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"Über das Buch" Lebensfreude Booster: Happy leben im Hier und Jetzt! Dieses Buch richtet sich an Menschen, die Ihr Glück nicht länger in die Hände anderer legen, sondern aus eigener Motivation dieses Ziel erreichen wollen. Verschiebe Dein glückliches Leben nicht auf morgen, lebe schon heute im HIER und JETZT! Das LEBEN genießen - statt ständig verzichten, optimieren, grübeln...So geht's ohne schlechtes Gewissen! • Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben • Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken • Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln! • Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert • Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht • Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil • Familienglück - Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung und Babyschlaf • Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben • Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline! Fange noch heute damit an, das Beste aus Deinem Leben zu machen und ein positives Mindset aufzubauen. Glücklich sein und werden...beginnt im KOPF! Hole Dir JETZT dieses Buch und werde (endlich) wieder ein glücklicher Mensch! (Guide: Achtsamkeit, Ängste, Entschleunigung, Entspannung, Erfolg, Familie, Finanzen, Gelassenheit, Gesundheit, Glück, Lebensfreude, Minimalismus, Partnerschaft, Positives Denken, Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Selbstmotivation, Stressbewältigung, Zeitmanagement & Zufriedenheit)
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Lebensfreude Booster:
Happy leben im Hier und Jetzt!
Reproduktion, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung der Autorin nicht gestattet.
Copyright ©2017 - Victoria Johnson
Alle Rechte vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis
Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben
Soziale Phobie - Bin ich selber davon betroffen?
Loslassen lernen: So schließt du mit negativen Erfahrungen ab
Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken
Sympathisch und liebenswert wirken - So machst du einen guten Eindruck
Tipps wie Du Selbstliebe lernen kannst
Die Wucht der Kränkungen - Kränkungen sind unglaublich schmerzhaft
Wir kennen sie alle die Stolpersteine im Leben
Ein souveränes „Nein" sagen kann man lernen!
Loslassen und entrümpeln befreit die Seele und verleiht Flügel
Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln!
Minimalismus pur: Ballast über Bord werfen befreit!
Minimalismus als Lebensprinzip & Lebensstil
Minimalismus im Alltag: Vereinfache bewusst deine Alltagsroutine
Minimalismus in den eigenen Wohn(t)räumen
Reise zu deinem perfekten Kleiderschrank & Modestil
Minimalismus und die lieben Finanz(angelegenheit)en
Minimalismus im Büro & Home Office
Minimalistisch auf (Welt)Reisen mit ein bisschen Handgepäck
Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert
Mehr Motivation mit dieser einfachen Methode
Keine Motivation? Tricks um Anzufangen und dauerhaft Durchzuhalten
Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht
Kribbeln & Verliebtheit - Tipps um die Beziehung frisch zu halten
Glückliche Fernbeziehung - Liebe aufrechterhalten trotz Distanz
Klammern in Beziehungen - So wirst du weniger anhänglich
Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil
Fitness: Fit bis ins hohe Lebensalter - 100 werden leicht gemacht
Training: So wird dein Powertraining zum HI(I)T
Gesundheit: Starke Abwehr - Gesund durch die kühle Jahreszeit
Ernährung: Versteckter Zucker - Die Kalorienfalle im Alltag
Motivation: Tschüss Schweinehund…Durchstarten, aber richtig!
Prävention: Zuschuss der Krankenkasse - Fitnessstudio auf Rezept?
Familienglück - Alles rund um Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung & Babyschlaf!
Der Schwangerschaftsverlauf im Überblick: Alle 40 Schwangerschaftswochen bis zur Geburt
Checkliste Kliniktasche: Ich packe meine Kliniktasche und dies alles muss mit
Checkliste Baby-Erstausstattung: Alles wichtige was das neugeborene Baby in den ersten Lebensmonaten benötigt
Ausgewogene Ernährung und gesunder Lebensstil in der Schwangerschaft
Gesund und Fit mit Babybauch durch die vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter)
Sanfter Babyschlaf ist (k)ein Kinderspiel: Tipps zum Einschlafen und Durchschlafen im 1. Lebensjahr
Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben
Glücklich werden: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Positiven Psychologie
Lass Sie Reden - Was andere über dich denken: 5 Tipps, um unabhängig zu werden
Gründe, warum Lachen gesund und wichtig ist
Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline!
Geballte Urlaubserholung - So bekommt man viel Erholung aus den freien Tagen
Unzufrieden im Job: Anzeichen dafür dass du den falschen Job hast
Habe ich ein Burnout? - So erkennst du die Symptome
Burnout Vorbeugen: 10 Tipps - Das kannst Du selbst tun!
Menschen mit sozialer Phobie haben eine starke und eigentlich unbegründete Angst vor sozialen Situationen und vermeiden diese soweit es geht. Die Grenze zur Schüchternheit ist allerdings fließend. Wann sprechen wir also von sozialer Phobie und wann von Schüchternheit?
