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Dieses Buch ist eine Zeitreise in eine Welt voller Traurigkeit und Liebe, voller Schatten und Licht. Während dieser Reise vollzog sich ein Prozess des Wandels in dem Bestreben nach Glück und neuer Perspektiven. Viele Situationen werden beschrieben, die von der Vielfalt des Lebens und der Schönheit der Natur berichten. Dieses Buch ist ein Liebeszeugnis aus Tagen, die schön waren und zugleich oft schwer. Das Buch führt durch eine Welt der Gegensätze, erzählt von Sehnsüchten, aber auch der Sucht mit ihren fatalen Folgen. Dieser Gedichtband handelt von Liebe, Zärtlichkeit, Träumen, Melancholie und der Vergänglichkeit des Lebens.
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Seitenzahl: 107
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… es werden Zeiten kommen,
an dem die Strahlen der Sonne
den düsteren Horizont durchbrechen,
die Sonne aufsteigt
und wieder
in vollem Glanz erstrahlt…
…in eine Welt voller Traurigkeit und Liebe, voller Schatten und Licht. Während dieser Reise vollzog sich in mir ein Prozess des Wandels in dem Bestreben nach Glück und neuer Perspektiven.
Viele Situationen werden aufgezeigt, die von der Vielfalt des Lebens und der Schönheit der Natur berichten.
Dieses Buch ist ein Liebeszeugnis aus Tagen, die schön waren und zugleich oft schwer.
Es führt durch eine Welt der Gegensätze, erzählt von Sehnsüchten, aber auch der Sucht mit ihren fatalen Folgen.
Dieser Gedichtband handelt von Liebe, Zärtlichkeit, Träumen, Melancholie und der Vergänglichkeit des Lebens.
Luise Grande
Dieses Buch ist eine Zeitreise
Inselparadies I
Sehnen nach dem Sommergarten
Bye bye my Love, bye bye Lutzi
Du meine Erinnerung
Du liebtest mich
Liebesmund
Ich schrieb
Meine Liebe
Sehnsucht nach weißen Wolken
Kummer
Hinter Schleierwolken
Eine Stunde
Ich find keine Ruh’
Ahnungen
Lodernde Glut
Du hast Dich an mich gelehnt
Sag, wo willst Du hin?
Reise durch Täler der Phantasie
Blauer Eisvogel
Liebster
Liebreiz
Alles dreht sich
Inselparadies II
Von Schmerz gezeichnet
Münder am Himmel
Tränen der Liebe
Bernsteinaugen
Das Beste
Da liege ich
Das Brot ist frisch
Das Herz will lange noch schlagen
Das Laub fällt
Das Schicksal
Dein großes Herz
Deine Musik
Der Wind flüstert leise
Letzte Tropfen
Eiskalt
Meine Träume in der leisen Welt
Auf dem Streckelsberg
Fernweh - Heimweh
Gehetztes Tier
Auf allen Wegen
Der König des Meeres
Schneebedeckt
Die Nacht
Weißer Mond
Gestrandet
Stelle Fragen
Bitte – bleib bei mir!
Ziellos
Hab Briefe geschrieben
Ich lebe
Ein Traum von Zärtlichkeit
Geblendet
Gedanken
Phantom
Der Weg zum Himmel
Alles umsonst
Nie wieder
Dein Geheimnis
Ein halbes Jahr
Aus einer anderen Welt
Kaltes Haus
Zu schön
Scheinwelt
Mantel der Nacht
Du fehlst mir
Gebrochene Frau
Glück
Sehnsucht hier und Heimat dort
Raubbau
Blick in den Spiegel
Das goldene Kind
Lahmer Flügel
Dein Baum
Was soll es Neues geben
Wunschkind
Sommerwinde
Duft der Freiheit
Die tiefe See
Schatten der Nacht
Stark wie ein Bär
Tränenbäche
Dunkle Tunnel
Meine verlorene Liebe
Dein Lächeln
Blau wie das Meer
Du warst der Kapitän
Glitzerndes Wasser
Unsere Sprache
Liebessterne
Immer wieder das Meer
Seelenverwandt
Traumphantasien
Schatten der Vergangenheit
Tanz der Bäume
Heiße Sonne
Geflügelter Drache
Du gelber Mond
In hundert Jahren
Leuchtendes Federkleid
Suche nach Glück
Wunderblume
Fort nun geh’ ich
Wolfskind
Langes Jahr
Garten der Vergangenheit
Der Wind kühlt die heiße Nacht
Nichts ist echt
Alte Zeit
Universum
Abschied von Eisblumen
Königin der Nacht
Alles, was schwarz ist
Niemand hat Zeit
Das Licht des Lebens
Wem vertrauen?
