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Es sind hier ein paar Gedanken aufgezeichnet. Ein bunter Strauß teils schöner, teils einfacher, ernsterer oder munterer Bilder und Gedichte. Mögen sie Freude machen im neu Erleben von Natur und Mensch. So habe ich sie aus meinen Begegnungen und Gesprächen mit unserer schönen Welt und ihrem Schöpfer geschenkt bekommen.
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Seitenzahl: 71
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In Dankbarkeit für die gute Freundschaft!
Meinem Sohn Frithjof
Am Morgen
An einen Obdachlosen
An den Engel
An den Wind
An meinen Stern
Ave stella maris
Bergkristall
Blätter im November
Brot und Wein
Buche im Buchenwald
Caspar
Christnacht
Das Korn
Dank an die Zwerge
Der Ärger
Der Beginn
Der gute Ton
Der Kern
Der Staat
Der Steuermann
Der Zaun
Die Dohlen
Die Erde
Die Freude
Die Mauer
Die Meere
Die Schwarzen vom Pfahl
Die Seerose
Die vier Elemente
Die Wegwarte
Die Weisung
Die Wildgänse
Die Zeit
Drei Könige
Dunkel war es
Eine Bilderbuchgeschichte
Eine Quelle
Ein Frosch
Ein Kristall
Ein Märchen
Ein Schnee
Ein Stern
Ein Urteil
Ein Wort
Es baut der Mensch
Es blitzt
Es war das Wort
Felswand
Frage an Christus
Freie Räume
Fremdes Wort
Frühling
Für den Menschen
Fußwaschung
Gestohlenes Licht
Goldene Blätter
Herbst
Herbstlicht
Im Himmel
Immer neu
Im Wort
Jedes kleine Leid
Johanni
Karfreitag
Kaspar Hauser
Kinderliebe
Kleine Maus
Kleiner Stein
Kommt wieder
Krähenbaby
Kurze Sprüche
Leuchte liebes Licht
Lieber Kaspar
Liebe Seele
Mein Engel
Meine Krähen
Meine Kröte
Mein Kleid
Nicht einerlei
Meister vom Dienst
Oktober am Meer
Ostseesommer
Pfingstmontag
Raureif
Regentropfen
Schicksalsschnitzer
Schmetterling wo kommst
Schmunzeln machen
Schaut der Morgen
Schnee
Steile Stiege
Sternennacht
St. Michael
Sylvester
Teiche im Moor
Und eine Liebe
Und es Werde
Urbeschluß
Weltenherz
Wie ein Schmetterling
Winter
Zauberei
Zu leben den Tod
Zwei Augen
Zwölf Bäume
Die Meere
Die Erde
Es blitzt
Das Korn
Frühling
Teiche im Moor
Regentropfen
Fußwaschung
Ostseesommer
An den Wind
Die Seerose
Zauberei
Leuchte liebes Licht
Herbst
Goldene Blätter
Herbstlicht
Die Wildgänse
Ein Kristall
Gestohlenes Licht
Bergkristall
Ein Märchen
Eine Bilderbuchgeschichte
Dank an die Zwerge
Ein Schnee
Meister vom Dienst
Immer neu
Die Zeit
Ein Wort
Buche im Buchenwald
Eine Quelle
Die Wegwarte
Kurze Sprüche
Am Morgen
Raureif
Sternennacht
Winter
Ave stella maris
Christnacht
Urbeschluß
An meinen Stern
Ein Stern
Drei Könige
Zu leben den Tod
Karfreitag
Dunkel war es
Weltenherz
Die vier Elemente
Und es Werde
Johanni
Freie Räume
Pfingstmontag
Caspar
Lieber Kaspar
Kaspar Hauser
Sylvester
Mein Kleid
Der Steuermann
An einen Obdachlosen
Es baut der Mensch
Der Kern
Im Himmel
An den Engel
Mein Engel
Steile Stiege
Schicksalsschnitzer
Blätter im November
Liebe Seele
Der gute Ton
Die Weisung
Meine Krähen
Schmetterling wo kommst
Die Freude
Kinderliebe
Kleine Maus
Meine Kröte
Ein Frosch
Der Ärger
Der Zaun
Die Mauer
Wie ein Schmetterling
Schmunzeln machen
Ein Urteil
Der Staat
Und eine Liebe
Nicht einerlei
Für den Menschen
Es war das Wort
Im Wort
Schaut der Morgen
Oktober am Meer
Zwei Augen
St. Michael
Jedes kleine Leid
Brot und Wein
Frage an Christus
Fremdes Wort
Die Dohlen
Der Beginn
Schnee
Kommt wieder
Krähenbaby
Zwölf Bäume
Die Schwarzen vom Pfahl
Felswand
Kleiner Stein
Tobende Winde sausen
über die Meere ans Land.
Tosende Wellen brausen
an die felsige Wand.
Brechen und branden und bersten
über den fegenden Sand.
Jagen und peitschen und hetzen
die standhafte Küste entlang.
Wellen und Winde und Wogen,
wie seid ihr mir so vertraut;
durch meine Seele gezogen,
habt ihr mein Leben gebaut.
Stand ich so oft an den Ufern
und hielt eurem Ansturm stand.
Hört euer Dröhnen und Rufen,
was meine Tiefen verstand.
