In 3 Tagen fit für Klausuren und Prüfungen - Helmut Tornsdorf - E-Book

In 3 Tagen fit für Klausuren und Prüfungen E-Book

Helmut Tornsdorf

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Beschreibung

Wer sich auf eine Klausur oder eine andere Prüfung vorbereiten will, braucht zwei Dinge: Know-how und ein Programm. Beides liefert dieses E-Book: Der Verfasser hat jahrelang als Lehrer selbst Klausuren vorbereitet und Prüfungen durchgeführt. Er weiß also, worauf es im Bereich der Themen ankommt - und wie man sich am besten vorbereitet. Das Besondere an diesem Buch: Es ist wirklich eine Hilfe für das notwendige Intensiv-Training, kurz bevor es drauf ankommt. Besonderer Wert wird zum Beispiel auf "innere Spickzettel" gelegt, die alles Wesentliche so enthalten, dass es leicht und sicher aus dem Kopf abgerufen werden kann. Außerdem setzt das Buch auf wirkliches Begreifen. Es geht nicht um das Auswendiglernen von Checklisten, sondern um eine Art "qualitativen Sprung". Der entsprechende Tipp: Lieber ein paar Gedichte mehr anschauen und jeweils versuchen, die wichtigsten Punkte des Inhalts und der Form schnell zu erkennen.