Verträumte Bäume
Die Muse hat mich geküsst
Alptraum
Kleid des Friedens
Regenbogen am Himmelszelt
Schmetterlinge im Bauch
Oktobersonne
Dieser Sommer will niemals enden
Geträumt
Der Morgen ist vollbracht
Frühling
Erkennst mein Lied
Das kalte Bild
Bittersüß
Ich will mit Dir leben
Kometenschweif
Meine Tränen erstickt
Gefallen alle Träume
Stille jetzt
Versteckte Gefühle
Sehe kein Licht
Was fühlst Du?
Zu lange
Vom Wind geküsst
Dunkles Perlenmeer
Goldblumen
Buntes Laub
Wankelmütig
Das dunkle Land
Rotes Blut
Tiefer Schlummer
Tor der Vergangenheit
Samenfädchen
Fluss der Traurigkeit
Blaugraue Taube
Auf der Brücke
Schwalben
Getrocknete Tränen
Für immer
Wandlung
Rasender Roland
Wenn dieses Buch traurig ist
Verzeichnisse, Hintergründe
Weißt Du noch?
Wie schön es war
einst auf der Insel,
gemalt in sattem Grün.
Die Maler, der Frühling –
Und wir, Du und ich –
und ein Lächeln
huschte über dein Gesicht.
Mit der Fähre fuhren wir –
voller Freude und Glück übern See;
Waren von Leichtigkeit beseelt,
und uns so nah hier.
Auf der Insel, am Liepnitzsee1,
deinem Lieblingssee –
wartete auf uns das Paradies auf Erden.
So glücklich und entflammt
ja, wenn wir uns liebten,
war Sehnsucht uns in die Haut gebrannt.
Wie zwei Königskinder –
nah beianander und nie getrennt –
Wir hatten zu essen genug,
waren von der Natur beschenkt.
Durst und Hunger gestillt.
Der Wald voller Pilze,
die wuchsen so wild.
In den Bäumen flogen
Vögel von Ast zu Ast.
Du liebtest die Insel so sehr;
wie die Weite und die Natur –
die endlos weckten dein Begehr.
So gab die Insel alles her,
was das Herz gesucht –
Doch ein schmerzvoller Fluch
hat uns getrennt.
Die große Liebe uns nicht mehr kennt.
Das Herz schlug so sehr,
es pochte wie wild.
Voller Freude hüpfte es umso mehr.
Ein Blitzen in den Augen,
aber Traurigkeit im Gesicht –
So standst Du vor mir,
doch schautest Du hindurch durch mich.
Die leuchtenden Farben des Frühlings –
sie blieben nicht,
verließen unser Glück.
Was bleibt, ist des Alltags Grau
und meine riesige Sehnsucht nach Dir.
Wie ein Roboter lauf ich hin und her,
auf der Couch Du einsam saßest.
Das Atmen fiel Dir lang schon schwer,
bis zu dem Moment, als Du es vergaßest.
Deine Haut war kalt und starr das Gesicht,
warst so allein, es störte Dich nicht.
Um Dich schwirrte ein Vöglein.
Es sang ein so trauriges Liedlein,
So stimmt die Gitarre mit ein –
und ihrer Brust entrinnt ein schmerzlicher Schrei.
Das Vöglein, so weiß sein Gefieder,
ich seh es schluchzen, es weint so leis.
Auf Zehenspitzen ich durchs Zimmer schleich,
komme zu Dir und meine Hand Dich streicht.
