Kraft, Heilung und Erkenntnis - 4 in 1 Sammelband - Ana Devi - E-Book

Kraft, Heilung und Erkenntnis - 4 in 1 Sammelband E-Book

Ana Devi

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Beschreibung

Aura sehen Ständige Müdigkeit, Gereiztheit, grundlose Traurigkeit oder sogar unerklärliche Erkrankungen - wenn Ihnen davon etwas bekannt vorkommt, sollten Sie dringend einen Blick auf Ihre Aura werfen. Denn Beschädigungen, Verschmutzungen oder Schwächung Ihres energetischen Schutzschildes führen zu zahlreichen diffusen Beschwerden, aber glücklicherweise können Sie daran effektiv etwas ändern. Dieses Buch zeigt Ihnen einen kinderleichten Weg zur Fähigkeit, eine Aura zu sehen, Störungen zu erkennen, zu heilen und im Alltag zu stärken. Organuhr Das Qi, unterschiedliche Dosha-Typen, Ayurveda und schließlich die Organuhr - von all diesen Begriffen haben Sie sicher schon einmal gehört und verbinden mehr oder weniger vage Vorstellungen damit. Natürliche Gesundheit, Rückbesinnung auf die Kräfte des Körpers - aber wie genau hängt das nun alles zusammen? Wenn Sie hier den Durchblick haben möchten und herausfinden wollen, wie Sie sich selbst endlich wieder optimal mit lebensspendender Energie versorgen können, dann haben Sie mit diesem Buch genau die richtige Wahl getroffen. Quantenheilung Diese Heilmethode ist so alt wie die Menschheit selbst und ist von jedem von uns ganz einfach zu erlernen und anzuwenden. Ob man sich nun selbst heilen oder dieses Wohl anderen zugutekommen lassen möchte - die Ausbildungsmöglichkeiten sind sehr komplex. Erfahren Sie, wie auch Sie das Verfahren der Quantenheilung erlernen können. Diese Heilmethode kann so gut wie alle Probleme lösen und körperliche bzw. seelische Beschwerden lindern. Hier erfahren Sie einige Beispiele und Anwendungsgebiete. Außerdem möchte ich Ihnen eine Kurzanleitung zur 2-Punkt-Methode, sowohl zur Selbstheilung als auch zur Heilung anderer geben. Seelische Gesundheit Dieser Ratgeber soll Sie darüber informieren, wie Sie Ihre seelische Gesundheit stärken und erhalten können. Haben Sie diese bereits verloren oder sind Sie im Begriff, Ihre seelische Gesundheit zu verlieren, so möchte dieses Buch Ihnen dabei helfen, Ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden.

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INHALT

Aura sehen und stärken

Vorwort

Ein Schritt in die andere Welt…

Wie wir in unsere ureigene Kraft kommen

Aura – ein tiefes Geheimnis

Was ist die Aura?

Die Schichten der Aura

Die Farben der Aura

Aura & Chakren – eine tiefe Verbindung

Die Aura wahrnehmen – mit allen Sinnen

Das Dritte Auge

Die Sinne & Sensitivität schärfen

Aura sehen

Die eigene Aura sehen

Auraschichten wahrnehmen

Die Seele des Menschen

Ein Blick in das Unbewusste

Das Unbewusste sichtbar machen

Praxis: Trainiere deine hellsichtigen Fähigkeiten

Meditation: Das Dritte Auge öffnen

Stimmungen & Atmosphären in einem Raum wahrnehmen

Visualisierung

Zusammenhänge & Parallelen erkennen

Verschmutzung der Aura

Was verschmutzt unsere Aura?

Wie kann man eine verschmutzte Aura wahrnehmen?

Die Aura reinigen

Heilung & Kraft

Auraheilung

Kraft & Energie senden

In der anderen Welt…

Organuhr für Einsteiger – Das Praxisbuch –

Vorwort

Die Organuhr tickt…

Die Polarität von Medizin & Heilkunde

Westliche Medizin heute

Fernöstliche Heilkunde und Auffassungen zu Gesundheit & Wohlbefinden

Traditionelle Chinesische Medizin – ein Exkurs

Ansatz

Das Qi

Alles kommt in Fluss

Methoden – Die fünf Säulen der TCM

Wirksamkeit

Das Prinzip der Organuhr

Überblick

Ruhezeiten & Aktivitätszeiten

Jedes Organ hat seine Zeit

Wie Gesundheit optimiert werden kann

Krankheiten & Beschwerden gezielt auflösen

Beschwerden im Überblick

Die Typenlehre: Welcher Körpertyp bin ich?

Der Dosha-Test

Wer braucht was? Das Beste für den jeweiligen Typ

Lassen Sie die Nahrung Ihre Medizin sein!

Ayurvedische Prinzipien

Alles hat seine Zeit: Das richtige Timing von Mahlzeiten

Den Körper entlasten: Fasten

Krankheit überlebt nicht in einem basischen Milieu: basische & saure Ernährung

Anzeichen von Übersäuerung

Doshagerechte Ernährung

Alles kommt in Fluss: Warum Bewegung heilt

Warum unsere westliche Lebensweise unnatürlich ist

Dopaminbooster Ausdauertraining

Wie Yoga die Meridiane des Körpers öffnen kann

7 Yoga-Posen für einen hellen Start in den Tag

Sonne, Licht, Luft & Liebe

Warum & wie wir Vitamin D supplementieren sollten

Positive Gedanken

Bewegung in der Natur – Verwurzelung mit unseren Ursprüngen

In 21 Tagen zu mehr Gesundheit & Wohlbefinden!

Mit mehr Unbeschwertheit ins Leben starten…

Quantenheilung für Einsteiger

Was erwartet sie in diesem Buch?

Homöopathie

Was ist Homöopathie?

Was ist ein Homöopath?

Wie wirkt Homöopathie?

Spiritualität

Was ist Spiritualität?

Kann man Spiritualität erlernen?

4 Tipps, seine eigene Spiritualität zu entdecken

Ist jeder Mensch spirituell?

Ist Spiritualität gefährlich?

Das morphogenetische Feld

Was ist das morphogenetische Feld?

Wie können Sie das morphogenetische Feld für sich nutzen?

Das reine Bewusstsein

Die Quantenwelle

Was sind eigentlich Quanten?

Quantenheilung

Was ist Quantenheilung?

Wie erfolgt die Behandlung?

2-Punkt-Methode zur Selbstanwendung

Anleitung zur Heilung Dritter

Heilungsformen

Fremdenergien aufspüren und auflösen

Fernhalten negativer Energien aus Haus oder Wohnung

Energetische Hausreinigung

Lichtheilung

Farbheilung

Lebendiges Wasser

Die Kraft der Gedanken

Einfaches Experiment zum Durchführen zu Hause

Die 10 Säulen der seelischen Gesundheit

Was Sie in diesem Buch erwartet

Etwas Allgemeines zum Thema

Die seelische Gesundheit

Punkt 1: Die Work-Life-Balance

Punkt 2: Schlechte Kontakte

Punkt 3: Lernen, auch mal Nein sagen zu können

Punkt 4: Körperliche Betätigung

Punkt 5: Reden

Punkt 6: Social Media

Punkt 7: Das wohnliche Umfeld oder: My Home is my Castle

Punkt 8: Gelassenheit erlernen

Punkt 9: Gehen Sie in die Natur

Punkt 10: Die Ernährung

Weitere Tipps und Tricks

Ein paar Worte zum Schluss

Aura sehen und stärken – Das Praxisbuch –

Wie Sie die 7 Auraschichten wahrnehmen und reinigen, um Kraft und Heilung zu erfahren

Ana Devi

Vorwort

Die Aura – mystisches und geheimnisvolles Energiefeld, das sich der Beobachtung entzieht und ungreifbar scheint. Dabei ist die Aura ist nichts weniger als der lebenswichtige Komplementärteil des biologischen Körpers, also ist es höchste Zeit, Ihrem Energiekörper die gleiche Fürsorge zuteil werden zu lassen wie Haut, Organen oder Gelenken. Und wenn Sie noch nicht genau wissen, wie Sie denn eigentlich in Kontakt treten können mit Ihrer Aura, dann finden Sie hier einen unkomplizierten Weg zu ganzheitlicher Wahrnehmung Ihres Selbst und Ihrer Mitmenschen. Ständige Müdigkeit, Gereiztheit, grundlose Traurigkeit oder sogar unerklärliche Erkrankungen – wenn Ihnen davon etwas bekannt vorkommt, sollten Sie dringend einen Blick auf Ihre Aura werfen. Denn Beschädigungen, Verschmutzungen oder Schwächung Ihres energetisches Schutzschildes führen zu zahlreichen diffusen Beschwerden, aber glücklicherweise können Sie daran effektiv etwas ändern. Dieses Buch zeigt Ihnen einen kinderleichten Weg zur Fähigkeit, Aura zu sehen, Störungen zu erkennen, zu heilen und im Alltag zu stärken. Erfahren Sie zunächst alles über das mächtige Energiefeld und finden Sie anschließend heraus, wie Sie ganz konkret darauf einwirken können. Zahlreiche Praxisübungen helfen Ihnen, den Blick Ihres dritten Auges zu schärfen und die Aura Ihrer Mitmenschen zu lesen. Lassen Sie sich schließlich einweihen in die Kunst der Aurareinigung und -heilung und sorgen Sie für ganzheitliches Wohlbefinden in Körper und Seele!

