Kill the T-Rex! Die Trilogie - Simone H. - E-Book

Kill the T-Rex! Die Trilogie E-Book

H. Simone

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Beschreibung

Kill the T-Rex! Die Trilogie Dinosaurier und Abenteuer von Simone H. Dieses Buch beinhaltet: 1. KILL THE T-REX!: Die Seuche! 2. KILL THE T-REX!: Das Abenteuer geht weiter 3. KILL THE T-REX!: Das Ende Eine unbekannte Seuche ist auf der Erde ausgebrochen. Sämtliche Forschungseinrichtungen arbeiten an einem Impfstoff, aber bisher ohne Erfolg. Es gibt einen Lichtblick in der Forschung, denn es wurde ein Impfstoff entdeckt. Der Haken an der ganzen Sache ist, dass man dafür in die Kreidezeit reisen muss. Denn das Heilmittel wurde aus Proteinen eines Dinosauriereies hergestellt, genau genommen aus dem Ei eines Tyrannosaurus Rex. Deshalb bekommt ein kleines Team bestehend aus Forschern und militärischen Mitarbeitern, den Auftrag durch ein Zeit-Portal zu reisen um die benötigten Eier zu sammeln. Nachdem das Team im ersten Teil in die Urzeit gereist ist um T-Rex Eier zu sammeln., da aus ihnen der Impfstoff gewonnen wird, der zur Bekämpfung einer Seuche nötig ist. Müssen sie im zweiten Teil weiter um die Dinosaurier-Eier kämpfen, denn die Dinosaurier wittern die Eier und jagen die Menschengruppe. Das Team teilt sich auf und versucht die T-Rex Eier in Sicherheit zu bringen und in die Gegenwart zu schicken. Sie werden von T-Rex und Raptor Herden gejagt und von Urzeit Libellen angegriffen. Zu allem Überfluss müssen sie sich auch noch ein neues Hauptquartier suchen, da ihr altes nicht mehr sicher ist. Das Team versucht eines der Eier mit einer Rettungskapsel los zuschicken, aber die Kapsel wird von einer T-Rex Herde umzingelt. Können sie ein Ablenkungsmanöver starten und die Herde von dem Ei weglocken? Des Weiteren bekommen die Helden es mit gefährlichen Eierdieben zu tun. In der Kreidezeit lauern viele Gefahren, dadurch sterben immer wieder Team-Mitglieder. Kommt das Rettungsteam aus der Gegenwart rechtzeitig an, um die Gruppe und die Dinosaurier-Eier zurückzubringen? Oder tötet sie das riesige Urzeitkrokodil, das in der Tiefe lauert? Bringt die Erzählung endgültig zum Abschluss. Die Helden werden zurück in die Gegenwart geholt um die T-Rexe, die aus Klonversuchen entstanden sind unter Kontrolle zu bringen.

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Inhaltsverzeichnis

1. Die Seuche

2. Die Reise beginnt

3. Angekommen

4. Panik?

5. Die Expedition

6. Die Höhle

7. Die Reise geht weiter

8. Die Jagd

9. Hilfe, Raptoren

10. Die versteckte Höhle

11. Zurück

12. Der Plan

13. Los geht’s!

14. Das Ende

15. Versteckt Euch!

16. Der Angriff

17. Die Suche

18. Weiter!

19. Das Ablenkungsmanöver

20. Abenteuer

21. Auf der Flucht

22. Das Abenteuer geht weiter!

23. Auf der Suche

24. Das Ende

25. Gestrandet

26. Wir sind zurück!

27. In der Falle

28. Ein Ausweg?

29. Getrennte Wege

30. Das Ende

Buchwerbung

Impressum

Kill the T-Rex! ©

Die Trilogie

Dinosaurier und Abenteuer

Von Simone H.

Sämtliche Handlungen, Personen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.

1. Die Seuche

In der Nacht auf einer Militärbasis, DR. PETERLE steht im Labor und arbeitet.

