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Katzenfutter selbst zubereiten: Schmackhafte, abwechslungsreiche und gesunde Rezepte für eine ausgewogene Samtpfoten-Ernährung Die perfekte Nahrung einer Katze ist die Maus. Darum muss sich Ihr Liebling zwar selbst kümmern, dafür können Sie ihn mit der zweitbesten Variante versorgen: Mit frischen, optimal auf seine Bedürfnisse abgestimmten Köstlichkeiten, die Sie selbst mit einer großen Portion Liebe und überraschend wenig Aufwand zubereiten. Deshalb zeigt dieses Buch Ihnen, mit welch vielfältigen Leckereien Sie den kleinen Gourmets ganz einfach eine kulinarische Freude machen können. Dose auf, Inhalt rein in den Napf – das ist zwar praktisch, aber leider landet dann nicht selten auch so einiges mit in der Futterschüssel, womit Sie Ihrer Katze keinen Gefallen tun. Zucker, Lockstoffe, Konservierungsmittel & Co. haben in Katzennahrung nichts zu suchen, sind aber trotzdem häufig Bestandteil und wirklich hochwertiges Futter hat meist einen stolzen Preis. Zum Glück gibt's dafür eine kinderleichte Lösung: Kochen und backen Sie doch einfach selbst! Das geht nämlich richtig einfach, ist kostengünstig und Sie können selbst entscheiden, was ins Futter kommt und was nicht – gerade bei Tieren mit besonderen Ansprüchen die perfekte Lösung. Von saftig-frischen Fleisch- und Fischgerichten über knackiges Trockenfutter bis hin zu Leckerlis und sogar Katzeneis finden Sie hier eine Riesenauswahl an Köstlichkeiten und entdecken auch für wählerische Feinschmecker oder glutenintolerante Tiere neue Lieblingsleckereien. Kann ich dabei etwas falsch machen? Keine Sorge. Denn mit den ausführlichen Informationen wissen Sie bestens Bescheid über korrekte Zubereitung, verbotene Zutaten und benötigte Nährstoffe und können unbedenkliche Nahrung für Ihren Liebling zubereiten. Dank einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitungen klappt das auch, falls Sie sonst eher selten am Herd stehen, und das zufriedene Schnurren Ihrer Samtpfote wird Sie für Ihre Mühen belohnen! Nährstoffreiches Nassfutter: Mit herrlichen Kreationen wie Brokkoli-Hähnchenherzen, gedünstetes Pangasiusfilet, Rührei für Katzen oder Hähnchenherzen für Diabetikerkatzen bieten Sie Ihrem Liebling wertvolle Grundnahrungsmittel. Knuspriges Trockenfutter: Ob Futter mit Rind-Käse-Geschmack, Seelachs-Reis-Futter, Maismehl-Huhn-Futter oder Katzengras-Reis-Käse-Futter, die leckeren Trockenfutter-Kreationen sind leicht zu lagern und geben den Raubtierzähnen ordentlich was zu tun. Himmlische Leckerbissen: Mit Leckerlis wie Kartoffel-Huhn-Katzenkeksen, Thunfisch-Quark-Leckerli, Ei-Parmesan-Katzenkeksen oder gerösteten Kürbiskernen können Sie Ihre Katze zwischendurch so richtig verwöhnen. Sommer-Hits für Samtpfoten: Kreationen wie Thunfisch-Eis, Katzenmilch-Knusper-Eis, Quark-Eis mit Weizenkeimen oder Joghurt-Eis mit Sonnenblumenkernen bieten katzengerechte Erfrischung an heißen Tagen. Mit diesem tierischen Kochbuch bringen Sie Abwechslung, Gesundheit und Geschmack in die Ernährung Ihrer Fellnase und ersetzen langweiliges Dosenfutter durch geschmackliches Abenteuer. Ob Sie auf besondere Bedürfnisse Ihrer Katze achten müssen, begeisterter Hobbykoch sind oder einfach gerne für Abwechslung und höchste Qualität im Napf sorgen möchten – hier werden Sie in jedem Falle fündig. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und gönnen Sie ab sofort auch Ihrer Samtpfote wahren kulinarischen Hochgenuss!