Ein Schritt in die andere Welt…

Wir alle sind von einer Aura umgeben, deren einzelne Schichten unterschiedliche Aspekte unseres physischen sowie spirituellen Selbst repräsentieren. Unsere Aura ist der Fingerdruck, aber auch die Farbe unserer Seele und strahlt das Licht unserer eigenen, inneren Wahrheit in die Welt hinaus. Sie bringt unsere Stimmung sowie unseren Charakter zum Ausdruck und enthüllt, wie wir uns wirklich fühlen.

Die Welt rund um die Aura ist unendlich groß und es gibt so viele Dinge zu sehen und zu lernen. Aus diesem Grund werden im ersten Teil des Buches zunächst einmal die Grundlagen um das tiefe Geheimnis der Aura beleuchtet und Sie werden erfahren, was die Aura überhaupt ist, aus welchen einzelnen Schichten sie sich zusammensetzt, in welchen Farben sie erleuchten kann und was sich hinter der tiefen Verbindung zwischen Aura und Chakren verbirgt. Daran anknüpfend lernen Sie die ersten praxisorientierten Übungen kennen, um Ihre Sinne und Ihre Sensitivität zu schärfen, sodass Sie dadurch Ihre Aura mit all Ihren Sinnen wahrnehmen können. Im Anschluss tauchen Sie tiefer in die Psyche des Menschen ein und begeben sich auf eine Reise in das Unbewusste, auf der Sie den Unterschied zwischen dem persönlichen Unbewussten sowie dem kollektiven Unbewussten, und den damit verbundenen Archetypen, kennenlernen.

Im praxisbezogenen Teil des Buches werden Sie lernen, Ihre hellsichtigen Fähigkeiten zu trainieren, um die Aura leichter wahrnehmen zu können, bevor Sie im letzten Teil mehr Wissen zu der Auraverschmutzung lernen werden. Im Zuge dessen werden verschiedene Methoden zur Aurareinigung erläutert, wobei Ihnen nicht nur vermittelt wird, wie eine elementare Aurareinigung durchgeführt wird, sondern auch, wie man die einzelnen Chakren reinigt. Abschließend finden Sie in den letzten Kapiteln hilfreiche Tipps und Tricks, wie Sie Ihre einzelnen Auraschichten heilen und Ihrer Aura wieder Kraft spenden können.

Wenn Sie in die Welt der Energien und der Aura eintauchen möchten, müssen Sie dafür einfach nur offen und interessiert sein und sich auf dieses kleine Abenteuer einlassen.

Wie wir in unsere ureigene Kraft kommen

Alles im Universum, das auf irgendeine Art und Weise mit Leben erfüllt ist – jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze und sogar jeder Stein –, wird von einer Aura umgeben. Die Aura geht weit über den sichtbaren Körper hinaus, denn sie ist die Lebenskraft, die von uns allen ausgestrahlt wird. Sie ist der Fingerabdruck der Seele und das Licht der eigenen inneren Wahrheit. Die Aura ist ein messbares Feld elektromagnetischer Energie, von dem der Körper umgeben ist. Energetische Felder werden durch alles, was existiert, geschaffen.

Die Aura enthält nicht nur die Eigenschaften, Fähigkeiten sowie Kräfte aller anderen Chakren, sondern vereint diese auch. Chakren sind in der Chakrenlehre Energiewirbel innerhalb der Aura. Sie dienen dem Austausch von Informationen und Lebensenergie. Wenn man alle Chakren zu integrieren beginnt, erstrahlt die eigene, individuelle Aura in vollem Glanz. Dadurch projiziert sie das eigene Wesen nach außen und legt sich wie eine Art Schutzmantel auf einem ab, wodurch sie nicht nur vor Krankheiten Schutz spendet, sondern auch vor negativen Umweltweinflüssen. Sobald die Aura geschwächt ist, ist man für Viren und Aggressivität anderer anfälliger. Die Aura ist so machtvoll, dass sie negative Einflüsse umlenken und unwiderstehliche Leuchtkraft ausstrahlen kann. Wenn sie ausgedehnt wird, stellt der äußere Bogen der Aura einen Filter sowie eine Art Brücke zum universalen magnetischen Feld dar.

Entsprechend der physischen Gesundheit, der Stimmung sowie dem persönlichen, spirituellen Wachstum kann die eigene Aura ihre Farbe und ihre Größe verändern. Menschen, die eine sehr starke spirituelle Entwicklung haben, besitzen eine Aura, die unendlich weit strahlt. Es scheint, als wären diese Menschen wie von einem strahlenden, hellen Licht umgeben. Jedoch ist die Aura, die man wahrnimmt, nichts Objektives, sondern vielmehr eine Synthese des menschlichen Energiekörpers und der eigenen Energie, der eigenen Gestimmtheit sowie der eigenen Fähigkeit zur Wahrnehmung.

Allein die Tatsache, dass wir jede Nacht träumen, wirft die Fragen danach auf, wo wir im Schlaf waren, welcher Teil von uns regungslos da lag und welcher Teil gefühlt, gelacht, gesehen, gesprochen und sich im Traum bewegt hat. Die Wirklichkeit, die wir in unseren Träumen erleben, ist eine andere als die unseres täglichen Bewusstseins. Neben unseren Träumen drücken sich andere Wirklichkeitsebenen auch in Vorahnungen, Visionen, Trance- sowie Meditationszuständen aus. Doch diese höhere Wirklichkeit lässt sich nicht mit den äußeren Sinnen wahrnehmen, sondern mit den inneren. Obwohl es viele unterschiedliche Ebenen der Wirklichkeit gibt, lassen sich allgemein zwei Realitäten unterscheiden: die äußerlich sichtbare Welt und die (normalerweise) unsichtbare Welt. Und genauso wie eine sichtbare und eine unsichtbare Welt existieren, so gibt es auch sichtbare sowie unsichtbare Körper. Die Aura zeigt auf eine faszinierende Art und Weise, dass sich diese Welten nicht immer deutlich voneinander abgrenzen lassen. Immerhin gibt es durchaus einige Menschen, die das ansonsten unsichtbare Phänomen der Aura wahrnehmen können.

Grundsätzlich gibt es zwei Methoden, um die inneren Sinne zu schärfen und den feinstofflichen Körper, und somit auch die Aura, wahrzunehmen und zu entfalten.

1. Gezieltes Üben. Jeder Mensch verfügt über innere Sinne, die meistens nur wenig entwickelt sind. Durch die Verfeinerung der Sinne und den tiefergehenden Blick übt man nicht nur eine Funktion, die auf einen bestimmten Bereich begrenzt ist (zum Beispiel das Muskeltraining), sondern auch die Entwicklung der vielschichtigeren Persönlichkeit, die viel tiefer reicht. Da die Aura samt ihrer Energie eben nicht nur eine bloße Vorstellung, sondern eine wirkungsvolle Kraft ist, ist die grundlegendste Ebene der Wirklichkeit die Energieheilung. Sie legt die Voraussetzung dafür, dass die Aura gesund und gekräftigt ist, wodurch sie nicht nur als Schutzschild fungiert, sondern wir auch unsere Persönlichkeit getreu zum Ausdruck bringen können.

2. Ein spirituelles Leben führen. Spirituell zu sein bedeutet, sich von negativen Gefühlen, Emotionen, Gedanken und Verhaltensmustern zu entfesseln. Indem die sieben Tugenden (Mitgefühl, Offenheit, Dankbarkeit, Aufrichtigkeit, Liebe, Heiterkeit und Nachsicht) gepflegt und verbessert werden, sichert man sich vor den drei großen Fallen des Neids, des Hasses und der Ichbezogenheit ab. Dadurch können eigene innere Kräfte und das eigene, gewaltige Potenzial, das in einem schlummert, entwickeln werden. Selbst unter extremem Druck sorgt die Aura dafür, Ruhe zu bewahren. Spüren Sie schon, wie beim Lesen dieser Zeilen die innere Sehnsucht danach, diese machtvolle Energie durch die eigene Aura in die Welt zu projizieren, immer größer wird? Ihr eigenes Herz bestärkt Sie in dem Gefühl, hergekommen zu sein, um mit offenen Armen und vollem Potenzial eine neue Welt zu kreieren und die Macht über Ihr eigenes Leben zu gewinnen.

Mystik und Wissenschaft waren jahrhundertelang Gegenspieler, doch wir erleben in unserer heutigen Zeit einen Umbruch. Denn das mystische Sehen und das wissenschaftliche Denken nähern sich allmählich immer weiter an. Mystische Erleuchtungen benötigen nicht mehr nur intuitive und unvermittelte Auslegungen, sondern können in ihrem Wesen auch ansatzweise mit den Mitteln der Wissenschaft begriffen werden. Heutzutage stehen die Türen offen, um Erkenntnisse auf allen Ebenen zu erlangen. Mystik und Wissenschaft umarmen sich. Moderne Quantenphysik und jahrtausendealte mystische Schriften weisen einige Parallelen auf. So erkennen die physikalischen deterministischen Kenntnisse und Gesetze der neuen Zeit und die mystischen Weisheiten des alten Indiens den zentralen Wert des Bewusstseins und der Energie: Sie formen die Welt und alles ist mit allem verbunden. Diese uralten Weisheiten, die sich in den heiligen indischen Schriften wiederfinden, kommen identisch in der Quantenphysik, die wissenschaftlich belegt, dass alles aus Energie besteht, auf.

Aura – ein tiefes Geheimnis

WAS IST DIE AURA?

Unsere Haut ist die fassbare Grenze zu unserer Umwelt, doch unser Sein ist damit noch keinesfalls zu Ende. Wir sind viel mehr als nur ein Körper, denn unser Denken und unser Fühlen reichern uns mit Energie an. Dieses geistige sowie seelische Kraftfeld, die Aura, strahlt bis über unseren Körper hinaus. Sie ist die Lebenskraft, die wir alle ausstrahlen und die das Licht unserer inneren Wahrheit entsendet. Dadurch zeigt sie der Welt, wer wir wirklich sind.

