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Spiritueller Minimalismus als Lebensstil Überall sieht man, dass Menschen in allen Lebensbereichen "minimalistisch" leben und sich von ihren Besitztümern trennen. Doch so aufregend es auch sein mag, die Hälfte seiner Besitztümer wegzuwerfen - macht es wirklich glücklich? Light Watkins sagt: "Wenn du jetzt unglücklich bist, wird sich das nicht ändern, wenn du Minimalist wirst - es sei denn, du tust die innere Arbeit, um das Glück im Inneren zu kultivieren." Der spirituelle Minimalist und Globetrotter Light Watkins zeigt in seinem inspirierenden Ratgeber, dass es nichts bringt, im Außen aufzuräumen, wenn "innen" Chaos herrscht. Mit seinem Inside-Out-Ansatz zum Minimalismus schreibt er eine "Gebrauchsanweisung für ein einfaches Leben", in der er zeigt, wie wir nur das empfangen und geben im Leben, was wir wirklich wollen, und wie wir bedingungslos unserer Neugier folgen. Watkins hilft uns, einen Sinn für das Wesentliche zu kultivieren und klare Entscheidungen zu treffen. Light Watkins ist seit mehr als zwanzig Jahren Meditationslehrer und wurde 2018 zum Nomaden. Er lebt aus einem einzigen Rucksack und reist nun um die Welt, um Vorträge über Glück, Achtsamkeit, Inspiration und Meditation zu halten. In Lebe leicht profitieren wir von seiner eigenen Lebensgeschichte, von witzigen Anekdoten und von den vielen praktischen Tipps zur Umsetzung eines achtsamen und spirituellen Lebens. Wie wir von innen heraus minimalistisch und achtsam leben "Beim spirituellen Minimalismus geht es nicht darum, Dinge loszuwerden. Es geht darum, wie du kommunizierst, wie du eine hilfreiche Seite in dein Leben integrierst, wie du deinen Körper behandelst und die Räume, in denen du dich befindest, und wie du Liebe ausdrückst." LIGHT WATKINS
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Seitenzahl: 173
Light Watkins
Im Innen Platz schaffen, um im Außen frei zu sein
Aus dem amerikanischen Englisch von Judith Elze
Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG.
Der spirituelle Minimalist und Globetrotter Light Watkins zeigt in seinem inspirierenden Ratgeber, dass es nichts bringt, im Außen aufzuräumen, wenn "innen" Chaos herrscht. Mit seinem Inside-Out-Ansatz zum Minimalismus schreibt er eine "Gebrauchsanweisung für ein einfaches Leben", in der er zeigt, wie wir nur das empfangen und geben im Leben, was wir wirklich wirklich wollen, und wie wir bedingungslos unserer Neugier folgen. Watkins hilft uns, einen Sinn für das Wesentliche zu kultivieren und klare Entscheidungen zu treffen.
Light Watkins ist seit mehr als zwanzig Jahren Meditationslehrer und wurde 2018 zum Nomaden. Er lebt aus einem einzigen Rucksack, und reist nun um die Welt, um Vorträge über Glück, Achtsamkeit, Inspiration und Meditation zu halten. In Mach dich leicht profitieren wir von seiner eigenen Lebensgeschichte, von witzigen Anekdoten und von den vielen praktischen Tipps zur Umsetzung eines ballastfreien Lebens. Light Watkins hilft uns, einen Lifestyle zu kreieren, bei dem wir wirklich nur noch das in unser Leben einladen, was wir wollen, und auch nur noch geben, was sich für uns wirklich richtig anfühlt. Außerdem zeigt er Methoden auf, mit denen wir uns darüber klar werden, was unsere wahren Werte sind und wie wir echte, zu uns passende Entscheidungen im Leben treffen.
