Kiribatisch - Wort für Wort (für Kiribati) - Julian Grosse - E-Book

Kiribatisch - Wort für Wort (für Kiribati) E-Book

Julian Grosse

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Beschreibung

Kiribatisch gehört als mikronesische Sprache zu der ozeanischen Sprachfamilie. Obwohl nur etwa 120.000 Menschen weltweit Kiribatisch sprechen, ist die Sprache lokal äußerst lebendig. Die Mehrheit der Bewohner spricht wenig oder gar kein Englisch. Nehmen Sie sich die Zeit, etwas Kiribatisch zu lernen, seien Sie dankbar, nachsichtig und tolerant – und lassen Sie sich überraschen! An Anerkennung und Wertschätzung für die Mühen wird es auf den weit entfernten Inseln auf alle Fälle nicht mangeln, denn dass ein iruwa ("Gast") Kiribatisch spricht, ist nach wie vor eine Seltenheit. Kauderwelsch-Sprachführer bieten einen schnellen Einstieg in fremde Sprachen und vermitteln Wissenswertes über Land und Leute. Alle fremdsprachigen Sätze im Buch werden zusätzlich zur sinngemäßen Übersetzung ins Deutsche auch einmal Wort für Wort übersetzt. Dadurch wird das Verständnis für die fremde Sprache erleichtert, und einzelne Wörter lassen sich schnell austauschen. Die Grammatik wird kurz und verständlich erklärt, soweit es für einen einfachen Sprachgebrauch nötig ist. Das Wörterbuch am Ende hält einen Grundwortschatz und wichtige Begriffe für Reisende bereit. Kauderwelsch-Bücher sind viel mehr als übliche Reisesprachführer. Ziel ist es, schon nach kurzer Zeit tatsächlich sprechen zu können, wenn auch nicht immer druckreif. Kauderwelsch-Sprachführer von Reise Know-How: handlich, alltagstauglich, für über 150 Sprachen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 110

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Inhalt

Vorwort

Hinweise zur Benutzung

Land und Sprache

Karte des Sprachgebiets

Aussprache & Betonung

Wörter, die weiterhelfen

Grammatik

Satzbau

Hauptwörter

Dieses und jenes, hier und dort

Persönliche Fürwörter

Fragen

Verben (Tätigkeitswörter)

Auffordern und Befehlen

Zeiten

Haben, Sein, sich Befinden

Eigenschaftswörter

Steigern und Vergleichen

Bindewörter

Zahlen und Zählen

Zeit und Datum

Mengen und Maße

Konversation

Kurz-Knigge

Begrüßen & Verabschieden

Anrede

Das erste Gespräch

Danken und Bitten

Zu Gast sein

Die Familie

Unterwegs

Einkaufen

Krank sein

Verabredungen und Einladungen

Feste & Feiern

Anglizismen, Metaphern und mehr

-- aro: So ist das nunmal

-- nano: die Sprache des Herzens

-- reke: ich hab’s!

Nützliche Wörter und Phrasen

Anhang

Wörterliste Deutsch – Kiribatisch

Wörterliste Kiribatisch – Deutsch

Der Autor

Impressum

Das Wichtigste im Überblick:

Alphabet und Aussprache

Zahlen und Abkürzungen

Nichts verstanden – Weiterlernen!

Fragewörter, Richtungsangaben, Zeitangaben

Die wichtigsten Fragen

Die wichtigsten Floskeln und Redewendungen

Vorwort

Meine erste Rede auf Kiribatisch (häufig auch Gilbertesisch genannt) hielt ich in einem mwaneaba („Versammlungshaus“) auf der Insel Abaiang. Ich war zu diesem Zeitpunkt erst seit wenigen Wochen in Kiribati und mein Vokabular bestand aus etwa zwei Dutzend Wörtern und einer Handvoll Floskeln. Diese versuchte ich während meiner Rede vergeblich zusammenzubasteln. Obwohl dieser Versuch in einem unverständlichen Wörterbrei endete, wurde mir aufmunternd zugenickt. Und als ich wieder saß, fühlte ich mich das erste Mal seit meiner Ankunft vollkommen wohl.

