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Der begleitende Wegweiser als Ergänzung zum offiziellen Wörterbuch Klingonisch/Deutsch – Deutsch/Klingonisch Ein junger Offizier der Sternenflotte wagt einen Besuch der klingonischen Heimatwelt Qo'noS. Dort begegnet er einer geheimnisvollen jungen Klingonin und erlebt mit ihr spannende Situationen, die seine Sprachkenntnisse auf die Probe stellen. Begleiten Sie die beiden bei ihren Erlebnissen und erlernen Sie dabei spielerisch die klingonischen Zahlen, die Grammatik und die wichtigsten Redewendungen für den Alltag, wie z. B. die Frage nach der Uhrzeit durch die Floskel "Wie oft wurde es gehört?". Die Audiodateien bieten Ihnen zusätzlich wichtige Hilfestellungen zur Aussprache. Das Abenteuer kann beginnen!
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Seitenzahl: 76
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Aussprachehinweise
Vorwort des Autoren
Geschichte des Klingonischen
Vorwort von Marc Okrand
Einleitung
Lektion 1:
nuqneH - Was willst du?
Lektion 2:
Angekommen
Lektion 3:
Das Bett ist hart
Lektion 4:
Essen bestellen
Lektion 5:
Geheimnisvolle K'Djada
Test 1
Lektion 6:
Einkaufen
Lektion 7:
Kneipentour
Lektion 8:
Wettfluchen
Lektion 9:
Flirten und Baggern
Lektion 10:
Der große Abschied
Test 2
Anhang
Lösungsschlüssel
Vokabelliste
Quellen und Literaturverzeichnis
Danksagungen
Table of Contents
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HEEL Verlag GmbH
Gut Pottscheidt53639 KönigswinterTel.: 02223 9230-0 Fax: 02223 [email protected]
© 2017 HEEL Verlag GmbH
Die "Star Trek"-Serien sind eingetragene Warenzeichen von CBS Studios Inc.
Die "Star Trek"-Filme sind eingetragene Warenzeichen von Paramount Pictures. "Klingonisch für Einsteiger" ist nicht lizensiert von, noch ist der HEEL Verlag GmbH in irgendeiner Weise mit CBS Studios Inc. oder Paramount Pictures assoziiert.
Das vorliegende Buch verfolgt die Absicht, die vorhandenen Werke über die klingonische Sprache zusammenzufassen und es dem Leser zu erleichtern, diese Inhalte zu verstehen.
Die in diesem E-Book enthaltenen Audio-Files können nicht auf allen Endgeräten wiedergegeben werden.
Autor: Lieven L. LitaerSatz und Gestaltung: Lieven L. Litaer Coverdesign: Axel Mertens, KönigswinterLektorat: Helge Wittkopp
Fotos:
© Holger Bousonville: U1, U4© Thomas Seeber: S. 7© Lieven L. Litaer: S. 9, S. 10, S. 62
Zeichnungen:
© Lieven L. Litaer
Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, der Wiedergabe in jeder Form und der Übersetzung in andere Sprachen, behält sich der Herausgeber vor. Es ist ohne schriftliche Genehmigung des Verlags nicht erlaubt, das Buch und Teile daraus auf fotomechanischem Weg zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer bzw. mechanischer Systeme zu speichern, systematisch auszuwerten oder zu verbreiten.
- Alle Rechte vorbehalten -
Printed in Croatia
ISBN-13: 978-3-95843-553-7
e-ISBN-13: 978-3-95843-616-9
a
ɑ
wie in Palme oder Bar
b
b
wie das deutsche b
ch
wie tsch in Tschüß, Ketchup oder Ciao
D
ähnlich dem deutschen d, aber die Zunge berührt den Gaumen weiter hinten
e
ε
wie ä in hätte, Mäntel, Bett
gh
ɣ
Zunge wie beim Wort Gras, aber entspannt und mit einem leichten Summen, beinahe wie H aber stimmhaft
H
χ
nicht wie ch in Bach, sondern mit einem leichten Kratzen, wie im Ausruf Ach!
I
i
wie ein e in Tee, ähnlich dem i in Schiff
j
wie in Job, Gin, DJ - Niemals wie Journal
l
I
wie in laufen oder voll
m
m
wie in Mutter oder Automat
n
n
wie in Nordpol oder Sonne
ng
wie der Endlaut in Ding - nie getrennt wie in Tango
o
o
geschlossenes o wie in Dose oder ohne
p
p
h wie in Puppe oder Opfer
q
q
h Ähnlich dem deutschen k, aber weiter hinten. Die Zunge soll dabei das Zäpfchen berühren und gleichzeitig die Kehle verschließen. Der Laut soll von einem Luftstoß begleitet werden.
Q
Kombination von q gefolgt von H
r
r
ein mit der Zungenspitze gerolltes r, jedoch nicht sehr stark gerollt
S
irgendwo zwischen Englisch shoe und Deutsch Schuh; oder wie ein deutsches s mit der Zungenstellung wie für das klingonische D
t
t
h wie t in Torf, gefolgt von einem leichten Luftausstoß
tlh
Um diesen Laut zu üben, spreche man erst ein t, lässt jedoch die Zunge in der Position stehen und versucht so direkt hinterher ein l zu sprechen und dabei auszuatmen. Das Ergebnis sollte stimmlos sein und man sollte fühlen können wie auf beiden Seiten der Zunge die Luft schnell entweicht. Dieser Laut entsteht in der Mitte von Wörtern wie Bettlaken oder Blattlaus.
u
u
wie u in Mut
v
v
etwa wie ein deutsches w, aber Oberzähne auf Oberkante der Unterlippe
w
w
sehr kurzes u - kein deutsches w !
y
j
wie j in jetzt oder ja
'
?