Viele Personen glauben eine soziale Phobie zu haben, weil sie ungern im Mittelpunkt stehen. Oder einfach nur Angst haben mit anderen Menschen zu sprechen. Aber nur weil du nicht gerne die Aufmerksamkeit auf dich ziehst, heißt es noch lange nicht, dass du unter einer psychischen Störung leidest.
Ab wann wir wirklich von einer sozialen Phobie sprechen: Soziale Phobien gehören zu den Angststörungen und zwar zu den häufigsten. Eine Phobie ist dabei eine hartnäckige und unbegründete Angst vor etwas, das können Tiere sein zum Beispiel die klassische Spinnenphobie, oder vielleicht ist es auch die Angst vor verschlossenen Räumen dann sprechen wir von einer Klaustrophobie.
Oder eben die Angst vor dem sprechen in der Öffentlichkeit, das bezeichnen wir dann als soziale Phobie. D.h. die Angst vor der sozialen Situation. Und in diesen Situationen Situation werden die ganz typischen Angst Symptome gezeigt. Also das Erröten, das Schwitzen, das Herzrasen, das Zittern und was man da so alles kennt. Und das führt natürlich dazu dass diese Situationen am allerliebsten vermieden werden. Also gar nicht erst aufgesucht werden.
Wer eine soziale Phobie hat, hat Angst davor die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Angst davor sich zu blamieren vor anderen. Das kann sich auf alle soziale Situationen beziehen und dann fühlen sich die Betroffenen natürlich ständig angespannt und unter Beobachtung. Somit sind sie ständig nervös, unsicher und gehemmt. Aber es kann sich auch auf nur bestimmte Situationen beschränken, wie die Angst vor anderen Menschen zu essen.
Die Symptome der sozialen Phobie zeigen sich natürlich auch auf mehreren Ebenen. Da wäre zum einen die Gedanken-Ebene, die bestimmt sich durch ganz ganz viele negative Gedanken. Also Betroffene überlegen ständig und belasten sich ständig mit Sorgen darüber was andere von Ihnen denken könnten. Was Sie jetzt in dem Moment, ob sie vielleicht auslachen oder hinter ihrem Rücken über sie reden oder sie kritisieren könnten. Damit einher geht zum Beispiel auch, dass sie Misserfolge erwarten in allem und jedem. Sie haben also ganz ganz viele negative Gedanken.
Auf der Gefühls-Ebene ist das häufigste und stärkste Gefühl natürlich die Angst. Die Angst davor dass andere sie einfach nur wahrnehmen, ansehen könnten, dass andere sie auslachen könnten, die Angst vor negativer Bewertung und Kritik. Die Angst mit anderen Menschen zu sprechen die Angst eben in der Öffentlichkeit zu stehen vor anderen zu Essen, zu Reden oder die Angst auf eine Party zu gehen. All diese Ängste stecken eben dahinter. Daneben aber zum Beispiel auch Minderwertigkeitsgefühle, weil sie sich selbst für Versager halten und häufig auch zum Beispiel Gefühle von Ärger oder Wut. Darüber dass sie so sensibel reagieren und dass sie das nicht aushalten, also dass sie sich da immer diese ganz schlimmen Gedanken machen.
Auf der Körperlichen-Ebene zeigen sich eben die ganz typischen Angstsymptome. Die wird glaube ich, alle von uns kennen. Also das ist das Herzrasen, die Atemnot, das Zittern, das Erröten, vielleicht der Drang Wasser zu lassen, dass man einen ganz trockenen Mund bekommt, anfängt zu stottern oder gar nichts mehr sagen kann.
Dann wären wir auch schon auf der Verhaltens-Ebene. Denn diese Angstgefühle führen natürlich dazu, dass das Betroffene dann ganz schweigsam werden, gar nichts mehr sagen oder eben sehr sehr einsilbig antworten. Dass sie zum Beispiel auch den Blickkontakt vermeiden, also anderen Personen nicht offen in die Augen gucken können, sondern vielleicht immer so den Blick eher gesenkt halten und natürlich am allerliebsten solche Situation komplett vermeiden.
Und das ist auch das Problem von sozialen Phobien, dass sie natürlich unseren Lebensradius ganz ganz stark einschränken, weil Sie uns die Lebensfreude wegnehmen. Wenn man natürlich sich ständig angespannt in der Öffentlichkeit fühlt und belastet ist wenn man irgendwie im Restaurant mit anderen Menschen Essen muss. Da geht ja ganz ganz viel Lebensfreude verloren und natürlich auch darüber dass man bestimmte Situationen dann ganz von vorn herein meidet. Das führt dann zu Leistungseinbußen, weil man zum Beispiel nie in den Wettbewerb mit anderen treten kann, weil man garantiert nicht derjenige sein wird der sich im Meeting meldet. Oder vielleicht die soziale Phobie auch so stark ist, dass man dann gar nicht an den Meeting teilnehmen könnte.
Vielleicht hast jetzt bei der Aufzählung der Symptome gedacht, dass einige ja auch auf dich zu treffen und das kann ich mir sehr sehr gut vorstellen dass sich viele Menschen in diesen Symptomen erkennen. Ich zum Beispiel stehe auch überhaupt nicht gerne Mittelpunkt und habe es Zeit meines Lebens vermieden (mit Hand und Fuß wirklich) irgendwelche Vorträge oder Referate zu halten, weil ich das nicht mag.