Ein fast leeres Labor. Durch ein Fenster kann man erkennen, dass es draußen dunkel ist, die künstliche Beleuchtung lässt alles kalt und unpersönlich wirken. Eine Frau steht an einem Versuchsaufbau und arbeitet, es ist DR. PETERLE, im Hintergrund läuft eine Nachrichtensendung im Fernseher, der Nachrichtensprecher berichtet über eine unbekannte Seuche, die nach einem Jahr schon eine Million Todesopfer gefordert hat. Dr. PETERLE seufzt. Da Betritt ein älterer Mann den Raum, es ist DR. MÜLLER, er hält einen dicken Aktenordner in der Hand und legt diesen auf den Tisch neben Dr. PETERLE.

DR. PETERLE

Hallo Dr. Müller, was bringen Sie mir da?

DR. MÜLLER (entmutigt)

„Das sind noch mehr Unterlagen über unbekannte Substanzen. Vielleicht können Sie etwas Nützliches entdecken, ich hatte kein Glück. Aber sie wissen ja wie es heißt, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Mit diesen Worten verabschiedet sich Dr. Müller und verlässt das Labor.

DR. PETERLE (gestresst)

Danke.

Ruft sie ihm noch hinterher und arbeitet weiter. Plötzlich rennt sie zur Tür.

DR. PETERLE

Schnell, kommen Sie zurück und schauen Sie sich das an!

Dr. Müller rennt zurück in das Labor.

DR. MÜLLER (aufgeregt)

Haben Sie etwas gefunden?

DR. PETERLE (aufgeregt)

Schauen Sie, wie schnell sich die Zellen regenerieren.

Dr. PETERLE deutet auf die Probe, die unter dem Mikroskop liegt.

DR. MÜLLER (aufgeregt)

Das ist ja unglaublich, Sie haben das Heilmittel gefunden.

Die Beiden umarmen sich.

DR. MÜLLER (neugierig)

Woraus haben Sie das Heilmittel entwickeln können?

DR. PETERLE

Aus den Proteinen eines Archäologischen Fundes, einem T-Rex-Ei. Die Überreste wurden letztes Jahr in einer Wüste in Nordamerika geborgen. Da das Ei überraschend gut erhalten war, konnte ich noch die Proteine daraus gewinnen.

DR. MÜLLER

Was?

DR. PETERLE

Hoffentlich ist es möglich diese Proteine synthetisch herzustellen, sonst reicht das Heilmittel gerade mal für 20 Menschen.

Beide schweigen für einen Moment. Anschließend ruft Dr. Peterle einige Kollegen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

LT. HENRICH betritt einen Konferenzraum

GENERAL OBERMEIER

Lt. Henrich, gut dass Sie so schnell kommen konnten.

Lt. Henrich salutiert und antwortet GENERAL OBERMEIER.

LT. HENRICH

Immer zu Diensten Sir.

GENERAL OBERMEIER

Darf ich Ihnen Dr. Peterle vorstellen, sie hat ein Heilmittel gegen die weltweite Seuche gefunden.

LT. HENRICH (erfreut)

Das ist eine großartige Nachricht.

Lt. Henrich schüttelt Dr. Peterle die Hand.

GENERAL OBERMEIER

Aber wie so oft im Leben, ist es komplizierter als man denkt. Am besten erklärt Ihnen Dr. Peterle die Problematik.

DR. PETERLE

Das Protein, das für die Herstellung des Heilmittels benötigt wird, kann nicht synthetisch hergestellt werden. Noch nicht. Und es wurde aus den Überresten eines T-Rex-Eies gewonnen. Das hergestellte Heilmittel reicht gerade mal für 20 Menschen. Und es war schon fast ein Wunder, dass wir dieses eine, gut erhaltene Ei, gefunden haben.

LT. HENRICH (verwundert)

Aber wie soll das Heilmittel hergestellt werden, ohne diese T-Rex-Eier?

General Obermeier läuft aus dem Konferenzraum, einen Korridor entlang, Lt. Henrich und Dr. Peterle begleiten ihn.

