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Ein frecher Gruß vom Eifelturm, ein Spaziergang durch Montmartre ist zu verzeichnen. An deutsche Siedlungen am Schwarzen Meer erinnern die Eltern. Vom Weihnachtsstress kurz vor dem Fest berichtet ein Gedicht. Am Maschendraht wächst Silberreife. Schneeglöckchen lassen sich schon im Januar blicken. Später im Jahr summen die Bienen. Kommt mit zu einer Wanderung durchs Vessertal! Ein Vulkanausbruch ebenso wie ein Erdbeben finden sich in Zeilen gebunden. Die Sprache des Ozeans spielt mit tosenden Wogen. Er kam als Held zurück, doch lebendig wäre er ihr lieber gewesen. Auf Bergentouren atmet man Ruhe und Frieden. Überall kann es wunde Punkte geben. Die Trauerweide hört deine Worte, wenn du sitzt auf der Bank am Bach. Die Anthologie enthält zahlreiche Naturgedichte, ebenso Themen wie Hochzeit, Liebe, Heimat und Tod.
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Seitenzahl: 104
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Elena Zardy
Dein Lächeln am Morgen
Stille in der Nacht
Grete Ruile
Krieg
Danach
Gesellschaftsspiegel
Traurige Heimkehr
Verlorene Hoffnung
Tränen
Frühlingsboten
Im ersten warmen Sonnenlicht
Poesie
Mut
Lichter, warmer Sommertag
Rückblickend
Die Liebe
Glückliche Nacht
Mohnblüten
Nicht nur fordern, auch verzeihen
Die Metapher
Menschenrechte gehen verloren
Dich kann ich nie vergessen
Der Rosenkurier
Ein besonderer Moment
Meine umgebende Welt
Bergwelt
Alpines Haiku
Alpines Haiku II
Wundersterne der Natur
Federleicht
Frühlingshauch
Vorfrühling
Trennungsschmerz
Ein Neubeginn
Es kommen kalte Tage
Eine Stunde Sonnengold
Eine Kinderwiege
Florian Birnmeyer
Musenanruf
Als wir jung waren
Herbsttag
Blick ins Jenseits
Stimme
Schreibaderlass
Castor und Pollux
Seine
Lindenblatt
Antipode
Einfach Stille
Grell, das Licht
Tosender Zeus
Zerbrochen, heil
Reißende Tiefe
Kirkes Verführung
Die Wunde, die klafft
Sich schreibend annähern
Lange entzweit
Feier des Lebens
Freiheit
Alte Liebe
Eiffelturm
Vorwärts
Norden und Süden
Kraft der Natur
Hauch des Gestern
Wunde Punkte
Shalom Aleichem
L’Amour
Oszillation
Ankerplatz
Ein Funken Poesie
Jugendsünde
Gefallener Engel
Montmartre
Tausend Jahre
Macht macht ...
Trivium
Großes und Kleines
Löwenzahn
Textgespür
Die Feder
Pallas Athene
Flucht
Seelenwanderung
Mein Glanz
Samira Schogofa
Spuren
Vergebliche Liebesmüh‘
Efeu und Astern
Erste Liebe
Marlies Kemptner
Der Turm
Letzte Rose
Wenn …
Abschied
Begegnung
Der Wald ist tot
Die Liebenden
Die Schöpfung
Die Trauerweide
Winter
Alexander Lohner
Hochzeitsgeläut
Dieter Küstner
Wenn wir schweigen
Admiralsbesuch in Atlanta
Altägyptische Liebe
Ein ganz anderes Kindergedicht
Menschheitsprogrammierung
Janusköpfige Ionen
Menschheitsplagen
Sei doch Mensch!