Schüchternheit vs. Soziale Phobie
Aber wann ist jetzt etwas einfach vielleicht nur Ausdruck des Charakters, also wenn es etwas „Schüchternheit“ und wann reden wir wirklich von der „sozialen Phobie“. Die meisten Menschen sind bei gesellschaftlichen Anlässen mehr oder weniger nervös. Rund ein Drittel der Erwachsenen bezeichnen sich selbst als schüchtern und empfinden es daher auch als unangenehm in der Öffentlichkeit zu stehen, also im Fokus der Aufmerksamt. Eine soziale Phobie hat aber nur rund 1 bis 15 % der Menschen, also dazu schwanken die Angaben sehr stark manchmal findet man auf die Angabe 5 bis 10 % aber es gibt keine richtig verlässlichen Angaben. Was aber deutlich wird, dass es natürlich nur ein kleiner Teil von all diesen Menschen die bestimmte soziale Situationen unangenehm findet.
Das heißt wenn du dich auf Weihnachtsfeiern unwohl fühlst, in der Schule oder bei Meetings nicht gerne das Wort ergreifst, nicht gerne Vorträge hältst oder es dir schwerfällt andere Menschen anzusprechen. Dann kann das einfach nur Ausdruck einer ganz normalen Schüchternheit sein und Schüchternheit ist ein Wesenszug und keine Krankheit. Von der phobischen Störungen sprechen wir erst, wenn die Angst einen dazu zwingt all diese Aktivitäten wirklich von vornherein zu vermeiden. Und wenn die Angst in dazu führt das der Lebensradius komplett eingeschränkt wird.
Ich habe auch gerade gesagt, dass ich es zum Beispiel immer vermieden habe Vorträge zu halten. Also auch schüchterne Menschen vermeiden bestimmte Situation. Aber ich kann zum Beispiel trotzdem einfach in ein Restaurant gehen und dort mit Freunden essen. Oder ich kann auf eine Weihnachtsfeier gehen und habe damit keine Probleme. Aber für einen sozial-phobischen Menschen wäre das wahrscheinlich undenkbar.
Obwohl die Grenze zu Schüchternheit also fließend ist, ist der Unterschied zwischen beiden also „Schüchternheit und sozialer Phobie“ das Extrem. Also es geht wirklich darum, wie sehr schränkt dich deine Angst im Alltag ein, wie sehr belasten dich die negativen Gedanken und wie stark zeigen sich deine Angstsymptome.
Im Volksmund wie man so schön sagt, wird die soziale Phobie daher manchmal auch krankhafte Schüchternheit genannt: „Angst vor sozialen Situationen macht noch keine soziale Phobie. Die Grenze ist dort überschritten, wo alle Menschen und Situationen als Bedrohung wahrgenommen werden!“.
Ich hoffe ich konnte zeigen, dass viele soziale Ängste ganz normaler Ausdruck von Schüchternheit sind und keinen Krankheitswert haben. Nichts desto trotz, können sie wahnsinnig belastend und einschränkend im privaten und beruflichen Alltag sein.
Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit belasten uns oft noch ein Leben lang. Um dich davon frei zu machen, solltest du lernen loszulassen. Hier führe ich dich durch 5 Schritte, um Loslassen zu lernen und neu durchzustarten.
Je älter wir werden, desto größer wird auch der ganze negative Ballast den wir mit uns herum schleppen. All die Enttäuschungen und Verletzungen die sich über die vielen Jahre angesammelt haben. Viele hatten eine schwere Kindheit, waren vielleicht seelischer oder körperlicher Gewalt ausgesetzt. Wurden ständig in ihrem Selbstwert herabgesetzt oder haben irgendwelche traumatische Erfahrungen durchgelebt. Auch als Erwachsener tragen wir das mit uns herum.
Negative Erfahrungen lösen sich ja nicht einfach in Luft auf. Sie begleiten uns noch viele Jahre und oft sogar unser ganzes Leben lang. Sie führen dazu, dass wir misstrauischer und vorsichtiger werden. Das wir bestimmte Situationen oder Personen gänzlich meiden und dadurch auch einen eingeschränkten Lebensradius bekommen. Vielleicht aber auch unsere komplette Lebensfreude verlieren.
Als deine Glücksbeauftragte möchte ich dich dabei unterstützen, dass du dein bestes und schönstes Leben führen kannst. Und dies kann uns nur gelingen, wenn wir uns von unserer Vergangenheit frei machen. Also den negativen Ballast, die negativen Erfahrungen hinter uns lassen und ein für alle Mal damit abschließen. Denn das schlimme ist ja, wir können es nicht mehr ungeschehen machen. Was passiert ist, ist nun mal passiert und daran können wir nichts mehr ändern. Das einzige was wir machen können, ist dafür zu sorgen, dass es nicht auch noch den Rest unseres Lebens belastet und verfolgt.
