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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2.0, Université du Luxembourg, Veranstaltung: Interkulturelle Literaturdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit sind der Kulturdiskurs und die damit verbundene Thematik der Interkulturalität unumgänglich. Obwohl das Aufeinandertreffen von verschiedenen Kulturen zur Normalität geworden ist, stehen Stereotypen und das „Denken-wie-üblich“ einer funktionierenden multikulturellen Gesellschaft oft im Wege. So können Konstellationen oder Handlungen aufgrund des Einflusses von Kultur von zwei Individuen mit verschiedenen kulturellen Prämissen unterschiedlich interpretiert werden. Um sich dieser Divergenzen überhaupt bewusst zu werden, gilt es aber zunächst zu verstehen, worum es sich bei einer Kultur handelt. Der erste Teil der bevorstehenden Arbeit widmet sich der terminologischen Klärung von kulturwissenschaftlichen Begriffen. Diese theoretische Rahmung muss am Anfang dieser Hausarbeit geleistet werden, um die Komplexität und das Spektrum dieser Forschungsdisziplin zu reduzieren. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil die interkulturelle Literatur eingeführt. In diesem Abschnitt soll die Wertbeständigkeit dieser Fachrichtung hervorgehoben werden. Die Relevanz von interkultureller Literatur im Deutschunterricht in multikulturellen schulischen Gesellschaften wird im dritten Teil untersucht. Die Basis der Überlegungen hierfür ist der Text „Häute“ von Feridun Zaimoglu.
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