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Der Erfolg von Bronnie Wares großem Bestseller "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen" zeigt, wie groß die Sehnsucht der Menschen ist, die wirklich wichtigen Dinge im Leben präsent zu halten. Die Quintessenz dieses Buchs: Folge deinem Herzen, so dass du am Ende friedlich und ohne Reue auf dein Leben zurückblicken kannst. In ihrem neuen Buch zeigt die Autorin, wie das gelingen kann.
Den gegenwärtigen Augenblick genießen, das Lächeln einer unbekannten Person erwidern, dem Regen zuhören, wie er aufs Dach prasselt und die Dankbarkeit darüber spüren, dass er Wasser bringt – Bronnie Ware lässt uns in diesen 52 Inspirationstexten teilhaben am täglichen Wunder unseres Lebens.
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Seitenzahl: 276
Bronnie Ware
Leben ohne Reue
52 Impulse, die uns daran erinnern, was wirklich wichtig ist
Aus dem Englischen von Antje Korsmeier
Die amerikanische Originalausgabe erschien 2014 unter dem Titel
»Your Year for Change« im Verlag Hay House Australia Pty. Ltd.
1. Auflage
Deutsche Erstausgabe
©2014 der deutschsprachigen Ausgabe
Arkana, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
©2014 der Originalausgabe Bronnie Ware
Lektorat: Gisela Fichtl
Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling
Umschlaggestaltung: Uno Werbeagentur, München
Umschlagmotiv: FinePic®
ISBN 978-3-641-14183-7
www.arkana-verlag.de
Für meine Tochter Elena,
die das Licht bringt
Inhalt
Einleitung
1 Perspektivwechsel
2 Eine sanfte Lehrerin
3 Veränderungen annehmen
4 Den Tod anerkennen
5 Überraschen Sie sich selbst
6 Jeder neue Tag ist schön
7 Flexibel sein
8 Über das Missverstandenwerden
9 Vogel und Stier
10 Die Entscheidung zum Glücklichsein
11 Was ein einziger Tag bewirken kann
12 Vom Ego lösen
13 Ruhen – handeln
14 Glaube
15 Zäune
16 Vorwärtsfließen
17 Freiheit
18 Dankbarkeit
19 Mitgefühl entwickeln
20 Hoffnung
21 Mut zur Aufrichtigkeit
22 Internetverbindung
23 Der Unsichtbare
24 Seien Sie einfach Sie selbst
25 Sich selbst lieben
26 Lektion auf einem Parkplatz
27 Türen öffnen
28 Großartigkeit
29 Meditation
30 Auf der Welt
31 Schritt für Schritt
32 Es ist erlaubt
33 Die Macht der Entscheidung
34 Regen, Regen und nochmals Regen
35 Auf die Plätze, fertig, los!
36 Denkanstöße der Natur
37 Respekt beginnt bei uns selbst
38 In eine neue Haut schlüpfen
39 Wegweiser
40 Ein neuer Anfang
41 Tipps zur Aufmunterung
42 Dreißig Sekunden
43 Gedanken und Verkehr
44 Die drei Soprane
45 Vom richtigen Zeitpunkt
46 Vielfalt und Farbe
47 »Was«, nicht »wie«
48 Wünsche im Wind
49 Das Wunder des Körpers
50 Auf die Worte achten
51 Zusammenarbeiten
52 Schluss mit den Sorgen!
Nachwort: Leben ohne Reue
Dank
Einleitung
Obwohl die Kindheit nur eine so kurze Spanne unseres Daseins ausmacht, prägt sie unser Leben als Ganzes doch so sehr wie keine andere Lebensphase. Im Rückblick ist die Zeit nur so verflogen. Als Kind kommt es einem jedoch vor, als läge sie endlos vor einem. Meine eigene Kindheit bildet in dieser Hinsicht keine Ausnahme.
Ich hatte das Glück, auf einer großen Farm aufzuwachsen, wo ich stundenlang reiten oder über die Felder laufen konnte. Ein unendlich weiter Himmel wachte über mich, als ich zu einer jungen Frau heranwuchs. Doch mit dem Heranwachsen stellte sich auch Unruhe ein, ich wollte die Welt entdecken, ausbrechen, ein Gefühl, das mich begleiten sollte, bis ich irgendwann begann, mich mit meiner inneren Unruhe auseinanderzusetzen.
Ich habe damals zweifellos viele schöne Dinge erlebt. Aber da ich in unserer Familie das schwarze Schaf war, wurde ich in meiner Kindheit auch ständig gehänselt. So kam es, dass ich zwar eine tiefe Liebe zur Natur entwickelte und allmählich unabhängiger wurde, ich zugleich jedoch mit einem gewaltigen Schmerz im Gepäck mein junges Erwachsenenalter begann.
Ich verließ die Farm und machte mich auf in die Stadt, um in einer Bank zu arbeiten – das war eine vernünftige Tätigkeit, ein Leben, wie man es von mir erwartete. Doch meine Unruhe nagte weiter an mir, und ich wechselte im Lauf der Zeit mehrfach den Job und zog wiederholt um. Irgendwann führte mich der Schmerz dann auf den Weg der Künstlerin, zunächst war ich als Fotografin und Autorin tätig, später als Singer / Songwriterin.
Während jener Jahre, in denen ich durch die Musik und mit meiner Musik wuchs, entschloss ich mich, bei einer älteren Dame einzuziehen, um sie zu pflegen. Damals hatte ich keine Ahnung, wie sehr diese Tätigkeit mich selbst heilen würde und was für ein bedeutsamer Teil meines Lebenswerks sie sein würde. Ich werde immer große Dankbarkeit für jeden vollendeten Schritt meines Lebens empfinden, und dazu gehört auch der Schmerz, der mich zu dieser Arbeit führte und zu der Freude, die dahinter lag.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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