Alles was wir dafür tun müssen, ist zu lernen Loszulassen:
1. Mach dir bewusst, welche negativen Auswirkungen das Festhalten an dem Vergangenen und Belastenden auf dein Leben hat. Schreibe dir ruhig einmal auf in welchen Lebensbereichen es dich einschränkt. Zu welchen körperlichen und seelischen Symptomen und Folgen es führt.
2. Führe dir vor Augen, wovor du Angst hast. Also was fürchtest du wird passieren, wenn du loslässt und diese negative Erfahrung hinter dir lässt? Und sind deine Ängste begründet? Oft ist es ja so, dass die Verletzung, das Trauma oder was wir erlebt haben zu einem Teil unseres Selbstbildes wird. Das wir anfangen uns darüber zu definieren. Auf diese Weise bietet es uns auch einen gewissen Schutz, wie können uns immer rechtfertigen wenn etwas nicht so gut in unserem Leben läuft. Dann können wir darauf sozusagenzurückgreifen, weil wir haben ja auch das und das erlebt. Und leiden noch immer unter dieser und jener Sache. Sicherlich kriegen wir auch Mitleid und Sympathie von anderen, wenn sie erfahren was wir durchmachen mussten. Dieses Trauma kann also auch einen gewissen Schutz bieten. Eine andere Sache ist die, dass wir uns oft davor fürchten einfach Dinge zu verlieren. Selbst wenn es etwas Negatives, Belastendes und Schlimmes ist, macht es uns trotzdem Angst, dass dann nicht mehr zu haben. Damit einher geht häufig auch die Angst davor, dass man durch diese loslassen auch die ganzen positiven Erfahrungen und Erlebnisse loslassen muss die vielleicht damit auch noch zusammen hängen. Also verharren wir lieber in der Situation die uns kaputt macht, weil wir einfach Angst davor haben was passieren würde wenn wir loslassen, was da großes unbekanntes auf uns zukommen kann.
3. Überlege dir, welche positiven Folgen das Loslassen für dich haben könnte. Was gewinnst du alles dadurch, wenn du loslässt? Wie könnte deine Leben aussehen? Du kannst dir ruhig z.B. einen Brief oder einen länger Text darüber schreiben, wie dein Leben in einem Jahr oder in drei Jahren aussehen wird, wenn du dieses belastende aus der Vergangenheit losgelassen hast. Wie lebst du dann? Wie fühlst du dich dann? Was machst du? Wie geht’s dir in deinem Leben?
4. Entscheide dich, bewusst, loslassen zu wollen. Denn loszulassen bedeutet im Grunde nichts weiter als die Entscheidung, dass das Vergangene nicht länger belasten soll. Es bedeutet aber auch, zu akzeptieren, dass es so war wie es war. Es geht also nicht darum, das erlebte in die hinterste Ecke deines Kopfes zu verdrängen. Oder zu leugnen dass es existiert hat, du erkennst an dass es gewesen ist, aber du entscheidest dich im hier und jetzt nicht weiter beeinflussen wird. Das dich nicht weiter belasten und einschränken wird, sondern dass du von nun an nach vorne blickst und das du neu anfängst. Wenn du diese Entscheidung für getroffen hast, dann musst du natürlich auch dafür sorgen, dass deine Gedanken mitspielen. Weil die führen ganz häufig auch ein Eigenleben und machen was sie wollen. Und das bedeutet, wann immer deine Gedanken wieder zu diesem negativen Erlebnis aus der Vergangenheit schweifen. Sag ganz laut „Stopp“, du kannst z.B. auch schnipsen oder laut auf den Boden stampfen oder das mit irgendeiner energischen Geste verbinden. Und dann sage dir wirklich einfach ganz laut „Stopp…Ich bin bereits loszulassen!“.
5. Lerne zu akzeptieren. Der letzte Schritt ist ein bisschen ein Zusatzpunkt. Der dir aber auch noch mal helfen kann, den ganzen Prozess nochmal durchzumachen und abzuschließen. Es geht nochmal darum, dass du dich wirklich bewusst damit auseinander setzt, dass es so war wie es war. Das du das auch akzeptierst, dass es so gewesen ist und das du jetzt auch daran nichts mehr ändern kannst. Vielleicht geht es auch darum zu akzeptieren, das die Welt nicht immer gerecht ist. Das wir nicht immer auf einen Ausgleich hoffen können oder darauf wenn wir Gutes tun auch gutes zurückbekommen. Es geht auch darum zu akzeptieren, dass sich andere Menschen nicht immer so verhalten, wie wir es von ihnen erwarten oder wünschen. Manchmal hilft es auch sich in die Perspektive des anderen hinein zu versetzen, der dir Unrecht getan hat oder der dich nicht gut behandelt hat. Kannst du Gründe nachvollziehen? Wie ist es dazu gekommen? Ist diese Person vielleicht selbst überfordert gewesen in dieser Situation? Oder hat sie vielleicht selbst irgendwelche traumatischen Erfahrungen durchgemacht? Oder kannte bzw. konnte sich einfach nicht anders verhalten? Das soll überhaupt keine Entschuldigung sein, aber manchmal kann es dir einfach dabei helfen, das ganz noch mal besser einzuordnen. Und darüber auch ein Stück weit deinen inneren Frieden zu finden.