Erfahrungen wie diese zeigten mir den wahren Wert des Kiribatisch-Lernens und beantworteten die hartnäckige Frage, ob das sich denn wirklich lohne. An Anerkennung und Wertschätzung für die Mühen wird es auf den weit entfernten Inseln auf alle Fälle nicht mangeln, denn dass ein iruwa („Ausländer“, „Gast“) Kiribatisch spricht, ist nach wie vor eine Seltenheit.

Ich hoffe, dieser Sprachführer hilft Ihnen und motiviert Sie beim Lernen, und ich wünsche Ihnen viel Glück dabei: Tekeraoi!

Te Mauri, Te Raoi, Ao Te Tabomoa!

Gesundheit, Glück und Wohlstand

(Kiribatis Motto)

Hinweise zur Benutzung

Der Kauderwelsch-Band „Kiribatisch“ ist in drei wichtige Abschnitte gegliedert: Grammatik, Konversation, Wörterlisten.

Die Grammatik beschränkt sich auf das Wesentliche und ist so einfach gehalten wie möglich. Deshalb sind auch nicht sämtliche Ausnahmen und Unregelmäßigkeiten der Sprache erklärt.

Natürlich kann man die Grammatik auch überspringen und sofort mit dem Konversationsteil beginnen. Wenn dann Fragen auftauchen, kann man immer noch in der Grammatik nachsehen.

Konversation: In diesem Teil finden Sie Sätze aus dem Alltagsgespräch, die Ihnen einen ersten Eindruck davon vermitteln sollen, wie die kiribatische Sprache „funktioniert“, und die Sie auf das vorbereiten sollen, was Sie später in Kiribati hören werden.

Mit Hilfe der Wort-für-Wort-Übersetzung können Sie bald eigene Sätze bilden. Sie können die Beispielsätze als Fundus von Satzschablonen und -mustern benutzen, die Sie selbst Ihren Bedürfnissen anpassen. Um Ihnen das zu erleichtern, ist ein erheblicher Teil der Beispielsätze nach allgemeinen Kriterien geordnet. Mit ein wenig Kreativität und Mut können Sie sich neue Sätze „zusammenbauen“, auch wenn das Ergebnis nicht immer grammatikalisch perfekt ausfällt.

Die Wörterlisten am Ende des Buches helfen Ihnen dabei. Sie enthalten einen Grundwortschatz von je ca. 700 Wörtern Deutsch – Kiribatisch und Kiribatisch – Deutsch, mit denen man schon eine ganze Menge anfangen kann.

Jede Sprache hat ein typisches Satzbaumuster. Um die sich vom Deutschen unterscheidende Wortfolge der Kiribati-Sätze zu verstehen, ist die Wort-für-Wort-Übersetzung in kursiver Schrift gedacht. Jedem Wort auf Kiribatisch entspricht ein Wort in der Wort-für-Wort-Übersetzung.

Wird ein Wort im Kiribatischen im Deutschen durch zwei oder mehrere Wörter übersetzt, werden diese in der Wort-für-Wort-Übersetzung mit einem Bindestrich verbunden, z. B.:

Iai au kanganga.

es-gibt mein Problem

Ich habe ein Problem.

Werden in einem Satz mehrere Wörter angegeben, die man untereinander austauschen kann, steht ein Schrägstrich zwischen diesen:

… au ririki/namwakaina/wiiki i Kiribati.

… meine Jahre/Monate/Wochen in Kiribati

Ich bleibe für … Jahre/Monate/Wochen in Kiribati.

Die Rubrik „Das Wichtigste im Überblick“ im Anhang hilft, die wichtigsten Sätze und Formulierungen stets parat zu haben. Hier finden sich außerdem die wichtigsten Angaben zur Aussprache und die Abkürzungen, die in der Wort-für-Wort-Übersetzung und in den Wörterlisten verwendet werden; weiterhin eine kleine Liste der wichtigsten Orts-, Richtungs- und Zeitangaben. Sie können dann einfach die gewünschte Satzkonstruktion mit dem entsprechenden Vokabular aus den einzelnen Kapiteln kombinieren!

Wenn alles nicht mehr weiterhilft, dann ist vielleicht das Kapitel „Nichts verstanden? – Weiterlernen!“ der richtige Tipp. Es befindet sich ebenfalls in der Rubrik „Das Wichtigste im Überblick“, stets bereit, mit der richtigen Formulierung für z. B. „Ich verstehe leider nicht“ oder „Können Sie das bitte wiederholen?“ auszuhelfen.