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Seitenzahl: 68
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ie perfekte Nahrung einer Katze ist die Maus. Darum muss sich Ihr Liebling zwar selbst kümmern, dafür können Sie ihn mit der zweitbesten Variante versorgen: Mit frischen, optimal auf seine Bedürfnisse abgestimmten Köstlichkeiten, die Sie selbst mit einer großen Portion Liebe und überraschend wenig Aufwand zubereiten. Deshalb zeigt dieses Buch Ihnen, mit welch vielfältigen Leckereien Sie den kleinen Gourmets ganz einfach eine kulinarische Freude machen können.
Dose auf, Inhalt rein in den Napf – das ist zwar praktisch, aber leider landet dann nicht selten auch so einiges mit in der Futterschüssel, womit Sie Ihrer Katze keinen Gefallen tun. Zucker, Lockstoffe, Konservierungsmittel & Co. haben in Katzennahrung nichts zu suchen, sind aber trotzdem häufig Bestandteil und wirklich hochwertiges Futter hat meist einen stolzen Preis. Zum Glück gibt’s dafür eine kinderleichte Lösung: Kochen und backen Sie doch einfach selbst! Das geht nämlich richtig einfach, ist kostengünstig und Sie können selbst entscheiden, was ins Futter kommt und was nicht – gerade bei Tieren mit besonderen Ansprüchen die perfekte Lösung. Von saftig-frischen Fleisch- und Fischgerichten über knackiges Trockenfutter bis hin zu Leckerlis und sogar Katzeneis finden Sie hier eine Riesenauswahl an Köstlichkeiten und entdecken auch für wählerische Feinschmecker oder glutenintolerante Tiere neue Lieblingsleckereien.
Guten Appetit!
Inhalt
Vorwort
Wissenswertes
Futterumstellung – Eine große Verantwortung
Gesunde, artgerechte und ausgewogene Katzenernährung
Nassfutter für Katzen
Futter mit Fleisch
Hähnchen-Herzen-Futter
Leber mit Reis und Brokkoli
Brokkoli-Hähnchenherzen-Futter
Fleisch mit Reis und Möhren
Futter mit Fleisch
Gedünstetes Pangasius-Filet
Fisch-Filet mit Reis und Gemüse
Vegetarische Rezepte
Rührei für Katzen
Omelett für Katzen
Naturjoghurt mit Weizenkeimen
Gemüse-Rezepte zum Nassfutter
Gekochter Spargel
Rezepteohne Weizenmehl, Stärke oder Gluten
Hähnchenherzen in Hühnerbrühe
Hähnchenherzen für Diabetiker-Katzen
Hühnersuppe
Hühnersuppe mit Ei
Trockenfutter für Katzen
Rezepte mit Fleisch
Hühnchen-Reis-Futter
Rind-Reis-Futter
Huhn-Käse-Reis-Futter
Rind-Katzen-Leberwurst-Reis-Futter
Hühnchen mit Reis und Katzen-Leberwurst
Futter mit Rind-Käse-Geschmack
Rezepte mit Fisch
Seelachs-Reis-Futter
Käse-Fisch-Futter
Seelachs mit Möhre und Reis
Rezepteohne Weizenmehl, Stärke oder Gluten
Kartoffelmehl-Rind-Futter
Maismehl-Huhn-Futter
Vegetarische Rezepte
Algen-Reis-Futter
Katzengras-Reis-Käse-Futter
Kartoffel-Reis-Futter
Katzenleckerlis
Rinderhack-Leckerlis
Wie Katzenminze: Oliven-Cookies
Leckerlis mit Fleisch
Hähnchen-Spinat-Leckerlis
Leckerlis mit Joghurt und Huhn
Honig-Katzenleckerlis
Kartoffel-Huhn-Katzenkekse
Leckerlis mit Fisch
Thunfisch-Leckerlis
Thunfisch-Quark-Leckerlis
Vegetarische Leckerlis
Käse-Quark-Katzenleckerlis
Ei-Parmesan-Katzenkekse