GENERAL OBERMEIER

Gut dass Sie fragen. Sie und Dr. Peterle werden ein Team zusammenstellen und dann werden sie zu einer Expedition aufbrechen, und werden uns genug T-Rex-Eier besorgen. Diese können dann geklont werden und unser Problem ist gelöst.

Noch bevor Lt. Henrich etwas sagen kann, drückt General Obermeier auf einen Knopf und ein großes Tor öffnet sich, es führt nach draußen auf ein Testgelände.

Das Testgelände ist riesig, verschiedene Arbeiter, Wissenschaftler und Soldaten sind zu sehen, sie arbeiten dort. Im Hintergrund sieht man eine große Rampe, vor der ein U-Boot steht, es ist auf einer Stahlkonstruktion aufgebockt.

LT. HENRICH (verwundert)

Was ist das hier?

GENERAL OBERMEIER (stolz)

Das ist Ihr Zugang zur Vergangenheit, genau genommen zur Kreidezeit.

LT. HENRICH (erstaunt)

Das ist doch nicht möglich.

General Obermeier erzählt weiter, dass dieser Zugang in die Kreidezeit schon vor Jahren entdeckt wurde, dass es aber bisher noch keinen so wichtigen Grund gab, das Risiko der Zeitreise zu wagen. Vor allem beim aktuellen Stand der Technik sei das Risiko für alle Menschen sehr groß, ob eine Rückkehr möglich ist, sei unbekannt. Die unbekannten Auswirkungen auf die Gegenwart seien aber immer der schwerwiegendste Grund gewesen. Aber da die Seuche die gesamte Menschheit bedroht, wurde dieser Einsatz von verschiedenen internationalen Gremien genehmigt.

LT. HENRICH (erstaunt)

Mir ist das U-Boot aufgefallen…

GENERAL OBERMEIER (unterbricht ihn)

Ihnen entgeht wirklich gar nichts.

General Obermeier klopft Lt. Henrich auf die Schulter.

GENERAL OBERMEIER

Am besten erklärt es Ihnen Dr. Peterle.

DR. PETERLE

Das U-Boot brauchen wir, denn in der Kreidezeit war hier überall Wasser. Wir werden mit dem U-Boot die Rampe herunter gelassen, dann wird die elektronische Sperre kurzzeitig entfernt, und wir reisen in die Vergangenheit. Dann müssten wir auf der anderen Seite ankommen. Das ist aber alles sehr theoretisch, testen konnten wir den Zugang nur mit unbemannten Test U-Booten.

LT. HENRICH (hört interessiert zu)

OK, dass diese Operation gewisse Risiken birgt, ahnte ich schon. Aber für das Heilmittel müssen wir dieses Risiko eingehen.

DR. PETERLE

Das sehen ich und mein Team genauso.

LT. HENRICH

Sie haben schon ein Team zusammengestellt?

DR. PETERLE

Ja, mein Team besteht aus fünf Leuten. Zwei Naturwissenschaftlern für die Analyse der Flora und Fauna, und der damit verbundenen Gefahren vor Ort, und zwei medizinischen Mitarbeitern und einem technischen Mitarbeiter.

Lt. Henrich verabschiedet sich, um sein Team zusammenstellen zu können.

Eine Woche später. Lt. Henrich betritt das Testgelände. Er hat ein Team bestehend aus 10 Soldaten mitgebracht.

Vor dem U-Boot steht schon Dr. Peterle mit ihrem Teil des Teams und General Obermeier. Er begrüßt die neu eingetroffene Mannschaft und sie betreten das U-Boot.

Anschließend verabschiedet sich General Obermeier und verlässt das U-Boot.

LT. HENRICH

Für alle die mich noch nicht kennen, ich bin Lt. Henrich und leite diese Operation. Und das ist Dr. Peterle, sie ist die Leiterin der Wissenschaftler, Mediziner und des Ingenieurs. Wenn es Probleme gibt, wenden Sie sich an einen von uns. Jetzt wurde genug geredet, nehmen Sie Ihre Positionen ein.

TEAM

Jawohl, Sir.