Gesponnene Gefahr
Schnödheit der Mammonjagd
Irene Heidt
Der Anfang vor dem Ende
Sigrid Liebenspacher-Helm
Allein
Delta
Sommer
Heimat
Meine Stadt
Undine
Saturn
Rosa Denis
Das Begräbnis
Langsam geht sie von uns weg
Erste Heimat
Tropfen für Tropfen
Nathalie Schauer
Weihnachtsdruck
Hexenwalzer
Die gemütliche Schuldkröte
Marko Ferst
Piaski
Sommernacht
Unterwegs im Vessertal
Niemandsland
Dünne Landzunge
Haiku
Rot-orange Wolken nachts
Beatrix Jacob
Die Sonne lacht dir zu
Ausgebremst
Ferienlager
Gewitterfront in Weißenfels
Hinter dem Fenster
Der alte Ammern Baum
Im Nebel
Markus Putnings
Dein Blick
Bitte um Erlösung
Melanchomelodie
Uni
Linda Kleinsorge
Lichtflug
Sandbett
Liselotte Holtmann
When everything begins to FALL (oder: Herbst zu Zeiten des Krieges)
Desirée Geinegge
Zum Vergessen verurteilt
Die Grenzgänger
Die Mücke in meinem Glas
Trübsal eines Fremden
Reiseträume
Aline Fries
Das Lachen der Vergangenheit
Die Hoffnung
Mein Schwesterlein
Püppchen
Albert Stegmann
Aufgebahrt
Wolkensehnsucht
Die Leute
Das Bein oder zerfallene Schönheit
Im Unterweltboot
Frei
Der immerwährende Reigen in der Natur
Ursel Schmid
Kopfüber in den Tag
Mein wildes Nachtgebet
Wüstenrose
Stefanie Haertel
Der Glaube an uns
Laura Schäfer
Das Du und das Ich
Ummantelt von Mondschein
Seelen
Sprache des Ozeans
Wohin du gehst
Beate Loraine Bauer
Wäre es nicht toll
Heimatmensch
SEELENHaus
Lebensgehen
Unmöglich möglich
Schönheitsbild
Tag der Poesie
Heinz Erich Hengel
Knechte und Geknechtete
Eni Block
ENDLICH unendlicH
J eA nN iE iN a bottlE
DU
Dein Lächeln am Morgen
wenn du mir
mit sanftem Kuss
die Haare leicht
zur Seite streifst
Entfernt entrűckt
beglűckt
und in Gedanken
beginne ich meinen Tag
Dein Lächeln am Morgen
wenn dein Kuss
mich trägt
durch einen neuen Tag
Stille in der Nacht
wenn der Mond auf unsere
Liebe scheint
Ein Zittern in deiner Stimme
so weit entfernt
und nah an meinem Herzen
fűr immer
schreit mein Herz nach dir
Menschen stehen tränenlos im Dunkeln, verlassen!
Bomben brachten hier den Tod.
Kein Wiegenlied erklingt.
Die Straßen klaffen menschenleer.
… Und alles schweigt.
Wo ist mein Zuhause?
Es war einmal meine Stadt.
-- meine Stadt.
Es war einmal ein Haus.
-- mein Haus.
Ich gehe durch meine Straße,
suche mein Haus:
Alles zerstört!
Mich friert!
Wie kalt es hier geworden ist.
Krieg,
Macht,
Materialismus,
Gewalt.
Sprachlosigkeit!
Lächelnd jung und schön,
sah ich dich beim Abschied stehen.
Im Gepäck die Hoffnung:
Bald bin ich zurück!
Kann sagen: Ich lebe, hatte Glück.
Als Held kamst du im Sarg zurück.
Es ist immer wieder der gleiche Slogan,
viele Menschen werden so betrogen.
Verteidigen müssen wir unser Land!
Obwohl anderes für den Einsatz stand.
Die Hintergründe oft verschieden sind,
doch du musstest dafür sterben mein Kind.
Hoffnung wo bist du?
Mit dir ging die Fröhlichkeit.
Kann der Schlaf oder
das Lachen sie mir wieder bringen?
Ich werde darum ringen!
Hoffnung: Geflügeltes Zauberwort,
lass mich wieder schweben,
hilf mir wieder leben!
Ist es nur Tau, von dem die Treppe glänzt?
Ich weiß, sie weint,
weil du nie mehr kommst.
Es lenzt!
Wenn Sonne und Lachen uns erreicht,
spüren wir, sie ist angekommen, die Frühlingszeit.