Quark-Sardellen-Kekse
Nori-Katzenleckerlis
Lachs-Dorsch-Leckerlis
Lamminnereien-Kekse
Spinat-Hack-Leckerlis
Leber-Kekse
Reis-Lachs-Kekse
Geröstete Sonnenblumenkerne
Geröstete Kürbiskerne
Leckerlisohne Weizenmehl, Stärke oder Gluten
Hühnerfleisch-Leckerlis
Dörrfleisch für Katzen
Eis für Katzen
Thunfisch-Eis
Snack-Eis
Katzenmilch-Knusper-Eis
Hühnersuppen-Eis
Joghurt-Eis mit Sonnenblumenkernen
Quark-Eis mit Weizenkeimen
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arum Katzenfutter bzw. Katzenleckerlis selbst machen? Der Aufwand, Katzenfutter selbst zu machen, lohnt sich: Sie bieten Ihrer Katze dadurch gesundes und frisches Futter. Sie können das Futter individuell an die Vorlieben und Bedürfnisse Ihrer Fellnase anpassen. Sind Ihnen bisher bereits Unverträglichkeiten oder Allergien Ihrer Katze bekannt, können Sie diese im selbstgemachten Futter berücksichtigen. Viele Katzen sind sehr wählerisch, was ihr Essen angeht. Ihre Katze entscheidet selbst, ob das selbsthergestellte Futter ihren hohen Ansprüchen gerecht wird oder ob sie doch lieber weiterhin das Katzenfutter in Dosen verspeisen möchte. Durch selbstgemachtes Katzenfutter bieten Sie Ihrer Fellnase Abwechslung. Besonders für neugierige Katzen wird es dann interessant. Das Schöne an selbstgemachtem Katzenfutter ist, dass Sie es an den Geschmack Ihrer Katze anpassen können.
In fertigem Katzenfutter und auch Leckerlis können bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten sein. Sie sind für Ihre Katze ungesund und haben aus diesem Grund nichts darin zu suchen. Wenn Sie Ihrer Katze selbst das Futter zubereiten, sind ungesunde Lockstoffe, Farbstoffe, Konservierungsstoffe sowie Zucker nicht enthalten. Selbstgemachte Leckereien sind nicht nur gesünder, sondern auch günstiger als gekauftes Futter.
Wenn Sie Ihrer Katze selbstgemachtes Futter anbieten, bieten Sie Ihrem Liebling eine gesunde und natürliche Abwechslung – unter der Voraussetzung, dass Sie es richtig machen. Stößt Ihre Katze in ihrem Futter auf ihre Lieblingshappen, bereiten Sie ihr damit eine große Freude. Sie selbst können bestimmen, aus welchen Nährstoffen und Zutaten das Futter Ihrer Katze bestehen soll. Möchten Sie das Futter Ihrer Katze langfristig umstellen, sollten Sie mit einem Ernährungsberater für Katzen oder einem Tierarzt darüber sprechen. Möchten Sie mehr als 20 % der wöchentlichen Futterration auf selbstgemachtes Futter umstellen, erfordert das einen Zusatz von Mineralstoffpräparaten und Vitaminen. Sie tragen eine große Verantwortung, wenn Sie dauerhaft das Katzenfutter selbst zubereiten möchten. Über das Katzenfutter nimmt Ihr Liebling wichtige Nährstoffe zu sich, die dafür sorgen, dass er gesund bleibt. Sie müssen darauf achten, alle erforderlichen Zutaten zu verwenden, damit Ihre Katze keine ernährungsbedingten Mangelerscheinungen erleidet. Möchten Sie Ihrer Katze das selbstgemachte Futter nur ergänzend anbieten, muss nicht immer jede Mahlzeit komplett ausgewogen sein.
