Leben
Wie geht‘s dir?
Fliegen
Erinnerungen
Diese kleinen Momente
Was ist passiert?
Im Regen tanzen
Wie machen wir das?
Quality time
Du entscheidest!
Weggehen - den Weg gehen
Untergehen
Sich selbst vergeben
Im zug
Dieses lachen
Ausgebrannt
Vergesst das nicht
Er
Stille
Zwischen glaube und zweifel
Bist du da?
Zweifel
Wenn es dich gibt
Auferstehung
Begegnung mit Gott
Jesus
Ich bin auf der Suche nach mir selbst
Suche überall
Kann mich nicht finden
Wo bin ich?
Ich bin auf der Suche nach mir selbst
Suche weiter
Finde mich nicht
Gibt es mich vielleicht gar nicht?
Ich bin auf der Suche nach mir selbst
Suche alles ab
Ich scheine nirgends zu sein
Werde ich mich jemals finden?
Ich bin auf der Suche nach mir selbst
Plötzlich finde ich Teile von mir
Überall verteilt
Wo ich schon gesucht habe
Ich bin auf der Suche nach mir selbst
Suche in meinem Zuhause
Suche in meinem Freundeskreis
Suche an Orten, an denen ich gerne bin
Ich bin auf der Suche nach mir selbst
Suche in meinen Gedanken
Suche in meinen Gefühlen
Suche in meinen Handlungen
Ich bin auf der Suche nach mir selbst
Suche in meinen Stärken
Suche in meinen Schwächen
Suche dort, wo ich gut bin
Ich bin auf der Suche nach mir selbst
Finde mich Stück für Stück
Überall dort
Wo ich bin
Auf und ab
Hin und her
Rundherum
Immer im Kreis
Zwischendurch ein Halt
Die einen steigen aus
Die anderen steigen ein
Dann weiter im Kreis
Ein bisschen Musik
Lichter gehen an und aus
Farbe überall
Immer weiter im Kreis
Leute am Rand winken
Jede Runde wieder
Kameras blitzen
Immer weiter im Kreis
Die Welt außenherum verschwimmt
Wird zu Farbflecken in der Dunkelheit
Alles dreht sich
Immer weiter im Kreis
Ein Auf und Ab der Gefühle
Ich will raus will doch bleiben
Mir ist schwindelig
Immer weiter im Kreis
Ein Halt
Leute verlassen mich
Neue kommen dazu
Dann weiter im Kreis
Die Musik ist zu laut
Die Lichter zu grell
Die Farben zu bunt
Immer weiter im Kreis
Die immer gleichen Leute am Rand winken
Schauen mir zu
Ich bin geblendet von den Kameras
Immer weiter im Kreis
Ich erkenne die Welt außenherum nicht mehr
Sie verschwimmt zu Schatten
Alles dreht sich
Immer weiter im Kreis
Ich stecke fest
Bin gefangen
Will hier raus
Immer weiter im Kreis
Wieder ein Halt
Ich will aussteigen
Schafe es nicht
Dann weiter im Kreis
Die Musik hält mich fest
Weckt Erinnerungen
Spielt sie ab
Immer weiter im Kreis
Keiner bemerkt wie es mir geht
Sie schauen zu
Sehen aber nichts
Immer weiter im Kreis
Ich bin gefangen im Karussell
Kann nicht anhalten
Drehe mich auf der Stelle
Immer weiter im Kreis
Meine Gefühle schwanken
Ich lache ich weine
Bin verwirrt
Immer weiter im Kreis
Wieder ein Halt
Die Leute steigen aus und gehen einfach
Sie sind weg
Dann weiter im Kreis
Immer das gleiche Lied
Packt mich
Reißt mich in die Vergangenheit
Immer weiter im Kreis
Die Leute am Rand verlieren das Interesse
Drehen sich um und gehen
Vergessen was sie gesehen haben
Immer weiter im Kreis
Ein Strudel aus Gedanken packt mich
Ich verliere langsam den Halt
Das Karussell dreht sich
Immer weiter im Kreis
Auf und ab
Hin und her
Rundherum
Immer im Kreis
Zwischendurch ein Halt
Die einen steigen aus
Die anderen steigen ein
Dann weiter im Kreis
Ein bisschen Musik
Lichter gehen an und aus
Farbe überall
Immer weiter im Kreis
Leute am Rand winken
Jede Runde wieder
Kameras blitzen
Immer weiter im Kreis
Die Welt außenherum verschwimmt
Wird zu Farbflecken in der Dunkelheit
Alles dreht sich
Immer weiter im Kreis
Ich habe auf der Suche nach Hoffnung einen Stern gefunden.
