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König Konrad regiert ein kleines Land und lebt in einem Schloss im wunderschönen Städtchen Bad Grinsen. Alles ist gut, er führt ein schönes Leben und sein Volk - vom Hofstaat bis zum letzten Untertan - verehrt ihn, ja, es liebt ihn. Alles ist perfekt, bis ... ja bis zu dem Tag, an dem auch das Schicksal nicht vor seiner Tür Halt macht und er erkennt, dass man vor echten Freunden nicht perfekt sein muss.
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Seitenzahl: 19
König Konrad der I. regiert ein kleines Land und lebt in einem Schloss im wunderschönen Städtchen Bad Grinsen. Alles ist gut, er führt ein schönes Leben und sein Volk - vom Hofstaat bis zum jüngsten Einwohner -verehrten ihn. Sie lieben ihren König. Alles ist perfekt, bis ... ja bis zu diesem Tag, an dem auch das Schicksal nicht vor seiner Tür Halt macht und er erkennt, dass man vor echten Freunden nicht perfekt sein muss.
1. KAPITEL FREUNDE
2. KAPITEL ÜBUNG MACHT DEN
3. KAPITEL GEWINNEN
Ich möchte Danke sagen
Hoch überder Stadt Bad Grinsen erhob sich das Schloss von König Konrad dem I.. Auf einem Hügel wachte es prächtig über jedes einzelne Häuschen der Stadt, seine Einwohner und deren Hab und Gut. Bad Grinsen war eine schöne beschauliche Kleinstadt mit vielen kleinen liebevollen Wahrzeichen.
Väterlich und erhaben thronte dort oben König Konrad auf seinem prunkvollen Thron und regierte über seine kleine Stadt. Er war noch recht jung und daher jährte sich seine Regentschaft in diesem Sommer erst zum fünften Mal. Wenn man durch die Straßen Bad Grinsens ging, grüßten einen die Einwohner mit einem netten Lächeln im Gesicht. Als Fremder bekam man schnell den Eindruck, dass jeder Einwohner dieser Stadt, sehr glücklich war und sie ihren noch jungen König sehr verehrten.
Die Einwohner der Stadt Bad Grinsen ließen nichts auf ihren König kommen und sprachen immer mit einem gewissen Stolz in ihrer Stimme über ihn. Der junge König musste in seinem Leben zwar noch nie wirklich hart arbeiten, dennoch hatte man immer das Gefühl, er wusste, was jeder in seiner Stadt leistete - vom Architekten bis zum Zeitungsboten.
Respektvoll begegnete er jedem einzelnen, hatte immer ein offenes Ohr und nahm sich jedem Problem seiner Mitbürger an. Als große Ehre wurde die Einladung seiner allsamstägigen Feierlichkeit wahrgenommen, die der König in seinem Schloss veranstaltete.
Das Ansehen des auserwählten Kreises, der teilnehmen oder gar an der Königstafel platz nehmen durfte, stieg um ein Vielfaches. Die gesamte Prominenz der Stadt war ständig anwesend und sonnte sich im Antlitz des Königs.