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Neue makabre Satiren vom Autor der Kille-Kille-Geschichten
E.W. Heine, der Meister des makabren Humors, legt wieder eine Sammlung mit unerhörten Geschichten aus der Weltgeschichte vor. Er berichtet von wundersamen, denkwürdigen, aber auch abstrusen Ereignissen. Dabei stehen nicht nur bekannte Figuren der Weltgeschichte wie Kaiser Wilhelm oder Ludwig XIV im Mittelpunkt. Wir erfahren auch Spannendes über namenlose Vorfahren aus der Frühgeschichte, über die letzten Reisen eines englischen Admirals und des großen Dschingis Khan oder über eine unglaubliche Episode aus dem Leben Sigmund Freuds.
E.W. Heine zeigt das »Grauen im Alltag mit immer wieder purzelbaumschlagenden Pointen«. (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
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Seitenzahl: 131
E. W. Heine
Kaiser Wilhelms Wal
Geschichten aus der Weltgeschichte
C. Bertelsmann
1. Auflage
Copyright © 2013 by C. Bertelsmann Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlag: buxsdesign, München
Satz: Uhl + Massopust, Aalen
ISBN 978-3-641-09600-7
www.cbertelsmann.de
Inhalt
Kaiser Wilhelms Wal
Der Hochaltar der Venus
Wolken über Kokura
Der Henker von Nürnberg
Der Tod des Dschingis Khan
Macht euch die Erde untertan
Ein Fass voll Rum
Geschichte(n) aus dem Altmühltal
Das Opfer
Der Eisenschmied
Der Tote spricht
Ich will, dass du mit mir gehst
Der Wolf und der Rabe
Die Jagd und der Kampf
Die Prophezeiung
Klimawandel
Vor dem Keltentor
Webstuhlzauber
Das Mammut-Experiment
Sex findet im Kopf statt
Ansprache eines Gottgläubigen
Makaberer geht es nicht
War Noah ein Tierquäler?
Rache
El Cabrito
Weltuntergang
Diese Geschichten sind so wahr und unwahr wie alles, was in unseren Geschichtsbüchern steht.
Kaiser Wilhelms Wal
Im Naturkundemuseum der Insel Juist liegt ein Knochen, der kaum Beachtung findet. Nur wenige interessieren sich für eine Rippe. Was eigentlich ungerecht ist, wenn man bedenkt, welch wichtige Rolle eine Rippe bei der Erschaffung Evas gespielt hat. Bei der Rippe, von der hier die Rede ist, handelt es sich um die Rippe eines Wales, der von keinem Geringeren als vom deutschen Kaiser erlegt worden ist, und zwar eigenhändig. So hat es mir bei meinem Besuch auf Juist ein alter Walfänger erzählt. Seine Vorfahren hatten hier schon als Seehundjäger und Walfänger gelebt, als die Friesen noch Preußen waren und Landratten auf Juist so selten waren wie Seebären in Bayern.
Bekanntlich wird ja nirgendwo so viel geflunkert wie unter Jägern und Fischern und Politikern auf Stimmenfang. Von Natur aus neugierig, bin ich der Geschichte nachgegangen und habe dabei Folgendes ausgegraben:
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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