5,99 €
Der Titel weist auf unsree Schuld an der Natur, Fege ist bereinigen, der Wald als Ort der Reflexion und der Stille. Die Gedichte sind überwiegend im Urlaub in Frankreich, Italien und Giechenland entstanden und enthalten sowohl Persönliches als auch Gedanken zur Gegenwart in moderner lyrischer Sprache.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 23
Im Fegewald
Unsere Sehnsucht
Wechsel
Fledermäuse
.
Offen
Nachrichten
Wie wenig
Pisa
Deine Zärtlichkeit
Frühling 1982
WIR
Für Beide
Tau
Falken der Poesie
Deine Traurigkeit
Gestern
Korfu Mai 1982
Abend (Kerkyra)
Das Handtuch
Einsamung
Metastasen I
Meta II
Meta III
Disteln
Das Blitzlicht
Bildbetrachtung I
Leben gibt auf
Besuch
Wolkentier
Fensterblick
Gesenkte Lider
Porno
Dreissig Grad
Die Lüge
Falkenland-Recht
Bonsai
Gewitterschwül
Am See
WINTER 1983
Wetterfühlig 1983
Schneetreiben
Fasriger Schmerz
Fasnacht
Langlauf
Schneeschmelze
Im Bad
Juni 1983
Martinshörner
Montescudeio
Weißt du noch
Schwarze Schatten
Ich hab
Stille
Regen
1994
Das Meer der Meldungen
Nur Mut
Im Thermalbad
Fluchen
Dieses Messer
Vater
Hotelkarneval 1984
Stummgeschlagen 1984
Im Römerbad
Nachrichten
Zeit
Verdacht
Taktlos
Manchmal
Mein Zucken
Gewellt
Lammbraten
Ameisen
1985
In der Seilbahn
April 1985
Im Restaurant
Spiegelung
Insel
Der Apfel
Bitburg oder 8. Mai 1985
Horizont
Malven
Pont du Gard 1985
Am Fluss
Reibungslos
Über die Beweglichkeit der Schatten
Achille Lauro
Späte Worte
Herbst 1995
Weihnachten plus 10 Grad
Wintertag
Schwere
Lange Nacht
Josef Beuys ist tot (24. Januar 1986
)
Sulziger Schnee
Bleiwolken
Schneelandschaft
Ohne Licht
Ein Hund
Entwässerungsgräben
Die Zahl
Port de Peche
.
Reibungslos
Im Fegewald
Geh durch den Wald der Zeichen, Bücke dich, lass sie nicht töten. Suche eine Bresche zu reißen Und wirf sie auf den Müll. Mir Eingeschlossenen saugt Flucht die Kraft. Die Richtigkeit der Angaben Zur Person wird nicht bestätigt. Leben gefährdet die Speicher.
Unsere Sehnsucht
Unsere Sehnsucht ruht
verkabelt unter der Erde.
Ein Sprengsatz würde sie bloßlegen.
Sie aber braucht leise, nicht
blutige Hände.
Ich folge der Wurzel und dem
Regen.
Wechsel
Ich trete ins Haus und
Filter der Helle verdunkeln
Den Raum.
Ich trete ins Freie und
Das Grell der Sonne
Blendet den Blick.
Ich brauche diesen Wechsel
Um Sehen zu lernen.
Fledermäuse.
Ihr Flug ist irrlichtern
Sie sehen nicht.
Und doch ist es ein Rhythmus
Der trifft,
Sicher und ohne Takt.
Sie halten nichts vom Sehen.
Wir stehen vor den Mauern der
Schatten. Jeder meint den Weg
Der links rechts oben unten
Der Gewalt oder der Verzweiflung
Zu kennen.
Der Flug des Nachtvogels
Stößt nicht an, denn
Wir sind die Mauer.
Die Ästhetik seines Fluges,