5,99 €
LiebesGlück - LiebesLeid Eine Auswahl authentischer Herztöne des Lebens in Poesie und Prosa
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 26
In herzlichem, manchmal schmerzlichem Erinnern und Erleben an und mit den ganz unterschiedlichen Lieben meines Lebens ..
und in größter Dankbarkeit meinen lieben Eltern, die mir alles wirklich Wertvolle für mein Leben mitgaben. - Liebe!
Tegernsee, Januar 2017
P. Gilbertson
Der Heimat ..
Sich herzlich nah sein..
Wir
Abschied
Der Augenblick
Zerrissen
Zum späteren Verzehr
An meinen Bruder
Weißt du noch
Sternenboten
Freund..
Nur wir
Des Glückes Schmerz
An meine erste Liebe
Herzschlag
So nah, so fern
Darf das eine Liebeserklärung..
Rufen, schreien, schreiben
Unser Wolkenpfad
Verehrung
Und was ist Liebe
Verstehen Lernen wollen
Regenzeiten
Sonntag
Einsamkeit
Unsere Zeit
Erotik
Von Göttern und Menschen
Sicher .. jetzt
Vergissmeinnicht
Du & Ich
Worte
Luft und Liebe
Frieden .. wie
.. umarmen
In einer klaren kalten Nacht
Nur noch selten
Es kommt mir wieder in den Sinn
Dem kleinen Fluss
Reflexionen
Kontext / 1.Korintherbrief
Vom Stein der Jugend
Dann wäre da noch..
Schwanensee
Heimat, deine Spuren verlieren sich nicht! – Ich trage sie in mir, mit mir durch die Zeit meines Lebens – in der Ferne!
Dort, überall wo ich jemals war, für kurze oder lange Zeit, habe ich etwas von dir fortgegeben, hinterlassen; manchmal bewusst, meistens aber unbewusst.
Wo ich gehe, stehe, atme, bist du! Was ich von dir fortgab waren auch Teile dessen, was ich bin, durch dich bekam.
So habe ich die Menschen und Orte verändert. – Sie sind nicht mehr wie sie waren, bevor ich ihnen einen Teil dessen, was du mir mitgabst, hinterließ.
Ich hoffe, ich bin mit dem was du mir mitgabst sorgfältig umgegangen. – So sorgfältig wie mit dem größten aller Reichtümer über das man in einem Menschenleben verfügen kann, der einzig – eigenen Persönlichkeit!
So also trage ich diesen Deinen Schatz, den du mir anvertrautest, in und mit mir. – Und obwohl ich stets gerne gab und teilte, wurden deine Reichtümer in meinem Gewahrsam mehr und mehr im Laufe der vielen vergangenen Jahre.
Jetzt bin ich oft bei dir, ohne dort zu sein. – Heute wieder! – Und nicht etwa die Entfernung erträgt sich dann schwer, sondern die Unsicherheit!
Die Ungewissheit, ob du noch so bist mit all‘ den Menschen, Düften, Farben und Klängen, mit den Dörfern, Wiesen, Feldern und Wäldern, den Rinnsalen und Bächen welche murmelnd mäandernd der Ems zufließen, den schwarz-bunten Kühen, welche schnaubend grasen und dabei friedlich über die saftig-grünen Uferwiesen ziehen.
Könntest du noch die Heimat sein, von der ich einst wohlversorgt mit all dem was ich bin und habe aufbrach?
Oder haben dich die Menschen, welche zu dir kamen in den vielen Jahren, seitdem so sehr verändert, wie ich es ja auch tat in der fernen Fremde! Dann hätte mein Weggang ja auch dich verändert! – Oder?
Heimat, ich trage dich in mir, mit dir bin ich stark und schwach zugleich! – Liebe und Leid bist du!