»Beim spirituellen Minimalismus geht es nicht darum, Dinge loszuwerden. Es geht darum, wie du kommunizierst, wie du eine hilfreiche Seite in dein Leben integrierst, wie du deinen Körper behandelst und die Räume, in denen du dich befindest, und wie du Liebe ausdrückst.« LIGHT WATKINS
Weitere Informationen finden Sie unter: www.droemer-knaur.de
Widmung
Vorspann
Einleitung
Das Licht einschalten
Der Inside-out-Ansatz
Die sieben Prinzipien des spirituellen Minimalismus
Wähle dein Abenteuer selbst
PRINZIP 1: Priorisiere und kultiviere inneres Glück
Die einsame Welle
Du bist Geist
Aktion: Kontakt aufnehmen
Meditieren leicht gemacht
Zehn Schritte, um auf spirituell-minimalistische Weise zu meditieren
Bitte mach es nicht komplizierter, als es ist
Die Natur deines Verstandes
Das Mittel gegen Stress
Fragen zur Meditationspraxis
Kann man auch zu viel meditieren?
Wie weiß ich, ob ich beim Meditieren wirklich meditiere?
Zu wie viel Prozent meiner Meditationszeit sollte mein Geist herumschweifen?
Woran merke ich, ob die Meditation funktioniert?
Inwiefern hängt Meditation mit Minimalismus zusammen?
Was ich immer bei mir habe: meinen Meditationsschal
Als Extradecke
Als Decke fürs Nickerchen zwischendurch
Als Augenbedeckung
Als Moskitonetz
Als Fliegenschutz
Als Kissen
Als provisorisches Kleidungsstück
PRINZIP 2: Triff deine Entscheidungen mit dem Herzen
Mein Sprung ins Ungewisse
Aktion: Finde die Stimme deines Herzens mit dem A/B-Test
Anleitung für den A/B-Test
Wie du die Stimme deines Herzens mit dem A/B-Test prüfen kannst
Meditiere darüber
Für mehr Bewusstsein
Was ich immer bei mir habe: meine Hilfsmittel
Ein guter Stift
Mala
Eine Smartwatch
Ein Smartphone
Kopfhörer
Ein Tablet
Eine Powerbank
PRINZIP 3: Es gibt keine unwichtigen Momente
Zufallsbegegnungen
Was gut daran ist
Handeln: im Augenblick ankommen
So kultivierst du eine dankbare Grundhaltung
Die Prämisse von Segen und Fluch
Was ich immer bei mir habe: Wasser
Als natürliche Feuchtigkeitscreme
Als Mundspülungsersatz
Als Weißmacher für die Zähne
Als natürliches Aspirin
Als Überbrückung bis zur nächsten Mahlzeit
PRINZIP 4: Gib, was du gern selbst hättest
Kein kostenloses Mittagessen
Bestimme den Wert selbst
Das Wesen von Selbstdisziplin
Aktion: Hinterlasse keinen Müll
Ein Mittel gegen Einsamkeit
Was ich immer bei mir habe: Dankesschreiben
Dankesschreiben
Tagebuch
Origami
Notizblock
Flirten
PRINZIP 5: Geh deiner Neugier nach
Ein Samen wird gepflanzt
Ein Hüpfer ins Ungewisse
Aktion: Flanieren
Was ich immer bei mir habe: ein Paar weiße Schuhe
Ein paar Tricks, damit deine Schuhe immer wie neu aussehen
PRINZIP 6: Lerne, Unangenehmes anzunehmen
Der steifste Yogi aller Zeiten
Das Herz schaut hin
Aktion: die ruhende Hocke
Kurzanleitung für die ruhende Hocke
Feierstunde
Ein Ja, das Angst macht
Zähle die Wiederholungen
Was ich immer bei mir habe: ein Fitnessband
Beine-Tag: Hocke mit Band
Schulter-Tag: Schulterdrücken im Sitzen
Rücken-Tag: vorgebeugtes Rudern oder Klimmzüge mit Band
Brust-Tag: Liegestütze mit Band
Arm-Tag: Bizeps-Curls mit Band und Trizepsziehen
PRINZIP 7: Freiheit von der Wahlfreiheit
Wenn du deine Bestimmung findest
Welchen Eindruck du am Ende hinterlässt
Wendepunkt
Das Optionsparadox
Aktion: Wasche deine Klamotten per Hand aus
Shampoo
Eine Wasserquelle
Ein Handtuch
Der Vorgang:
Kaum beachtet
Was ich immer bei mir habe: meine Minigarderobe
Eine dunkle Chino
Ein Baumwoll-Button-down-Hemd oder ein anderes schickes Oberteil aus leichtem Material