Du siehst loszulassen ist ein längerer Prozess, der nicht einfach von heute auf morgen geschieht. Sei deshalb nachsichtig mit dir, sei geduldig und lass das reifen. Die Entscheidung loslassen zu wollen ist ein ganz großer Schritt, der dich ungemein weiter bringen kann. Der aber auch reifen muss und seine Zeit braucht.
Loszulassen bedeutet die Vergangenheit als Teil deiner Geschichte zu akzeptieren und gleichzeitig zu entscheiden, dass du jetzt eine neue Geschichte zu schreiben beginnst.
Wie kann man auf andere Menschen sympathisch und liebenswert wirken? Dazu bedarf es keines großen Hexenwerks, sondern ganz wesentliche Grundlagen. Von denen manchen sehr einfach und andere ein bisschen komplizierter sind, die aber trotzdem jeder Lernen kann. Die besten Tipps stelle ich dir jetzt vor.
Vielleicht hast schon einmal gehört, das wir innerhalb der ersten Sekunden oder sogar zehntel Sekunden ein Entscheidung darüber fällen, wen wir sympathisch finden und wen nicht. Das baut natürlich einen ziemlichen Druck auf, aber das sollte es gar nicht. Denn du kannst und musst nicht auf jeden sympathisch wirken. Das ist vollkommen normal, dass nicht jede Person etwas mit dir anfangen kann. Denn du kannst auch nicht mit jeder Person etwas anfangen. Trotzdem möchten wir natürlich bei den meisten Menschen gut ankommen und genau dafür gibt es ein paar gute Ratschläge.
Die Zauberformel die eigentlich allen Tipps und Empfehlungen gemein ist, ist diese: Mach das dein Gegenüber sich in deiner Gegenwart wohl fühlt! Und wie genau erreichst du das, indem du Sympathie schenkst. Denn wenn du Sympathie abgibst, dann bekommst du auch welche zurück.
1. Tipp: Möge deine Mitmenschen
Sympathie ist nämlich eine selbst erfüllende Prophezeiung. D.h. wenn wir glauben dass uns ein anderer Mensch mag, dann verhalten wir uns automatisch unwillkürlich viel freundlicher und zugewandter gegenüber dieser Person. Mit dem Effekt, dass uns diese Person dann wahrscheinlich wirklich mehr mag.
Wenn wir hingegen glauben, dass unser Gegenüber nicht mag oder wir eine Zurückweisung befürchten, dann Verhalten wir uns unbewusst auch reservierter und kühler gegenüber dieser Person. Und riskieren auf diese Art und Weise häufiger und stärker ein Korb zu kriegen.
Sympathie hat also auch ganz viel mit deinen Gedanken und Glaubenssätzen zu tun. Menschen die sich selbst lieben, sich selbst mögen und mit sich selbst im Reinen sind, sind hier natürlich klar im Vorteil. Weil wenn du es nicht für möglich hältst, dass dich jemand anderes mögen könnte. Dann wirst du natürlich auch immer in allen sozialen Interaktionen mit dieser Erwartung und mit dieser Einstellung gehen. Und eben unbewusst dazu beitragen, das andere Menschen dich wirklich nicht so sehr mögen.
Wenn du daran etwas ändern möchtest, dann fange an dich selbst Wertzuschätzen und zu Lieben.
2. Tipp: Lass dein Gegenüber wissen, dass du ihn/sie sympathisch findest
Menschen mögen Menschen, die sie auch mögen. Wir fühlen uns geschmeichelt, wenn wir erfahren das ein Gegenüber uns mag und reagieren entsprechend wohlwollend. Das kennst du garantiert auch von dir diesen Effekt, dass du plötzlich mit ganz anderen Augen auf eine Person blickst nach dem du gehört hast, dass diese Person dich gut findet.
3. Tipp: Sei ein guter Zuhörer
Du musst überhaupt nichts Großartiges leisten damit andere Menschen dich mögen. Du musst keine wahnsinnige Erzählerqualitäten und die besten Stories parat haben. Sondern viel wichtiger als zu erzählen ist es zuzuhören. Also sei ein guter Zuhörer, weil Menschen reden wahnsinnig gern über sich selbst. Es gibt Studien die belegen, dass wir eine Konservation bzw. Gespräch umso wertvoller einschätzen je größer unser Redeanteil dabei war.
4. Tipp: Stelle interessierte Nachfragen
Denn dadurch bewirkst du natürlich noch einmal mehr, dass dein Gegenüber noch mehr über sich erzählen kann. Du zeigst außerdem dein Interesse am Leben des anderen und zeigst ihm auch dass deine volle Aufmerksamkeit bei ihm ist. Das Ganze soll natürlich nicht irgendwie in einem Verhör enden, also stelle nach Möglichkeit Nachfragen zu Themen über die dein Gegenüber gerne redet wie z.B. Hobbies, Leidenschaften, Reisen etc.
