Ich muss nicht nach NIRWANA - Gemma Mari Gurt - E-Book

Ich muss nicht nach NIRWANA E-Book

Gemma Mari Gurt

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Jedes Tier, jede Pflanze ist perfekt für das Dasein auf Erden ausgestattet, alles Leben spielt sich natürlicherweise in einem Zustand der Leichtigkeit und Anmut ab. Auch wir Menschen können diese Leichtigkeit des Daseins erleben und genießen – wenn wir im Einklang mit unserem Naturell sind. Äußere Einflüsse entfernen uns im Laufe unseres Lebens immer weiter von diesem Zustand, den die Natur eigentlich für uns vorgesehen hat. Dieses Buch unterstützt den Leser dabei, wieder Herr und Herrin seines ganzen Wesens zu werden. Es befasst sich praxisnah mit der Wechselwirkung von körperlicher Haltung, innerer Haltung und Achtsamkeit, bzw. der bewussten Wahrnehmung. Die Autorin nennt dies "Haltungsdreieck". Sein ganzheitlicher Ansatz möchte zur Selbstentwicklung inspirieren und befähigen. Auf unaufdringliche und undogmatische Weise begleitet die Autorin den Leser durch praktische Erkundungs-Übungen in den "Werkstätten", zu neuen Körperwahrnehmungen und Erkenntnissen. In Meditationen werden diese Erkenntnisse angewendet und vertieft. So wird das Haltungsdreieck erobert und nutzbar gemacht. Durch diese praxisnahe Erfahrung entwickelt der Leser eine wirksame und wohltuende Selbstverantwortung hin zu einer körperlichen, geistigen und seelischen Integration. Ein durchaus wohltuendes Buch. Zum Buch gibt es Audio-Downloads auf der Homepage der Autorin (https://gemma-mari.de/media).

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Seitenzahl: 104

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„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deinerGedanken ab.“ Marcus Aurelius

Ich muss nicht nachNirwana

Über die Vernetzung körperlicher, meditativer und geistigerHaltung

Ich muss nicht nach Nirwana

© 2019 Gemma Mari Gurt

Text und Illustrationen: Gemma Mari Gurt

Lektorat & Korrektorat: Susanne Nötscher, Udo Hessenauer

Umschlaggestaltung: Udo Hessenauer, Dr. Martina Nohl, Christian Eberling

Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN: 978-3-7497-6345-0 (Paperback)

978-3-7497-6346-7 (Hardcover)

978-3-7497-7385-5 (e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d- nb.de abrufbar.

Audio Downloads unter https://gemma-mari.de/media

Inhalt

VORWORT

EINFÜHRUNG

Zum Gebrauch dieses Buches

Zur Entstehung der Idee

KONTAKT AUFNEHMEN

Die Seele Ihrer Knochen

Eine letzte Vorbemerkung zur Meditation

Kontaktaufnahme-Meditation

Werkstatt: Wirbelsäule

Vorbemerkung zu Werkstatt und Meditation

Werkstatt: Den Unterschied spüren

Placebo und Nocebo

Innen- oder Außenperspektive?

BEI SICH BLEIBEN

Ja und Nein sagen: aufrichtig und aufrecht

Ja-Meditation

Nein-Meditation

Atem braucht Platz – und hat ihn auch!

Werkstatt: Zwerchfell

Atem-Körper-Meditation

ETWAS KÖRPERPHYSIK

Auf den Standpunkt kommt es an

Werkstatt: Füße I

Werkstatt: Füße II

Auf eigenen Fersen stehen

Körperstatik-Meditation

Bewegung, Bewegung! Halt, nicht so schnell…

Nichtgeh-Meditation

Der Spiegel der Seele

Kopf-hoch-Meditation

Werkstatt: Schädelknochen und Kopfausrichtung

Gesichtsmeditation

Eine Hand wäscht die andere…

Handmeditation

IN DER TIEFE LIEGT DIE KRAFT

Ein Wechsel der Perspektive

Tiefenmeditation

NEUE WEGE GEHEN

Es gibt keine universelle Wahrheit …

Veränderungen sind ungemütlich

Ja zur Leichtigkeit, Ja zum Leben

SCHLÜSSELBEGRIFFE

STICHWORTVERZEICHNIS

ÜBER DIE AUTORIN

Vorwort

In welche Kategorie fällt dieses Buch, das Sie gerade in der Hand halten? Ist es ein Meditationsbuch? Ein Ratgeber? Ein Trainingsbuch? Ich überlasse Ihnen diese Entscheidung, denn ich selbst wüsste nicht, in welche Schublade ich es stecken würde. Schubladen können schon mal nützlich sein, aber sie beurteilen und vorverurteilen auch und schließen dadurch aus. Gerade das soll dieses Buch jedoch nicht. Vielleicht ist es also ein wenig von allem.

