Kommunikationsmodelle von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun - Karoline Weber - E-Book

Kommunikationsmodelle von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun E-Book

Karoline Weber

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommunikation ist etwas alltägliches, keiner kann sich ihr entziehen. Sie begegnet uns in jeder Form der zwischenmenschlichen Interaktion, auch ohne Worte zu gebrauchen. Wir benutzen sie, ohne darüber nachzudenken, bewusst oder unbewusst, verbal oder nonverbal. Um zwischenmenschliche Kommunikation besser verstehen zu können sollte man sich mit Kommunikationsmodellen befassen. Diese Seminararbeit beschreibt Kommunikationsmodelle von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun. Zum näheren Verständnis werden die Theorien zusätzlich Beispielen belegt.

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Impressum:

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Inhaltsverzeichnis

 

1 Einleitung

2 Sender – Empfänger - Modell

2.1 Beispiel: „[...] Ich finde, du siehst toll aus in dem was du anhast [...]."

3 Kommunikationsmodell (Paul Watzlawick)

3.1 Axiom 1: „[...] Man kann nicht nicht kommunizieren" 5

3.1.1 Beispiel: „[...] Du weißt ja nicht, was du willst [...]."

3.2 Axiom 2: „Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt [...]"

3.2.1 Beispiel: „[...] Aha, es ist dir also völlig Wurst, was ich anhabe [...].”

3.3 Axiom 3: „Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt."

3.3.1 Beispiel: „[...] Ich finde, du siehst toll aus in dem, was du anhast [...].”

3.4 Axiom 4: „Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten[...]."

3.4.1 Beispiel: „[...] Du kannst das blaue mit den Schößchen anziehen oder das grüne mit dem spitzen Ausschnitt oder das, was du anhast [...].”

3.5 Axiom 5: „Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär, je nachdem, ob die Beziehung zwischen den Partnern auf Gleichheit oder Unterschiedlichkeit beruht.“9

3.5.1 Beispiel: „[...] Gut, dann zieh das lange blaue mit den Schößchen an [...].”

4 Kommunikationsmodell (Friedemann Schulz von Thun)

4.1  Vier – Schnäbel - Modell

4.1.1 Beispiel: „[...] Du kannst das blaue mit den Schößchen anziehen oder das grüne mit dem spitzen Ausschnitt oder das, was du anhast [...].”

4.2  Vier – Ohren - Modell

4.2.1  Beispiel: „[...] Du kannst das blaue mit den Schößchen anziehen oder das grüne mit dem spitzen Ausschnitt oder das, was du anhast [...].”

5 Fazit

6 Quellenangaben

 

1 Einleitung

 

Kommunikation ist etwas alltägliches, keiner kann sich ihr entziehen. Sie begegnet uns in jeder Form der zwischenmenschlichen Interaktion, auch ohne Worte zu gebrauchen. Wir benutzen sie, ohne darüber nachzudenken, bewusst oder unbewusst, verbal oder nonverbal. Sicherlich kennt jeder eine ähnliche Situation wie die folgende überspitzte Szene von Loriot und Evelyn Haman zwischen Mann und Frau:

 

M: „[…] Ich finde, du siehst toll aus in dem, was du anhast.”

 

F: „Komplimente helfen mir im Moment überhaupt nicht.”

 

M: „Gut, dann zieh das lange blaue mit den Schößchen an.”

 

F: „Du findest also gar nicht so toll, was ich anhabe!”

 

M: „Doch, aber es gefällt dir ja scheinbar nicht.”

 

F: „Es gefällt mir nicht? Es ist das schönste, was ich habe.”

 

M: „Dann behalt es doch an.”

 

F: „Eben hast du gesagt, ich soll das lange blaue mit den Schößchen anziehen.”

 

M: „Du kannst das blaue mit den Schößchen anziehen oder das grüne mit dem spitzen Ausschnitt oder das, was du anhast.”

 

F: „Aha, es ist dir also völlig Wurst, was ich anhabe […].”1

 

Um besser begreifen zu können, warum sich diese Situation derart entwickelt hat und wie sie vielleicht besser gestaltet werden könnte, sollte man sich mit Kommunikationsmodellen näher befassen.

 

Im Folgenden erläutere ich die Kommunikationsmodelle von Paul Watzlawick und Friedemann Schulz von Thun. Zuvor halte ich es jedoch für notwendig, den Grundbaustein der Kommunikation anzuschneiden. Dazu stelle ich das Sender – Empfänger - Modell von Shannon und Weaver kurz vor.

 

Die Seminararbeit ist wie folgt aufgebaut: Zunächst wir die Theorie dargelegt und anschließend mithilfe eines Beispiels verdeutlicht. Dabei greife ich immer wieder auf Situationen ähnlich wie in der Einleitung zurück.

 

2 Sender – Empfänger - Modell

 

Ein sehr geläufiges Kommunikationsmodell, das auf der Nachrichtentechnik basiert, ist das Sender – Empfänger - Modell von Shannon und Weaver.2Das Modell besteht aus fünf Elementen, dem Sender, Codierer, Kanal, Empfänger und Decodierer.

 

 

Abbildung 1: Sender-Empfänger-Modell von Shannon und Weaver.2

 

Kommunikation läuft zwischen Sender und Empfänger ab. Der Sender codiert (verschlüsselt) die Nachricht und übermittelt diese über einen sog. Kanal. Ein Kanal kann z. B. ein Telefon, E-mail oder auch eine Face - to - Face Interaktion sein. Daraufhin decodiert (entschlüsselt) der Empfänger die Nachricht, um sie empfangen zu können. Nun kann der Empfänger zum Sender werden und der Kreislauf würde von vorne beginnen. Natürlich kann es zu Kommunikationsstörungen kommen, wenn die Codierung nicht mit der Decodierung von Sender und Empfänger übereinstimmt.