5. Tipp: Betone eure Gemeinsamkeiten
Dabei geht es nicht darum anderen stupide nach dem Mund zu reden, aber wenn der andere vielleicht jetzt in die USA war und du warst auch schon in den USA. Dann ist das nicht nur ein gutes Gesprächsthema, sondern macht euch auch gegenseitig sympathischer. Weil sich Gleich und Gleich nun mal gerne gesellt!
6. Tipp: Mache ein Kompliment
Auch hier gilt nicht zu Schleimen oder anderen nach den Mund zu Reden. Aber über ein ernst gemeintes Kompliment freut sich jeder Mensch. Es ist auch ein super Eisbrecher z.B. als Gesprächseinstieg. Einfach auf jemanden zuzukommen und zu sagen „Hey ich mag deine Brille, die sieht Super Klasse aus an Dir. Ich suche auch schon länger. Wo hast du die denn gekauft?“. Darüber kann man dann in ein Gespräch einsteigen. Das zeigt übrigens auch dass du Selbstbewusst bist und dich nicht von anderen bedroht fühlst, weil du in der Lage bist ihre Erfolge und Errungenschaften zu loben ohne dich schlechter zu fühlen.
7. Tipp: Lächle, lächle und lächle
Ein Lächeln wirkt immer sympathisch und so kannst du Sympathie gewinnen ohne einen Ton von dir zu geben. Frag dich einfach mal selbst in welcher Gesellschaft möchtest du dich gerne aufhalten. In der Gesellschaft von jemanden der die ganze Zeit griesgrämig reinguckt und irgendwie total vergrämt aussieht. Oder in der Gesellschaft von jemanden der die ganze Zeit lächelt und übers Gesicht strahlt.
8. Tipp: Schaue deinem Gegenüber in die Augen
Auch Blickkontakt ist absolut wesentlich, weil es deinem gegenüber signalisiert dass du wirklich mit der Aufmerksamkeit bei ihm bist. Das du nicht irgendwie dabei gähnst oder mit den Augen den Raum absuchst. Sondern du konzentrierst dich wirklich auf dein Gegenüber, du hörst ihm oder ihr wirklich zu. Außerdem signalisiert es natürlich wieder, dass du selbstbewusst bist, weil du nicht total verschüchtert mit den Augen nach unten schaust. Das heißt du bist in der Lage einen Blickkontakt über längere Zeit zu Halten.
9. Tipp: Bitte um Rat
Allein schon die Tatsache, dass man die Person einem gegenüber etwas fragt imponiert den meisten Menschen. Sie fühlen sich dann wichtig, aufgewertet und interessant. Und die erwidern das nicht nur mit einer Antwort, sondern eben auch mit Sympathie für dich.
10. Tipp: Gib kleine Fehler und Schwächen zu
Das klingt zwar paradox, weil die meisten Menschen denken sie müssten perfekt sein und gemocht zu werden. Aber das Gegenteil ist der Fall, wir sind alle nicht perfekt und diese kleinen Fehler, Schwächen und Eigenheiten zu haben, die machen uns menschlich und sympathisch. Stell dir einfach mal vor du hörst Geschichten von zwei Frauen, die eigentlich ziemlich gleiche Sachen erzählen. Aber die eine erzählt die ganze Zeit von ihren (Alltags-)Routinen, Erfolgen und wie gut sie alles unter einen Hut bekommt und wie perfekt ihr Leben auch ist. Die andere Frau kriegt auch alles auf die Reihe und bei der läuft es auch Super, aber sie erzählt dann zwischen drin das sie z.B. Schokoladen einfach nicht widerstehen kann oder das sie schon ziemlich ein Tollpatsch ist und öfter mal irgendwo gegen eine Wand rennt. Wen der beiden Frauen findest du sympathischer? Eben diese kleine Fehler und Schwächen machen uns sympathisch.
11. Tipp: Sei authentisch
Du siehst manche dieser Tipps sind sehr leicht umzusetzen und andere erfordern wiederum, dass du vielleicht erst einmal ein positives Selbstbild von deiner Person entwickelst. Bei allen Tipps und Tricks ist aber absolut wesentlich, dass du dich nicht verbiegst und verkrümmst. Sondern dass du immer authentisch bleibst und dass du „Du“ bleibst. Weil Menschen mögen Menschen die Authentisch sind. Wir fühlen uns von solchen Persönlichkeiten angezogen, weil wir wissen dass wir ihnen vertrauen können. Es ist schwer einen Menschen zu mögen wenn wir nicht genau wissen was wir da zu erwarten haben und wie diese Person eigentlich tickt und empfindet.
Wenn du verstanden hast, dass du sympathisch und liebenswert bist werden es auch die anderen Menschen sehen!
Sich selbst lieben zu können ist die Voraussetzung für ein glückliches Leben. Hier einige Tipps, wie Dir das gelingt.
