Kreise des Lebens - Wilma Klevinghaus - E-Book

Kreise des Lebens E-Book

Wilma Klevinghaus

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Beschreibung

Gedichte aus sechs Jahrzehnten: Natur, Politik und Gesellschaft

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EPUB

Seitenzahl: 39

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhaltsverzeichnis

I. WELTKREIS

Kreise

Vereinigung

Anfang

Aufbruch

Erde

Zeichen

Fernweh

Wolken

Über den Wolken

Sonne

Klippenstrand

Am Strand in Limbe (Kamerun)

Abend am Meer

Wüstenwanderung

Weite

Zeitenfluss

II. LEBENSKREIS

Hoffen

Lebensweg

Wandel

Verloren

Dem nie Geborenen

Dem Neugeborenen

Kinder

Erste Schritte

Schritte

Geheimnis

Mutter an ihr Kind

Liebe

Ehe

Menschen 2000

Nur ein ...

Alter Mensch

Zeit des Welkens

Alter

Am Sterbebett

III. JAHRESKREIS

Neujahrsmorgen

Jahreswechsel

Wintertraum

Eisblumen

Maulwurfhügel

Schneeglöckchen

Vorfrühling

Wer weiß, warum?

Tauwetter

Frühling

Veilchen am Bahndamm

Geheimnis des Lebens

Hundsveilchen

Märzanfang

Einladung

Später Schnee

Winterausklang

Sinkende Blüte

Einsamer Löwenzahn

Apfelblüte

April

Apriltag

Nach Tscherenobyl

Mohnwiesen

Blühende Kastanie

Disteln

Verregneter Mai

Juni

Sommernacht

Roggenblüte

Jetzt

Heilige Zeit

Träumer

Juli

Juliregen

Enttäuschung

Gesegneter Sommer

Hochsommerabend

Sommertränen

Ausfahrt im Juli

Blühender Fels

Großstadtwunder

Erntetag

Baum im September

Herbstlicher Park

Wilde Sommerastern

Herbsttag

Spätherbst

Leuchtender Herbst

November

Herbstbaum

Oktobermorgen

Erster Schnee

Letzte Blätter

Unzeitig

Frost

Schnee in der Luft

Erster Schnee

November

Gärtner im November

Botschaft

Weihnachtsgaben

Engelsbotschaft

Knospen

IV. Tageszeiten

Dunkel

Hoffnung

Morgenfrühe

Morgen im Flugzeug

Morgenstunde

Mittagszeit

Gewitter

Dämmerung

Abenddämmerung

Abend am Donnersberg

Abendrot

Unruhige Nacht

Albtraum

Moderne Mondnacht

I. WELTKREIS

Kreise

Hinter allem die Sehnsucht,

die Mutter de Träume,

Wiege und Kette zugleich,

das Heim wehwort

aus den verlorenen Gärten,

wieder und wieder

sich schließender Kreis,

sich weitend und weitend

ins nicht mehr zu Denkende,

Schlinge, die birgt

und empfängt

und ohne Ende

Leben gebiert

und wie der verengend,

aus dem alles strömt,

was war und ist,

in den alles mündet,

was ist und wird ...

Vereinigung

Am Anfang

war das Nichts

und ward Nebel

und formte sich

zu Materie

vershiedener Art.

Im inwssein

des Gegensätzlichen

entstand Atmendes.

Und noch immer

wächst aus der Vereinigung

des Andersartigen

Neues-

wird Leben-

Anfang

Immer wieder wird ein Neuessein.

Jeder Atemzug ist nie zuvor gewesen.

Mit allem, was wir binden oder lösen,

tritt unser Fuß in neue Räumeein.

Und keinen Anfang findest du allein.

Das Gestem lebt versteckt in allem Wesen,

steht hinter dir im Guten wie im Bösen

und dringt ins Wogen deinerTräumeein.

Doch wirst du Hand und Auge offen halten,

dass du das Neue voll Vertrauen greifst,

wenn du durch Lichtes oder Dunkles schweifst.

so wird Neuesich aus dir entfalten

und jeden Morgen neu gestalten,

dass du zu neuen Lebens gründen reifst

Aufbruch

Hinter sich lassen

das, was beglückte

und das,

was bedrückte.

Aufbrechen

und nicht wissen,

ohne Kenntnis

des Wegs,

ohne zu wissen,

was kommt.

Jeder Morgen

ist Aufbruch

in neues Land

Erde

Erde-

geschaffen aus Gottes Hand,

dass sie Grastrage

und Frucht

für Menschen und Tiere

in Schönheit und Kraft,

uralt und täglich neu...

Erde-

unendliche Mutter brust,

schweigende Nährerin

ungezählter Generationen...

Erde-

beraubt, beschmutzt

und misshandelt,

aufgetürmt und eingebohrt

von Menschenhand,

vermauert und verödet

durch Asphalt und Beton...

Erde-

Doch noch immer

weht unsichtbar

über der Geschundenen

der Gottesgeist

und sucht Wohnung

in uns ...

Zeichen

Hinter den Tränen der Nacht

bricht schüchternes Grün

ausgesprengten Knospen

über modern dem Laub,

wird aus vergehen dem Schmerz

Nahrung für kommende Frucht,

drängt neues Leben zum Licht,

wieder und wieder...

Warum fragst du nur:

Wie lange noch?

Fernweh

Ach, das wir Flügel hätten,

zu schauen die Schönheit der Welt

und ihrer Geheimnisse Schatz,

damit wir singen könnten

mit allen Völkern Gottes Lob

und mit allen Kreaturen ihn rühmen!

Begrabe die Sehnsucht und sieh:

in Nähe und Ferne breitet

er jeden Morgen wieder

zu deinen Füßen seine Wunder aus,

in Wäldern, Sand und Steinen,

Mikroben, Bäumen und Gras.

Und noch der kleinste Tümpel lässt

ahnen der Meere Gewalt.

Ach, dass wir Augen fänden,

zu lesen in allen Geschöpfen

der göttlichen Liebe

verborgene Botschaft!

Wolken

Schwebende Fluten

in Aether getaucht,

wandernd sich wandelnd,

sich bauschen des Licht

oder dunkelnde Wand,

nicht zu erfassen

und nicht zu bewahren,

schwerelos

und geheimnisvoll,

Atem Gottes

in Zeit ohne Zeit

Über den Wolken

Jenseits der Wolken

muss das Schweigen wohnen

und die Erhabenheit,

dachte ich.

Nun fliege ich

hoch über den Wettern,



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