Bin erstarrt, erkenne mich selbst nicht wieder.
Sehe einen Hauch davon nun schweben,
fliegt in einen neues schöneres Leben.
Will Dich noch einholen, muss mich sputen,
doch voller Schmerz will mir das Herz verbluten.
Am Fenster wachsen noch Blumen und Tomaten,
das letzte Zeugnis – Dein Sehnen nach dem
Sommergarten.
Das Telefon klingelt immer wieder,
doch Du nimmst nicht ab.
Unheilvolle Stille am anderen Ende.
Es scheint, als sei es Dir egal,
was mit Dir passiert.
Du hattest Humor, Glück und Leichtigkeit,
bis Dich auffraß der Alkohol.
Du vergaßest Dich selbst und auch dein
Wohl –
Aber er macht sich breit, gewinnt an immer
mehr Kraft,
Du versuchtest zu lassen diesen unbändigen
Drang
nach immer mehr.
Du strauchelst und Du denkst –
Du schaffst es.
Aber Du schaffst es einfach nicht –
es ist eine Sucht und es ist wie ein Fluch.
Du hast Sehnsucht nach einem Traum,
der so alt ist wie die Welt und willst glücklich
sein;
aber Du bist allein und Du weinst.
Du weinst um Mutter und Vater
und Frauen, die kein Glück Dir brachten
und stattdessen das Herz Dir brachen.
Und Du hast Sehnsucht – Sehnsucht nach
Liebe, Kraft und Achtung.
Und Du träumst, dass Dir wachsen Flügel,
die Dich lassen fliegen zu den Sternen
und zur Sonne mit ihren Strahlen –
Dich zu wärmen
vom eisig kalten Wind,
der Dir ins Gesicht haucht.
Er lässt Dich frieren,
komm Kätzchen wärme ihn –
und schmieg Dich an ihn und schnurr,
gib ihm etwas von deiner Zufriedenheit
und verlass ihn nicht.
Aber Du warst von allen verlassen,
warst allein mit deinem Schmerz –
das Herz, das so groß war –
noch schlug es und leise pochte es.
Und das Telefon klingelt immer wieder,
doch Du nimmst nicht ab.
Unheilvolle Stille am anderen Ende.
Es scheint, als sei es Dir egal,
was mit mir passiert.
Das Laken ist weiß –
und der Himmel so dunkel.
Das helle Licht, das schien durchs Fenster hinein –
ist jetzt fort.
Dunkle Wolken am Firmament – es stürmt.
Der Wind nun wird zum Orkan.
Es blitzt, es donnert, Regen prasselt herab.
Die Vögel, die zwitscherten – flohen unters Dach.
Draußen sieht’s plötzlich aus wie finstere Nacht.
Blitze zucken am Himmel, keine Sonne scheint herein.
Da – plötzlich – der Atem steht still.
Es ist vollkommen ruhig – der Himmel erhellt
ein Sonnenstrahl durchs Fenster fällt.
Die Vögel, die zwitschern – ganz leise ist’s jetzt.
Als Du fortgingst, starb in mir
die letzte Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Du gingst fort, ließt mich nun ganz allein,
für alle Zeit. Und ich fühle großen Schmerz.
Der Körper erhebt sich, die Seele entflieht,
entflieht zu einem besseren Leben.
Es ist schön dort und Liebe ist da.
Sonnig, Licht durchflutet und hell und friedlich.
Die Seele entflieht durchs Fenster hinaus.
Steigt zum Himmel hinauf –
der Wind trägt sie fort.
Sanft und langsam steigt sie auf.
Verhüllt, nicht sichtbar und doch da.
Kann mit niemanden die Erinnerung teilen,
alle, die ich anspreche, meiden –
Gespräche über Dich.
Fühle mich so schlecht,
wem mache ich es recht?
Niemand will hinabsteigen
in die dunklen Kammern.
An Erinnerungen festzuhalten,
gelebte gemeinsame alte Zeiten.
Waren sie erträglich oder eher kläglich?
Von beiden gab es Momente hier.