Ein farblich neutraler Hoodie mit Reißverschluss
Ein weißes kurzärmeliges und ein langärmeliges T-Shirt
Ein Pullover oder ein leichter Cardigan, dunkel und aus Kaschmir
Stretch-Shorts oder Strumpfhose für den Sport
Ein Blazer oder Sakko, leicht
Meditationsschal
Ein Paar weiße Schuhe
Schluss
Integrationszeit
Hier eine Zusammenfassung der im Buch empfohlenen täglichen spirituell-minimalistischen Übungen
Bleib dran
Dank
Über den Autor
To my rays of light: Dustin, Levi, Kelie, Rian, Demi, Drew, and Nile
»Egal, was du im Rucksack hast: Solange du dich nicht an Veränderungen anpasst, wirst du es immer mit dir herumschleppen.«
Der spirituelle Minimalist
Falls du Minimalismus als Lebensstil in Erwägung ziehst, willst du vielleicht so schnell wie möglich die Hälfte oder drei Viertel deiner Besitztümer loswerden oder meinem Beispiel folgen und alles ausmisten, was nicht in dein Handgepäck oder deinen Tagesrucksack passt. Schließlich geht es doch genau darum, oder? Darum, dein Leben zu minimieren? Platz zu schaffen?
Falls du dich vor allem auf diese Weise dem Minimalismus nähern willst, habe ich eine gute Nachricht für dich: Es gibt Dutzende Bücher, die sehr methodische Ansätze zum Ausmisten der Schränke, Organisieren von Flohmärkten und bewussten Erwerb neuer Gegenstände bieten. Travel Light(Lebe leicht) gehört allerdings nicht dazu.
Ich werde dir nicht für jeden Raum die nötige Expertise liefern, damit du deine alten Bücher oder die ausrangierten Schuhe oder den seit drei Jahren ungenutzten Mixer loswirst. Dafür wird dich Travel Light mit Anleitungen zu einer weniger offensichtlichen, aber individualisierten Herangehensweise an den Minimalismus versorgen, die ich als »spirituellen Minimalismus« bezeichne.
Der spirituelle Minimalismus verfolgt eher den In-side-out-Ansatz und nicht den umgekehrten herkömmlichen, bei dem es darum geht, Platz zu schaffen. Mit anderen Worten: Es ist nicht die Ich-stoße-mein-Zeug-ab-damit-ich-glücklich-werde-Herangehensweise an den Minimalismus, sondern vielmehr der Werd-erst-mal-glücklich-und-schau-was-dann-passiert-Ansatz.
Lass uns zur Verdeutlichung des Unterschiedes zwischen beiden Ansätzen ein kurzes Gedankenexperiment durchführen: Stell dir vor, du hättest nur zwei Wochen Zeit, um Minimalist zu werden – wie gehst du vor? Die meisten Menschen würden vermutlich damit beginnen, ihre Schränke zu durchforsten und die Sachen loszuwerden, die sie nicht mehr brauchen oder ohnehin nicht mehr verwenden. Daran ist nichts weiter auszusetzen, aber als spiritueller Minimalist würde ich mich anders verhalten. Ich würde die ersten Tage dafür nutzen, innerlich ruhig zu werden, und in mich hineinhorchen, um spüren zu können, was meine innere Führung mir als beste Variante vorschlägt. Vielleicht wäre es erst einmal wichtig, die Garage auszumisten. Oder eine Freundschaft zu beenden, die mir nicht mehr förderlich ist. Oder endlich regelmäßig Sport zu treiben.
Ganz egal, was mir die innere Führung als ersten Schritt rät, ganz egal, wie unlogisch es für den herkömmlichen Minimalisten klingt, ich vertraue genug darauf, um mich entsprechend auf den Weg zu machen. Als spiritueller Minimalist treffe ich die meisten Entscheidungen mithilfe meiner inneren Führung. Und damit mir meine innere Führung die hochwertigsten Informationen liefern kann, drehe ich am besten mit Übungen wie der täglichen Meditation das Volumen dieser inneren »Stimme des Herzens« auf.