Land und Sprache

Kiribati ist ein Inselstaat im zentralen Pazifischen Ozean und besteht aus 32 Atollen und der Insel Banaba. Die Atolle sind Korallenriffs, die in ihrer Mitte eine Lagune einschließen. Sie sind sehr schmal, wodurch ihre Landfläche sehr klein ist. Das flächenmäßig größte Korallenatoll Kiribatis (und der Welt) ist das heutige Kiritimati (ehemalig: „Weihnachtsinsel”). Historischen Schätzungen zufolge sind die Inseln Kiribatis schon seit mehreren Jahrtausenden besiedelt. Die ersten Siedler kamen aus dem Nordwesten zu den Gilbertinseln, von wo aus sie sich Richtung Osten des Pazifiks ausbreiteten. Der Name Kiribati kommt von dem englischen Namen „Gilbert”, wobei Kiribati seit seiner Unabhängigkeit in 1979 neben den Gilbertinseln auch die schwächer besiedelten Phoenixinseln im Süden und die Linieninseln im Osten einschließt. Trotz der gewaltigen Distanzen zwischen den Inseln ca. 4500 km von der östlichsten zur westlichsten und ca. 2000 km von der nördlichsten zur südlichsten Insel) wird auf allen Inseln Kiribatis dieselbe Sprache gesprochen: Kiribatisch (oder auch Gilbertesisch). Kiribatisch gehört als mikronesische Sprache zu der ozeanischen Sprachfamilie. Obwohl nur etwa 120.000 Menschen weltweit Kiribatisch sprechen, ist die Sprache lokal äußerst lebendig; als Nationalsprache wird Kiribatisch sowohl im privaten Alltag als auch in amtlichen Einrichtungen und dem Parlament verwendet. Auch Englisch wird als Nationalsprache Kiribatis anerkannt und besonders in höheren Bildungseinrichtungen und für die schriftliche Bürokratie benutzt. Im Alltag kommt Englisch jedoch kaum vor und die Mehrheit der I-Kiribati, das ist der Name der Bewohner sowohl im Singular als auch im Plural, spricht wenig oder gar kein Englisch. Kiribatisch ist linguistisch gesehen eine äußerst interessante Sprache. Neben einigen für Ozeanische Sprachen typischen Eigenschaften, wie der geringen Anzahl an Mitlauten, hat sie auch einige Überraschungen zu bieten. So ist Kiribatisch eine der wenigen Sprachen weltweit bei der die Wortstellung folgendermaßen aussieht: Verb, Objekt, Subjekt (im Vergleich zu der weit verbreiteten Variante des Deutschen: Subjekt, Verb, Objekt).

Karte des Sprachgebiets

Aussprache & Betonung

Dadurch, dass Kiribatisch primär eine gesprochene Sprache ist und erst um 1840 verschriftlicht wurde, werden die meisten Wörter genau so geschrieben, wie sie auch gesprochen werden. Allerdings weicht die Aussprache teils stark von der uns bekannter Sprachen ab, was es anfangs schwierig macht, Geschriebenes und Gesprochenes miteinander zu verknüpfen. Gelingt dies einmal, dann ist die (Aus-)Sprache aber sehr logisch.

Es gibt nur 13 Buchstaben im kiribatischen Alphabet:

a, e, i, o, u, m, n, ng, b, k, r, t, w

Die Konsonanten kommen so gut wie immer in Verbindung mit einem Vokal vor. Wörter und Silben enden immer auf einen Vokal, auf m, n, oder ng (nie auf b, k, r, t, w).

Wörter werden immer ausgesprochen, wie sie geschrieben werden, wobei aber durch das schnelle Sprechen der Muttersprachler scheinbar neue Laute entstehen. Nur der Satzanfang und Eigennamen werden groß geschrieben.

Selbstlaute (Vokale)

Vokale kommen in der kiribatischen Sprache sehr häufig vor und werden fast immer betont. Ein doppelter Vokal wird lang gesprochen, ein einfacher kurz, aber der Lautwert ändert sich dabei nicht. Einige Wörter bestehen sogar nur aus Vokalen, z. B. aoa (Stunde), uoua (zwei), uea (König), und häufig verschmelzen diese in der Aussprache zu einem einzigartigen Vokalbrei.

