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Poesie für die heiße Jahreszeit, wenn die Luft sirrt und das Leben draußen stattfindet. Lyrisch werden die kleinen Alltagsmomente genauso beleuchtet, wie die glücklichen, und melancholischen Situationen des Sommers.
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Seitenzahl: 31
Abkühlung
Am Meer
Badefreuden
Badehose
Baggersee
Bald
Barfuß
Bienen
Bienenrettung
Bikini
Blitzlichtgewitter
Blumenkopf
Brennnesseln
Bullenhitze
Butterblumen
Campingplatz
Der Grillen Gesang
Eiscreme
Eisdiele
Eisttee
Eiswürfel
Ferienzeit
Flieder
Flipflops
Für Christina
Gartenparty
Glühwürmchen
Grillfest
Hitzefrei Erinnerung
Hitzefrei
Hornissenbau
Im Hotel
Inselzeit
Johannisbeeren
Kleeblattglück
Krebsrot
Kühltasche
Libellenzauber
Liegestuhl
Melone
Minigolf
Mohnblumen
Mückenplage
Muscheln sammeln
Nichts tun
Obstsalat
Picknick
Platzregen
Pusteblume
Rapsfelder
Regenbogen
Regenwurm
Rose
Sandburg bauen
Sandburg
Schattenplatz
Schaukelgedicht
Schneckenplage
Schweißbäche
Seegeflüster
Softeis
Sommerabend
Sommerbrise
Sommerferien
Sommerflaute
Sommerfreude
Sommergarten
Sommergewitter
Sommerglanz
Sommerhauch
Sommerhut
Sommerkleid
Sommerregen
Sommersterne
Sommerwärme
Sommerwehmut
Sonnenbrand
Sonnencreme
Sonnenhoheit
Sonnenhut
Sonnenschirm
Sonnenstich
Spätsommer
Sternschnuppe
Strohhut
Swimmingpool
Taucherbrille
Treibholz
Tretboot
Trockene Erde
Unter freiem Himmel
Urlaubswonne
Ventilator
Vogelfreundschaft
Waldbrand
Wärme
Wasserball
Wespenvolk
Zeltplatz
Zitroneneis
Zitronenlimonadenstand
Die Hitze wird mir doch zu viel,
ein Eis wäre jetzt schön kühl,
oder vielleicht ein Sprung ins Nass,
ja, bestimmt, das wär doch was.
Irgendwas muss ich jetzt tun,
kann nicht mehr in der Hitze ruhn.
Wenn Schweiß vom Körper rinnt,
ne kalte Dusche doch gewinnt.
Dann zwäng ich mich noch in mein Kleid,
bin all die Klamotten leid,
auch die dünnsten sind zu heiß,
schon wieder stehe ich im Schweiß.
Ich hol ein Eis, setze mich,
fühl mich ach so widerlich.
Die Hitze verwirrt mir schon den Geist,
der Sommer ist mir doch zu dreist.
Am Meer, da gibt es viel zu sehen,
Hüte die durch die Lüfte wehen,
Haut zu lang gebraten,
Füße die durch Wellen waten.
Da drüben gibt es einen Stand,
für Tücher und noch andren Tand,
ein Eis kann man auch kaufen,
muss nur zum Kiosk laufen.
Die Kinder buddeln immer tiefer,
der Opa mahlt mit seinem Kiefer,
die Eltern schwitzen unterm Schirm,
der Schweiß perlt schon von ihrer Stirn.
Ach, was man alles sieht,
vor was man täglich flieht,
im Urlaub ist' s doch wie daheim,
wird nirgends anders sein.
Der Sommer lockt uns aus dem Haus,
hin zum kühlen Wasser,
endlich treibt es uns hinaus,
die Haut wird nicht mehr blasser.
Die Sonnenstrahlen wärmen uns,
der See strahlt blau uns an,
das zu genießen ist die Kunst,
loslassen dann und wann.
Schnell die Badetasche her,
sammel alles ein.
Viel brauche ich nicht mehr,
will heut müßig sein.
Nur die Badehose fehlt,
wo ist sie geblieben?
Ist sie beim Besuch am Meer,
letztens abgetrieben?
Und wo ist denn ihr Ersatz?
Kann sie gar nicht finden.
Ach, da ist sie ja mein Schatz,
wie konnte die verschwinden?
Ich treff dich heut am Baggersee,
dort vor den blauen Bergen,
dort wächst schon Löwenzahn und Klee,
manchmal auch scharfe Scherben,
drum zieh die Badeschuhe an,
lass nicht die Matte liegen,
die brauchen wir doch dann und wann,
wolln in der Sonne liegen.
Bald werden die Tage schon länger,
der Sommer schleicht sich an.
Holt schon die Mückenfänger,
und die Sonnencreme dann.
Für lange Hosen wird's zu heiß,
wir schwitzen jeden Tag.
Das ist nun mal des Sommers Preis,
gelobt sei der der es mag.
Die Füße aus den Schuhen gepellt,
sie sind so blass und auch verdellt,
die Socken ausgezogen,
haben's Gefühl betrogen.