Liebesglück-LiebesLeid - P. Gilbertson - E-Book

Liebesglück-LiebesLeid E-Book

P. Gilbertson

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Beschreibung

LiebesGlück - LiebesLeid Eine Auswahl authentischer Herztöne des Lebens in Poesie und Prosa

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Seitenzahl: 26

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DANKE

In herzlichem, manchmal schmerzlichem Erinnern und Erleben an und mit den ganz unterschiedlichen Lieben meines Lebens ..

und in größter Dankbarkeit meinen lieben Eltern, die mir alles wirklich Wertvolle für mein Leben mitgaben. - Liebe!

Tegernsee, Januar 2017

P. Gilbertson

Inhaltsverzeichnis

Der Heimat ..

Sich herzlich nah sein..

Wir

Abschied

Der Augenblick

Zerrissen

Zum späteren Verzehr

An meinen Bruder

Weißt du noch

Sternenboten

Freund..

Nur wir

Des Glückes Schmerz

An meine erste Liebe

Herzschlag

So nah, so fern

Darf das eine Liebeserklärung..

Rufen, schreien, schreiben

Unser Wolkenpfad

Verehrung

Und was ist Liebe

Verstehen Lernen wollen

Regenzeiten

Sonntag

Einsamkeit

Unsere Zeit

Erotik

Von Göttern und Menschen

Sicher .. jetzt

Vergissmeinnicht

Du & Ich

Worte

Luft und Liebe

Frieden .. wie

.. umarmen

In einer klaren kalten Nacht

Nur noch selten

Es kommt mir wieder in den Sinn

Dem kleinen Fluss

Reflexionen

Kontext / 1.Korintherbrief

Vom Stein der Jugend

Dann wäre da noch..

Schwanensee

Der Heimat

Heimat, deine Spuren verlieren sich nicht! – Ich trage sie in mir, mit mir durch die Zeit meines Lebens – in der Ferne!

Dort, überall wo ich jemals war, für kurze oder lange Zeit, habe ich etwas von dir fortgegeben, hinterlassen; manchmal bewusst, meistens aber unbewusst.

Wo ich gehe, stehe, atme, bist du! Was ich von dir fortgab waren auch Teile dessen, was ich bin, durch dich bekam.

So habe ich die Menschen und Orte verändert. – Sie sind nicht mehr wie sie waren, bevor ich ihnen einen Teil dessen, was du mir mitgabst, hinterließ.

Ich hoffe, ich bin mit dem was du mir mitgabst sorgfältig umgegangen. – So sorgfältig wie mit dem größten aller Reichtümer über das man in einem Menschenleben verfügen kann, der einzig – eigenen Persönlichkeit!

So also trage ich diesen Deinen Schatz, den du mir anvertrautest, in und mit mir. – Und obwohl ich stets gerne gab und teilte, wurden deine Reichtümer in meinem Gewahrsam mehr und mehr im Laufe der vielen vergangenen Jahre.

Jetzt bin ich oft bei dir, ohne dort zu sein. – Heute wieder! – Und nicht etwa die Entfernung erträgt sich dann schwer, sondern die Unsicherheit!

Die Ungewissheit, ob du noch so bist mit all‘ den Menschen, Düften, Farben und Klängen, mit den Dörfern, Wiesen, Feldern und Wäldern, den Rinnsalen und Bächen welche murmelnd mäandernd der Ems zufließen, den schwarz-bunten Kühen, welche schnaubend grasen und dabei friedlich über die saftig-grünen Uferwiesen ziehen.

Könntest du noch die Heimat sein, von der ich einst wohlversorgt mit all dem was ich bin und habe aufbrach?

Oder haben dich die Menschen, welche zu dir kamen in den vielen Jahren, seitdem so sehr verändert, wie ich es ja auch tat in der fernen Fremde! Dann hätte mein Weggang ja auch dich verändert! – Oder?

Heimat, ich trage dich in mir, mit dir bin ich stark und schwach zugleich! – Liebe und Leid bist du!