Umgekehrt gilt: Je weniger ich mit der Stimme meines Herzens verbunden bin, desto eher werde ich die meisten meiner Entscheidungen nach logischen und äußeren Überlegungen treffen. Das ist vom Ansatz her zwar nicht verkehrt, aber eben nicht so wirksam, denn die Stimme des Herzens funktioniert wie ein ganz individuelles inneres GPS. Hören wir nicht darauf, ist das ungefähr so, als würden wir das GPS im Auto nicht beachten, das uns den Weg zu unserem Ziel ansagt. Wir können ihn zwar auch anhand äußerer Wegweiser finden, aber das könnte länger dauern, und vielleicht werden wir uns ein paarmal verfahren.
Unser inneres GPS ist nicht nur dafür da, ein Ziel zu erreichen. Es dient auch dazu, zu wissen, an was wir uns im Leben halten und was wir loslassen sollten. Und je weniger Zugang wir zu unserem inneren GPS haben, desto weniger nehmen wir unser Bauchgefühl und die roten Flaggen wahr, die uns warnen, dass eine bestimmte Beziehung, materieller Besitz oder so manche Erfahrungen uns auf unserem Weg nicht mehr dienlich sind.
Wenn wir uns also an eine toxische Beziehung klammern, weil wir Angst davor haben, eine Zeit lang allein dazustehen, ist unser Kleiderschrank zwar vielleicht aufgeräumt und äußerlich wirken wir ganz minimalistisch, aber wir fühlen uns weder emotional noch spirituell entsprechend. Und was ist wichtiger? Dass wir minimalistisch aussehen oder die Prinzipien des Minimalismus tatsächlich verkörpern?
Als spiritueller Minimalist werde ich zu einem Spezialisten im Wahrnehmen der Stimme des eigenen Herzens, und zwar nicht, weil ich mit einer besonderen Fähigkeit geboren wäre, sondern weil ich genügend Zeit und Mühe investiere und eine zuverlässige Verbindung zu dieser Stimme entwickle. Daher wird es mir leichterfallen loszulassen, was mich persönlich, beruflich oder sogar spirituell bisher zurückgehalten hat, sodass ich Raum für neue Erfahrungen schaffen kann, die mit meinen Werten und meiner Lebensaufgabe besser übereinstimmen.
Das heißt, dass wir in spirituell-minimalistischer Hinsicht gar nichts loszuwerden brauchen. Viel wichtiger als das Ausmisten von Schränken ist das Vertrauen auf unsere innere Führung, darauf, dass wir auch die scheinbar unwichtigen Momente bewusst erleben, dass wir geben, was wir gern bekommen möchten, unserer Neugier nachgehen, uns ans Ungewohnte zu gewöhnen vermögen und uns so oft wie möglich die Freiheit von der Wahlfreiheit zu eigen machen.
Diese Grundprinzipien des spirituellen Minimalismus werde ich im Laufe des Buches anhand von Geschichten, Anekdoten und Vignetten, von denen viele aus meiner eigenen Erfahrung als praktizierender spiritueller Minimalist stammen, im Detail erklären. Hinzu kommen praktische Übungen, die du anwenden kannst, um die Geisteshaltung des spirituellen Minimalismus zu verinnerlichen, ohne dass du irgendetwas weggeben müsstest.
Priorisiere und kultiviere inneres Glück.