INGENIEUR ALBRECHT (ruft)

Die Sperre ist gelöst, wir können das Portal passieren.

DR. PETERLE (zu Lt. Henrich)

Der Moment der Wahrheit ist gekommen.

Lt. Henrich nickt ihr zu.

2. Die Reise beginnt

Das U-Boot wird die Rampe hinunter geleitet und verschwindet durch das Tor.

In der Kommandozentrale herrscht absolute Stille. General Obermeier versucht mehrfach einen Funkspruch abzusetzen. Dann plötzlich ertönt eine Antwort aus den Lautsprechern, es ist Lt. Henrich.

LT. HENRICH (Stimme, antwortet über das Funkgerät)

Wir sind auf der anderen Seite angekommen.

Die Leute in der Kommandozentrale jubeln.

GENERAL OBERMEIER (erleichtert)

Sehr gut, aber wir müssen das Portal schließen, und die Verbindung zu uns wird abbrechen. Sie sind dann auf sich allein gestellt, aber ich bin überzeugt, dass Sie das hinbekommen. Nur für den Fall, dass es Komplikationen gibt, schicken wir in zwei Wochen ein weiteres U-Boot durch das Portal.

LT. HENRICH (Stimme, antwortet über das Funkgerät)

Das ist beruhigend. Dann sehen wir uns in zwei Wochen wieder.

Mit den Worten verabschiedet sich Lt. Henrich.

Die 16 Team-Mitglieder sind im U-Boot und steuern auf das nächste Festland zu. Sie sind schon in Ufernähe, als es plötzlich Turbulenzen gibt, das U-Boot hat irgendetwas gerammt. Sie halten den Kurs, auf die Küste zu, 50 m vor dem Ziel.

Das U-Boot wird in zwei Hälften zerrissen, das war ein riesiges Urzeit-Krokodil. Es hat das U-Boot einfach zerbissen und macht jetzt jagt auf die Überlebenden, die aus dem Innenraum geschwemmt werden.

DR. MÜLLER, DR. B und SOLDAT C werden vom Urzeit-Krokodil zerfleischt.

Im U-Boot bricht Panik aus.

LT. HENRICH (panisch)

Schnell, in die Rettungskapseln…

Er versucht die Crew zu retten, Dr. Peterle hilft ihm dabei. Die Rettungskammern sind Schwimmkapseln, die automatisch das nächste Festland ansteuern. Alle Crew-Mitglieder schaffen es, die Rettungskammern zu erreichen und schwimmen damit los. Sie steuern auf das Festland zu, dennoch sterben noch zwei weitere Soldaten. Die Schwimmkapsel von der Soldatin hat einen technischen Defekt, läuft mit Wasser voll und sie ertrinkt. Ein anderer Soldat wird samt Kapsel von einem Urzeit-Hai verschlungen.

3. Angekommen

Die Schwimmkapseln kommen am Ufer an, Lt. Henrich steigt als erster aus, und hilft den anderen die Kapseln zu verlassen. Trümmerteile werden ans Ufer gespült.

LT. HENRICH (schnappt nach Luft)

Rettet alles was ihr könnt, ich warte hier auf weitere Überlebende.

Sagt Lt. Henrich zu den Soldaten Friedrich, Wang und Lewis. Sie führen den Befehl aus. Mittlerweile sind auch Dr. Peterle und Ingenieur Albrecht angekommen, Lt. Henrich hilft ihnen. Jetzt landen auch die Rettungskapseln von den noch fehlenden 5 Teammitgliedern.

DR. PETERLE (verzweifelt)

Wo sind die anderen? Es fehlen noch fünf Leute, Dr. Müller, Dr. B und noch drei der Soldaten.

LT. HENRICH (ernst)

Ich fürchte sie sind tot, aber ich werde am Ufer warten, und nachsehen, ob sie sich doch noch retten konnten.

Da kommt die mit Wasser gefüllte Schwimmkapsel von der toten Soldatin D an. Dr. Peterle und Soldat Friedrich heben sie heraus, Dr. Peterle versucht sie wiederzubeleben, ohne Erfolg. Dr. Peterle muss die Tränen zurückhalten.