wie die kurze Pause in oh-oh! oder Beamter; falls der Apostroph am Ende des Wortes steht, wird er manchmal von einem leichten Echo gefolgt.
aw
reimt sich auf das deutsche schlau oder blau
ay
reimt sich auf das deutsche Ei oder Mai
ew
klingonisches e gefolgt von u, so wie ein deutsches ä + u
ey
reimt sich auf den Ausruf Hey oder Milky Way
oy
reimt sich auf das deutsche neu oder treu
uy
reimt sich auf das deutsche Ui oder pfui
Iw
klingonisches I gefolgt von u, so wie deutsch e + u getrennt gesprochen
Iy
klingt wie das lange i im deutschen Wort wie
Sprechen Sie Klingonisch? Genau diese Frage steht auf der Rückseite des berühmtesten Buches über die klingonische Sprache, The Klingon Dictionary. Vor zwanzig Jahren hatte ich den ersten Kontakt mit dieser faszinierenden Sprache, die für die kriegerische außerirdische Rasse aus der Kultserie Star Trek™ erschaffen wurde. Ich konnte mir erfolgreich die Sprache autodidaktisch aneignen, stellte aber in meiner Umgebung fest, dass diese Art des Lernens nicht Jedermanns Sache ist. Das Wörterbuch ist eben nur ein Wörterbuch. Auch wenn die Grammatik komplett beschrieben wird, fehlt die begleitende Erklärung, die Ausmalung der faszinierenden Welt, die sprichwörtliche führende Hand durch die Welt der klingonischen Sprache. Mit anderen Worten: Ein Übungsbuch!
Nachdem ich jahrelang durch die Lande zog um über die klingonische Sprache zu referieren, und jedes Jahr etliche sprachinteressierte Schüler auf meinen Sprachkurs nach Saarbrücken kamen, bin ich stolz euch jetzt dieses »echte« Übungsbuch präsentieren zu dürfen.
Ein wichtiger Hinweis sei zu beachten: genau wie ein dreitägiger Sprachkurs kann auch kein einziges Lehrbuch der Welt euch eine Sprache vollständig beibringen. Es ist wichtig, sich immer wieder mit der Sprache zu befassen, sie regelmäßig zu verwenden und zu lernen. Legt das Wörterbuch als Nachschlagewerk neben euch und arbeitet das Übungsbuch durch. Mit etwas Begeisterung und Selbstmotivation kann man schon nach wenigen Monaten gut Klingonisch sprechen. Jeder kann das schaffen, denn wie der Klingone sagt:
reH 'eb tu'lu' - Es gibt immer eine Möglichkeit!
Euer KlingonischlehrerLieven L. Litaer
1967
Die ersten Klingonen erscheinen in Star Trek auf dem Bildschirm, sprechen aber kein Wort Klingonisch und haben eine glatte Stirn.
1979
Mit dem Erscheinen von Star Trek - Der Film treten erstmals die Klingonen mit der markanten Stirnpartie auf und sprechen die ersten Worte, die wir heute als Klingonisch definieren. Diese werden von Scotty- Darsteller James Doohan erfunden.
1984
Für Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock wird die klingonische Sprache erstmals komplett entwickelt.
1985
The Klingon Dictionary wird mit Grammatik und ca. 1.500 Vokabeln veröffentlicht.
1992
Die zweite Ausgabe des Wörterbuchs enthält über 200 zusätzliche Vokabeln und wird zu einem Bestseller.
1997
Das Buch Klingon for the Galactic Traveler vertieft das Thema und bietet weitere 600 neue Vokabeln.
2006
Laut Guinness Buch der Rekorde ist Klingonisch "die am meisten genutzte Sprache ihrer Art."
2011
Die Software TalkNow: Learn Klingon erscheint auf Klingonisch und enthält viele neue und vor allem alltagstaugliche Vokabeln.
2013
Auch im Film Star Trek Into Darkness erscheint ein klingonischer Dialog, der wieder neue Vokabeln enthält.
2016
Auf Anfrage von Autoren und in Zusammenarbeit mit diversen Klingonisten veröffentlichte Okrand im Laufe der Jahre fast 1.000 neue Vokabeln, wodurch der Wortschatz inzwischen auf fast 4.000 Begriffe gewachsen ist und stetig weiter wächst.
Im Jahr 1984 bat mich Harve Bennett, der Produzent von Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock, darum, für die Klingonen im Film eine Sprache zu entwickeln. Es war sein Wunsch, dass es eine echte Sprache wird und nicht einfach nur seltsame Laute oder zufällige Silben. Ausgehend von den wenigen Sätzen, die im ersten Star-Trek-Film zu hören waren (und von James Doohan, dem Schauspieler von Scotty erfunden worden waren) entwickelte ich die Grundlage von Wortschatz und Grammatik.
Als die Schauspieler und die Filmcrew von Star Trek III großes Interesse für die Sprache zeigten, kam es mir in den Sinn, dass auch die Zuschauer des Films - also Star-Trek- Fans - daran Interesse haben könnten. Also schrieb ich ein Buch, The Klingon Dictionary, eine Beschreibung der Grammatik mit einer zweisprachigen Wörterliste.
In den darauf folgenden Jahren passierte etwas Unerwartetes: Eine weltweite klingonische Sprachgemeinschaft entstand, die auch heute noch wächst. Eine Sprache, die ihren Ursprung in wenigen Dialogen in ein paar Filmen hatte, war für manche Leute zu einem täglichen Kommunikationsmittel geworden. Dies passierte nicht nur wegen ihres Klanges oder ihrer grammatikalischen Regeln, sondern wegen ihrer Sprecher - die intelligenteste, erfindungsreichste und kreativste Gruppe von Menschen, der man begegnen möchte.