Laut

Aussprache

Beispiel

Die kurzen und langen Vokale werden immer „geschlossen“ ausgesprochen und unterscheiden sich nur in der Länge voneinander:

a, aa

nach

mw*, n, bw*, ng, k, r, t, w, e, i, o, u

„a” wie in „W

a

hn”

nako

(gehen);

te taari

(das Meer)

 

nach

m, b

„ä” wie in „z

ä

h”

matu

mätu / mäßu

(schlafen);

maaku

määku

(Angst)

 

e, ee

immer wie „e“ in „B

ee

t“, nie wie in „B

e

tt“

tekateka

(sitzen);

meeri

(Post)

 

i, ii

„i“ immer wie in „M

ie

te“, nie wie in „M

i

tte“

miriki

(Milch);

te ii

(der Tee)

 

o, oo

„o“ immer wie in „

O

fen“, nie wie in „

o

ffen“!

moko

(rauchen);

te koobe

(der Kaffee)

 

u, uu

„u“ immer wie in „kl

u

g“, nie wie in „dumm“.

kukurei

(glücklich);

kuuka

(kochen)

 

(

* mw

und

bw

können auch als

m’

und

b’

geschrieben werden)

Betonung

Betonte Silben werden manchmal lauter gesprochen, häufig aber auch lang gezogen. Die letzte Silbe eines Wortes ist meistens unbetont, die vorletzte oft betont. Wird eine kurze Silbe gedoppelt, liegt die Betonung meist auf der ersten der beiden Silben, werden allerdings eine lange Silbe oder gar mehrere Silben gedoppelt, liegt die Betonung auf der zweiten: mamariri ([regelmäßig] frieren), aber mwaitorotoro (sehr kalt), mwaimwai (nass), aber matoatoa (sehr stark).

Mitlaute (Konsonanten)

Mitlaute sind an Vokale gebunden. Ihr genauer Klang ist häufig schwierig zu erlernen und liegt teils zwischen zwei verschiedenen uns bekannten Lauten. Teils variiert die Aussprache auch stark, je nachdem von welcher Insel ein Muttersprachler stammt. Die Verschlusslaute p, t und k werden vor Selbstlauten nicht aspiriert (behaucht) wie im Deutschen. Sie sind zwar stimmlos (nicht stimmhaft), aber ganz ohne den darauffolgenden Luftstrom, den wir in der deutschen Sprache kennen.

b

zwischen „b“ und „p“:

te booki

(das Buch)

 

k

normaler „k“-Laut wie im Deutschen manchmal auch wie „ch” in „wach”:

kakaea

(suchen)

m

meist etwas länger als im Deutschen, etwa wie in „zu

m M

itnehmen“:

mwaninga

(vergessen)

 

n

meist etwas länger als im Deutschen, etwa wie in „A

nn

ahme“:

nako

(gehen)

 

ng

ebenfalls länger als im Deutschen, als sagte man „nnnnn“ beim Gähnen, etwa wie in „Ta

n

k“:

ngare

(lachen)

 

r

wird leicht gerollt, dabei entsteht der Klang nie im Rachen, sondern immer im Mundraum!(Wer damit Probleme hat, sollte versuchen, sich über den „l“-Klang an das „r“ heranzutasten, das wird nämlich viel besser verstanden.):

ruo

(hinuntersteigen)

 

t

vor

a, e, o

wie in „

T

asse“, allerdings nicht behaucht und dadurch etwas weicher, fast schon in Richtung „d“):

te tabo

(der Ort)

 

ti

vor Vokalen oder am Wortende immer wie „ß“ (das „i“ verschwindet!):

Kiribati

kiribaß

(Kiribati);

kaitiaki

kaißaki

(putzen)

vor Konsonanten wie „ßi“:

te tina

te ßina

(die Mutter)

 

tu

in manchen Regionen wie „tu“:

tuai

tuai

(noch nicht)

in manchen Regionen wie „ßu“:

tuai

ßuai

(noch nicht)

w

wie deutsches „w“ in „Wolke“:

ware (lesen)

Die Aussprache ist nicht ganz einfach zu erklären, es hilft nur genaues Zuhören und üben, üben, üben!