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Helmut Tornsdorf

In 3 Tagen fit für Klausuren und Prüfungen

Lyrik der Romantik und des Expressionismus

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

1. Zu diesem Buch und seinem Ansatz – mit kleinem Selbst-Check

2. Spezielle Hinweise für Abiturienten:

3. Unser Drei-Tage-Programm

4. Spickzettel-Tipps: Gedichte und ihre Interpretation

5. Spickzettel-Tipps: Lyrik der Romantik

6. Variante Nr. 2 von Spickzetteln: “Vernetztes Schaubild”

7. Spickzettel-Tipps: Lyrik des Expressionismus

8. Tipp: Schnell-Check möglichst vieler Gedichte der beiden Epochen

9. Ausführliche Interpretationsübung: Günderode - Heym

10. Exkurs: Die Erörterung im Anschluss an eine Gedicht-Interpretation

12. Gedichtvergleich: Eichendorff – Heym: Formulierungstraining

13. Zusammenfassung: Intensiv-Vorbereitung in drei Tagen

13. Downloads, Drucken, Support und weitere Infos

14. Die Wolkenschieber-Erklärvideos bei Youtube

15. Wir freuen uns über Fragen und Anregungen

Impressum neobooks

1. Zu diesem Buch und seinem Ansatz – mit kleinem Selbst-Check

Zunächst ein kurzer Überblick über den Inhalt dieses E-Books: Er ist vor allem für die gedacht, die sich eine Leseprobe herunterladen und dort möglicherweise nicht das komplette Inhaltsverzeichnis präsentiert bekommen:Nach den drei Einführungskapiteln geht es in einem zweiten Block um die Herstellung der „richtigen“ (inneren) Spickzettel, die man sich gut merken kann.Es folgen Vorschläge für einen Schnell-Check möglichst vieler Gedichte, um einen Überblick und das richtige Gefühl für die Gedichte dieser beiden Epochen zu bekommen.Anschließend geht es um die dataillierte Analyse und Interpretation passender Gedichte – einschließlich der Erörterung einer Zusatzfrage und des Vergleichs von Gedichten.Am Ende stehen praktische Hinweise, wie man sich einzelne Seiten dieses E-Books ausdrucken kann, wie man an Zusatzmaterial kommt und wie man sich mit Fragen und Anregungen an den Autor wenden kann. Außerdem stellen wir kurz unseren Youtube-Kanal vor. Dort präsentieren wir Erklärvideos, die im Live Modus gedreht worden sind, so dass man richtig „mitgehen“ kann.Nicht nur für Abiturienten:Dieses E-Book ist ursprünglich für Schüler gedacht gewesen, die kurz vor dem schriftlichen Abitur standen und die Klausur gerne über Gedichte schreiben wollten. Die erscheinen zwar auf den ersten Blick kompliziert, dafür sind sie aber auch kurz und übersichtlich. Man braucht gewissermaßen nur den Schlüssel, um an ihre Geheimnisse und dann auch an ihre „Notenpunkte-Schätze“ zu kommen.Im Laufe der Zeit haben wir dann gemerkt, dass die Hinweise und Tipps natürlich auch für die Schüler interessant sind, die eine Klausur über Gedichte der Romantik und/oder des Expressionismus schreiben müssen. Deshalb haben wir den Blick ausgeweitet und auch dies einbezogen.Wer also noch nicht direkt vor dem Abitur steht, aber trotzdem Interesse an „vertieftem“ Lernen und wirklichem Begreifen (Durchblick!!!) hat, der mag die speziellen Hinweise für Abiturienten erst mal überspringen. Später kann er sich dann wieder dran erinnern und rechtzeitig vor dem Abitur auch diese Infos und Tipps nutzen.Zum Spezialthema „Romantik und Expressionismus“ und zum ZeitaufwandWir wollen in diesem E-Book zeigen, wie man sich in etwa drei Arbeitstagen absolut fit machen kann, um eine mehrstündige Abiturklausur zum Thema „Lyrik der Romantik und des Expressionismus“ schreiben zu können.Das heißt jetzt nicht, dass wir von 3*8 Stunden ausgehen. Jeder muss und kann auch nur ganz alleine entscheiden, wieviel Zeit er braucht und wie er sie sich einteilt. Wir geben hier auf jeden Fall den nötigen Überblick, der die konkrete Planung erleichtert.Wenn jemandem drei Tage für einen Themenkomplex als zu großzügig angelegt vorkommen, sei daran erinnert, dass beim schriftlichen Abitur ja mehrere Aufgabenvorschläge kommen – so dass eine gewisse Vorabkonzentration möglich und auch sinnvoll ist. Das heißt: Man wendet sich dem einen und noch einem anderen Themenkomplex intensiver zu und behandelt die anderen nur am Rande. Und wir sind hier halt eher im Intensivbereich.Wichtig ist, dass überhaupt geplant wird – und dass man in diese Planung auch Entspannungsphasen einbaut.Wie man mit der Länge dieses E-Books am besten „fertig“ wird:Was die Länge dieses Buches angeht, sollte man das vor allem unter dem Gesichtspunkt sehen, dass man viel Auswahl hat. Es muss ja nicht alles in gleicher Weise abgearbeitet werden. Aber wenn man noch eine Lücke in seinem Vorbereitungssystem findet, dann freut man sich sicherlich, wenn sie mit diesem iBook gefüllt werden kann.Und nun der kleine Einstiegs-Test

Und die Sache etwas spannend zu machen, verpacken wir die Fragen mal etwas, so dass man wirklich nachdenken muss, um sie beantworten zu können. Wer jetzt schon absolute Sicherheit haben möchte, ohne sich unnötig zu quälen, den verweisen wir auf das Kapitel „Zusammenfassung: Intensiv-Vorbereitung in drei Tagen“1. Vorsicht beim Frühstart in die KlausurWieso machen Schüler bei Klausuren einen Fehler, wenn sie sofort mit der Lösung der Aufgaben beginnen? Wofür sollten sie statt dessen lieber die ersten 5-10 Minuten nutzen?2. Die Titelfalle bei GedichtenWieso kann der Titel eines Gedichtes bei der Analyse zum Problem werden?3. Die Verbannung des AutorsWarum sollte man bei der Analyse eines Gedichtes den Autor möglichst weit außen vor lassen? 4. Der beste Schutz gegen „Paraphrase“, die einfache Wiedergabe des InhaltsWelche einfacher Trick bewahrt einen davor, statt der Analyse eines Gedichtes vorwiegend eine Inhaltswiedergabe zu geben?5. Die Rolle des Lesers Wieso kann es sinnvoll sein, die Wirkung des Gedichtes auf den Leser mit ein zu beziehen, wenn man doch seine eigene Meinung und seine eigenen Gefühle möglichst außen vor lassen sollte?6. Absicht des TextesWieso kann ein Text eine Absicht haben und warum ist die entscheidend?7. Die romantische IronieWarum hat die romantische Ironie wenig mit unserer Vorstellung von Ironie zu tun?8. RhythmuskontrolleWas sollte man beachten, wenn man den Rhythmus eines Gedichtes prüft?Prüfen, ob betonte und unbetonte Silben regelmäßig wechseln (alternieren).9. Gute „innere“SpickzettelWas ist bei einem guten inneren Spickzettel am wichtigsten?10. Die Hilfen der Etymologie beim LernenWie kann man bei den Begriffen Romantik und Expressionismus die Etymologie nutzen, um das Lernen der Kennzeichen zu erleichtern?