Die Aura wird in vielen alten Schriften und Lehren als elektromagnetisches Feld bezeichnet, das alle Lebewesen umgibt. Die menschliche Aura ist Expert*innen und Hellseher*innen zufolge ein farbiger, leuchtender Körper, der aus verschiedenen Schichten besteht und unseren physischen Körper umgibt. Jede einzelne Auraschicht repräsentiert dabei unterschiedliche Aspekte des physischen sowie spirituellen Selbst.

Alles im Universum, das mit Leben erfüllt ist – von Menschen über Bäume bis hin zu Tieren –, besitzt ein Energiefeld um sich herum, denn die Aura ist eine Erweiterung unserer lebendigen Präsenz. In Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie Gesundheit, Stimmung und Denkweise, kann sich dieses Energiefeld entweder ausdehnen oder zusammenziehen. Häufig wird es als transparente Umhüllung aus Licht beschrieben, die uns von unserem Kopf bis runter zu unseren Füßen umgibt.

Folgt man den Spuren der Spiritualität, so soll die Aura dazu neigen, eiförmig und typischerweise am Kopf breit und an den Füßen schmal zu sein. Sie erstreckt sich von ein bis eineinhalb Meter um den menschlichen Körper und besitzt eine große Vielfalt an Farben und Schwingungsraten, die die verschiedensten Emotionen und Stimmungen widerspiegeln. Durch die Bereiche des Geistes, durch die das Bewusstsein fließt, wird ein Wandel in dieser Schwingungsrate der Farben der menschlichen Aura widergespiegelt. Sieht man durch die Augen der Seele und hat somit erst einmal eine gewisse übersinnliche Veranlagung erzeugt, ist es möglich, die Aura um ein Wesen herum wahrzunehmen. Dann erkennt man außerdem den Bereich des instinktiven überbewussten oder intellektuelles Geistes, in dem sich dieser Mensch befindet. Fließt zum Beispiel das Bewusstsein dieser Person durch den Bereich des Geistes der Eifersucht, hätte seine*ihre Aura eine dunkelgraugrüne Farbe, und wenn das Bewusstsein dieser Person durch die Bereiche der Depression fließen sollte, wäre seine*ihre Aura relativ grau und düster. Ein Mensch mit heilenden Fähigkeiten wäre von einer hellgrünen Aura umgeben und Studierende, die ihr intellektuelles Wissen vermehren möchten, hätten eine leuchtend gelbe Aura.

Manche Menschen bezeichnen die Aura auch als Farbe der Seele, weil bestimmte Nuancen etwas über unsere Vorlieben sowie persönlichen Stärken und Schwächen verraten. Die Farbgebung und die Intensität der Aura sind sehr individuell und immer von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Insbesondere sensible und hellsichtige Menschen können den Lichtkörper wahrnehmen. Doch auch Kindern und Tieren fällt es leicht, die Aura wahrzunehmen, weil sie dieses Phänomen nicht als übernatürlich betrachten. Im Gegensatz dazu fällt es Personen, die ein verschlossenes Drittes Auge haben, schwer, den Energiekörper zu erkennen, denn das Dritte Auge ist das sechste der sieben Hauptchakren und bekannt als Sitz der Seele. Es ist das Auge der Intuition und steht symbolhaft für einen erleuchteten Bewusstseinszustand.

Die Chakren des menschlichen Körpers stehen in der Energielehre in enger Verbindung mit der Aura. Sie gelten als Energiezentren und kommen in der Form von Wirbeln zum Ausdruck. Die Chakren sind nicht nur mit den Kräften außerhalb des Körpers verbunden, sondern auch mit den Kräften innerhalb. Durch eine Art energetische Autobahn sind sie im physischen Körper über Meridiane miteinander verknüpft. In den Meridianen fließt die Lebensenergie Qi, welche alle Organe, Sinnesorgane sowie das Gewebe mit Energie versorgt, sie wärmt und ernährt. Sie wirkt krankheitsauslösenden Faktoren entgegen, nimmt Störfaktoren auf, scheidet diese aus und verhindert ihr tieferes Eindringen in den Körper. Deshalb ist ein ungestörter und harmonischer Energiefluss für die Gesundheit sowie das seelische Wohlbefinden von sehr großer Bedeutung. Treten Blockaden oder Störungen der Chakren auf, können sich diese im Erscheinungsbild der einzelnen Auraschichten widerspiegeln. Dann verändern sich zum Beispiel ihre Farben, sie werden durchlässiger oder bekommen Risse.

In hohem Maße hängt die Aura von der persönlichen, spirituellen Reife eines Menschen ab. Die Ausstrahlung einer Person wird von äußerlichen Komponenten wie der Körperhaltung, dem Gesichtsausdruck, der äußeren Erscheinung und dem Auftreten geprägt, doch viel wichtiger sind die inneren Gesichtspunkte, die die Aura beeinflussen. Menschen mit einer harmonischen seelischen Verfassung strahlen diese nach außen hin aus und wenn unser inneres Auge geöffnet ist, können wir diese strahlende und reine Aura auch wahrnehmen.

Es gibt jedoch auch charismatische Menschen, die im negativen Sinne eine hohe Anziehungskraft besitzen. Ihre Aura ist auf eine schädliche Art ganz besonders, denn sie ist verzerrt. An einzelnen Stellen strahlt sie übermäßig stark und weist dafür an anderen Ecken dunkle Löcher auf. So wie in der Astrophysik die bekannten schwarzen Löcher alle Materie aufsaugen, saugen auch die schwarzen Löcher in der Aura dieser Menschen die Energie anderer auf, die von den winzigen hell scheinen Teilen besonders stark angezogen werden. Wir können uns nur vor der Anziehung dieser Menschen schützen, wenn wir in der Lage sind, sie zu durchschauen.

DIE SCHICHTEN DER AURA

Die Aura besteht primär aus sieben unterschiedlichen Schichten. Sie ist eine Expansion unserer lebendigen Präsenz, weshalb alles von einem Energiefeld umgeben ist. Abhängig von unserer Gesundheit, unserem Verhalten, unserer Stimmung, unseren Handlungen und unserer Denkweise kann sich dieses Energiefeld ausdehnen und zusammenziehen. Aus diesem Grund beeinflussen die sieben Schichten der Aura auch unseren psychologischen, physischen, emotionalen sowie spirituellen Zustand.

Die sieben Schichten der menschlichen Aura befinden sich ineinander und strahlen von unserem physischen Körper nach außen aus. Die erste aurische Schicht befindet sich am nächsten an unserem Körper, wohingegen die siebte Schicht am weitesten von unserem physischen Körper entfernt ist. Durch die Chakra-Energiezentren übermitteln die Schichten Informationen an die äußere Umwelt, die zum Leben notwendig sind. Dabei hat jede spezifische Schicht eine ausgeprägte Vibration. Diese wird umso stärker, je mehr sie sich nach außen hin bewegt. Die äußeren Schichten der Aura haben also die höchsten Vibrationen.

Anzumerken ist, dass es zwar noch mehr als sieben Schichten der Aura gibt, jedoch sind nur die primären sieben wichtig, weil sie den Energiezentren bzw. den sieben Hauptchakren des Körpers entsprechen. Die verschiedenen Schichten spiegeln die Lebensenergien sowie die Denkweisen, den Gemütszustand und die individuelle Natur eines Menschen wider. Die Auraschichten variieren in Abhängigkeit der Lebensphase sowohl in der Größe als auch in der Tiefe. Menschen, die körperlich und geistig gesund sind, können Schichten des Energiefeldes besitzen, die sehr groß und hell werden und sich sogar über mehrere Meter erstrecken. Das Aurafeld kann jedoch auch klein und schwach werden, wenn man entweder körperlich oder geistig ungesund ist. Die Schichten, die eine ungerade Zahl haben, neigen dazu, mehr Struktur zu haben, wodurch man seine eigene Energie harmonisieren und ausgleichen kann und selbst stabiler wird. Die Schichten mit geraden Zahlen sind hingegen eher flüssig.

Die primären sieben Auraschichten sind in drei Ebenen unterteilt.

Die erste Ebene ist die physische Ebene, die den ätherischen Körper, den emotionalen Körper sowie den mentalen Körper umfasst. Die zweite Ebene, die astrale Ebene, besteht aus dem astralen Körper. Die dritte Ebene, die spirituelle Ebene, setzt sich aus dem ätherischen Negativkörper, dem himmlischen Körper und dem ketherischen Körper zusammen.

1. Schicht: Ätherischer Körper – zwischen Energie und Materie

Der graublaue Ätherkörper (Energiehülle des Menschen) bildet die erste Auraschicht, die außerdem mit dem Wurzelchakra verbunden ist. Indem er als Brücke zwischen dem physischen Selbst und den anderen subtilen Körpern dient, ermöglicht er es uns, unsere physische Form aufrechtzuerhalten. Der Ätherkörper ist die Passage zwischen dem energetischen Zustand einer Person und dem materiellen. Trübe Verfärbungen im ätherischen Körper weisen auf Blockaden und Unstimmigkeiten hin. Er ist dem menschlichen physischen Körper am nächsten, weshalb er sich über fast zwei Zoll unserer Haut erstreckt, sehr dicht ist und den gesamten Körper umreißt. Er bildet eine Art Schutzschild gegenüber negativen Einflüssen psychischer und physischer Natur, da diese die Stabilität des ätherischen Körpers gefährden können.