Regen und peitschende Sande
schlagen mir ins Gesicht.
Unten am einsamen Strande
bedeckt mich die schäumende Gischt.
Stand auch im Schifflein alleine,
draußen auf brodelnder See.
Eisige Winde vom Meere
heulten und brachten den Schnee.
Wäre so gern euer Meister!
Denn Euer Ansturm ist hart!
Ging ja auch manchmal koppheister,
wenn ihr die Stärkeren ward.
Doch wenn wir Frieden geschlossen
und der Sonne goldener Schein
sanft eure Tiefen begossen,
dann taucht ich auch gerne hinein!
Es ist unfassbar groß
an einem frisch gepflügten Feld zu stehn!
Die Erde lässt uns nackt und bloß
den glänzend schwarzen Rücken sehn.
Wie Scholle neben Scholle kniet.
Ein Heer von Mönchen, Nonnen, Jenen,
das die Erde flieht,
im unermüdlich beten sehnen!
Doch Erde sind sie alle miteinander.
Zieh deine Schuhe aus und auch die Socken
und streichle sanft sie alle nacheinander
(mit bloßen Füßen) die dort hocken!
Denn es ist Christi Leib, die Erde,
erfüllt mit seiner Liebe Segen!
Und wundersam kann dir die schwarze Scholle
in deine Füße jetzt ihr starkes Leben geben!
Denn heilig ist der Grund auf dem du stehst.
Der betet, eh’ er wieder Frucht wird tragen.
Und wenn du morgen dann an einem Feld vorüber gehst
kannst du ihm Grüße seines Beters sagen.
Wenn Himmel sich und Untererde treffen,
dann sieht man,wie es heftig blitzt!
Dann hört man Höllenhunde kläffen,
wenn ihre Meute über Wolken flitzt.
Wie konnt’ hinaufgelangen,was sonsten erdgeballt gebannt?
Das Wasser hat es eilig mitgenommen,
dass auf der Erden all zulange stand.
Da hat es eine ihm ganz fremde Kraft bekommen.
Die möchte gerne in die Himmel steigen
und strahlen lassen längst gestohl’nes Licht.
Und seine Macht den Menschen zeigen!
Doch sie zerstört, sie heilet nicht!
Weil Menschenwerk verdarb die Erde.
Die Wasser nahmen das mit auf.
Was sonst den Leib ertöten würde
und Menschenzukunft hörte auf.
Denn nur wir Menschen können wieder lösen,
was himmelwärts aus Erdentiefen strömt.
Wenn dann in uns die Macht des Bösen
mit Liebe und Verstehen sich versöhnt!
Wind schlage Wellen, sanfte Wellen
übers grüne Korn dahin.
Denn die kleinen gelben Schellen
sind schon lang im Feld darin.
Warten auf den Staub der Andern,
den du bringst im Hauch gar sacht.
Können selber ja nicht wandern.
Spiel mit ihnen Tag und Nacht.
Wenn der Sommer dann gekommen,
sind die Halme stark und stramm.
Tragen stolz zur lieben Sonne
ihre Ähren auf dem Kamm.
Langsam werden sie sich zeigen.
Sonnengolden, gelb und rot.
Und zur Erde dann sich neigen
„Sieh’, wir dienen dir als Brot!
Einst hat Christ uns aufgerufen.
Dieses Amt, das tun wir gern.
Bis einmal auf andern Stufen
Erde selber wird zum Stern.“
Leuchte du Sonne
mit deiner Kraft,
die wie ein Hauch nur
im Streifflug erschafft.
Erde, die wartet
auf dein Berühren.
Mitten im Winter schon
willst du sie führen.
Alle die Sterne
die folgen dir.
Und tragen ein jeder
das Seine herfür.
Und die großen
gewaltigen Herrn
stehn im Kreis
und schenken von Fern
(wohl mancher auch Eis)
So wird es Frühling
unten im Tal
und es fängt an zu blühen
Allüberall!
Wo die Wasser schlafen,
tief in Waldes Welt.
Oder hoch im Felsen,
nah am Himmelszelt.
Sie kein Rinnsal speiset
und kein Bächlein flieht.
Wo der Adler kreiset
und der Elch hinzieht.
Fest umschließen Moore
ihren kleinen Raum.
So sind ihre Tore
zugestellter Zaun.
Ihre Inseln schwimmen
auf dem dunklen Glanz.
Busch und Baum drauf halten
ihren Boden ganz.
Schwarze Tiefe gründet
in Unendlichkeit.
Nur das Licht es findet
spiegelnd seine Zeit.
Keine Fischlein schwimmen
in dem stillen Teich.
Doch sind seine Wasser
liebevoll und weich.
Wer wird sie einst wecken,
hier aus Schlaf und Traum?
Weil sie sich verstecken
findet man sie kaum.
Heilsam starke Kräuter
wachsen rundherum.
Kundige Sammler suchen,
bleiben aber stumm.
Einmal wird die Erde
rühren ihre Haut!
Dann wird sich bewegen,
was sich jetzt noch staut.
Regentropfen, kleiner Spiegel,
spiegelst mir die ganze Welt!
Bis dein kleines Leuchtespielen
in die große Pfütze fällt.
Malest dorten Ring um Ringe!
Stören deine kleinen Kreise
jene, die daneben sind?
Doch du bist auf deine Weise