LebensErnst & HeiterKeit - P. Gilbertson - E-Book

LebensErnst & HeiterKeit E-Book

P. Gilbertson

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Beschreibung

Besondere Stimmungen, sensible Beobachtungen scheinbar "ganz normaler" Anlässe, Begebenheiten und Situationen finden ihren Niederschlag; immer authentisch, persönlich berührt und positioniert mit "Leib und Seele"! So entstehen über das Angebot zum Miterleben eine persönliche Einladung an den Leser, selbst Reflexionen einzubringen und ... diese neue Fülle als eigene Bausteine der gelebten und vor uns liegenden Zeit zu verstehen, schätzen und lieben zu lernen. Kurzgeschichten, Essays und Verse, in (fast) zufälliger Reihung, ein authentisches Kaleidoskop des Lebens. Ein sehr persönliches Buch, mit und in dem man sich selbst suchen und finden kann und wird.

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Seitenzahl: 30

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Das Leben ist zumeist lang genug, um vielfältigste Eindrücke sensibel zu sammeln, aufzubewahren und sie durch die Filterschichten der Lebenszeiten zu Erinnerungen reifen und klären zu lassen.

Dann gehören sie aber als wundersame und wunderbare Essenzen eines Lebens allen, die beteilig waren oder einfach nur neugierig darauf sind.

P. Gilbertson

Tegernsee / 2017

Inhaltsverzeichnis

Weihnachtswirren

Ein Baby...!

An Stephanus...

Es ist noch einmal Winter geworden…

Zu Ostern irgendwann

Ein Ostersonntag im März

Im Heute das Morgen …

Der Augenblick

15 Jahre Leidenschaft – und ein Hüftschaden

Oma Tholine

Vom Bücherwurm zur Leseratte

Zum Idiotentest

Vier Häusergruppen A, B, C, D

Im See

Herbst

Tag...

...und Nacht

Frühling

FREMDE und GÄSTE in unserem Haus

FREUNDE und GÄSTE in unserem Haus

Poesie einer GRANATE

In unser Gute-Nacht-Gebet …

Schlaflos bis halb acht …

Im „La Pesa“ … und von Gewicht…

Ein Sommertag

Vorkommnisse

Im ICE nach Hamburg …

Jetzt immer

Dein Licht …

Manchmal…

Erinnerungen

„ Fantoni“ .. oder irgendwann

Buon giorno..

Danke so sehr!

Augenblicke

Fahre ich hin …?

„Torri“

„Zum Christlwirt“

Wenn …

Permesso.. , buon giorno, Dante Alighieri!

„Vita nuova“ / 2. Sonett

...und noch einmal soll ER das Wort ergreifen

Weihnachtswirren

Weihnachten, was ist das?

Weihnachten, was war das?

Weihnachten, wo führt das noch hin?

Von September bis Dezember!

Warum nicht sofort nach Ostern, spätestens von Pfingsten an?

Kind in der Krippe, Kinderkrippe, Krippenplatz, Kindergeld für jedermann,

und natürlich ebenso Vaterbonus, Mütterrente,

und für unsere Allerkleinsten eine gelbe Quietscheente!

Oh Tannenbaum, oh du fröhliche,

oh du selige, oh du…, und du…, und du…

Oh du, wozu der ganze Stress?

Weihnacht als Big Business?

Glockenbimmeln, Kassenklingeln!

Stille Nacht, heilige Nacht?

Schwer missbraucht, umgebracht!

Auf Ostern bin ich jetzt erpicht!

Doch vorher… Weihnacht - weihnachtlich!?

Ein Baby...!

Für unsere kleine Freundin Franzi war das ganz klar! – „Ein Baby“, antwortete sie immer auf diese Frage und dann kuschelte sie sich an den großen runden Bauch ihrer Mutter, streichelte ihn behutsam und mit liebevoll strahlenden und wundersam glänzenden Augen.

„Da ist das Baby schon drin… und schläft noch.“, erklärte sie uns und unterstrich diese Erkenntnis mit einem bestätigenden Kopfnicken.

Im Sommer war Franzi zwei Jahre alt geworden und findet sich gut zurecht in ihrer kleinen großen Welt.

Dann jedoch nutzte das Baby die letzte sich noch bietende Chance, dieses Weihnachtsfest inkognito zu verbringen. – Es fühlte sich wohl recht zufrieden, so warm und gut versorgt, geschützt vor der strengen Kälte an Weihnachten. – Vielleicht wollte das Christkind aber auch nur der kleinen Franzi die Weihnachtsfreude verlängern, als kleines zusätzliches Geschenk.

Am Abend nach dem Fest war es dann soweit! Das Baby erblinzelte das Licht der Welt – und – ich bin sicher, dass dieser Lichtschein, den es zuerst sah, noch übriggeblieben war von dem Sternenschein in Bethlehem.

Für Franzi zumindest war es so! Denn das Christkind war noch viel zu nahe bei ihr, als dass es etwas anderes gebracht haben könnte als das Baby.

An Stephanus…

kam der Wind aus Osten. Die glitzernden Schneekristalle versprühten die klirrende Kälte mit Hilfe der leuchtend gelb-roten Wintersonne.

Ich hatte den schmalen Fußweg durch die Almwiesen hin zum nahen Wald gewählt. Mit tief in den Taschen versteckten Händen stapfte ich durch die verzauberte Winterlandschaft.