Mein Anliegen ist es, Ihnen eine unkomplizierte Bedienungsanleitung für eine naturgemäße Körperhaltung in die Hand zu geben, die Sie in Kontakt mit Ihrer inneren Haltung bringen wird. Ich könnte mein Buch sogar als Werkstatt bezeichnen, in der jeder und jede von uns lernen kann, wieder Herr und Herrin des eigenen Körpers zu werden. Wenn Sie diese Bedienungsanleitung befolgen und die geschilderten Übungen umsetzen, können Sie in einen meditativen Zustand geraten, der so intensiv werden kann, wie Sie selbst möchten. Sie können die Übungen als Haltungsübungen, als Achtsamkeitsübungen oder als Meditationsübungen interpretieren, ganz wie Sie möchten. Ihr Körper und Ihr Geist brauchen keinen präzisen Namen dafür. Ganz unabhängig von jeder Benennung werden Ihre körperliche, die innere und die meditative Haltung beim Üben eine wunderbare Symbiose bilden.

Mein Buch möchte Ihre persönliche Farbpalette um weitere Farbtöne bereichern, damit Sie Ihr Leben noch bunter, leichter und intensiver gestalten können. Sie sollen sich dieser Farben bedienen können, wann, wie und wo immer Sie wollen oder es brauchen – das ist das Anliegen meines Buchs.

Nach einer ersten Komplettlektüre können Sie mein Buch jederzeit als Nachschlagewerk verwenden. Picken Sie sich heraus, was Sie im Moment gerade brauchen oder möchten: ein Meditations- oder Werkstattkapitel, eine Reflexion oder Erklärung.

Alle Abbildungen in diesem Buch sind von mir selbst gezeichnet. Sie haben nicht den Anspruch, anatomisch präzise zu sein, sondern sollen die Aspekte, auf die es gerade ankommt, verbildlichen und Sie bei der Umsetzung der Übungen unterstützen.

Einführung

In diesem Buch geht es um eine Durchlässigkeit des Körpers, die unseren Geist und unsere Seele erreichen soll. Diese Durchlässigkeit fängt mit Körperbewusstheit an und setzt sich in unserer inneren Haltung fort. Eine natürliche und ursprüngliche Körperhaltung ist für jede Art von Meditation die optimale Vorbereitung.

Unser Körper ist in der Tat unser Tempel. Er ist nicht nur eine Hülle für unseren Geist, sondern direkt vernetzt mit unserem ganzen Dasein, solange wir leben. Davon bin ich mittlerweile überzeugt. Den Körper beim Meditieren wegzudenken oder in seinem Naturell nicht zu respektieren, ist also unmöglich. Andernfalls kann man nicht vollständig meditieren. Andernfalls kann man nicht vollständig sein. Es geht nicht.

Stellen Sie sich vor, Sie trinken einen Erdbeershake durch einen plattgedrückten und geknickten Strohhalm. Sie werden ihn schon trinken können und seinen Geschmack bestimmt auch registrieren. Aber wäre das Trinken nicht leichter und genussvoller, wenn der Strohhalm richtig gerade und durchlässig wäre?

Erdbeermilch trinken: mit geknicktem und geradem Strohhalm

Wenn wir uns erlauben, die Leichtigkeit des Körpers zuzulassen, wird die Essenz und Energie des Lebens ungestört durch uns fließen können, ganz egal, was wir vorhaben.

Dieses Buch eignet sich für Meditationserfahrene und blutige Anfänger gleichermaßen. Sie können seinen Inhalt und die Übungen als Vorbereitung für eigene Meditationen nutzen. Falls Sie noch nie meditiert haben oder sich schwer damit tun: Nutzen Sie die Übungen einfach als Meditation selbst, sie sind als Einstieg geeignet.

Zum Gebrauch dieses Buches

Mein Buch lässt zwei unterschiedliche Lektüren zu: Alle Passagen, die nicht als „Meditation“ oder „Werkstatt“ gekennzeichnet sind, können Sie chronologisch wie ein normales Buch lesen. Ihre Lektüre soll Sie inspirieren und zum Nachdenken bringen.

Wenn Sie hingegen versuchen, auch die Werkstattsequenzen und Meditationen auf diese Weise zu lesen, werden Sie gleich merken, dass es wenig Sinn ergibt. Es ist ein bisschen wie bei den Bildern in dem Buch „Das magische Auge“, kennen Sie es? Diese Bilder sind auf den ersten Blick eine Farbsuppe, die erst dann ein sinnvolles Bild ergibt, wenn Sie beim Betrachten aktiv etwas tun.