Ich gehöre auch noch zu der Sorte Mäuse, die glauben Selbstliebe sei Egoismus. Ich kann mir das selber nicht genau erklären – warum das so ist. Mir war das so selbstverständlich gewesen über ganz lange Zeit und dabei stimmt das vorne und hinten nicht. Ich kenne und kannte schon seit Kindesbeinen auf den Satz „Liebe deinen nächsten wie dich selbst“. Es ist längst erwiesen, wir können nicht andere lieben, wenn wir uns selbst nicht lieben können. Da einfach mal zu schauen, was steht uns da im Wege und welche Tipps gibt es was man da machen kann. Wir halten das für Selbstsüchtig, d.h. für etwas was man nicht tun sollte, denn es wird als negativ gesehen. Der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker Erich Fromm sagt ganz klar “Selbstsüchtige Menschen können nicht Lieben auch nicht sich selbst“. Also das sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Eins ist noch ganz wichtig, wir sind ja so gerne in der Opferrolle d.h. wir flüchten so gerne in die Opferrolle weil wir immer meinen andere sind schuld. Zum Beispiel unsere „Eltern haben…, unser Lehrer hat…, mein Vorgesetzter hat…usw.“ und deshalb halte ich mich für einen Versager, deswegen bin ich nicht in der Lage mich selbst zu lieben. Aber so geht das Spiel gar nicht. Bei Selbstliebe gibt es zwei Protagonisten - Du liebst dich selbst, es geht nur um dich, da hat ein anderer gar nicht mitzureden. Es ist allein eine Sache zwischen Dir und deinem Bewusstsein und deinem Inneren. Oder wie man das jetzt nennen möchte. Wenn man sich das mal klar macht, dann wissen wir können etwas tun. Dann können wir die Hebel ansetzen und da etwas ändern. Und genau darum geht es hier.
Ich möchte über alles wirklich mal diesen Satz stellen, weil ich glaube dass er der Aussagekräftigste Satz überhaupt ist – Behandle dich selbst so, wie du deine beste Freundin oder besten Freund behandelst. Was passiert denn wenn deiner Freundin irgendwas passiert ist was sie so bedauert. Dann geht man hin und tröstet sie und sagst zu ihr „das kann doch mal passieren - wir sind doch alle nur Menschen. Weißt du was ich habe ein schönes Essen für uns gekocht. Komm zu mir und wir reden darüber und dann ist die Sache vergessen“. Da haben wir so schöne Tipps wie Badewanne einlaufen lassen, eine Rückenmassage oder alles Mögliche fällt uns ein um diese Freundin oder auch Freund zu trösten und zu sagen „Es ist doch gar nicht so schlimm – schau doch mal so ist das Leben“. Doch wie gehen wir mit uns selber um wenn uns etwas passiert ist, da geht der Daumen so was von dauerhaft nach unten. Vielleicht aber sowas auch wie „Ich habe es nicht besser verdient oder ist ja klar ich bin ein Versager“. Da ziehen wir ganz andere Register bei uns selber. Und das muss ein Ende haben! Wenn da wieder Situationen entstehen, wo du meinst du müsstest dich selber fertig machen. Dann bitte einmal die Luft anhalten und überlegen was würde ich jetzt meiner Freundin sagen, wenn es der passiert wäre oder meinem Freund. Da zu schauen was tun ist. Das ist ein ganz toller Maßstab mal so mit sich umzugehen und ist unglaublich hilfreich. Dazu gehört natürlich auch sich selbst verzeihen zu können, sich selbst etwas gönnen können. Klar kenne ich das auch, wenn mein Schreibtisch oder der Terminkalender voll ist oder was auch immer. Dann komme ich nur selten auf die Idee mir etwas Gutes zu tun. Das ich mir dann in diesem Moment zum Beispiel einen Wellnesstag gönne oder einen ausgedehnten Spaziergang am Strand mache, dass ist ja erst in letzter Zeit entstanden als ich mir mal darüber Gedanken gemacht habe. Aber sonst ist das immer etwas was vom Schreibtisch fällt. Ich selber bin mir da nicht immer Wertvoll genug und das hat nun ein Ende. Ich kenne zum Beispiel auch dieses, wenn ich ein Rezept lese und denke das kocht du dann mal wenn diese Person zu Besuch kommt. Totaler Quatsch – mittlerweile koche ich das einfach so in der Alltagsküche für mich und meinen Mann. Weil wir es uns wert sind. Und auch generell auf meinen Körper zu achten, sprich Sport und so etwas zu machen, das gehört auch dazu sich selber das Wert zu sein. Das ist für mich Körper, Geist und Seele. Wir bestehen da aus so vielen Fragmenten die wertvoll sind. Und dann mal die Frage an dich selber – „Kannst du gut alleine sein? Mit dir selbst alleine sein, bist du dir wertvoll genug dich als Gesellschaft auszuhalten?“. Das ist auch nochmal ein ganz wichtiger Punkt, denn muss da immer der Fernseher laufen oder bist du am liebsten mit anderen zusammen oder so? Da einfach mal zu schauen – gönne es dir alleine zu sein und zu schauen geht es mir wirklich gut oder was brauche ich eigentlich. Da einfach mal inne zu halten, denn diese Zeit ist auch kostbar und wichtig. Sie hilft auch das Selbstwertgefühl zu steigern und Selbstliebe erst möglich zu machen und da Raum zu geben. Und sich nicht voll zu dröhnen mit irgendwas, was einem nicht gut tut. Immer mal zu schauen…was einem selbst gut tut!