Die erste Auraschicht befindet sich in ständiger Bewegung, weshalb sie am stärksten bei den Menschen ausgeprägt ist, die körperlich aktiv sind. Der ätherische Körper setzt sich aus winzigen Energiekanälen, den Nadis, zusammen. Der Ätherkörper strahlt von den höheren, spirituellen Körpern zum physischen Bewusstsein Energien aus und ist sowohl an innere (Gefühle, Gedanken) als auch an äußere (unmittelbare Umgebung, Lebensstil) Bedingungen gebunden.

Die erste Schicht der Aura steht mit unserer Gesundheit sowie Vitalität in Verbindung und ergänzt nicht nur unser physisches Leben, sondern auch unser Wohlbefinden. Sie spricht sehr gut auf Akupunktur, Akupressur und Massagen an.

2. Schicht: Emotionalkörper – Gefühlsleben

Die zweite menschliche Auraschicht steht mit den Gefühlen in Verbindung und beinhaltet alle Farben des Regenbogens. Der Emotionalkörper ist der Spiegel unserer gegenwärtigen Stimmung und mit dem Sakralchakra verbunden, das die emotionale Schicht unserer Emotionen und Gefühle hält. Die zweite Auraschicht erstreckt sich ein bis drei Zentimeter über unseren physischen Zustand hinaus, ist durchlässig und liegt direkt an dem Ätherkörper. Indem er unser Bewusstsein mobilisiert und den Körper sowie die Gedanken miteinander verbindet, ist der Emotionalkörper in der Lage, den physischen Körper sowie den Ätherkörper zu durchdringen. Dadurch können wir die unterschiedlichsten Gefühle empfinden. Da sich die zweite Schicht der Aura in einem ständigen Wandel befindet, beschäftigt sie sich auch mit schweren Gefühlen wie der Angst, dem Groll und der Einsamkeit. Emotionaler Stress kann dazu führen, dass die Farben des Emotionalkörpers verblassen und trüb werden. Darüber hinaus interagieren die Energien im Emotionalkörper mit dem ätherischen Körper, welche dann wiederum auf den physischen Körper projiziert werden.

Durch die zweite Schicht der Aura können wir nicht nur Gefühle, Träume und Vorstellungen erleben, sondern sogar übersinnliche Fähigkeiten erfahren. Sie manifestiert das gesamte Spektrum menschlicher Emotionen und nimmt das Gewand des physischen Körpers an. Strahlende und helle Farben im Emotionalkörper deuten auf positive, gelebte Gefühle und ein gutes sowie sicheres Selbstwertgefühl hin. Unterdrückte und negative Emotionen werden in einer trüben Farbgebung sichtbar.

3. Schicht: Mentalkörper – die Kraft der Gedanken

Der Mentalkörper liegt außerhalb der zweiten Schicht und ist mit dem dritten Chakra, dem Solarplexuschakra, verbunden. Die mentale Schicht erstreckt sich in einer Entfernung von drei bis acht Zentimetern von unserem physischen Körper und ist das Zuhause unserer mentalen Gedankenprozesse, wie unserer Disziplin, unseren Urteilen, unserem Ego und unseren Regeln. Darüber hinaus wird der Mentalkörper auch mit Logik, Bewusstsein, Überzeugungen, Ideen, Rationalität, Konzentration, persönlicher Macht sowie unserem Intellekt in Verbindung gebracht. Er neigt dazu, zu expandieren, sobald wir uns tiefer in unsere Gedankenwelt hineinbegeben. Da Gedanken eine Vibration erzeugen, die deutlich spürbar ist, wird der Mentalkörper durch eine lebhafte, leuchtend gelbe Farbe dargestellt. Die dritte aurische Schicht hilft uns bei der Validierung von logischen Prozessen und all unseren Gedanken. Repräsentativ steht sie für alle möglichen psychologischen Zustände sowie unsere geistige Verfassung. Außerdem ist die Vibration des Mentalkörpers höher als die der ersten beiden Schichten. Normalerweise vibriert diese Schicht stark in Kopfnähe sowie in der Nähe unserer Schultern und unseres Nackens.

Die dritte Auraschicht dient als Helfer unserer kognitiven Fähigkeiten. Sie ermöglicht es uns, unsere Ideen, Überzeugungen, Gedanken und überlegenen mentalen Fähigkeiten wahrzunehmen und sich mit diesen auseinanderzusetzen. Je besser und stärker unsere mentalen Eigenschaften sind, umso besser kann die dritte Schicht der menschlichen Aura in unserem physischen Körper zum Ausdruck kommen. Mittels des Mentalkörpers gelingt es uns, den Weg unseres Lebens zu deuten und dadurch unserem Schicksal nachzugehen. Durch Forschung, Lesen, Lehren, Meditation und Energiestimulation kann der Mentalkörper stimuliert werden.

4. Schicht: Astralkörper – unendliche Liebe fühlen

Der Astralkörper symbolisiert den Übergang zwischen den schwächeren Schwingungen der physischen Ebene und den stärkeren Schwingungen der spirituellen Ebene. Die vierte Schicht der menschlichen Aura wird durch Regenbogenfarben und vereinzelt auch durch rosa Licht zum Ausdruck gebracht, da sie in Resonanz zum Herzchakra steht. Die astrale Brückenschicht befähigt uns dazu, ein Kanal für stärkere Schwingungen zu werden, weshalb sie insbesondere für unser spirituelles Wachstum wichtig ist. Sie bindet uns an höhere Realitätsdimensionen und kann gewisse emotionale Erfahrungen, wie Visionen, Träume und Fantasien, hervorrufen. Der astrale Körper spiegelt die Synthese mit Familie, Lebenspartner*innen, Freunden und Bekannten wider. Die Astralkörper von zwei Menschen können durch ein Band miteinander verbunden werden, das dann von sichtigen Menschen wahrgenommen werden kann.

Der Astralkörper ist abhängig von unserer spirituellen Gesundheit und kann sich von acht bis zwölf Zoll über den physischen Körper hinaus erstrecken. Die vierte Schicht der menschlichen Aura kann durchaus chaotisch sein, dient nichtsdestotrotz aber auch als Tor zur Astralebene. Dadurch ist sie mit unserer Balance im Leben, unserem Wohlbefinden und dem Gefühl nach Liebe verbunden, weshalb sie durch Liebe und intime Beziehungen verstärkt wird. Auf der anderen Seite kann der Astralkörper durch Trennungen oder Beziehungskonflikte geschwächt werden. Die astrale Brückenschicht kann zum Beispiel durch schamanische Praktiken, luzides Träumen, Energiestimulation und psychische Entwicklungstechniken stimuliert werden.

5. Schicht: Ätherischer Negativkörper – die eigene Berufung finden

Die fünfte menschliche Auraschicht ist der ätherische Negativkörper, der an das fünfte Chakra, das Kehlchakra, gebunden ist. Auch als ätherischer Doppelkörper bekannt, wird diese Auraschicht als Spiegel des Ätherkörpers angesehen, weil er ein Abbild des physischen Körpers im Geiste ist. Zeichnungen der fünften Schicht kann man als helles Muster auf dunklerem Grund wahrnehmen. Der ätherische Negativkörper hat mit ganz unterschiedlichen Aspekten des physischen Körpers zu tun und besitzt hohe Vibrationen. Die fünfte Schicht liegt normalerweise ein bis zwei Fuß über dem physischen Körper. Da sie mit dem fünften Chakra und somit auch mit unserer Sprechweise verbunden ist, steht sie repräsentativ für Klang, Vibes, Kreativität und Kommunikation. Nicht selten wird der ätherische Negativkörper als das Negativ eines Bildes betrachtet. Es wird behauptet, dass er eine spirituelle Blaupause unseres physischen Körpers darstellt und unser eigenes Potenzial, und wie gut wir dieses ausschöpfen, reflektiert. Der ätherische Doppelkörper besitzt eine Bandbreite unterschiedlicher Farben, die zur Variation neigen.

Der ätherische Doppelkörper verfügt über unsere physische Existenz und hilft bei der Heilung unterschiedlicher Krankheiten. Die fünfte Schicht der Aura wird durch die Wahrheit und die Selbsterkenntnis gestärkt und kann durch die Anwendung von Heilklängen stimuliert werden.

6. Schicht: Himmlischer Körper – Sitz der Spiritualität

Der himmlische Körper bildet die sechste menschliche Auraschicht. Er ist mit dem dritten Augenchakra verbunden und geht beinahe zweieinhalb Meter über den Körper hinaus. Aufgrund der himmlischen Schicht gelingt es uns, unser inneres Licht zu erleben, Verbindungen auf spiritueller Ebene herzustellen und mit dem Erleuchtungsprozess anzufangen. Durch den himmlischen Körper erfahren wir den Sinn bedingungsloser Liebe. Sie ist an unsere Intuition, unsere Träume, Erinnerungen und an unser spirituelles Bewusstsein gebunden.

Darüber hinaus hilft uns die sechste Schicht der menschlichen Aura bei dem Wachstum unserer Intuition und Weisheit. Sie ist eng mit unserem höheren intellektuellen Wissen, unserem Vertrauen, unserer Ehrlichkeit und unserer bedingungslosen Liebe verknüpft. In ihr liegen Dinge verborgen, die viel größer als unser eigenes Selbst sind. Der himmlische Körper gilt als Spiegelbild unseres Unterbewusstseins und hat einen bunten, schimmernden Glanz. Seine Vibrationen sind stark und stimmig.

