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Lyrik ist für mich die Sehnsucht des Menschen nach Mitteilung der inneren Gedankensymphonie. Eingepresst in die Schablone meiner Sprache und meiner kulturellen Prägung, möchte ich meine Fesseln sprengen und neues Land betreten. Ich lade den Leser ein im Neuland seine eigenen Entdeckungen zu machen und mit Anderen seine Erlebnisse zu teilen. Aus unseren Gedanken entsteht etwas, das über unseren rudimentären Emotionen liegt - unsere differenzierten, durch kulturelle Prägung beeinflussten Gefühle. Lyrik ist Mitteilung, die über das normale Sprachmaß hinaus geht. In der Lyrik spiegeln sich Gefühle und Sprache in einem neuen Klang wider. Lyrik gibt der Sprache neue Deutungen. Mit meiner Lyrik möchte ich Sie verzaubern, anregen zu neuen Gedanken und Gefühlen, auf neuen Denkpfaden begleiten und ein Zauberer der Worte sein.
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Seitenzahl: 86
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In Dankbarkeit für ein friedliches Leben,
in einer glücklichen Zeit.
Lyrik kann rätselhaft sein,
dann ruft sie nach Lösungen.
Lyrik kann Sprachgesang sein,
dann ruft sie nach Aussprache.
Lyrik kann innere Berührung sein,
dann ruft sie nach Widerhall.
Lyrik will Brücken bauen
und neue Verbindungen knüpfen.
Lyrik ist für mich die Sehnsucht des Menschen
nach Mitteilung der inneren Gedankensymphonie.
Eingepresst in die Schablone meiner Sprache
und meiner kulturellen Prägung,
möchte ich meine Fesseln sprengen
und neues Land betreten.
Ich lade den Leser ein
im Neuland seine eigenen Entdeckungen zu machen
und mit Anderen seine Erlebnisse zu teilen.
Aus unseren Gedanken entsteht etwas,
das über unseren rudimentären Emotionen liegt –
unsere differenzierten, durch kulturelle Prägung
beeinflussten Gefühle.
Lyrik ist Mitteilung,
die über das normale Sprachmaß hinausgeht.
In der Lyrik spiegeln sich Gefühle
und Sprache in einem neuen Klang.
Lyrik gibt der Sprache neue Deutungen.
Mit meiner Lyrik möchte ich Sie verzaubern,
anregen zu neuen Gedanken und Gefühlen,
auf neuen Denkpfaden begleiten
und ein Zauberer der Worte sein.
GEDICHTE
Inszenierungen
Auf der Suche
Jahresreise
Reigen der Kindheit
Gefühle der Trauer
Inniges Fühlen
Die Welt umarmen
ERZÄHLUNGEN
Wann ist es Liebe
Nicht gestellte Fragen
Die Frau
Neujahrskonzert
G
EDICHTE
Inszenierungen
Götter, Gott, Gottlosigkeit…
Jugend und Alter
Auf der Suche…
Von der Steigung der Spirale zum Quantensprung
Gedanken und Taten
Verstand und Gefühl
Der andere Glaube
Hinter den Vorhang schauen …
Erinnerungen 1
Erinnerungen 2
Die idealistische These
Die materialistische These
Am Anfang
Der Geist
Der Geist kennt keine Grenzen…
Sternenofen
Über die Quantisierung der Welt…
Viele Welten
Scheinheilige Eliten 1
Scheinheilige Eliten 2
Mein Weltbild – für immer unvollendet
Auf der Suche
Menschenkult…
Es gibt keine Vollkommenheit, alles ist Stückwerk
Wer wir sind…
Deine traurigen Augen
Was Deine Augen sehen
Sehen
Liebe
Wahrheiten
Sprache und Gefühle
...
Gefühle und Wirklichkeit…
Der Wahrheit geht es wie der Wirklichkeit…
Religion und Evolution
Die Herzen steigen uns zu Kopf…
Worte sind wie Hängebrücken
Unbefleckte Weltsicht
Weltensicht
Gerechtigkeit
Fernweh
Bühne der Erkenntnis 1
Bühne der Erkenntnis 2
Die erste Inszenierung: Mythos
Die zweite Inszenierung: Religion
Die dritte Inszenierung: Erleuchtung des Verstandes
Die vierte Inszenierung: Sieg der Wissenschaft
Menschenplage
Kultur
Im Spiel der Möglichkeiten…
Leben im Überfluss
In Freiheit geboren
Gotteskult – Diktatorenkult – Personenkult
Jahresreise
Fuerteventura im Januar
Frühling
Taub im Café
Kurkonzert – Bad W
.