Aufeinander folgende Vokale werden ineinander übergehend ausgesprochen. Es gibt keine Diphtonge (Zwielaute), die Laute bleiben durchaus erhalten. Sie werden nur eben so stark zusammengezogen, dass man sich als Lerner erst einmal ein wenig einhören muss. Ein Beispiel: ko a oki (etwa „Na, bist du wieder da?“) klingt bisweilen mehr wie quaakj. Man gewöhnt sich aber bald daran.

Wörter, die weiterhelfen

eang

ja

tiaki

nein

taioaka

bitte (um etw. bitten)

Ko rabwa.

(Ez)

Danke!

Kam rabwa.

(Mz)

 

te raoi

der Frieden

bitte („gern geschehen”)

Kabwara au bure!

Entschuldigung!

 

 

E nga … ?

Wo ist … ?

 

 

… te roki?

… die Toilette?

… te kai ni bwati?

… die Bushaltestelle?

… te on-aoraki?

… das Krankenhaus?

… te auti n iruwa?

… das Hotel?

… te tabo n amwarake?

… das Restaurant?

 

 

Iai … ?

Gibt es … ?

 

 

… te amwarake?

… etwas zu essen?

… te moi?

… etwas zu trinken?

… te ran?

… Wasser?

… te bwai n aoraki?

… Medizin?

Siehe auch „Nützliche Wörter und Phrasen” ganz am Ende des Buches.

Nützliche Wörter & Phrasen

 

 

Eang.

Ja.

Ngaia.

Okay.

Ngaia anne!

Genau das!

Eti.

Wie wahr.

Eti raoi.

Sehr wahr.

E (bon i) koaua.

Das ist wahr.

E raoiroi.

Ist in Ordnung.

E tikiraoi.

Das ist gut.

(Bon) akea te kanganga.

Kein Problem.

(Bon i) ngkoe!

Wie du willst!

(Bon i) ngkami!

Wie ihr wollt!

(Bon) iroum!

Kannst du entscheiden!

(Bon) iroumii!

Könnt ihr entscheiden!

E aki akaka.

Ist egal.

E aoria.

Ist egal.

I aki tabe iai.

Das ist mir gleich.

Ko (bon i) koaua?

Stimmt das wirklich?

Ko kewe!

Ach was! Sag bloß!

Tai tabe iai.

Ach vergiss es.

Te kewe!

Stimmt nicht!

Ao ngkanne?

Und was jetzt?

Aao?

Wie kommt es?

E aki kona.

Das geht nicht.

E kona!

Das geht!

E tabuaki!

Das ist verboten!

E uki.

Das ist erlaubt.

Bwa ngaia!

Aber ja!

Tera?

Was?

E kanga?

Wie war das?

Tera ae ko taku?

Was hast du gesagt?

I aki oota.

Verstehe ich nicht.

I aki ongo.

Ich habe nicht gehört.

Taetae karaurau taioaka!

Sprich bitte langsam!

Ngaia, e reke!

Ach so, ich verstehe!

E reke?

Verstanden? Kapiert?

I aki ataia.

Weiß ich nicht.

I ataia, i ataia!

Ich weiß, ich weiß!

Tera ae e riki?

Was ist passiert?

Ko/Kam (bati n) rabwa!

Danke dir/euch (vielmals).

Akea te kanganga.

Gern geschehen.

Te raoi!

Bitte schön!

Matauninga!

Entschuldigung! (wenn man unhöflich war)

Taioaka!

Entschuldigen Sie bitte! (für das Ansprechen)

Kabwara au bure!

Entschuldigung!

E raoiroi. / E a bwara.

Ist schon in Ordnung. / Ist entschuldigt. (Antwort auf

Kabwara au bure

)

Tekeraoi!

Alles Gute!

Are

also

Ao

und

Ma

aber

ke?

Nicht wahr? Stimmt’s? („ne?”, „gell?”)

I taku.

Glaube/denke/meine ich.

Nanon bwa …

Das heißt, dass…

E kangai:

Das ist so:

… are…

… also …

… mena

… Dings …

Ou!

Ja? (wenn man gerufen wird)