In der himmlischen Schicht können, durch spirituelle Methoden, spirituelle Gedanken physische Gedanken finden. Außerdem ermöglicht sie es uns, Nachrichten von Engeln in Empfang zu nehmen, mit Geistern in Kontakt zu treten und eine pure Verbindung mit dem höchsten Wesen einzugehen. Meditationen und weitere Praktiken der Spiritualität helfen, den himmlischen Körper zu aktivieren.

7. Schicht: Ketherischer Körper – Energiebalance und Auraschutz

Die siebte menschliche Auraschicht ist der ketherische Körper, der sich, je nach spirituellem Zustand, drei bis fünf Fuß ausdehnt. Er ist auch als kausale Schicht, spirituelle Schicht oder ketherische Vorlage bekannt. Der ketherische Körper ist die letzte Schicht der menschlichen Aura und daher mit dem Göttlichen und dem universellen Bewusstsein verbunden. Die Energien des ketherischen Körpers bewegen sich mit einer starken Schwingungsrate, weil die Seele mit dem bewussten Verstand kommuniziert. Die kausale Schicht ist an das Kronenchakragebunden und enthält ein prächtiges weißes oder goldenes Licht. Der ketherische Körper beinhaltet unseren Lebensplan und ist mit jeglichen Erlebnissen, die unsere Seele im jetzigen Leben gesammelt hat, verbunden. Jedoch enthält die siebte Schicht auch über unser vergangenes Leben Informationen, wobei diese Informationen normalerweise nicht innerhalb unserer Reichweite liegen, sondern im Unbewussten.

Die siebte Auraschicht schwingt nicht nur mit der höchsten Schwingungsrate, sie hält auch alle anderen Schichten der Aura zusammen und spendet ihnen somit Schutz. Ihre Aufgabe ist es, die eigenen Energien sowie die Energien des Raumes im Gleichgewicht zu halten. Von allen Ebenen des aurischen Feldes ist der ketherische Körper die stärkste und widerstandsfähigste Ebene. Nur wenige Menschen sind in der Lage, diese Schicht zu sehen. Sie hat die größte und stärkste Energie aller sieben primären Schichten der menschlichen Aura. Bestimmte Meditationstechniken können die ketherische Vorlage stimulieren.

Die Auraschichten auf einen Blick:

1. Schicht: Ätherischer Körper

am engsten mit physischem Körper verbundengraublaue Farbemit dem Wurzelchakra verbundenerstreckt sich über fast zwei Zoll über die HautBrücke zwischen dem physischen Selbst & den anderen subtilen KörpernSchutzschild gegenüber negativen Einflüssen, an innere & äußere Bedingungen gebundenStimulation durch: Massagen, Akupunktur, Akupressur

2. Schicht: Emotionalkörper

am zweitnächsten mit physischem Körper verbundenalle Farben des Regenbogensmit dem Sakralchakra verbundenerstreckt sich ein bis drei Zentimeter über den Körper hinausmanifestiert gesamtes Spektrum menschlicher Emotionen, reflektiert Gefühleverbindet Körper & Gedanken, mobilisiert das BewusstseinStimulation durch: positives Denken, inneres Gleichgewicht, Seelenfrieden

3. Schicht: Mentalkörper

an dritter Stelle vom physischen Körper platziertlebhafte & leuchtend gelbe Farbemit dem Solarplexuschakra verbundenerstreckt sich mit einer Entfernung von drei bis acht Zentimetern vom KörperZuhause mentaler Gedankenprozesse, Helfer kognitiver Fähigkeitenwird mit Rationalität, Intellekt & Überzeugungen in Verbindung gebrachtStimulation durch: Energiestimulation, Meditation, Forschung, Lehren, Lesen

4. Schicht: Astralkörper

vierte Schicht des physischen KörpersRegenbogenfarben & rosa Lichtmit dem Herzchakra verbundenerstreckt sich acht bis zwölf Zoll über den Körper hinausBrücke zwischen niedrigen Vibrationen der physischen Ebene & höheren Vibrationen der spirituellen Ebenefür spirituelle Entwicklung besonders wichtig, abhängig von spiritueller Gesundheitwird durch Liebe & intime Beziehungen verstärktStimulation durch: luzides Träumen, schamanische Praktiken, Energiestimulation, psychische Entwicklungstechniken

5. Schicht: Ätherischer Negativkörper

fünfte Schicht des physischen KörpersBandbreite unterschiedlicher Farbenmit dem Kehlchakra verbundenerstreckt sich ein bis zwei Fuß über den Körper hinausSpiegel des Ätherkörpers, Kopie des physischen Körpers im geistigen Bereichrepräsentiert Klang, Vibes, Kreativität & KommunikationStimulation durch: Selbsterkenntnis, Heilklänge

6. Schicht: Himmlischer Körper

sechste Schicht des physischen Körpersschimmernder Glanzmit dem dritten Augenchakra verbundenerstreckt sich über fast zweieinhalb Meter vom Körperermöglicht Kommunikation mit Geistern & das Empfangen von Botschaften durch EngelSpiegelbild des UnterbewusstseinsStimulation durch: Meditation, spirituelle Praktiken

7. Schicht: Ketherischer Körper

am weitesten vom physischen Körper entferntprächtiges weißes oder goldenes Lichtmit dem Kronenchakra verbundenerstreckt sich drei bis fünf Fuß vom Körper, stärkste & widerstandsfähigste Ebenemit dem Göttlichen & dem universellen Bewusstsein verbundenbeinhaltet Lebensplan & ist mit allen gesammelten Erfahrungen der Seele verbundenhält alle anderen Auraschichten zusammen, spendet Schutz, hält das GleichgewichtStimulation durch: Meditation

DIE FARBEN DER AURA

Um unseren physischen Körper, den wir fühlen und anfassen können, befindet sich ein kaum sichtbarer Feinstoffkörper. Dieses Energiefeld, das uns umgibt, strahlt nun nicht nur unsere Stimmung, sondern auch unseren Charakter in unterschiedlichen Farben aus. Obwohl diese Theorie nicht wissenschaftlich belegt ist, kennt wahrscheinlich jeder das Gefühl, von einem anderen Menschen entweder angezogen oder abgestoßen zu werden. Ob das nun mit der Intuition, der Psychologie oder aber mit den Folgen der Aurafarben zusammenhängt, sei dahingestellt. In jedem Fall nehmen wir die Ausstrahlung von anderen Menschen unbewusst wahr.

Die Farben der Aura sind ein einzigartiges Leuchten außerhalb einer Person, die vor allem bei der Interpretation des gespiegelten Seelenlebens von großer Bedeutung sind. Die Aurafarben werden grundsätzlich nicht in positiv oder negativ unterteilt, denn erst die Verflochtenheit von Struktur, Intensität und Farbe verleihen ihnen ihre ganz eigene, individuelle Bedeutung. Deshalb haben auch beinahe alle Farben des Lichtkörpers sowohl eine positiv assoziierte Lichtseite als auch eine Schattenseite, die als Abbild negativer Merkmale fungiert.

Die Farbtöne, die in der Aura erscheinen, weisen auf jeweils mehr und jeweils weniger gelebte Anteile hin. So zeigen leuchtende und klare Farben, dass es den Menschen gut geht, und allgemein lassen sie auf positive Energien schließen. Außerdem weisen sie auf Talente hin, die ihre „Besitzer*innen" sehr stark und häufig nutzen.

Schmutzige sowie trübe Verfärbungen deuten hingegen auf Energielecks und jene Potenziale hin, die man entweder gar nicht oder zumindest nicht richtig nutzt. Sie symbolisieren zumeist negative Energien. Zudem zeigen Aurafarben eine große Varianz in ihren Nuancen, die sich darüber hinaus auch in ihrer Intensität stark unterscheiden können.

Die Aurafarben repräsentieren das Seelenleben eines Menschen und bieten dadurch tiefe Einblicke in das wahre Innere dieser Person. Aurafarben treten immer in Relation zu vorherrschenden Energien auf. Sie lassen sich also nicht durch die pure Willenskraft verändern oder gar verstecken. Die Farben der Aura sind wie die ganz individuelle Signatur jedes einzelnen Menschen. Das Erlernen der Aurawahrnehmung ermöglicht es einem, die Lebensenergie einer Person ganz deutlich und unverfälscht zu erkennen. Dadurch kann man nicht nur seine ganz eigene Selbsterkenntnis schulen, sondern auch das eigene Bewusstsein für sein Leben und die Welt erwecken.

Aurafarbe Rot

Die Farbe Rot ist sehr energetisch und daher besonders auffällig. Als Aurafarbe symbolisiert sie im Lichtkörper eines Menschen Vitalität, Lebenskraft, Intensität, Wärme, Optimismus und Lebensfreude. Die Farbe Rot ist auch die Farbe der Liebe sowie der Sinnlichkeit, der Leidenschaft und der Willenskraft. Menschen mit einer roten Aura haben ein ausgeprägtes Temperament. Sie fallen auf und sind daher schwer zu übersehen.

Ist die rote Aurafarbe bei einem Menschen besonders dominant und dunkel, kann das unter anderem auch auf Hass, Zorn, Tyrannei, Nervosität, Aggressionen, den Wunsch nach Macht oder aber auch auf eine Neigung zum Materiellen hindeuten. Die Farbe Rot repräsentiert in der Chakrenlehre das Wurzelchakra.