Zürich…
Unterwegs…
Das Meer
Ein Abend am Strand…
Die Sonne versinkt im Meer
Beobachtungen am Strand
Gefährlich
Sommer
Norddeutscher Sommer
Herbst
November
Novembersonne
Winternebel…
Frühling im Dezember
Verhüllt…
Ein neues Jahr
Ich lese Gedichte
Winter auf dem Bahnsteig…
Reisen mit dem Zug
Reisen wie die Vögel
Wesergedicht
Demut
Gute Nacht
Zum neuen Lebensjahr…
Reigen der Kindheit
Siehst Du die Kinder spielen
...
Kinderzärtlichkeit
Geist der Kindheit
Vergangene Kindheit
Sprechen lernen
...
Zauber im Beginn
Gefühle der Trauer
Trauer
Wir kreisen um uns selbst…
Abspaltungen
Avatar
Sterbende Liebe…
An DICH denken
Du hast es lange schon herbei geredet…
In langen Wehen stirbt die Liebe
Von Wänden und Mauern
Schlechte Gefühle
Inniges Fühlen
Ein neues Glück
Was ich finden möchte
...
Lass Dich fallen und alles ist leicht…
Verschränkungen
Der große Kuchen
Das Lächeln - oder ein sonniges Gemüt
...
Träume brechen…
Liebe im Kopf
Warum ausgerechnet DU?
Ich gehe…
Und wann ist es Liebe?
Lass uns über Liebe reden…
Was uns bewegt…
Menschen in der Bar
Leichte Tage…
Das Frühstück danach
Sonnenfeuer
Lebenstanz
Die Welt umarmen
In freudiger Geburt ersteht die Liebe…
An meine Liebste
Jedem das Seine…
Viele Küsse
Seelenverwandtschaft
Sehnsucht
Bunt…
Geliebte
Ich schmiede mein glückliches Herz…
Es ist Dein Gang der mich betört
Du schläfst und ich wache
...
Sinnlichkeit
Prinzessin…
Schöner Schein…
Gesehen werden…
Sehnsuchtsvolle Gedanken
Was glänzt
...
Zwischen Körperkult und Jugendwahn
Penthesilea
Der Amazonentraum
E
RZÄHLUNGEN
Wann ist es Liebe…
Nicht gestellte Fragen…
Die Frau
Neujahrskonzert 2018
Ich schneide aus den Gebeinen der Verstorbenen
neue Symbole.
Säbelzahnkatzen,
Höhlenbären,
Götter der Fruchtbarkeit,
so mache ich mir Zeugnisse der Bewunderung.
Ich sehe in der Schönheit und Erhabenheit
der grünen Wälder,
der schroffen Berge,
im Glitzern und Gurgeln des Baches,
im Untergang der goldenen Sonne am fernen Horizont -
die Götter der Natur.
Ich suche den Gott in der stolzen Eiche,
die mir hundertjährige Geschichten erzählen will.
Empfinde Bewunderung für das elegante Tier -
den Sprung des schwarzen Panters.
Empfinde Bewunderung für die Kraft und Dynamik,
im schnellen Lauf der Antilope.
Staune über Erneuerung und Geburt.
Staune über Schönheit in Form und Farbe.
Sehe die Fruchtbarkeit und bestaune die Frucht.
Stecke das Korn in die Erde, wo Brot wachsen soll.
Schönheit und Größe,
neue Dimensionen und Unendlichkeit.
Habe kein Maß für diese Dinge,
Bin nicht geboren um das Weltall zu befühlen,
kann nicht begreifen, sehe und denke,
Lese und erkenne, forsche und bleibe unerforscht.
Ich füge der Helix eine neue Sequenz hinzu,
forme Leben und Eigenheit,
Träume von immerwährender Schönheit und Jugend.
Doch dann vermisse ich schon die Gelassenheit des Alters,
meine biographische Selbstbestimmung und den Verlust
von Angst.
Vermisse meine Erfahrungen,
meine Freunde,
meine Kinder,
meine Enkel
und meine Erinnerungen,
aus denen ich mich selbst schöpfe.
Der Sonnenuntergang färbt den blauen Himmel
in Tönen von Rot.
Die blaue Murmel im Sonnensystem inszeniert sich
täglich im neuen Kleid.
Der leuchtende Abendhimmel über mir,
das Gefühl von Unendlichkeit
und das pulsierende Blut in meinen Venen.
Hier suche ich meinen Gott und finde
die Götter der eigenen Gottlosigkeit.
Immer wieder suche und finde ich mich selbst,
meine Vielfalt und meine Begrenztheit.
Ich suche die Überwindung,
möchte vergehen,
mich auflösen,
neue Gestalt annehmen.
Von Generation zu Generation
suche ich mein Menschengeschlecht,
erkenne die Mutter
und suche im Urgrund nach meiner Lebenslinie.
