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Kaspar hat Gedanken zusammen getragen von denen er glaubt, dass sie ihn und uns manchmal ein wenig über das tägliche Denken hinaus führen können. Seine Graffitis sind in diesem Sinne spontane Assoziationen.
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Seitenzahl: 49
Worte...
Die Toten
Erst mal
Musik
Der Samen
Unendlichkeit
Und sonst?
Ewigkeit
Lebendigkeit
Leben
Die Welt rückt näher
Sprache
Glauben und Wissen
Zwölf Töne
Jeder Mensch
Wieder Bach
Und nun?
Ach so?
Der Andere
Geometrie
Jupiter und Saturn
Neues Denken -
Wahrheit
Und nun?
Wir sind
Feuer
Neue Musik
Phantasie
Der Uhrmacher
Künstliche Intelligenz – KI
Es is ja, wie´s is
Im Herzen
Tellerwäscher
Schmetterling
Die Welt ist GOTT
Unsere Musik
Jez ma was über die Welt
Was in uns ist
Warum?
Lebendige Erde
Das Ei
Übersinnlich
Wir Sterblichen
Der Wein
Das Übersichtbare
Haben und Sein
Ein Stück Papier
Was spricht?
Die Seele
Dinges
Der Pianist
Die Zeit
Wo denn?
Die Wege Gottes
Mathematik
Seele
Im Gespräch
Da sind wir wieder
Kaspars GRAFFITTI
Gehen
Entzauberung
Schweigen
Welten
Am Fluss
Spiegel des Lebens
Zum Beispiel
Narziss
Mein Kind
Freiheit
Herbst des Penners
Sommer
Leben
Krieg
Rechts
Kleiner Knabe
Alles
Korallenriff
Soziale Skulptur
Ablagerungen
Zumutung
Im Einklang mit Goethe
Fantasie
Jugend
Erleuchtung
Zweifel
Zeiten-Meer
Mensch
Räume
Zwölf Jahre
Fremdes Leben
Gefallener Engel
Alles vergessen
Gustav Mahler
Lux aeterna
Träume
ICH
Wo?
Wilde Spiele
Wohin?
Hinweg
Freude
Lebender Stein
Die Spinne
Worte können Offenbarungen des Geistes sein, - sie kommen zu uns. Wenn wir bereit sind sie zu empfangen, können sie für uns wie ein Segen sein. Sie verbinden uns mit dem geistigen Kosmos. Wir holen mit Worten etwas aus der geistigen Welt in die unsrige herein, während wir ohne diese Worte nur von den materiellen Dingen unserer Umwelt umgeben wären, die unseren Alltag bestimmen.
Worte entstammen der Schöpfung, welche die Menschen in ihrer Sprache durch Inspiration gefunden haben, und wir können mit ihnen bis in hohe geistige Dimensionen gelangen.
Wir haben die Möglichkeit mit den uns gegebenen Worten in den Kosmos hinein zu dringen, - sogar bis dorthin wo die geistigen Urkräfte wohnen, – und wir können an diesen teilhaben, indem wir Worte, – diese Worte hier auf unserer Erde in der richtigen Weise nutzen...
Ja, auch GOTT ist ein Wort, eines, in dem sich der ganze Kosmos befindet! Wenn wir dieses Wort aussprechen, dann in voller Ehrfurcht, denn in ihm birgt sich das Ganze, – er ist ja alles.
Natürlich ist Gott noch viel mehr als nur dieses Wort. Das Wort birgt, indem wir es in unser Leben aufnehmen in sich die ganze Welt, die so groß und bedeutend ist, dass wir sie gar nicht in ihrer vollen Größe begreifen können.
Indem wir durch unser Hören, und in dem wir mit dem Begreifen der Worte an der Erkenntnis der Welt teilhaben, zeigt sich, was es bedeutet, mit Worten und durch Worte wahrnehmend, aktiv an der Welt teil zu nehmen.
Sind sie nicht die Mehrzahl, diese Toten?
Sie blicken, – Geistwesen, die sie als Tote sein werden, zurück auf die Lebenden.
Diese Lebenden bewegen sich über die Erde hin und suchen ihr Glück, sind meistens fixiert auf äußerliche Dinge, die sie besitzen wollen, an denen sie teilhaben wollen, – oft haben sie vergessen wo sie eigentlich her kommen.
Wir Menschen sind nicht nur zum Vergnügen hier, - wir haben einen Auftrag.
Wir alle sind begabte Wesen, die ihre Fähigkeiten nutzen sollten, um etwas Neues in diese Welt zu bringen,
Etwa durch Taten, vielleicht sogar durch Schöpfungen aus dem Nichts, – in Musik, Malerei, Lyrik, Architektur und...
Nein, nicht nur durch Kunst, sondern auch durch unser Handeln im Sozialen, im alltäglichen Leben.
Was bringen wir der geistigen Welt mit, – der Welt, in der die Toten, in der sie und alle großen Geister sich befinden?
Der Mensch ist zur Freiheit begabt, er unterscheidet zwischen Gut und Böse, – das ist die Freiheit, die wir Menschen haben. Wie oft aber missbrauchen wir sie.
Wir haben an jedem Tag die Möglichkeit, uns richtig und kreativ zu verhalten, – also sind wir, – ja, wir sind frei!
Na ja, is ja ers mal...
Warum denn so was?
Na, du suchst, weißt aber nichts. Du bist nun mal da, und dann behauptest du was.
Ich? Ich doch nicht.
Doch Dinges und so. Ja, und dass du fast alles weißt.
Nee, aber oft.
Weißt du überhaupt?
Ich? Natürlich weiß ich, also ers mal.
Und was soll das sein?
Das Dinges und so, wo alles drin ist.
In was, im wo?
In mir, in dir. Streng doch dein Hirn mal an, damit du endlich selber...
Was soll ich denn auf einmal wissen?
Dass du ein geistiges Wesen bist, das viel mehr kann, als nur auf der Erde vor sich hin zu werkeln. Wenn du nur mal richtig nachdenken würdest.
Ach, wieder so was.
Hör auf so blöd zu tun. Du kannst viel mehr, als du zugibst, so wie wir alle viel mehr können...
Johann Sebastian...
Bach, wer sonst?
Was habe ich da beim Hören empfunden, was ist es, das mich so bewegt?!
Ich höre Töne im Diesseits, sie kommen aber aus dem großen, dem geistigen Kosmos zu uns.
Oft ist diese Musik, – sie ist wirklich göttlich! Sie kommt aus dem Reich der Götter.
Diese Musik ist bei uns, und wir hören sie, aber sie ist mehr als wir hören können. Und sie ist immer eine Neugeburt, wenn der Künstler das Innerste, das seelenhafte der Musik