Aurafarbe Orange

Orange steht als Farbe symbolhaft für den Wandel und die Erleuchtung. Besonders in den asiatischen Regionen ist die orange Aurafarbe sehr begehrt. Sie symbolisiert eine aufgeschlossene Lebensweise, die die Wunder des Lebens mit viel Mut und Unerschrockenheit bewältigen kann. Außerdem wird diese friedvolle Nuance mit Kreativität, Aktivität, Neugier, Gesundheit, Kommunikation und Humor verbunden. Menschen, die eine orange Aurafarbe besitzen, gehen meistens unabhängig durchs Leben und sind sehr selbstständig. Zudem gelten sie als lebensfreudig, gesellig und lustvoll. Die orange Aurafarbe wird meistens mit Energie in Verbindung gebracht, wobei zu viel Energie auch zu Hektik sowie Rastlosigkeit führen kann.

In diesem Fall treffen die Menschen mit der Aurafarbe Orange oftmals unüberlegte Entscheidungen und reagieren auf ihre Mitmenschen nicht selten aggressiv. Die Nuance im Lichtkörper eines Menschen kann darüber hinaus auch auf Egoismus und Süchte hinweisen. In der Energiearbeit ist das Orange traditionell mit dem Sakralchakra verbunden.

Aurafarbe Gelb

Genauso strahlend wie die Sonne kann auch die gelbe Aurafarbe erleuchten. Die Aurafarbe Gelb verkörpert Intelligenz, Reife und Inspiration und wird auch Farbe der Erleuchtung genannt. Die Menschen, die eine gelbe Aurafarbe besitzen, haben einen starken Willen, sind clever, warmherzig und können neu Gelerntes sehr schnell aufnehmen. Außerdem steht die gelbe Aurafarbe für Fröhlichkeit, Geselligkeit, Optimismus, Begeisterungsfähigkeit sowie eine beschwingte Lebensart. Doch trotz all der vielen positiven Merkmale hat die Aurafarbe Gelb bei Überlegenheit auch negative Züge. So fällt es Menschen mit einer gelben Aura schwer, sich eine Ruhepause zu gönnen, denn sie sind ständig aktiv. Das kann einerseits zu Ziellosigkeit führen und andererseits werden viele der Dinge, die sie beginnen, nicht fertiggestellt. Weiterhin zählen Frust, Neid, Angst vor Gewichtsverlust sowie andere belastende Gedanken zu den negativen Eigenschaften dieser Aurafarbe. In der Energielehre steht die gelbe Aurafarbe für das Solarplexuschakra.

Aurafarbe Grün

Mit der Farbe Grün werden die Hoffnung und die Magie der Natur assoziiert. Die Aurafarbe Grün symbolisiert Balance, Harmonie, Regeneration, Erneuerung, Frieden, Erdung sowie die Verbundenheit mit der Natur. Menschen, die eine grüne Aurafarbe besitzen, sind meistens sehr ausgeglichene, ruhige, hilfsbereite und entspannte Persönlichkeiten, die Konflikte hassen. Sie streben nach einem achtsamen und bewussten Lebensstil und erfreuen sich an den kleinen Dingen im Leben. Die negativen Eigenschaften der Aurafarbe Grün sind Unsicherheit, Lügen, Gier und Eifersucht. Deshalb müssen Menschen mit einer grünen Aurafarbe besonders darauf achtgeben, ihren Mitmenschen und sich selbst nicht zu schaden.

Weit bis ins Mittelalter galt die Farbe Grün außerdem als die Farbe der Liebe, weshalb sie vor diesem Hintergrund in der Chakrenlehre noch bis heute dem Herzchakra zugeordnet wird.

Aurafarbe Blau

Die Aurafarbe Blau repräsentiert Gelassenheit, Zufriedenheit und Vertrauen. Menschen, die eine blaue Aurafarbe haben, werden mit einer sehr ausgeglichenen und ruhigen Ausstrahlung assoziiert, weshalb sie manchmal auch abwei–send oder reserviert wirken können. Ehrlichkeit steht für sie an oberster Stelle. Sie sind beständig, verlässlich und unaufdringlich. Sobald sie einmal aufgetaut sind, sind sie sehr kommunikativ, einfühlsam und gute Zuhörende. Tritt die blaue Aurafarbe nur schwach oder trüb in Erscheinung, deutet das auf eine beeinflussbare Persönlichkeit sowie auf Schüchternheit hin. In vielen weltweiten Kulturen erfreut sich die Farbe des Meeres und des Himmels großer Beliebtheit. Sie steht für Idealismus, Freiheit und Intuition. Diese Nuance ist die Repräsentantin der Seele und symbolisiert Sensibilität sowie Feinfühligkeit. Im Kontext zwischenmenschlicher Beziehungen bedeutet die blaue Aurafarbe Treue, Freundschaft und Fürsorge. Doch sobald das Blau im Lichtkörper eines Menschen überrepräsentiert ist, kann das ein möglicher Hinweis auf Kälte, Pessimismus, Misstrauen sowie Angst gegenüber der Zukunft sein. Die Farbe Blau wird in der Lichtarbeit durch das Halschakra verkörpert.

Aurafarbe Violett

Die Aurafarbe Violett verbindet mit meditativer Intensität die irdische Glut und das Potenzial der Farbe Rot sowie das intellektuelle, himmlische Blau. Dadurch stellt sie zweifellos eine interessante Mischung der beiden gegensätzlichen Farben dar, die für künstlerische sowie spirituelle Persönlichkeiten stehen. Die Aurafarbe Violett ist der Inbegriff der Spiritualität, die das Weltliche mit dem Höheren verknüpft. Menschen, die eine violette Aurafarbe besitzen, lassen sich nicht von materiellen Dingen blenden. Vielmehr folgen sie ihrer eigenen Intuition und ihren eigenen Fantasien. Sie ziehen sich häufig zurück und gehen ihrer eigenen Lebensphilosophie nach, weil ihnen der konventionelle Weg meistens widerstrebt. Für Menschen, die die Aurafarbe Violett haben, stehen zwischenmenschliche Beziehungen an oberster Stelle, weshalb ihnen ehrliche Freundschaften mehr bedeuten als tausende flüchtige Bekanntschaften. Die negativen Aspekte der violetten Aurafarbe können sich jedoch in Beeinflussbarkeit sowie Eitelkeit zeigen. Die Aurafarbe Violett wird in der traditionellen Energiearbeit mit dem Kronenchakra in Verbindung gebracht.

Aurafarbe Braun

Menschen mit einer braunen Aurafarbe sind mit der Erde verbunden. Sie sind sehr bodenständig, fleißig und ordentlich. Beruflich trifft man sie in Führungspositionen an, da sie sich dort besonders gut machen.

Eine Aura, die in einem hellen Braun erleuchtet, wird traditionell jedoch mit Mutlosigkeit sowie mangelndem Vertrauen in Verbindung gebracht. Dieses bezieht sich aber nicht immer nur auf die eigene Person, sondern auch auf bestimmte Situationen oder auf die eigenen Mitmenschen. Sobald sich die Aura dunkelbraun verfärbt, können die Gefühle des Erfolges in Gier umschlagen. Eine dunkelbraune Aurafarbe deutet außerdem auf Täuschungen, Unehrlichkeit und selbstsüchtiges Verhalten hin.

Aurafarbe Schwarz

Die Aurafarbe Schwarz wird traditionell als sehr negativ angesehen, da sie mit dem Mangel an Energie in Verbindung gebracht wird. Von den Menschen, die eine schwarze Aurafarbe besitzen, sollte man eher Abstand nehmen, da sie ihren Mitmenschen wortwörtlich die Energie rauben. Außerdem symbolisiert die Aurafarbe Schwarz Angst, Hass und Blockaden. Die Menschen, die Schwarz als Aurafarbe tragen, haben häufig einen schwachen Wesenszug, welcher sich ohne viel Aufwand zu schlechten Taten hinleiten lässt. Bei den meisten Menschen tritt die Farbe Schwarz in der Aura mit weiteren dominanten Farben auf. Ihre Kombination lässt dann Schlussfolgerungen auf die Güte der negativen Energie zu, wobei diese eine große Bandbreite bieten.

Aurafarbe Weiß

Die Farbe Weiß tritt nur extrem selten in der Aura auf, weil sie für Menschen steht, die aufgrund ihrer hohen Spiritualität kurz vor einer Erleuchtung in ihrem Leben stehen. Die Farbe Weiß spiegelt Vollkommenheit und Licht wider und weist auf jede Menge Energie hin. Da die Aurafarbe Weiß sehr reine und friedvolle Energien besitzt, symbolisiert sie neben der Spiritualität auch die Wahrheit. Menschen mit einer weißen Aura können nichts weniger leiden als Lügen. Sie haben eine beneidenswerte Intuition und sind an höherem Wissen interessiert. Die Aurafarbe Weiß kann durch ein hohes Maß an Freiheit zum Ausdruck gebracht werden, welche mit deutlicher Empathie und Selbstlosigkeit verflochten ist und die Einbildungskraft erwecken kann. Darüber hinaus ist die Nuance der Inbegriff von sorgfältiger Ordnung sowie klarer Verlässlichkeit. Doch selbst im strahlendsten und reinsten Weiß verbergen sich manchmal blockierende Eigenschaften wie Sucht und Stagnation. In der Energielehre wird die Farbe Weiß mit dem Kronenchakra in Verbindung gebracht, sobald dieses geöffnet ist und man Erleuchtung erfährt.

Aurafarbe Grau

Die Aurafarbe Grau verknüpft die Farben Weiß und Schwarz. Somit verbindet sie das Leben und den Tod und steht als Art Zwischenstufe in der Mitte.

