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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Lesefähigkeiten sind nicht nur ein grundlegendes Kulturwerkzeug, ihnen wird auch eine Schlüsselstellung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und zu dessen Weiterentwicklung zugesprochen. Im Jahr 2000 startete das Programme for International Student Assessment (PISA), eine internationale Vergleichsstudie, die fünfzehnjährigen Schülern Testaufgaben stellt, um ihre Kompetenzen in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen zu erfassen. Die PISA Studie wurde seit dem Jahr 2000 im Abstand von drei Jahren wiederholt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse dieser Schulleistungsstudie traf auf ein enormes öffentliches Interesse. Ein entscheidender Grund für diese hohe Resonanz ist wohl das relativ schlechte Abschneiden der deutschen Schüler in allen drei Kompetenzbereichen. Die Fähigkeiten der Schüler lagen im Jahre 2000 dabei unterhalb des Durchschnittwertes der teilnehmenden OECD- Länder. Aufgrund der Lesedefizite, die durch PISA offen gelegt wurden, widmet sich diese Ausarbeitung dem Thema „Leseförderung“. Nach dem der Begriff der Lesekompetenz erläutert wurde, gehe ich auf die PISA Ergebnisse ein (vor allem aus dem Jahr 2000, da hier die Lesekompetenz im Vordergrund stand und somit den größten Anteil der Testzeit erhielt. Auch die Befunde von 2006 werden etwas ausführlicher erwähnt, um ggf. Veränderungen oder Entwicklungen zu den Jahren 2000 und 2003 aufzuzeigen), um die besondere Bedeutung einer Leseförderung zu verdeutlichen. Weiterhin werden Möglichkeiten und Maßnahmen benannt, die bei der Umsetzung von Leseförderung bedacht und integriert werden sollten.
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