Es scheint uns plötzlich alles so leicht.
Am liebsten möchte man tanzen und singen.
Mit tiefen Augen träumen ins farbenfrohe Land hinein.
In die Ferne wandern, in milder Luft,
einatmen den frischen Frühlingsduft.
Emsiges Bienen-Gesumme.
Naschen wollen sie überall.
Sich nehmen vom Lieblichen das Lieblichste.
Vom Guten das Beste.
Sie wählen nur die holdesten,
süßesten Düfte, in denen eine
Seele atmet, - fein, so fein.
Bis sich die jungen Blütenlippen öffnen
und geben den Bienen ihre ganze Süßigkeit.
Was ist Poesie?
Wie kann ich sie erfassen?
In unserer Welt ist alles laut und schnell.
So viele beugen in den Firmen
fürs große Geld die Knie.
Sag, wo bleibt denn da die Poesie?
Wenige werden sie ihr Eigen nennen.
Poesie wird niemals sich von ihnen trennen.
Sie sind fähig, mit dem Herzen, mit ihren Augen
zu schauen. Alle Impulse nach ihr brennen.
Sie werden gehoben in ihre Bahn.
Dort sind die Wunder für sie aufgetan.
Lass dich niemals entmutigen.
Lass dich nicht beirren durch Neid und Hass.
Behalte deine innere Ruhe,
egal, wer oder was sich in den Weg dir stellt.
Glaube mir: Das Glück es liegt in deinem Wesen. --
Es ist nicht gut, ängstlich still zu stehen.
Du kannst so vieles in der Welt doch sehen.
Deine Gedanken machen es dir möglich,
phantasievolles zu erschaffen.
Denke: Dieser Tag ist nur für mich bereit.
Niemand kann mir nehmen wer ich bin.
Es fliegt mir manches zu und kann für mich
nur werden – heute und hier – kreativ zu sein
auf Erden.
Reine Luft kann man hier schöpfen.
Rote Pelargonien blühen im Hegau in großen Töpfen.
Die Terrasse ist vom wilden Wein umsponnen.
Gezwitscher-Klang aus dichten Laubverstecken.
Der Sommer ist angekommen in allen Ecken.
Es blieb von meinem Glück,
das längst die Zeit verschlungen,
das Schöne mir zurück.
Und einem Nebelriesen gleich,
wandere ich jetzt allein,
in eine ungewisse Zeit hinein.
Von jedem erhofft, erträumt und erstrebt.
Fast nie ganz ergründet und restlos erlebt
Ein Traum den Gott mir sandte,
führte mich nachts zu dir zurück.
Wenn der Traum das Leben wäre,
ging`s mir besser. --
Glücklich war ich, bis der Morgen kam.
Ich hielt dich fest in meinem Arm.
Doch als der Wecker rasselte,
war ich wieder bettelarm.
Scharlachroter Mohn.
Brennt in flackernden Schauern,
am liebsten auf heißen Mauern.
Bis der Wind treibt seine Blütenblätter davon.
Wir heben sie auf, halten sie in Händen,
bewundern ihre Zartheit, bevor sie verenden.
Nicht nur fordern, auch verzeihen,
heißt erst reif zur Liebe sein.
Liebe, die nach Bestand sich sehnt,
ist wie ein wunderschöner Garten,
in dem es viele Blumen gibt zu warten,
mit ganz besonders zarter Hand.
Wie schnell verging die Jugendzeit.
Gleich Schmetterlingen,
die über Blumenwiesen gaukeln,
mit farbig schillernden Flügeln.
Die kurz gesehen entschweben
und sich himmelwärts begeben.
So sind die Stunden, ach, die bunten
süßen, nur noch ein Traum, die meine
Nächte grüßen.
Aus meiner Jugend sonnenvollen Zeit.
Menschenrechte gehen verloren.
Angst schleicht sich ein.
In die Knochen,
in die Gefühle,
überall.
Dein liebes Wesen wird immer um mich sein
wie feiner leiser Sternenschein.