In Bezug auf die Aura ist die Farbe Grau jedoch als extrem negativ zu interpretieren, wodurch ihr, sobald sie im Lichtkörper einer Person auftritt, ausschließlich negative Eigenschaften zugeschrieben werden. Menschen mit einer grauen Aurafarbe sind oftmals kraftlos, krank und uninspiriert, weil es ihnen an Vitalität mangelt. Stattdessen stehen sie unter Stress, leiden an Ängsten, Ziellosigkeit und geistiger Verwirrung und ihr Leben wird von Trägheit begleitet. Eine graue Aurafarbe kann zudem ein Hinweis darauf sein, dass die Menschen lügen oder fremdgehen. Sollte das Grau in der Aura nur kurzweilig dominant erscheinen, weist das auf eine aktuell belastende Situation hin.

Aura & Chakren – eine tiefe Verbindung

Durch unseren Körper fließen sogenannte feinstoffliche Energieströme, die unter der Bezeichnung Chakra, Chakras bzw. Chakren bekannt sind. Sie kreuzen sich an bestimmten Punkten und kreieren energetische Zentren. Das Wissen um die Chakren stammt aus Indien und der Begriff selbst aus dem Sanskrit. Übersetzt bedeutet er „Rad" oder „Kreis", was bei genauerem Überlegen Sinn macht, denn die Chakren befinden sich in ständigen Kreisbewegungen. Sie sind Energiewirbel, die sich im feinstofflichen Körper, in unserer Aura, befinden, physiologisch aber mit unseren Nervengeflechten verbunden sind. Sie werden auch als Energieräder bezeichnet. Die Beschreibung von Chakren als sich drehende Blütenkelche entstammt ebenfalls der indischen Mythologie, wo diese häufig mit Lotosblüten verglichen werden.

Chakren sind sich drehende Wirbel geistiger Kraft, ein enormer kollektiver Bereich einer Vielzahl unterschiedlicher Gedankenschichten von Energie. Fließt das Bewusstsein durch mindestens einen dieser Abschnitte, finden gewisse Funktionen – wie etwa die Funktion der Willenskraft, der Vernunft oder der Erinnerung – statt. Immer, wenn die Chakren rotieren, setzen sie im Körper Energien frei, die in der Folge die physischen Zellen mit Vitalität und Leben durchdringen, die durch die Kraftfelder, die den Körper umschließen, strahlen. In Ihrer Konsistenz sind diese Kräfte nebelartig oder wolken–ähnlich. Sie reflektieren die Energie auf die gleiche Art und Weise, wie die Wolken die Sonnenstrahlen reflektieren. Beim Sonnenuntergang scheinen die Wolken ihre Farbe von weiß über rosa zu orange und abschließend zu dunklen Schatten zu alternieren. Doch die Wolken wechseln nicht, sondern reflektieren stets ergeben die Nuancen des Lichtes.

Ähnlich wie die Wolken reflektiert die Aura die Wellenlänge der Energien, die durch unseren Körper und unsere Emotionen in unserem Geist erzeugt werden. Dabei verändert sich die grundlegende Schwingung der Aura selbst jedoch nicht. Es sind lediglich die von den Chakren ausgehenden Schwingungen, die sich verändern. Die Aura spiegelt diese Energien einfach nur als Farbschwingung wider, denn jedem Chakra ist eine ganz bestimme Farbe zugehörig, die der Schwingungsfrequenz seiner Energie entspricht.

Im menschlichen Körper gibt es hunderte dieser energetischen Zentren, doch uns sind vor allem sieben Hauptchakren bekannt, die unsere Psyche, unseren Charakter und unsere Gefühle beeinflussen.

Die Hauptchakren befinden sich auf einer Linie vom Schambein bis zum Scheitel, die sich entlang der Wirbelsäule zieht. Sie strahlen nach oben und unten bzw. nach vorne und hinten ab. Jeder Energiekörper, der sich in der Aura befindet, korrespondiert mit einem der Hauptchakren besonders stark. Dabei können die Felder jedoch nicht exklusiv immer nur einem Chakra zugeordnet werden. Meistens stehen sie auch mit den benachbarten Chakren oder sogar den Nebenchakren oder den Nadis in Resonanz. Neben den sieben Hauptchakren gibt es eine Vielzahl von Nebenchakren, die sich an verschiedenen Punkten des Körpers sowie in der Aura befinden. Jedes Chakra steuert gewisse Wahrnehmungen und ist darüber hinaus für gewisse Erkenntnis- und Gefühlszustände verantwortlich. Außerdem versorgen sie unterschiedliche Organe sowie Drüsen mit Energie, weshalb sie eine intensive Wirkung auf das körperliche Wohlbefinden haben. Im seelisch-geistigen Bereich äußern sich die Chakren in Ängsten und Blockaden, wenn sie gestört oder verunreinigt sind. Sobald die Chakren jedoch leuchtend und klar sind, zeigen sie sich im Wohlgefühl und unseren Talenten.

Das erste Chakra befindet sich am Beckenboden und das siebte Chakra liegt am Scheitelpunkt des Kopfes. Die restlichen fünf Hauptchakren weilen dazwischen und sind jeweils etwa mit einem Abstand einer Handspanne entlang der Wirbelsäule aufgereiht.

Die einzelnen Chakren sind untereinander durch die Nadis verbunden, weshalb jedes Chakra immer auch über das jeweilige mit ihm in Verbindung stehende Chakra gereinigt und optimiert werden kann. So ist das erste Chakra, das Wurzelchakra, mit dem siebten Chakra, dem Kronenchakra, verbunden. Das zweite Chakra, das Sakralchakra, ist mit dem sechsten Chakra, dem Stirnchakra, verbunden und das dritte Chakra, das Solarplexuschakra, mit dem fünften Chakra, dem Halschakra. Das vierte Chakra, das Herzchakra, ist mit einer mitfühlenden und pulsierenden Lebenskraft das mentale Herz und bildet das Zentrum. Es verbindet die unteren drei Chakren mit den oberen drei Chakren.

1. Chakra – Das Wurzelchakra

Die Hauptthemen des Wurzelchakras sind Lebenskraft, Körperlichkeit, Sicherheit, Stabilität, Überleben, Vitalität und das ‚im Leben stehen‘.

Es bildet das Fundament unseres Seins und unserer Evolution als Seele in einem physischen Körper und symbolisiert die Brücke zur körperlichen Welt. Das Wurzelchakra ist die Grundlage eines wirklich integrierten spirituellen Wachstums und die Heimat für die spirituelle Evolution einer inkarnierten Seele. Es steht mit unseren Urinstinkten in Verbindung. Nur, wenn das Wurzelchakra geöffnet ist, kann man dem Fluss des Lebens ohne Furcht begegnen und mit dem Leben eins werden. Durch ein geöffnetes Wurzelchakra gelingt es, eine innere Sicherheit zu entwickeln, die von äußeren Erfahrungen und Umständen unabhängig ist.

Das Wurzelchakra entwickelt sich vor allem im Baby-Alter, weshalb ihm der Geruchssinn zugeordnet ist. Aus diesem Grund entstehen Störungen im Wurzelchakra häufig durch Probleme in den ersten drei bis fünf Lebensjahren. Insbesondere mangelnde Sicherheit sowie Geborgenheit führen zu seiner Blockade.

In späteren Jahren bilden sich Störungen im Wurzelchakra durch Misstrauen, Kraftlosigkeit, körperliche Gewalt, Existenzängste, Wutanfälle, Depressionen und mangelndes Selbstbewusstsein heraus.

Auch Störungen im Dritten Auge wirken sich auf das Wurzelchakra indirekt negativ aus, weil zwischen ihm und dem Dritten Auge eine Verbindung besteht. In den meisten Fällen ist Angst jedoch der Auslöser einer Blockade, wobei sich diese als eine Art permanente Anspannung im Körper manifestiert. Diese Anspannung blockiert das Wurzelchakra zum einen auf der energetischen Ebene und tritt zum anderen oftmals auch als muskuläre Verspannung auf. Sobald eine Blockade des Wurzelchakras vorliegt, tauchen Gefühle der Antriebslosigkeit auf und man schafft es kaum noch aus seinem eigenen Bett. Im Laufe des Tages fühlen sich alle Aktivitäten ermüdend an, weil die Energie im Körper nicht ohne Probleme fließen kann.

Außerdem zeigen sich Blockaden des Wurzelchakras häufig in Krankheiten, Immunschwäche, Unsicherheiten, einem geringen Selbstwertgefühl, fehlendem Vertrauen ins Leben, Depressionen, Ohnmachtsgefühlen, Fluchtverhalten und einem Burn-out-Syndrom.

Sobald das Misstrauen gegenüber dem Leben sowie die existenziellen Ängste losgelassen werden und man sich vollkommen auf die körperliche Erfahrung einlassen kann, öffnet sich das Wurzelchakra. Dazu können folgende Herangehensweisen hilfreich sein:

Auseinandersetzung mit Überlebens- und ExistenzängstenAufarbeitung von karmischen sowie frühkindlichen TraumataEntwicklung einer neuen Beziehung zur Körperlichkeit und zum Loslassen der Angst vor SchmerzenInteraktion mit der Natur, z. B. Sonnenuntergänge, Wandern in den Bergen, das MeerKörperarbeit, z. B. durch Yoga und MassagenKörperlicher Genuss, z. B. durch Zärtlichkeiten, Sex, gutes EssenUnterstützung durch Edelsteine, Klangschalen, Energiearbeit, Chakra-Meditation, Aromen, Räuchern, Ernährung

2. Chakra – Das Sakralchakra oder Sexualchakra

Das Sakralchakra wird auch als Sexualchakra bezeichnet und befindet sich im Unterbauch unterhalb des Bauchnabels. Es öffnet sich nach vorne und hinten. Es wird mit orangefarbenem Licht dargestellt und steht mit dem Äther- sowie dem Emotionalkörper in Resonanz, weshalb es die Erfahrungen dieser Ebene verarbeitet und für unsere Gesundheit sowie Lebendigkeit verantwortlich ist. Das zweite Chakra wird dem Geschmackssinn zugeordnet, da unsere Seele das Leben kosten möchte. Das Sakralchakra wird im Sanskrit als Svadhisthana bezeichnet, was mit Süße oder Lieblichkeit übersetzt werden kann. Das Sakralchakra hat die Form einer sechsblättrigen Lotosblüte und sein Element ist das Wasser. Es ist mit all den Organen verbunden, die in unserem Körper den Wasserhaushalt regulieren.