So ist es auch hier: Bei der Werkstatt und der Meditation muss Ihr Körper mitarbeiten, damit die Anweisungen Sinn ergeben. Sie können sie unmöglich verstehen oder erfassen, wenn Ihr Körper nicht gleichzeitig mitmacht. Hier ist also Ihr aktives Tun gefragt.

Zu den Übungen und Meditationen finden Sie gesprochene Versionen auf meiner Homepage:

https://gemma-mari.de/media

Zur Entstehung der Idee

Ich komme aus der „Körperhaltungsecke“. Mich hat schon immer die Anatomie der Bewegung und des Daseins als solches fasziniert. Ich war immer davon überzeugt, dass unser Körper perfekt dafür ausgestattet ist, sich in jeder Lebenssituation und jedem Lebensabschnitt durchlässig und leicht zu fühlen. Dass unser Körper intelligent und raffiniert ist – aber nur, wenn wir seiner Natürlichkeit folgen.

Nach meinem Sportstudium mit Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation lernte ich im Jahr 2006 die Cantienica-Methode der Schweizerin Benita Cantieni kennen, die mich von Anfang an so faszinierte, dass ich nicht nur alle Ausbildungen machte, sondern die Methode mit Leidenschaft viele Jahre als Senior Teacher weitergab. Diese Methode hat mich sehr inspiriert und beeinflusst und mir einen wertvollen Werkzeugschatz für die spielerische Erforschung des Körpers und die Arbeit an seiner Haltung gegeben.

Auch die Cantienica-Methode geht von einer bestimmten Haltungs- und Bewegungsanatomie des Menschen aus – sehr treffend wird dort von „Vivatomie“ gesprochen. Das Training arbeitet mit einer Aufrichtung der Knochen und der natürlichen Befreiung der Gelenke an jedem Gelenkspalt: Kein Knochen soll den Nachbarknochen behindern, kein Gelenk soll in seiner Beweglichkeit eingeschränkt sein. Über bestimmte Referenzpunkte und exakte Hinweise dringt man mit seiner Wahrnehmung immer tiefer in den Körper vor, der nichts unkommentiert lässt. Das Ganze ist stets im Einklang mit der natürlichen Aufrichtung des Skeletts als unserem Körperfundament. Ein mit dieser Art Wahrnehmung betriebenes Körpertraining wird schnell sehr intensiv für Körper und Geist.

Seit 13 Jahren unterrichte ich mit Feuer und Flamme nach diesem Prinzip. Die Erfolge sind enorm. Über die Jahre habe ich durch diese Körperarbeit eine wunderschöne Nebenwirkung bei mir selbst und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern meiner Kurse entdeckt: Die präzisen Hinweise für die immer leichtere und kraftvollere Aufrichtung führen unweigerlich zur Beschäftigung mit der eigenen, inneren Haltung. Was mir anfangs überhaupt nicht bewusst war, ist in dieser Zeit immer klarer und präsenter geworden: Die innere und die äußere Haltung gehen eine Symbiose ein.

Oft gesagt und geschrieben, aber es ist wirklich wahr: Der menschliche Körper ist ein Wunder. Egal, ob durch einen Schöpfer oder eine Evolution so geworden, unser Körper ist genial konstruiert. Alles daran hat seinen Platz und seinen Sinn, auch wenn sich dieser nicht sofort erschließt. Ich bin dankbar für dieses Körperwunder, diese Konstruktion aus ineinander greifenden Bausteinen, das Zusammenspiel von Körper und Geist, die Fähigkeit des Körpers, Defizite zu kompensieren, seine Geheimnisse, alles.

Der Körper liefert jedem Menschen den klarsten Weg zu sich selbst. Er bleibt uns immer treu. In einer Zeit, in der uns so viele Ablenkungen entgleisen lassen können, ist das beruhigend zu wissen. Jederzeit, egal wie und wann, wir können den Körper als Wegweiser verwenden, um in aller Leichtigkeit wieder auf unser natürliches Gleis zurückzufinden.

„Gemma, was Du hier machst, ist ja Meditation!“ Dieses Feedback bekomme ich immer mal wieder in meinen Kursen. Noch vor ein paar Jahren lächelte ich dabei nur über dieses Lob und registrierte seine tiefere Bedeutung gar nicht. Für mich als „Körperarbeiterin“ war Meditation bislang terra incognita gewesen – so dachte ich zumindest. Heute weiß ich, dass ich auch schon damals meditiert habe, nur ohne es zu wissen beziehungsweise es so zu nennen.

