Kritische Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Zivilgesellschaftsbegriffs für die Theorie eines kosmopolitischen Europas - Fabian Wiencke - E-Book

Kritische Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Zivilgesellschaftsbegriffs für die Theorie eines kosmopolitischen Europas E-Book

Fabian Wiencke

0,0
13,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2008
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Europastudien), Veranstaltung: Das Kosmopolitische Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der Zivilgesellschaft wird in der sozialwissenschaftlichen Debatte kontrovers diskutiert. Je nach Herangehensweise kommen dem Begriff unterschiedliche Intensionen zu. So wird der Begriff Zivilgesellschaft nicht nur als Bezugspunkt für allgemeine demokratietheoretische Überlegungen genutzt, sondern gewinnt auch Geltung in Bezug auf die Theorie der Europäischen Integration. Die vorliegende Arbeit widmet sich primär der Bedeutung von Zivilgesellschaft in dem Buch „Das Kosmopolitische Europa“ von Ulrich Beck und Edgar Grande. Die Autoren entwickeln in diesem eine kosmopolitische Theorie der europäischen Integration, für die sie einen realistischen Anspruch erheben. Hierbei wird eine Konzeption von Zivilgesellschaft einbezogen, die in der Lage sein soll, die theoretische Überzeugungskraft des kosmopolitischen Realismus zu stärken sowie praktische Möglichkeiten der Umsetzung aufzuzeigen. Diesbezüglich werden jedoch auch Schwächen deutlich, die sich vor allem aus der Verwendung eines normativ geprägten Konzeptes zur Festigung eines realistischen Anspruchs ergeben. An diesem Punkt setzt die Arbeit an, welche die Erwartungen an die europäische Zivilgesellschaft im Zusammenhang mit einem Kosmopolitischen Europa kritisch beleuchten soll. Zugrunde liegt hierfür folgende Ausgangsthese: „Der Zivilgesellschaftsbegriff bei Beck/Grande kann nicht in dem von den Autoren vorgesehenen Umfang zur Fundierung des kosmopolitischen Realismus beitragen.“ Die Vorgehensweise der Arbeit gliedert sich wie folgt: Zunächst sollen die Entwicklung des Begriffs Zivilgesellschaft historisch skizziert sowie begriffliche Zusammenhänge geklärt werden. Es folgen einige Ausführungen zur aktuelleren Diskussion unter Bezugnahme auf substantialistische bzw. prozeduralistische Konzeptionen, die für die weiteren Überlegungen von Relevanz sind. Im anschließenden Teil wird die Bedeutung von Zivilgesellschaft im Buch „Das kosmopolitische Europa“ herausgestellt, um sodann in einem weiteren Kapitel Einschätzungen entlang der Eingansthese vornehmen zu können. Das Fazit der Arbeit fasst die Ergebnisse zusammen und zieht ein abschließendes Resümee in Bezug auf die zugrunde liegende Fragestellung.

Das E-Book können Sie in einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützt:

PDF
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.