Die Hauptthemen des Sakralchakras sind Lebendigkeit, Begehren, Sexualität, Lebensfreude, die schöpferische Kraft sowie Lust und Emotionen.

Denn unsere irdischen Erfahrungen werden erst durch unsere Gefühle für die Seele wirklich real, da uns unsere Emotionen intensive, direkte sowie sinnliche Erlebnisse der Welt ermöglichen. Außerdem repräsentiert es den Fluss der Lebensenergie, die Lebenspassion und unser Verhältnis zur Lebensfreude. Darüber hinaus ist es der Kanal für die kreative Lebensenergie und beschäftigt sich mit dem sinnlichen Erleben des Lebens sowie dem Schmecken und Berühren der Welt. Dabei drückt sich das Verlangen unserer Seele, mit dem Leben glücklich zu kommunizieren und an der Kreativität der Lebensenergie teilzuhaben, aus. Unser tiefstes Bedürfnis ist es, das Leben zu erfahren, unsere schöpferische Kraft zum Ausdruck zu bringen, unsere Lebensenergie in einen konstanten Fluss zu bringen und uns vermitteln zu können – das alles drücken wir im Sakralchakra aus.

Besonders die Erfahrungen in jungen Jahren zwischen dem dritten und dem fünften Lebensjahr beeinflussen das Sakralchakra stark. Denn dann wird das Verlangen danach, mit der Welt in Kontakt zu treten und diese durch alle Sinne zu erfahren, verstärkt intensiv ausgedrückt. Zudem lernen wir während dieser kindlichen Phase nicht nur, unsere Lebensenergie und -freude auszuleben, sondern diese auch auszudrücken.

Auch das Teenager-Alter ist eine wichtige Zeitspanne für das Sakralchakra, denn da entwickelt sich die sexuelle Identität heraus, welche ein bedeutender Aspekt sowohl der sinnlichen als auch der kreativen Äußerung unserer Lebensenergie ist. Da das Sakralchakra unsere emotionalen, sinnlichen und sexuellen Erfahrungen verarbeitet, können Blockaden entweder durch ein Fehlen dieser Erfahrungen oder aber durch eine Überforderung von zu intensiven Erfahrungen entstehen. Oftmals bildet sich diese bereits im Kindesalter heraus, wenn das Ausleben des eigenen Selbstausdruckes auf negative Resonanz im Umfeld stößt, mit denen schmerzliche Erfahrungen einhergehen. Weiterhin können überwältigende emotionale Ereignisse, die Unterdrückung der Emotionalität sowie der Sexualität, wenig bzw. fehlende Zuneigung und körperliche Nähe oder sogar ein folgenschweres Trauma zur Störung im Sakralchakra führen. In der Folge äußern sich jene Störungen in fehlender Motivation, chronischer Müdigkeit und Lustlosigkeit, in Erkrankungen der Eierstöcke sowie der Gebärmutter, in Schwierigkeiten, Intimitäten zuzulassen, im Verlust der Libido und/oder der Lebensfreude sowie in der Angst vor der Interaktion mit der Umwelt.

Geben wir uns dem schwingenden Fluss der Lebensenergie hin und treten wir mit dem Leben und der Welt in eine glückliche Interaktion, öffnet sich das Sakralchakra wieder. Folgende Strategien können dafür hilfreich sein:

Aufarbeitung von frühkindlichen sowie karmischen Erfahrungen und TraumataEnergiearbeit & Chakra-MeditationSinnliche Körperarbeit, wie ÖlmassagenEntwicklung eines neuen Verhältnisses zur Lebendigkeit und Sinnlichkeit, z. B. durch Kreativität, Sexualität oder GeselligkeitAuseinandersetzung mit all den Blockaden, die uns daran hindern, dass wir unsere menschlichen Bedürfnisse lieben, z. B. Schuld und SchamVerbindung mit dem Element Wasser stärken, z. B. durch Schwimmen, Meeresspaziergänge, ausreichendes TrinkenUnterstützung durch Klangschalen, Räuchern, Edelsteine, Aromen, Ernährung

3. Chakra – Das Solarplexuschakra oder Sonnengeflecht

Das dritte der sieben Hauptchakren ist das Solarplexuschakra, auch Sonnengeflecht genannt, das in Resonanz zur Farbe Gelb steht, sich im Oberbauch, oberhalb des Bauchnabels, befindet und sich nach vorne und hinten öffnet. Im Sanskrit wird es Manipura genannt, was übersetzt leuchtender Juwel bedeutet. Das Solarplexuschakra ist mit dem Emotional- und dem Mentalkörper verbunden, weshalb es die Informationen dieser Erfahrungsebenen verarbeitet. Es wird als zehnblättrige Lotosblüte dargestellt und sein Element ist das Feuer. Außerdem wird dem Solarplexuschakra der Sehsinn zugeordnet, da wir durch seine Hilfe das emotional-mentale Feld wahrnehmen und erfassen können, welches uns umgibt.

Die Hauptthemen des Solarplexuschakras, das auch als das berühmte Bauchgefühl bekannt ist, sind Mut, Willen, Glaubenssätze, Persönlichkeit, Mentalität, Intellekt, Durchsetzungskraft, Selbstsicherheit, Unterbewusstsein, Kontrolle und die Entwicklung des Ichs.

Als Zuhause unseres Selbstverständnisses sowie unserer persönlichen Kraft und unseres Einflusses nimmt das Solarplexuschakra auf unseren Energiegrundhaushalt großen Einfluss. Durch den Wert dieses Chakras strahlt das Licht unserer Seele als Wesen in die Welt hinaus. Das Chakra stellt in Form gespeicherter Ängste und Erfahrungen, die als unbewusste Verhaltens- und Gedankenmuster tief verwurzelt sind, das Tor zu unserem inneren Selbst dar.

Darüber hinaus liegt im Sonnengeflecht unser Bedürfnis verborgen, unsere eigenen Ideen der Welt zu präsentieren und diese auch zu verwirklichen, selbst wenn uns Herausforderungen auf diesem Weg begegnen sollten. Das Solarplexuschakra beherbergt die Kraft der eigenen Transformationen, der Disziplin, der Veränderungen sowie dem Drang nach Kontrolle.

Die Erlebnisse, die wir zwischen unserem fünften und zwölften Lebensjahr sammeln, beeinflussen die Entwicklung des Solarplexuschakras auf besondere Weise, da sich während dieser Zeitspanne das Denken und das Selbstkonzept entwickeln. In dieser Phase sollten uns herausfordernde Aufgaben begegnen, die uns jedoch nicht überfordern, sondern lediglich die eigenen Grenzen kennenlernen lassen. Deshalb sind während dieser Zeit konstruktive Kritik sowie ein aufrichtiges Lob besonders nährend.

Da das Solarplexuschakra vor allem für die emotionale sowie die mentale Aufarbeitung von Erfahrungen verantwortlich ist, können insbesondere negative Gedanken, negative mentale Energien, die Ignoranz unseres Selbstwertgefühls sowie unserer Fähigkeiten, Versagensängste, Kummer, Gefühlsschwankungen, Kontrollzwang, Kritik, geistige Konflikte durch psychische Beeinflussung und die Furcht vor dem Entzug von Liebe zu Blockaden führen. Diese Blockaden äußern sich dann nicht selten in Angst, Wut, Überforderung oder Verzweiflung. Auf einmal ist man von den Hindernissen, die einem das Leben in den Weg stellt, überfordert und emotional total instabil, sodass man das Leben nur noch als wertlos oder machtlos wahrnimmt. Oftmals spiegeln sich die Folgen dann in Selbsthass, Depressionen, Grenzverlust und Kontrollwahn wider. Unbewusst ordnen sich die betroffenen Personen den Wünschen anderer unter und brechen im nächsten Moment in einem Wutanfall über die Missachtung ihrer eigenen Bedürfnisse aus. Häufig sehen sie sich selbst als Opfer an und werden leicht abhängig. Aus Angst, nicht geliebt zu werden, übergehen sie sich häufig selbst, wodurch sie schnell ihren eigenen Wert verlieren können. Gefühle und Erlebnisse lassen sich nicht gesund verdauen und die eigenen nicht gelebten negativen Gefühle werden auf andere Menschen projiziert.

Transformieren wir unsere unterbewussten Identitäten sowie Programmierungen und versuchen wir, die Erlebnisse unserer Vergangenheit zu verarbeiten, um wieder unseren eigenen Wert als unabhängige, freie Person zu erlangen, öffnet sich das Solarplexuschakra. Dafür können folgende Vorgehensweisen hilfreich sein:

Bewusstes Zulassen und Verarbeiten von aufgestauten Emotionen, gilt vor allem für Verzweiflung, Wut und MinderwertigkeitsgefühleAuseinandersetzung mit dem eigenen Selbstwertgefühl und dem inneren KindBewusster Umgang mit Furcht und Unruhe