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Diese Sammlung von Adventsgedichten und spirituellen Texten lädt dazu ein, in der besinnlichen Zeit des Jahres innezuhalten. Mit Worten, die Hoffnung schenken und Freude verbreiten, führen die Texte durch die dunklen Tage hin zu Licht und Wärme. Sie bieten Raum für Reflexion und schenken inspirierende Impulse für die Seele, um die Adventszeit bewusst und voller Zuversicht zu erleben.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Vorwort
Adventsgedanken
Erster Advent
Zweiter Advent
Dritter Advent
Vierter Advent
Jesus Christus - dies Gedicht
Ich bin Erde
Aus Erde geboren
Sonnenuntergang
Der Sonne vertrauen
Sonnengebet
Der erste Sonnenstrahl
Die Welt entstand durch einen Knall
Zufällige Welt
Lichtträger
Lebenslicht
Lichtgeboren
Geformtes Licht
Wir schreiten voran
Gefallene Engel
Ich bin ein Baum
Baumrindenduft
Leben hinter dem Leben
Sieht man die Welt von oben
Körperkraft
Bewegungslust
Vater im Himmel
Lob des Leibes
Von Gott behütet
Die ungezählten Federn
Die Stimme Gottes
Liebeszauber
Abschied
Ich bin der Tod
Sterbezimmer
Zerfallendes Haus
Das siebzigste Jahr
Schuld durch Ungeduld
Auf Erden gelandet
Am Ankerplatz
Befreites Licht
Der Kopf
Die Mitte
Unten
Das Schweigen
Die Stille
Glaubensbekenntnis
Den Geist erkunden
Die Erde retten
Geschenkte Nacht
Unsichtbarer Geist
Träume werden Wirklichkeit
Die Innenwelt der Außenwelt
Der eigene Weg
In der Traumstadt wächst auf einem Baum
jede Nacht
ein frisch geträumter Traum.
Alle diese Träume
sind Produkte
eines Geistes,
den es nächtens juckte,
sitzend, stehend,
oder auf den Knien:
Herr zu werden
seiner Phantasien.
Die geträumten Bilder
sind nicht kurz und bündig,
keinesfalls verwerflich
oder sündig,
denn sie steigen auf
aus tiefen Gründen,
die sich hinter
der Bewusstseinswelt befinden
und geboren werden
aus der Sehnsucht
jenes Geistes,
der sich selbst
erkennen möchte, heißt es.
(für Peter Paul Althaus)
Am 1. Dezember wird von uns erwartet,
dass jetzt etwas ziemlich
Erfreuliches startet.
Wer es noch nicht kennt:
Man nennt es Advent
und bringt in die Dunkelheit
wärmendes Licht.
Ein Vorgang, der Hoffnung
und Heilung verspricht.
Sobald wir uns
mit dieser Hoffnung verbinden,
entbindet sie uns
von begangenen Sünden
des schwindenden Jahres.
Wir denken: "Das war es!"
und sind nun,
von allen Bedenken befreit,
ab Neujahr
zu neuen Schandtaten bereit.
Was sind denn das für Scherze?
Warum brennt da 'ne Kerze
auf diesem Kranz?
Seid ihr noch ganz dicht?
Nicht?
Wir haben Advent?
Das hab' ich verpennt.
Tut mir leid, ihr lieben Leute,
darum leuchte ich erst heute!
Adventskalendertüren
führen
uns weiter durch die Dunkelheit,
in der ab nun zwei Lichter brennen.
So können wir vor uns erkennen: das Licht, das wir noch nicht verstehen,
als Kraft in uns'rem Geist zu sehen.
Auch dazu dient uns der Advent: uns dieser Dunkelheit zu stellen, hilft uns, die Seele zu erhellen.
"Lasst mich in eurem Bund
sein die Dritte!"
So stand er vor uns
mit dieser Bitte:
ein ausgemusterter
Kerzenstumpen,
gekleidet in
runtergekommene Lumpen.
"Ich war mal ein König
und leuchtete hell,
doch im Laufe der
Jahre ist mein Fell
ausgebrannt und durch Feuer
stets dünner geworden.
Früher leuchtete ich
auch im finsteren Norden!
Für den dritten Advent
neben euch auf dem Kranz
wär' ich gerne bereit
für den vorletzten Tanz."
Wir traten zur Seite,
die EINS und die ZWEI
und gaben den Platz
für den Lichtkönig frei.
Durch Freude und Leid ging er,
so wie wir alle.
Seine Strahlen erleuchten