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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Umgang mit Heterogenität, Sprache: Deutsch, Abstract: Judith Butler, eine US-amerikanische Philosophin, Philologin und Gendertheoretikerin, stellt in ihrer Lektüre Gender and Education aus dem Jahr 2012 folgende These auf: „[…] we are also educated into having a gender, wich means that we get an education in gender before we arrive at any school". Diese frühe Geschlechtererziehung soll mimetisch erfolgen, was heißt, dass sie unbewusst und ohne explizite Anweisungen verläuft. In diesem Essay möchte ich einen Interpretationsversuch dieser kontrovers diskutierten These Butlers wagen: wie kann eine frühkindliche Geschlechtererziehung verstanden werden, die unbewusst verläuft und wie wird sie im Konkreten bei der Bildung von Männern und Frauen vollzogen? Für ein erkenntnisbringendes Fazit, werde ich mich zum Teil an Erklärungen stützen, die Butler selbst in ihrer Lektüre liefert und versuchen, allgemeine Aspekte von Bildung und Erziehung, die Einfluss auf die Entwicklung eines Individuums nehmen, heranzuziehen.
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