(Bitte sprechen Sie hier alle Nahrungsergänzungsmittel mit Ihrem Tierarzt ab, da jegliche Überdosierung gefährlich für Ihre Katze ist!):
Vitamin A
(Augen, Muskelaufbau) in Maßen, Achtung bei der Dosierung – z. B. in Leber und Eigelb enthalten
Vitamin B
(Stoffwechsel), in Fleisch, Bierhefe und Geflügel enthalten
Vitamin C
(Immunsystem, wird meist von der Katze selbst gebildet)
Vitamin E
(Zellschutz), z. B. in Pflanzenölen enthalten (sehr gering dosieren)
Vitamin K
(Blutgerinnung), v. a. in Hähnchenfleisch
Taurin
, wichtigste Aminosäure, v. a. in Fisch und Fleisch enthalten
Phosphor
(für normalen Knochenaufbau, Muskeln etc.), v. a. in Leber, Fleisch und proteinreichen Lebensmitteln enthalten
Kalzium
(für normalen Knochenaufbau, Muskeln etc.), v. a. in Knochen enthalten
Katzengras
(z. B. gegen Haarballen)
Ggf.
Malzpaste
(Ballaststoffe; Achtung bei der Dosierung!), enthält viel Fett und Zucker, nicht für Diabetiker-Katzen geeignet
Damit Sie Ihrem Liebling eine ausgewogene Ernährung bieten können, müssen Sie auf einige Dinge achten. Sehr wichtig ist, dass die Katze alle notwendigen Nährstoffe bekommt, die sie für den Erhalt ihrer Gesundheit benötigt. Möchten Sie Ihre Katze nicht regelmäßig mit selbstgemachtem Katzenfutter füttern, sondern nur gelegentlich, ist die Gefahr einer nicht katzengerechten Ernährung durch fehlende oder nicht ausgewogene Vitamine und Mineralstoffe geringer. Entscheiden Sie sich jedoch, Ihre Katze dauerhaft mit selbstgemachter Kost zu verwöhnen, müssen Sie darauf achten, dass alles absolut katzengerecht ist.
Katzen sind von Natur aus Fleischfresser und aus diesem Grund ist Fleisch natürlich der Bestandteil, der in der Zubereitung den Großteil des Futters ausmachen sollte. Haben Sie sich schon einmal mit der Zusammensetzung von Katzenfutter beschäftigt, werden Sie bemerkt haben, dass hochwertiges Katzenfutter neben Muskelfleisch auch Innereien wie Leber oder Herz enthält. Sämtliche Geflügelsorten, aber auch Lamm oder Rind eignen sich besonders für die Ernährung Ihrer Katze. Schweinefleisch ist nur als Futter geeignet, wenn es gut durchgegart ist. Wildfleisch hingegen eignet sich nicht als Katzenfutter. Vielleicht haben Sie schon einmal besondere Vorlieben bei Ihrer Katze bemerkt und können diese dann entsprechend in den Rezepten anwenden. Achten Sie darauf, dass das Fleisch unbehandelt und frisch ist. Zu einer ausgewogenen Katzenernährung gehören neben dem Muskelfleisch auch die Innereien und Organe, wie zum Beispiel die Leber, das Herz und die Zunge. Bei der Verwendung von sehr magerem Fleisch sollten Sie das Katzenfutter zusätzlich mit für die Katze essenziellen Fettsäuren anreichern, da sie diese nicht selbst im Körper herstellen kann. Verwenden Sie dazu die Arachidonsäure, welche Sie dem Katzenfutter durch Zugabe von Eigelb oder Butter hinzufügen können. Das Fleisch darf nicht im Vorfeld mariniert, geräuchert oder anderweitig behandelt worden sein. Sie können das Fleisch sowohl gekocht als auch roh verfüttern. Fleisch im rohen Zustand bietet Katzen zwar die meisten Nährstoffe, Sie müssen jedoch dabei auf eine besonders strenge Hygiene achten, um Ihre Katze nicht zu gefährden. Grundsätzlich sollten Sie Ihrer Katze nur das Fleisch geben, das auch den Hygienestandards für Menschen entspricht. Das Gleiche gilt bei der Verwendung von rohem Fisch. Achten Sie darauf, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird, und waschen Sie sich Ihre Hände vor der Verarbeitung gründlich. Fleisch aus dem Gefrierschrank sollten Sie im Kühlschrank auftauen lassen, da sich die Bakterien so wesentlich langsamer ausbreiten. Auch bei der Herstellung des Katzenfutters sollten Sie auf eine seriöse Quelle, wie zum Beispiel den Metzger Ihres Vertrauens, zurückgreifen.