Leben aus dem Ursprung - Beda Maria Sonnenberg - E-Book

Leben aus dem Ursprung E-Book

Beda Maria Sonnenberg

4,6

Beschreibung

Die kirchliche Tradition kennt viele Gebetsformen, die seit Jahrhunderten in Gebrauch sind. Ungezählte Menschen aller Zeiten und Kulturen sind diese Wege gegangen und haben sie als Quelle tiefer Spiritualität erfahren. Ein neuer Blick auf die klassischen Gebetsformen der katholischen Kirche ermöglicht einen kreativen und intensiven Zugang zu spiritueller Fülle. Diese Fülle trägt nicht nur im eigenen Leben, sie öffnet auch für den Austausch mit Gläubigen anderer Religionen.

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Beda Maria Sonnenberg OSB

Leben aus dem Ursprung

Sieben Wege zu Gott

Impressum

© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2013

Alle Rechte vorbehalten

www.herder.de

Umschlaggestaltung: Agentur IDee

Umschlagmotiv: © Sr. Chantal Hug OSB

ISBN (E-Book) 978-3-451-34597-5

ISBN (Buch) 978-3-451-32583-0

Inhalt

Leben aus dem Ursprung – Sieben Wege zu Gott

Wer ist Gott?

Wie zeigt sich Gott?

Wie heißt Gott?

1. Gewissenserforschung Mit dem inneren Auge das Wirken Gottes sehen

Rückblick auf den Tag halten

Das Ziel beginnt am Anfang

Loslassen

Im Raum ankommen

Der Rückblick vom Gipfel

Den Fluss des Lebens anschauen

Der zweite Blick – das österliche Schauen

Der Fluss eines Tages

In die Tiefe schauen …

… und zur Ruhe kommen

Das Gute sehen!

Mit dem zweiten Blick die Zukunft gestalten

Gewissenserforschung – die Suche nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit

Den inneren Wandel einleiten

2. Lectio divinaDie Quelle suchen

Die Heilige Schrift lesen

Warum haben die Mönchsväter die Heilige Schrift gelesen?

Hindernisse, die Heilige Schrift zu lesen und zu verstehen

Mit welcher Einstellung soll ich an die Lectio divina herantreten?

Wie hat Jesus die Botschaft des Alten Testaments gelesen?

Die Auferweckung Jesu aus dem Grab der Schrift

Die Erkenntnis Jesu Christi in den Schriften des Alten Testaments

Wie kann nun die Heilige Schrift gelesen werden? 52

Was bringt es uns, in der Heiligen Schrift zu lesen? 54

3. Empfang der EucharistieIm Leib des Herrn beten

Mit Seele und Leib Jesus Christus empfangen

Eucharistie – die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen erneuern

Lob der vielgestaltigen Schöpfung

Eucharistie – sich im anderen erkennen

Aus dem Geist der Vergebung den anderen begegnen

Jesus Christus lässt das eigene Innere wiedererkennen

Jesus Christus sehnt sich nach den Menschen

Die Verwandlung des Menschen

Christus lebt in uns

4. Das Herzensgebet Ganz mit Gott in Berührung kommen

Beten im Lebensstrom des Leibes Christi

Wer sind wir? Freunde Gottes!

Geborgen in der Liebe des Vaters

Das Hören als Grundhaltung des Herzensgebetes

Biblische Stoßgebete

Die himmlische Liturgie im Herzen und im Mund 85

Das immerwährende Gebet bei den Mönchs- und Kirchenvätern

Das Herzensgebet – Gebet der liebenden Sehnsucht 93

Beten mit einer festen Wendung

Beten aus einer Stimmung heraus

Beten in einer besonderen Situation

Die Gaben Gottes

Herzensgebet und Stundengebet

5. StundengebetIn Ruhe Jesus Christus begegnen

Entschleunigung inmitten des Alltags

Anverwandlung, Konsum und Entfremdung

Weg aus dem Beschleunigungskarussell

Das Stundengebet als Ort der Muße und der Entschleunigung

Die Begegnung mit dem leidenden, sterbenden und auferstandenen Christus als Zentrum des Stundengebets

Die Prägung der Wochentage

Die Nacht und die Morgendämmerung – die Zeit des Geheimnisses Gottes

Der Vormittag – Seht die Menschen!