Wahres inneres Glück entsteht nicht dadurch, dass wir künftige Ziele erreichen, Erfahrungen ansammeln oder uns von unseren Sachen trennen. Die Glücksforschung zeigt, dass sich nach Befriedigung unserer Grundbedürfnisse unser wesentlicher Glückslevel nicht dadurch grundlegend erhöht, dass wir weitere Erfahrungen zum Beispiel in Sachen Minimalismus sammeln. Allerdings können wir unser inneres Glück steigern, indem wir bestimmte innere Übungen praktizieren – wie etwa Stille, Dankbarkeit und Geben. Ich werde dir zeigen, wie es geht, die wichtigste, nämlich die Stille, so zu praktizieren, dass es Spaß macht. Sobald du in deiner täglichen Meditation anfängst, die Stimme deines Herzens wahrzunehmen, wird sich jede Unsicherheit bezüglich deines Weges auflösen, und du wirst ihm viel leichter folgen können. Das wiederum führt zu einem Gefühl von Erfülltheit, denn nun bist du in der Lage, leichter zu bestimmen, wofür du da bist und – noch wichtiger – wofür du nicht da bist.
Triff deine wichtigsten Entscheidungen nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen.
Um das zu erreichen, musst du üben, so oft wie möglich (buchstäblich) »aus dem Kopf« ins Herz zu finden. Hast du dich erst einmal auf die Sprache deines Herzens eingestimmt, wirst du auch den Unterschied zwischen der Herzensführung und den anderen inneren Stimmen feststellen, die dich zum Beispiel dazu auffordern, dich kleinzumachen und anzupassen. Außerdem bekommst du gezeigt, wie du testen kannst, welches die eigentliche Stimme deines Herzens ist und welche Stimmen nur so tun als ob. Und du wirst ermutigt, bewusstseinstrübende Substanzen (für eine gewisse Zeit) zu reduzieren und durch Aktivitäten zu ersetzen, die dir ein natürliches Hochgefühl verschaffen und helfen, die wahre Stimme deines Herzens deutlicher herauszuhören.
Erlebe auch die scheinbar unwichtigen Momente bewusst.
Was, wenn die besten Teile deines Lebens – von denen du irgendwann einmal deinen Enkelkindern Geschichten erzählen willst – gerade jetzt, in kleinen, scheinbar unbedeutenden Augenblicken passieren? Während du diese Zwischenmomente bewusster zu leben beginnst, wird sich dein Leben ganz von selbst erfüllter und ausgerichteter anfühlen. Du wirst die Tage zunehmend so behandeln, als hättest du Geburtstag, und die Augenblicke so, als halte jeder einzelne ein Überraschungsgeschenk für dich bereit. Du wirst genießen und wertschätzen, kleine Freundlichkeiten zu verteilen und zu empfangen, was wiederum dazu führt, dass dich Kleinigkeiten mehr erfüllen und du insgesamt weniger brauchst.
Gib, was du gern selbst hättest.
Es spielt keine Rolle, wie viel oder wie wenig du hast. Möchtest du eine Freundschaft schließen, musst du zunächst selbst freundlich sein. Möchtest du geliebt werden, musst du liebevoll sein. Willst du Fülle, musst du aus der Fülle leben. Bist du pleite, solltest du mehr Geld ausgeben, statt zu versuchen, es zu horten. Und willst du großzügig behandelt werden, musst du erst einmal selbst großzügig sein. Während du lernst, dieses Prinzip zu verinnerlichen, wirst du in deinem Leben ganz von selbst weniger Wert auf Materielles legen und mehr Wert auf die Dinge, denen du deine Aufmerksamkeit und Präsenz schenkst.
Deine Neugier ist der Toröffner zu deinem Weg.
Dein Weg steht in Verbindung zu dem, worauf du schon von selbst neugierig bist. Um in Übereinstimmung damit zu leben, brauchst du bloß urteilsfrei deiner Neugier nachzugehen. Ich werde dir zeigen, wie du sie erkennen und erforschen kannst, sodass deine alltäglichen Erfahrungen abenteuerlicher und erfüllter für dich werden. Und da du dich auf deinem neuen Weg immer wieder vertrauensvoll auf Unbekanntes einlassen musst, wirst du mit der Zeit feststellen, dass deine Sicherheit nicht auf äußeren Umständen beruht, sondern auf dem inneren Vertrauen, dass – solange du deiner Neugier treu bleibst – sich die einzelnen Dinge miteinander verbinden und du immer zur (für dich) rechten Zeit am richtigen Ort bist.
Lerne, Unangenehmes anzunehmen.