Er leuchtete mitten in der Dunkelheit.
Strahlte einfach.
Ich habe auf der Suche nach Hoffnung einen Stern gefunden.
Auf den ersten Blick richtete er nicht viel aus.
Es war schließlich immer noch dunkel um ihn herum.
Ich habe auf der Suche nach Hoffnung einen Stern gefunden.
Eigentlich war es ein hoffnungsloses Unterfangen.
Er würde niemals diese riesige Dunkelheit erhellen können.
Ich habe auf der Suche nach Hoffnung einen Stern gefunden.
Trotz dieser Hoffnungslosigkeit strahlte er einfach weiter
und erleuchtete einen kleinen Teil der Dunkelheit.
Ich habe auf der Suche nach Hoffnung einen Stern gefunden.
Er leuchtete gerade wegen dieser Hoffnungslosigkeit immer
weiter.
Er erhellte diesen kleinen Teil der Dunkelheit.
Ich habe auf der Suche nach Hoffnung einen Stern gefunden.
Und ich habe verstanden, dass mit der Zeit weitere Sterne
dazukommen werden,
die Stück für Stück den Rest der Dunkelheit ausleuchten.
ich erinnere mich an sie
das kleine mädchen von früher
fröhlich
sorglos
munter
tief in mir wohnt sie noch
das kleine mädchen von früher
mit tränen in den augen
verängstigt
ruhig
ich vermisse sie
das kleine mädchen von früher
offen
strahlend
stark
tief in mir versteckt ist sie noch da
das kleine mädchen von früher
in eine ecke gedrängt
traurig
müde
zwischendurch kommt sie raus
das kleine mädchen von früher
lebensfroh
leicht zu begeistern
nicht unterzukriegen
sie sitzt allein in einer ecke
das kleine mädchen in mir
müde vom leben
völlig zurückgezogen
abgekämpft
es gibt sie noch
das kleine mädchen von früher
lebendig
kämpferisch
standhaft
ich brauche sie noch
das kleine mädchen von früher
zeige ihr das schöne am leben
kämpfe an ihrer seite
wir werden gemeinsam gewinnen
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen
durch den Nebel,
mein Leben,
wenn alles zu verschwinden scheint,
ich keine Orientierung mehr habe.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen
durch die Nacht,
meinen Tag,
weil ich nicht schlafen kann,
wenn die Dunkelheit die Angst mitbringt.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen
durch das Gewitter,
meine Gedanken,
die wie Blitze durch meinen Kopf zucken,
so laut wie Donner grollen.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen
durch den Sturm,
meine Gefühle,
die unkontrolliert herumwirbeln,
alles durcheinanderbringen.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen
durch die Flut,
meine Angst,
die in Wellen heranrollt,
über mir zusammenschlägt.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen
auf den Weg,
meinen Weg,
wenn ich im Dunkeln stehe,
nicht mehr weiß, wohin.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen,
lichtet den Nebel,
mein Leben.
Mein Blick wird wieder klar,
ich finde Halt.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen,
erhellt die Nacht,
meinen Tag.
Lässt mich zur Ruhe kommen,
vertreibt die Angst.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen,
stoppt das Gewitter,
meine Gedanken.
Verlangsamt sie,
sorgt für Ruhe.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen,
beruhigt den Sturm,
meine Gefühle.
Kontrolliert sie wieder,
bringt sie in Ordnung.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen,
nimmt der Flut ihre Kraft,
meiner Angst.
Lässt die Wellen ausrollen,
hält mich über Wasser.
Der Leuchtturm schickt seine Strahlen,
zeigt mir den Weg,
meinen Weg.
Lässt mich nicht im Dunkeln stehen,
führt mich, wenn ich ihm folge.
Meine traurigen Erinnerungen sind nicht nur traurig.
Meistens steckte wenigstens ein Funke Hoffnung in ihnen.