Suche den Vater,
bin selber im Vater verborgen,
finde mich in meinen Kindern.
Bin in meinen Kindern verborgen,
wende mich erschrocken ab,
um sie dann erneut zu umarmen.
Erkenne mich selbst,
kann mich nicht verstehen.
Sehe die Neugeborenen,
erkenne Ähnlichkeiten,
verwerfe,
wende den Blick ab
und beim nächsten Hinsehen
bin es doch ich.
Suche mich und finde in dem Anderen
meine Sehnsucht nach Gemeinschaft.
Meine Sehnsucht nach Liebe und Zweisamkeit.
Verliere mich,
von Einsamkeit übermannt.
Erfinde mich neu und suche immer wieder mich selbst.
Vom Urknall zur endlosen Ausdehnung…
Von einem Universum zu den Multiversen…
Alle außergewöhnlichen Gedanken und Taten
sind Lebensbausteine zukünftiger Generationen.
Es ist eine große Aufgabe,
dem klaren Verstand in uns zu trauen
und sich doch von seinen Gefühlen
im unendlichen Meer der Gestaltungsmöglichkeiten
des Lebens treiben zu lassen.
Wenn wir als Glaube unsere Ahnungen
über das Wissen hinaus bezeichnen,
werden wir nie frei sein vom Glauben.
So verstanden ist der Glaube
ein Element unseres erwachenden Bewusstseins,
das uns Quelle für eine selbstbestimmte
und bessere Zukunft wird.
Wissenschaft analysiert,
teilt und beschreibt in eigener Sprache.
Wissenschaft entdeckt das Neue,
doch der Blick ist eingeengt,
wir erfahren wenig über das Ganze
und nie etwas Endgültiges.
Hinter jedem Vorhang wird ein neues Stück gespielt,
danach ist die Bühne leer und ein neuer Vorhang
wartet darauf beiseitegeschoben zu werden,
damit eine erneuerte Wahrheit ihre Aufführung findet.
Wissenschaft gelingt es Vorhänge zu öffnen,
mit dem Ergebnis, dass ein neuer Vorhang fällt,
der ein neues Geheimnis birgt.
Nimm Dir die Würzkraft einer schönen Erinnerung,
um Deiner täglichen Speise Geschmack zu geben.
Gute, tiefe, schöne und prägende Erinnerungen
sind die Meilensteine in unserem Leben.
Sie geben uns Freude, wenn wir traurig sind.
Sie geben uns Halt, wenn sich der Boden unter uns öffnet.
Sie erhellen die Glut tief im Herzen
und wecken den Vulkan der in uns schlummert.
Es gibt nur den Geist von allem Anfang an,
und die Materie ist sein Produkt.
Es gibt nur die Materie von allem Anfang an,
und der Geist ist das Produkt ihrer fortschreitenden
Entwicklung.
Am Anfang war die IDEE
und aus der IDEE
wurde mit unbeholfenen Lippen das WORT geformt,
es spornt uns an zur TAT.
Der Geist strebt danach zu beherrschen:
den Körper, in dem er wohnt
die Körper, mit denen er kommuniziert
sich selbst und alle Anderen.
Doch frage ich und komme nicht zur Ruhe,
Doch suche ich und kann nicht finden,
Doch spreche ich und bleibe sprachlos.
Wer soll der große Schöpfer sein,
Wer hat erschaffen unseren Geist?
Wer ist der große Geist?
Wer ist so unbewegt,
dass er das Universum in Bewegung setzen könnte?
So haben wir gelernt in das Innere der Körper zu schauen.
Sind auf der Suche nach der Seele und können sie nicht finden.
Schöpfen wir nicht selbst,
jeden Tag aus unserer eigenen Quelle.
Haben wir nicht die Welt erobert und uns untertan gemacht,
geflutet mit unserem Wissen.
Unsere Heimat, die Erde besiedelt
und uns ausgebreitet in jede Zone des Planeten.
Sind Herrscher und bleiben doch immer beherrscht.
Sind Sieger und lassen uns dennoch vom Tod besiegen.
Neue Wahrheiten entstehen,
die bisher nur in unserer Phantasie gedacht wurden.
Neue Wahrheiten, die unsere Bilder verändern
und neue Bilder entstehen lassen.
Neue Wahrheiten, die unsere Sinne erweitern,
lassen uns in die Ferne blicken,
in große Weiten und kleinste Nähe.
Wir sprechen bis ans andere Ende der Welt,
als wären wir uns nahe,
sehen ferne Bilder ohne uns zu berühren.
So haben wir die Doppelhelix entdeckt
und in der aufgerichteten Spirale des Lebens
buchstabieren wir in neuer Sprache neuen Sinn.