Du begleitest mich, ob nah und fern.
-- Ich fühle es, denn wir hatten einander sehr gern.
Und schau ich zum Himmel, ist es als hallte ein Echo wider:
Ich bin unsichtbar für immer da, vergesse nie,
wie schön es einmal war.
Ein Rosenkurier er brachte mir
einen Strauß mit roten Rosen.
Es kam ein zarter Duft zu mir ins Haus.
Ein Duft der Liebe, frisch und jung.
Wer verehrt mir diesen geheimnisvollen
Rosenstrauß?
Es war ein milder Abend, frei von Lärm,
nur Stille umgab mich.
In der Ruhe kreisten meine Gedanken um dich.
Und plötzlich wurde mir klar:
Du bist mir nicht einerlei,
das muss bestimmt die Liebe sein.
Oben auf dem Berg, Signalwirkung zeigend,
erblüht in flammendem Rot die Feuerlilie.
Rostblättrige Alpenrosen streifen mein Blickfeld.
Sie vereinigen sich mit Heidel- und Krähenbeeren.
Aus Felsgestein stürzen kleine Wasserfälle talwärts.
Sie leuchten silbrig glänzend im Sonnenschein.
Eine in Harmonie übereinstimmende Welt.
Ganz ohne Hektik.
Aus der Einsamkeit kehre ich zurück,
von der Berge hohem Blick,
meine Seele voller Glück.
Ach! Ist es mir gut gegangen,
ohne Lärm und dem Getümmel,
ohne Menschen und Gewimmel.
Nur Natur und du mein weiter Himmel.
Nun hat sie mich wieder die Lichterstadt,
hier ist mein Zuhause.
Doch wenn es nötig ist,
dann find ich dich,
du meine stille Klause,
für eine atemschöpfende Pause.
Würzige Luft einatmen.
Unter den Füssen Naturboden.
Sich widerspiegeln in klaren Bergseen.
Hoch oben in den Bergen,
fanden wir den Frieden.
Blumen blühten und das Lachen gehörte uns allein.
Schneeflocken, zarte weiße Gebilde
fallen dicht zur Erde.
Wollen zeigen, dass es Winter werde.
Bezaubern uns mit ihren bizarren Gebilden.
Greift man sie, werden sie zu Tropfen.
Sie zerrinnen in der warmen Hand.
Dieses kurze Himmelsgeschenk ist auf
Dauer nicht zu halten, es unterliegt irdischen Gewalten.
So wie der Wind eine Feder vom Boden aufheben kann,
genau so kann ein liebevoller Mensch einem anderen
eine Hilfe sein, wenn er den Boden
unter den Füßen verloren hat.
Hat dieser sein seelisches Gleichgewicht wieder gefunden,
wird manches für ihn wieder federleicht.
Es ist doch kaum zu glauben,
dass du so traurig bist, da überall
doch Frühling ist und so viel Blumen blühen.
Wie kannst du also traurig sein?
Gehe in die frische Luft hinaus
und pflücke dir einen bunten Frühlingsstrauß
Einen Strauß voll Sonnenschein und denke dabei:
An Lenz und Liebe.
Der düstere Winterspuk er ist vorbei,
der Ruhe fand im Schnee.
Der Frühling hat sich wieder aufgemacht
und zieht durch unser Land.
Überall lässt er es blühen.
In Gärten, Wiesen und an Hängen.
Ein wahrhaft leuchtendes Gewimmel.
Frühling: „Ich freue mich, du zeigst im Sonnenlicht
Dein farbenfrohes Angesicht.“
Mir träumte: Ich war weit weg von dir.
Weit weg von dir für alle Zeit!
Wo waren sie geblieben, unsere Wünsche,
unsere Lebensträume?
Nur seelische Schmerzen sind geblieben
tief und breit.
So geht es mir durch den Kopf.
Bald wird gar nichts mehr da sein von dir,
das sage ich zu mir.
Mach etwas aus deinem Leben.
Fass es an! Aber was?
Es gibt so viele Möglichkeiten.
Die Vögel sind aufgebrochen, ziehen südwärts.