Ein Zufall also? Nein, Zufälle gibt es nicht. Vor ein paar Jahren, als ich in einen Zustand tiefer Erschöpfung mit fürchterlichen Kopfschmerzen geriet, fing ich an, mich bewusst für Meditation zu interessieren. Ich hatte das Gefühl, mich wieder sammeln zu müssen und dass Meditation mir dabei helfen könnte.

Ich holte mir Rat von Bekannten und Freunden, die bereits seit langer Zeit meditierten. Ich dachte, sie würden mir DIE Meditation an die Hand geben. Ich könnte damit nach Hause gehen, meditieren, und fertig. Haken dran, erledigt!

Wie naiv diese Vorstellung war, wurde mir schnell klar. Die vielen Informationen und unzähligen CDs, die ich erhalten hatte, überrumpelten mich ehrlich gesagt ein wenig. Wo sollte ich anfangen, welches war denn die geeignete Meditation für mich? Die Möglichkeiten sind ja unendlich: Fantasiereisen, Atemmeditation, mit Musik, ohne Musik, mit Gesang, ohne …

Die Meditation, früher lediglich eine religiöse oder spirituelle Praxis, hat schon seit einiger Zeit einen Platz im stresserfüllten Leben moderner, aktiver Gesellschaften gefunden. Der Bedarf, sich zu sammeln, ist größer denn je. Meditation ist im Mainstream angekommen, ist inzwischen ein Lifestyle-Thema und -Produkt.

Die Angebotsvielfalt ist groß; für jedermann und -frau ist etwas dabei. Also auch für mich, dachte ich, nur: Was davon genau für mich und meine Situation das Richtige war, das stand nirgendwo. Ungeduldig, wie ich bin, hat mich das Ganze dann schon ein wenig frustriert. Doch selbst aktiv zu suchen und auszuprobieren, bleibt wohl niemandem erspart und gehört vielleicht auch ganz wesentlich dazu.

Mittlerweile habe ich für mich angeleitete Meditationen gefunden, die mir sehr wohltun. Was mir jedoch von Anfang an aufgefallen ist: Beim Meditieren wird man zu Beginn stets aufgefordert, sich zu entspannen. Doch eine sorgfältige Anleitung, wie ich als Meditierende meinen Körper in diese Entspannung bringe (die ich selbst gerne „Durchlässigkeit“ nenne) gibt es nirgendwo.

Im Frühling 2018 besuchte ich ein Seminar bei Peter Grunwald, dem Erfinder der Eyebody-Methode. Es waren sechs wundervolle Tage, intensiv und lehrreich. Jeden Morgen vor dem Frühstück beschenkte uns Peter mit einer wundervollen Augenmeditation, bei der ich unter anderem lernte, das ganze Sehsystem in Vernetzung mit dem Gehirn und dem Körper zu visualisieren. Der Fokus von Peters Methode liegt auf dem Visualisieren, dem „Sehen mit dem Gehirn“, der geistigen Vorstellungskraft also, und nicht so sehr auf dem Spüren, wie bei meiner Arbeit. Es war eine spannende und intensive mentale Arbeit.

Gleich zu Beginn bemerkte ich jedoch, wie mein Körper danach schrie, unbedingt mitmachen zu dürfen. Und ich spürte, wie körperliche Wahrnehmung und mentales Visualisieren sich wunderbar koordinierten, ohne dass ich etwas forcierte. Der Körper wollte dem Gehirn und den Augen seine Durchlässigkeit anbieten, er wollte präsent sein, um noch leichter, noch intensiver und noch länger visualisieren zu können. Ich nahm wahr, dass mein Körper perfekt vorbereitet war für diese Art von Meditation. Und ich verstand bereits am ersten Tag, dass die Aufrichtung meines Knochenfundaments essenziell und grundlegend für eine leichtere Meditation war – leichter im wahrsten Sinne des Wortes. Da fing ich an, mein Augenmerk genau darauf zu richten, und plötzlich formte sich für mich auf natürlichste Weise ein energievolles Dreieck zwischen äußerer Haltung, innerer Haltung und meditativer Haltung:

Und genau darum geht es in diesem Buch: um das Zusammenspiel dieser drei Elemente.

Egal welche Ecke unseres Haltungsdreiecks wir gerade „packen“ möchten, es ist immer essenziell, dass die beiden anderen genauso präsent bleiben. Nur so spüren wir uns ganzheitlich und finden zu unserer Mitte.

► Wenn Sie Ihre innere Haltung positiv unterstützen möchten, muss Ihr Körper mitmachen.