Die Mittagszeit – Gemeinschaft erleben

Der Nachmittag – die Versöhnung suchen

Der Abend und die anbrechende Nacht – in den Frieden eingehen

Das Stundengebet als heilsamer Resonanzgrund

6. Der RosenkranzAuf Jesus schauen

Ein Gebet aus dem Kloster

Liebe und Gemeinschaft – im Raum der Dreifaltigkeit

Quelle der Geheimnisse – das Leben Jesu Christi

Der Rosenkranz und die Lectio divina

Der freudenreiche Rosenkranz

Der lichtreiche Rosenkranz

Der schmerzhafte Rosenkranz

Der glorreiche Rosenkranz

Der trostreiche Rosenkranz

Den Rosenkranz kreativ beten

Orientierung am Kirchenjahr und an Festtagen

Orientierung an bestimmten Wochentagen

Orientierung an bestimmten Stunden

Der Rosenkranz für bestimmte Situationen

Maria – Königin des Rosenkranzes

Exkurs – Unser Beten inmitten der Religionen

Der Rosenkranz

Die Gebetsschnur, die uns verbindet

aksamâlâ – die Gebetsschnur der Hindus

mala – die Gebetsschnur der Buddhisten

mishaba – die Gebetsschnur der Muslime

Der Rosenkranz des Christentums

Der Komboskini – die Gebetsschnurder Orthodoxie

Die Perlen des Glaubens – die Meditationskette des Protestantismus

Gebetsschnüre – Bänder der Sehnsucht nach Frieden

7. AnbetungIn Gottes Gegenwart leben

Gott „er-fahren“

Anbetung – eine Gebetsweise, die uns erwartet

Die Anbetung in der jungen Kirche

Auf den Spuren der Anbetung im Alten Testament 166

Rückblick auf das Neue Testament

Epilog – Ankommen bei Gott

Anmerkungen

Leben aus dem UrsprungSieben Wege zu Gott

Liebe Leserin, lieber Leser!

„Leben aus dem Ursprung. Sieben Wege zu Gott“ heißt dieses Buch, das Sie in Ihren Händen halten. Wege können auch als Formen oder Weisen verstanden werden, über Gott nachzudenken oder mit ihm ins Gespräch zu kommen. Aber: Kann ich überhaupt „über ihn“ nachdenken? Der unendliche Gott und seine Kreatur – jedes menschliche Denken wird hinter ihm zurückbleiben! Sollte ich nicht einfach nur auf seine Stimme, auf sein Wort hören, ihm „nach-denken“, ihm „nach-sinnen“ und ihm „nach-sprechen“, damit ich seine Gedanken und seine Sprache kennenlerne, damit ich mit ihm sprechen kann, um ihn zu verstehen? Doch wer ist eigentlich dieser Gott?

Wer ist Gott?

Nicht selten geben unsere Gefühle dem Gebet eine eigene Klangfarbe. Jede Situation hält ihre eigene Sprachwelt bereit, aus der ich als Beter meine eigenen Worte schöpfen kann, um Gottes Wirken auszudrücken. Erfahre ich Gottes Herausreißen aus der Not, bewege ich mich in einer Sprachwelt, in der mir Worte des Dankes, des Jubels und des Lobpreises zur Verfügung stehen. Stehe ich der überwältigenden Welt der Natur gegenüber, suche ich nach Worten des Preisens und der Ehre. Widerfährt mir Enttäuschung, so werde ich klagen und weinen. Gott nimmt mich an die Hand und führt mich von Lebenswelt zu Lebenswelt, durch Stimmungen und Gefühlslagen, in denen ich Worte und Ausdrücke vorfinde, mit denen ich meinem Erleben eine sprachliche Gestalt geben kann.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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