Ich musste ihn nur erst finden.
Ein Ende hat nie bedeutet, dass alles aufhört.
Es war immer ein neuer Anfang.
Ich musste nur lernen, etwas Neues zuzulassen.
Die Nächte waren nie nur dunkel.
Denn ich konnte die Sterne sehen.
Ich musste nur die Augen aufmachen und nach oben schauen.
Schlechte Tage waren nie nur schlecht.
Es waren immer auch schöne Momente dabei.
Ich musste sie nur suchen.
Meine Tränen waren nie ein Zeichen für Schwäche.
Sie haben Altes weggewaschen und Platz für Neues geschaffen.
Ich musste sie nur zulassen.
Es sind viele Sachen passiert, die schlimm für mich waren.
Aber ich habe daraus gelernt.
Ich musste mir nur die Zeit nehmen, die Sachen zu verarbeiten.
Ich habe mich in der Zeit verändert.
Bin vielleicht sogar daran gewachsen.
Ich musste nur die Veränderung annehmen.
Ich habe mich in der Zeit manchmal selber verloren.
Aber ich habe nicht aufgegeben und mich wiedergefunden.
Ich musste nur lange genug suchen.
Ich bin immer wieder vom Weg abgekommen.
Aber ich habe neue Wege gefunden, die ich gehen konnte.
Ich musste nur nach vorne schauen und weitergehen.
Es gab Momente, in denen es mir zu viel wurde.
Aber ich habe immer weitergemacht.
Ich musste nur wieder neuen Mut finden.
Ich bin oft gefallen.
Aber ich bin wieder aufgestanden.
Ich musste nur manchmal neue Kraft sammeln.
Ich habe mich immer wieder alleine gefühlt.
Aber ich habe absolut wunderbare Freunde um mich.
Ich musste nur erkennen, dass sie immer für mich da sind.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
habe ich in den traurigen Erinnerungen immer ein bisschen
Hoffnung gefunden,
die mich dazu gebracht hat, weiterzumachen.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
hatte ich jeden Tag die Chance,
neu anzufangen und etwas zu verändern.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
haben die Sterne jede Nacht einen Teil der Dunkelheit erhellt,
sodass immer ein bisschen Licht da war.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
hatte jeder schlechte Tag mindestens einen schönen Moment,
der so viel mehr wiegt als die schlechten.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
habe ich zu manchen Zeiten zu wenig geweint,
sodass das Alte nicht rausgewaschen werden konnte.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
war der Kampf hart, ist es manchmal immer noch,
aber ich habe immer weitergekämpft.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
habe ich unglaublich viel daraus gelernt,
auch wenn ich manches davon lieber nicht erlebt hätte.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
war meine Veränderung gut und wichtig für mich,
auch wenn ich mich manchmal nicht mehr erkannt habe.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
habe ich mich nie ganz,
sondern nur aus dem Blick verloren.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
bin ich froh, dass ich vom Weg abgekommen bin,
weil ich meine Wege sonst nie entdeckt hätte.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
frage ich mich manchmal,
woher ich den Mut genommen habe, nie aufzugeben.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
bin ich mir sicher,
dass ich ohne die Kraft von anderen nicht so oft wieder
aufgestanden wäre.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
bin ich so froh um meine Freunde,
die mir immer wieder Mut und Kraft gegeben haben.
Wenn ich jetzt zurückdenke,
kann ich endlich akzeptieren,
was passiert ist und wie ich darauf reagiert habe.
Schwimmen
Eintauchen in das kühle Wasser
Den Widerstand spüren
Die Stille wahrnehmen
Alles Negative abwaschen
Ihm davonschwimmen
Den Kopf frei kriegen
Tanzen
Eintauchen in die Musik
Die fließenden Bewegungen spüren
Den Rhythmus im ganzen Körper wahrnehmen
Allem Negativen davonspringen
Es einfach wegdrehen
Den Kopf frei kriegen
Ich wäre gern ein Baum
Fest verwurzelt in der Erde
Sodass mich nichts entwurzeln kann
Ich wäre gern ein Baum
Stark und stabil
Sodass mich nichts umwerfen kann
Ich wäre gern ein Baum
Mit einer festen Rinde
Sodass mich nichts verletzen kann