2. Spezielle Hinweise für Abiturienten:

Beim Abitur ist jeder Schüler in einer besonderen Situation: Es geht nicht mehr darum, den Stoff von einigen Wochen parat zu haben, sondern um zwei komplette Schuljahre. Außerdem hat man mehrere Fächer, in denen man geprüft wird. Das heißt: Es gibt eine „überlappende“ Vorbereitung, bei der sich zunächst breiter vorbereitet und dann am Ende richtig auf den Punkt hinarbeiten muss.Machen wir uns das einfach mal an diesem Schaubild klar:Nutzung des gesamten UnterrichtsAusgangspunkt sind links unten die vier Halbjahre, aus denen die Aufgaben stammen können.Im Idealfall hat man immer gut mitgearbeitet und sich auch Notizen gemacht.Noch besser ist es es natürlich, wenn man sich auch schon Fehlerhinweise und Tipps aus den „normalen“ Klausuren notiert und sie möglichst auch genutzt hat.Allgemeine Vorbereitung auf das schriftliche Abitur Beim Abitur selbst hat man in der Regel drei schriftliche Fächer.Wir gehen mal davon aus, dass bei der allgemeinen Wiederholung mit Deutsch als viertem Fach begonnen wird, weil man sich dann auf die beiden Leistungskursfächer konzentrieren kann, die in der Regel als erste „geschrieben“ werden.Dann steht die Klausur im dritten Fach, in unserem Modell also Deutsch, an – und wir gehen in eine Intensivvorbereitung, für die wir mal drei Tage ansetzen.Wer übrigens Deutsch als LK-Fach hat, kann natürlich von diesem E-Book genauso profitieren, denn das Grundproblem bleibt ja gleich, dass man irgendwann in die Intensivvorbereitung hinein muss.Das Besondere am ZentralabiturWichtig ist die Unterscheidung zwischen Zentralabitur und einem Abitur, bei dem der eigene Fachlehrer die Aufgaben stellt. Das funktioniert dann wie bei einer normalen Klausur, nur dass es eben mehr Auswahlmöglichkeiten und mehr Stoff gibt.Das Zentralabitur hat den Vorteil, dass die Aufgaben dort nicht so speziell sein dürfen, auch müssen die Leute im Ministerium dran denken, dass bei Hunderten von Schulen möglicherweise viele Gedichte im Unterricht schon drangekommen sind. Also brauchen sie irgendwelche abgelegenen Texte, die aber alle bearbeiten können.Von daher ist es gut, wenn man auf möglichst Vieles eingestellt ist.Das ist dann auch der Nachteil: Man kann nicht mit den Vorlieben des eigenen Fachlehrers oder speziellen Schwerpunkten des eigenen Unterrichts rechnen.Erläuterung des Schaubildes:Beim Lehrer-Abitur kann auf den gemeinsamen Unterricht und auch die „gemeinsam“ geschriebenen Klausuren zurückgegriffen werden. Die müssen die Vorgaben des Ministeriums beachten, enthalten aber auch Spielräume. Die entsprechenden Schwerpunkte können im Idealfall von Schülern und Lehrer gemeinsam bestimmt werden.Natürlich spielen auch spezielle Lehrer-Interessen und –vorlieben eine Rolle.Aber auf die kann man sich eben auch einstellen.Beim Zentralabitur arbeitet da irgendwo eine mehr oder weniger im Verborgenen eine Kommission, die sich natürlich auch an die Vorgaben halten muss, aber eben auch eigene Erfahrungen einbringt.Ihr Problem ist, dass sie Aufgaben für alle Schüler des Landes entwerfen muss und nicht weiß, was jeweils an Unterricht gemacht worden ist und welcher Level dort erreicht wurde.