Intdoorwalking - Fit ohne Geräte durch Training auf der 1-m²-Homewalk-Strecke - Regina Schallert - E-Book

Intdoorwalking - Fit ohne Geräte durch Training auf der 1-m²-Homewalk-Strecke E-Book

Regina Schallert

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Wem der eigene Schweinehund im Weg ist, der Hometrainer zu viel Platz frisst und ein Fitness-Center zu teuer oder zu weit erscheint, aber dennoch der Spiegel und die Kondition verraten "du musst etwas tun", dem könnte Intdoorwalking eine willkommene Alternative sein! Dieses eBook richtet sich vornehmlich an Leser, die etwas für ihre Fitness, Figur und Gesundheit tun möchten/müssen. Intdoorwalking lässt sich zu Hause (z.B. auch im Garten oder auf dem Balkon), unabängig von Zeiten und Witterungsverhältnissen und ohne großartige Anstrengungen durchführen, wobei der Körper ganzheitlich trainiert wird. Das Training kann somit "leise, still und heimlich" erfolgen. Die Einhaltung der so oft empfohlenen 10.000 Schritte am Tag wird mit Intdoorwalking fast zum Kinderspiel. Wer sich mehr bewegt, braucht nach einem Stück Pizza, Kuchen & Co. automatisch weniger Reuegefühle ertragen. Bereits mit einer 5-Minuten-Runde Intdoorwalking wird der Kalorienverbrauch entsprechend gesteigert. Für Intdoorwalking ist keinerlei Equipment erforderlich. Benötigt werden: zwei Arme, zwei Beine, ca. 1 m² Platz. Dieses Buch (und dazugehörige Website) animiert mit einer einfachen Idee zu mehr Bewegung, gesteigerter Fitness und Figuroptimierung.

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Seitenzahl: 43

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Regina Schallert

Intdoorwalking - Fit ohne Geräte durch Training auf der 1-m²-Homewalk-Strecke

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort – Unter uns „Bewegungsmuffeln“

Intdoorwalking – „was soll das heißen?“

Das Intdoorwalking-Equipment

Ablauf der Trainingsrunden

Übungsintervalle in Wort und Bild

Voraussetzungen, Vorbereitung und Durchführung einer Trainingsrunde

Was bringt’s – wie oft?

Unsere Website – Deine Gratistools

Ein paar Nachsätze

Impressum neobooks

Vorwort – Unter uns „Bewegungsmuffeln“

Unter Sportskameraden benutzt man das „Du“. Wenngleich uns bisher vielleicht nur die Bewegungsfeindlichkeit verbindet, so sollten auch wir gleich mit einem Bündnis beginnen, eben dem „Du“ anstatt einer förmlichen Anrede. Schließlich macht alleine die Tatsache, dass Du gerade die ersten Zeilen dieses Buches liest, uns zu Kameraden, die das gleiche Ziel verfolgen, nämlich gemeinsam den Kampf gegen unsere allgemeine Trägheit aufnehmen zu wollen.

Dass ein Zuwenig an Bewegung uns nicht gut tut, sehen wir nicht nur im Spiegel, bemerken wir nicht nur an kneifenden Hosenbünden, registrieren wir nicht nur beim Treppensteigen, Schuhe zubinden oder an uns schnell ausgehender Puste. Nein, wir wissen es generell, lesen es, hören entsprechende Ermahnungen zu mehr körperlicher Betätigung vielleicht sogar bereits häufiger von unserem Hausarzt.

Ich denke, Du stimmst mir zu, wenn ich behaupte, dass wir uns beide der möglichen Folgen unseres Bewegungsmangels hinreichend bewusst sind. Deshalb sollten wir auch an dieser Stelle darauf verzichten, uns hier gegenseitig vor weiteren Auswirkungen zu warnen und zusätzlich Angst zu machen.

Dieses eBook soll vielmehr bezwecken, mir und meinen Leidensgenossen eine Art Leitfaden in die Hand zu geben, durch den wir mit möglichst wenig Aufwand und ohne kostspielige Investitionen wieder zu mehr Fitness, Schwung und Energie kommen können. Nun will ich Dich aber nicht weiter auf die Folter spannen; das Geheimnis liegt in der regelmäßigen Anwendung von „Intdoorwalking“.