Das wir unsere Gedanken kontrollieren sollten, das ist der Anfang vom Handeln. Wie wir über uns selbst denken ist ein ganz ganz großer Schlüssel. Ich könnte mir auch manchmal vorstellen, dass es uns auch manchmal behindert Ziele zu haben. Also sprich, wenn ich die Beförderung habe, dann bin ich es wert denn dann habe ich etwas erreicht. Und erst dann werde ich glücklich und bin auch gut genug. Totaler Quatsch- du bist es jetzt wert, du bist kostbar und bist ganz besonderes. So was gibt es kein zweites Mal auf der ganzen Welt nicht. Du bist unglaublich besonders und du bist es wert, da zu gucken und nicht erst wenn ich dieses und jenes geleistet habe oder wenn ich Familie habe oder so. Wir haben ja alle unsere Muster im Kopf wo wir hinwollen und das es dann erst der richtige Zeitpunkt sei, dass du es wert bist. Das stimmt einfach nicht, es ist JETZT. Und immer daran denken es gibt diesen zwei Handelnden, du und du –Du und dein Selbst. Du liebst dich selbst – das ist denke ich ein ganz springender Punkt.
Die Wucht der Kränkungen - Kränkungen sind unglaublich schmerzhaft. . Doch wie kann ich damit umgehen?
Zu allererst mal aufgeschlüsselt was haben wir hinterher für Handlungsmöglichkeiten damit umzugehen. Also nicht was kann ich tun damit mir so was nicht passiert, sondern wie gehe ich hinterher damit um.
Wir kennen Sie alle, Kränkungen passieren uns im Leben immer, ob in der Kindheit, im Erwachsenleben, im Berufsleben, im Privatleben die Bandbreite ist unendlich. Natürlich gehört Mobbing auch dazu aber auch Ungerechtigkeiten die man als Kind erfahren hat. Genauso aber auch Ausgrenzungen im Berufsleben wenn z.B. jemand wurde befördert und ist sozusagen an mir vorbei gezogen und ich fühle mich da nicht geachtet und gekränkt.
Wie wir sehen gibt es da es ganz viele Schattierungen. Und dann kommt die Frage: Was mache ich hinterher damit? Was mache ich mit dieser Kränkung, und da heißt es die Spannbreite unheimlich weit und zwar kann man einmal diese Rache empfinden. Und die Statistik sagt leider auch, Amokläufer wären so geworden weil man sie gekränkt hat an irgendeiner Stelle.
Dieses Beispiel ist also das eine Extrem und das andere Extrem besagt etwas ganz kostbares und da fange jetzt mit einem Zitat an von Stephen Hawking, man nennt ihn den intelligentesten Menschen zurzeit weltweit: Der hat gesagt „Die größte Gefahr der Menschheit sei ein Mangel an Empathie“. Und wie wir mit Kränkungen umgehen können, ist sicherlich auch wenn es sich jetzt etwas hart anhört, eine Schule Empathie zu lernen. Zu wissen wie fühlt man sich da, ich habe es doch selber mitgemacht und ich möchte nicht, dass dieser andere Mensch das auch so erlebt.
Der Popstar der Physik Stephen Hawking geht noch mal darauf ein, dass ist übrigens im Jahr 2015 gewesen, das kann bestimmt gut noch mal googeln die Presse war voll davon. Er sagt keine Naturkatastrophe bedroht die Menschheit so sehr wie der Mangel an Empathie, weil das dann zur Aggression führt. Und wenn wir alle dazu schon was beitragen können, das Kränkungen die man uns zugefügt hat, nicht dazu führen das da neue Aggressionen entstehen. Sondern das ich auch die Chance habe Empathie dadurch zu lernen. Das ist die gleiche Wiege, dann ist das unglaublich wichtig nicht nur für dich und mich, sondern für die ganze Menschheit. Also besser gesagt die Schöpfung generell, das betrifft ja die Menschheit nicht nur alle, sondern die Tiere und Pflanzen ganz genauso. Dieses Achtsam damit sein, dieses schützen wollen, dass das nicht passiert. Und da mal bei sich selber zu schauen.
Wir haben die Möglichkeit der Entscheidung – Wie will ich mit Kränkung umgehen? Was ruft das in mir hervor? Und da die Bandbreite – deshalb habe ich die beiden Extreme genannt – sich anzugucken und wie unglaublich wichtig die Empathie für die Menschheit ist.
Dafür drücke ich jetzt alle Daumen. Das wir gemeinsam da Mithelfen können, dieses so wichtige voran zu bringen und in die Welt zu tragen. Ich hoffe es gelingt uns.
Ewig diese Schwierigkeiten - was tun? Wir kennen sie alle die Stolpersteine im Leben. Doch wie kann ich damit umgehen?
Ich glaube wir kennen sie alle die Bandbreite ist so groß, von Alltagsschwierigkeiten bis hin zu diesen richtig tiefen Tälern durch die wir durch müssen.