Lt. Henrich legt die Hände auf ihre Schultern.

LT. HENRICH (ernst)

Es ist zu spät.

Dr. Peterle wendet sich dann an die Verletzten und verarztet sie. Plötzlich hört man ein Brüllen und ein lautes, dumpfes Stampfen, das immer lauter wird. Es ist ein T-Rex, der näher kommt, er ist in Sichtweite (ca. 20 m entfernt).

LT. HENRICH

Ich lenke ihn in eine andere Richtung und ihr flieht, nehmt so viel Ausrüstung mit, wie ihr tragen könnt.

Mit den Worten verabschiedet sich Lt. Henrich und rennt in Richtung des T-Rex.

Der Rest schnappt sich Teile der Ausrüstung und flieht in den Dschungel.

Lt. Henrich biegt 10 m vor den T-Rex ab (in den Dschungel), und der jagt ihm wie geplant hinterher.

Der Abstand zwischen den beiden schrumpft. Lt. Henrich lässt eine (entsicherte) Handgranate auf den Boden fallen und rennt weiter, so dass sein Verfolger die Explosion abbekommt. Der T-Rex fällt hin, sein Fuß ist verletzt. Lt. Henrich nutzt diese Chance, und wirft dem Dinosaurier eine weitere (entsicherte) Handgranate ins Maul, die Explosion zerfetzt den halben Kopf des T-Rex.

LT. HENRICH (erleichtert)

Was für ein Glück.

Lt. Henrich macht sich auf den Weg zurück zum Strand, um den Spuren der anderen zu folgen.

Währenddessen sind die anderen auf einer Lichtung angekommen und machen eine kurze Zwangspause, da einige der Verletzten nicht mehr weiter laufen können.

DR. MAYER (ängstlich)

Wir müssen weiter, auf einem offenen Platz, wie diesem, sind wir ein leichtes Ziel.

SOLDAT FRIEDRICH (aggressiv)

Sie haben leicht reden, Sie sind ja nicht verletzt, so wie ich oder Wang und Lewis.

DR. PETERLE

Wir dürfen nicht aufeinander losgehen. Dr. Mayer erfüllt seine Aufgabe, denn er kennt sich am besten mit dem Verhalten der Dinosaurier aus.

Es raschelt im Gebüsch, alle schrecken auf, Soldat Kleiner und Soldatin Schwan ziehen ihre Waffen und nähern sich dem Geräusch. Da stolpert Lt. Henrich aus dem Grün heraus.

LT. HENRICH (noch außer Atem)

Wie ist die Lage?

Noch bevor ihm jemand antworten kann, tauchen plötzlich zwei 3 m große Fleischfresser auf, und reißen den Soldaten F in zwei Stücke. Alle anderen Soldaten schießen auf diese Dinosaurier, und verjagen sie dadurch. Alle sind geschockt.

DR. MAYER (panisch)

Wir alle müssen sterben, hier ist es nicht sicher…

Dr. Mayer bricht in Panik aus und rennt planlos in den Dschungel.

LT. HENRICH

Sie Zwei kommen mit mir, die anderen bewachen die Gruppe.

Sagt er zu Soldat Kleiner und der Soldatin Schwan. Und rennt Dr. Mayer hinterher.

4. Panik?

Dr. Mayer rennt panisch durch den Dschungel, er fällt öfter mal hin, steht dann wieder auf und rennt gegen Bäume.

DR. MAYER (panisch)

Hilfe, kann mich Jemand hören? Hilfe!

Lt. Henrich wirft sich auf Dr. Mayer und reißt ihn zu Boden. Er hält ihm den Mund zu, Dr. Mayer zappelt und schlägt um sich, die zwei Soldaten helfen Lt. Henrich, den unkontrollierbaren Wissenschaftler fest zu halten.

LT. HENRICH

Seien Sie bloß still. Sie hetzen noch sämtliche Dinosaurier auf uns.

Plötzlich, ein Stampfen, wie am Strand.