Die Art der damit verbundenen Übungen erfüllt nicht nur sämtliche Voraussetzungen, um selbst Bewegungsmuffeln wie mir ein kontinuierliches Training unter geringsten Anstrengungen zu ermöglichen, sondern es ist auch noch außerordentlich effektiv. Jetzt wirst Du möglicherweise die Augen verdrehen und denken, dass es sich hierbei nur um ein weiteres Trainingsprogramm handelt, das wie alle anderen riesige Erfolge verspricht und am Ende nur einen anderen Namen trägt, richtig? Aber was hast Du schon zu verlieren, wenn Du es wenigstens ausprobierst?

Natürlich kannst Du es Dir auch einfach machen und Dich mit dem Gedanken abfinden, dass Du scheinbar erneut Dein Geld in den Gully geschmissen hast, aber vielleicht liest Du auch erst mal weiter und ich kann Dich doch vom Gegenteil überzeugen ...

Intdoorwalking – „was soll das heißen?“

Wer – wie ich – hin und wieder zufällig Fernsehwerbung schaut oder auch häufiger im Internet zu Gange ist, dem wird sofort auffallen, dass die Idee, Menschen durch ein Homeworkout zu mehr sportlicher Aktivität zu motivieren und damit zu deren gesteigerter Fitness samt späterer Traumfigur verhelfen zu wollen, ja an und für sich nicht neu ist.

Da gibt es inzwischen zahlreiche Angebote, die ähnlich verlockend klingen wie „ich-mach-(was ganz anderes)-aus dir.de“, präsentiert von namhaften Animateuren, die natürlich auch ihren - zum Teil sehr „erstaunlichen“ - Preis haben.

Wahrhaftig habe auch ich mich in der Vergangenheit schon ein- oder zweimal von solchen Angeboten locken lassen, die mich aber bereits nach kurzer Zeit nicht nur über die Kosten, sondern auch über das in den Werbeaussagen nicht deutlich klargelegte Trainingsprogramm ein gelinde genanntes „Uff“ denken ließen.

So schön es auch zunächst klang und so einfach es sich vorher darstellte, musste ich mir wohl eingestehen, dass die Werbung sich kaum an „von-strafferer-Figur-Träumer“ wie mich gerichtet haben kann, sondern eher an Menschen mit bereits guter Kondition, die diese noch verbessern wollen oder vielleicht an schlanke, bewegliche Insider, die einen, sich ankündigenden, kleinen Speckansatz zu bekämpfen beabsichtigen.

Auch mein anschließender Test, ein Fitnesscenter zu besuchen, machte mir schnell klar, dass ich in den dortigen Reihen vielmehr wie der „Exot“, jedoch nicht im vorteilhaften Sinne, gewirkt haben muss.

Inmitten der meisten anderen Teilnehmer(innen), die dort im sexy Sportoutfit und geölten Konturen glänzten, fiel ich ganz sicher eher als eine Art „hoffnungsloser Fall“ auf, der sich in sportlich wirkender Hausfrauenkluft versuchte dort einzureihen.

Ich fühlte mich, in Anbetracht der vorteilhafter gekleideten „Konkurrenz“ zwar selbst nicht wohl und es war auch nicht der Geiz, der mich bekleidungstechnisch nicht „mitmachen“ lassen wollte – nein, ich musste mir einfach eingestehen, dass meine nicht so coole Sportbekleidung mich noch allemal vorteilhafter wirken ließ, als hätte ich den Versuch unternommen, mich den Gepflogenheiten anzupassen.

Vom Training selbst möchte ich gar nicht weiter viel berichten. Es wäre unfair, wenn ich behaupten würde, dass man sich um mich dort wenig kümmerte, es wäre sogar unzutreffend.

Doch mal ehrlich: die gesteigerte Aufmerksamkeit, die ich erhielt, lag ja nicht etwa an meinen Glanzleistungen. Die Umsichtigkeit der Kursleiter tat auch mir gut, weniger jedoch die Gründe die meistens zu meinem vordergründigen Präsentsein führten.

Am Ende des Trainings vernahm ich eine weitere, mir fremde Auffälligkeit, nämlich dass sich viele Fitnesskollegen zusätzlich sogenanntes „Sportfood“ kauften, mit der Absicht, ihre sportlichen Erfolge zu intensivieren. Man ließ sich beraten, riet sich gegenseitig … so Dinge wie „nach … oder vor … nur noch das Produkt Y“ zu sich zu nehmen usw. usw.

Wollte ich mich ursprünglich etwas mehr bewegen oder mein ganzes Leben umkrempeln?