Liebevoll oder auch lieblos.
Suche umsonst Freude und Trost.
Ja, von wem auch?
Wenn man sich unverstanden fühlt,
aufdringlich und immer gleiches mich aufwühlt.
Traurig würd’ ich mich gern selbst auffangen
Und entführen in ein schönes Traumreich.
Wenn sich die Türen öffnen gleich.
um sich wieder dann zu verschließen,
blieb ich hinter ihnen versteckt.
Vergrabe mein Gesicht ins Kissen
Und meine Tränen werden wissen.
Sie sind willkommen hier,
müssen sich nicht mehr verstecken
vor eindringlichen, verständnislosen Blicken.
Muss nicht immer erst fragen:
„Darf ich oder darf ich nicht?“
Schließlich kann ich nur verzagen,
und muss mir selbst nun sagen:
„Alle Erinnerungen bleiben in mir drinnen,
weil mich niemand versteht.“
Salzige Tränen über mein Gesicht rinnen;
Und so geh ich allein
meinen langen, einsamen Weg.“
Ich spüre ganz deutlich
doch viel zu spät,
dass Du mich liebtest –
so, wie ich Dich auch –
Das, was nun übrig ist,
ist ein Hauch
des Atems,
der Dir eigen war.
Er steht nun still.
Aber ich will –
ja ich will Dich retten,
mit all’ meiner Kraft.
Doch es ist zu spät,
der Zeiger der Uhr
sich nicht mehr bewegt.
Die Zeit steht still
und auch,
wenn ich es so sehr will,
abgelaufen ist die Uhr –
und der Lauf der Zeit –
uns für immer von einander trennt.
Alles Leben ist so schwer,
ausruhn’ kannst Dich noch im Grabe,
wenn Dich nicht mehr trägt die Korsage,
wenn nichts mehr schmerzt und kneift und zwickt,
Du Dich dann nicht mehr fühlst bedrückt.
Wenn dein Weg liegt lang zurück,
er wird lang und immer länger
und die Kragen immer enger.
Wenn Du meinst, es geht nicht schlimmer,
gibt’s einen Ausweg, doch der ist für immer.
Fliegst den Himmel hoch hinauf,
hältst die Augen nicht mehr auf.
Wollen sich für immer verschließen,
spät das neue Leben begrüßen.
Wirst begrüßt von engelsgleichen,
die Dich empfangen, dein Herz erweichen.
Tun jetzt auf den Liebesmund,
küssen Dich, tun ihre Liebe kund.
Ich schrieb, bis ich leer war.
Schwieg, wenn ich dir fern war.
Stieg auf zum Mond,
der leuchtete über Bäume und kront
auf dem Dach der Hütte,
am so idyllischen Strand von Vitte3.
Sing, du Fischerstrand,
schwing dich du weites Meeresland.
Und die Muscheln, die ich fand,
bring mir, sammle sie im Herzen,
was wild schlug und liebte,
bis seine Spur im Sande versiegte.
Zärtlich rieselt Sand über deinen Körper.
Meine Hand berührt die deine.
Ich seh’ dich an und weine,
bittere Tränen, weil ich traurig bin.
Meine Lippen schmecken die salzigen Zähren.
Alles, was ich weiß – mein Sehnen,
holt mich ein.
Meine Liebe schreibt
nicht mehr, nicht mehr;
Meine Liebe atmet
nicht mehr, nicht mehr;
Aber sie bleibt.
Sie ruht still und neigt
ihr Haupt in mein Herz.
Mein Herz, es schlägt,
wie laut, wie wild
und dieser Januar ist so mild,
wie kein anderer in Jahren davor.
Trotz alledem
oder gerade deswegen
ich so unheimlich fror,
weil ich für immer meine Liebe verlor.
Meine Liebe schreibt
nicht mehr, nicht mehr;
Meine Liebe atmet
nicht mehr, nicht mehr.
Von nebenan hör ich Klänge,
wie von einem Stimmband
einer Balalaika, Mandoline oder Gitarre.
Leise und zart,
sich mir diese klangvolle Spiel offenbart,