Sie schauen auf eine Lichtung, dort sieht man einen T-Rex, der gerade einen Pflanzenfresser angreift.

LT. HENRICH (flüstert)

Rückzug!

Er nimmt den Wissenschaftler und seine Soldaten, und zieht sich unbemerkt zurück.

LT. HENRICH

Zum Glück hat der uns nicht bemerkt.

DR. MAYER

Der war zu sehr mit dem Kampf beschäftigt.

Lt. Henrich bleibt vor Dr. Mayer stehen und baut sich vor ihm auf.

LT. HENRICH (streng)

Jetzt, da Sie wohl wieder klar denken können, lassen Sie sich eines sagen: Gefährden Sie nie wieder so unnötig das Leben meiner Leute.

Die Soldaten stimmen ihm nickend zu.

DR. MAYER

Ja, es tut mir leid, aber als ich gesehen habe wie SOLDAT Friedrich gestorben ist, ich wurde panisch.

LT. HENRICH

Ich bin für das Leben aller Teammitglieder verantwortlich. Ich muss zu den Familien der verstorbenen gehen und ihnen erklären, warum ihre Angehörigen tot sind.

DR. MAYER (kleinlaut)

Ich verstehe.

Schweigend laufen die Vier zur Lichtung zurück.

Währenddessen auf der Lichtung.

DR. PETERLE

Gott sei Dank, Sie alle sind noch am Leben.

LT. HENRICH

Ja, das war ganz schön gefährlich. Wir haben sogar einen T-Rex gesehen, er kämpfte mit einem anderen Dinosaurier.

DR. PETERLE (erstaunt)

Oh.

LT. HENRICH

Aber wir kannten die Gefahren dieser Mission.

Lt. Henrich ruft alle zusammen.

LT. HENRICH

Ich weiß wir mussten herbe Verluste einstecken, mit so vielen Toten hatte keiner gerechnet, auch ich nicht. Aber das sind alles Gründe, noch vorsichtiger zu sein, und die Nerven zu behalten.

Sein Blick schweift zu Dr. Mayer.

LT. HENRICH

Die Soldaten Wang und Lewis erkunden die Gegend, und suchen ein geeignetes Quartier für die Nacht. Alle anderen bleiben hier und verhalten sich ruhig.

Die Soldaten Wang und Lewis ziehen los. Der Rest der Gruppe bleibt auf der Lichtung zurück. Sie bilden einen Kreis, in der Mitte stehen die Ausrüstung und das Team von Dr. Peterle, außen herum stehen die bewaffneten Soldaten.

LT. HENRICH (zu allen)

Jetzt heißt es: Ruhe bewahren.

5. Die Expedition

Die Soldaten Wang und Lewis schleichen schwer bewaffnet durch den Dschungel, sie laufen von einem Baum zum nächsten, damit sie nicht so leicht entdeckt werden.

Sie kommen an einem Fluss vorbei, und laufen ein Stück die Strömung entlang.

SOLDAT WANG (leise)

Siehst du das?

SOLDAT LEWIS

Was meinst du?

Soldat Wang zeigt auf eine Felswand, vor der Lianen und andere Pflanzen wachsen.

SOLDAT WANG

Dahinten, das sieht doch aus wie eine Höhle.

SOLDAT LEWIS

Ja, stimmt, jetzt sehe ich es auch. Aber wir müssen vorsichtig sein, dass da nicht schon etwas haust.

Die Soldaten Wang und Lewis nähern sich dem Höhleneingang, der Eingang ist ca. 2 m hoch und 1 m breit. Jeder stellt sich auf eine Seite des Eingangs. Lewis nimmt eine Leuchtfackel und wirft sie in die Höhle. Die Zwei warten einen Moment und lauschen, aber es ist nichts zu hören.

SOLDAT LEWIS (leise)

Ich glaube wir können rein.

Dabei zeigt er auf den Eingang, Wang nickt zustimmend. Lewis schiebt vorsichtig die Pflanzen zur Seite.

---ENDE DER LESEPROBE---