Liebeskummer und Trennung überwinden - Das Selbsthilfebuch - Anna-Maria Perlich - E-Book

Liebeskummer und Trennung überwinden - Das Selbsthilfebuch E-Book

Anna-Maria Perlich

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Beschreibung

Trauer, Einsamkeit, schlaflose Nächte und die wahrscheinlich allgegenwärtig präsente Frage nach dem ,,Warum'' - es ist kein Geheimnis: Liebeskummer tut weh. Befinden Sie sich gerade in solch einer Lebensphase und haben Sie das Gefühl, keinen richtigen Ausweg mehr zu sehen? Dann haben Sie mit dem Kauf dieses Ratgebers schon einmal den ersten Schritt in die richtige Richtung getan. Und eine Sache kann ich Ihnen schon vorweg garantieren: Sie sind nicht allein, auch wenn Sie gerade die Gefühle von schwerwiegender Hilflosigkeit und Einsamkeit überkommen und gefangen halten.

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INHALT

Das erwartet Sie in diesem Buch

Theoretisches Verständnis von Liebeskummer

Warum haben wir überhaupt Liebeskummer?

Forschung & Statistik

Was ist nun Liebeskummer und was macht er mit uns?

Körperliche Auswirkungen

Mentale Auswirkungen

Geschlechterspezifische Unterschiede

Phasen von Liebeskummer

Dauer von Liebeskummer

Praktische Tipps

Überwinden des Trennungsschmerzes

Was sagt die Medizin?

Was tun gegen die körperlichen Beschwerden?

Und wie geht es nun weiter?

Das erwartet Sie in diesem Buch

Trauer, Einsamkeit, schlaflose Nächte und die wahrscheinlich allgegenwärtig präsente Frage nach dem „Warum“ – es ist kein Geheimnis: Liebeskummer tut weh. Befinden Sie sich gerade in solch einer Lebensphase und haben Sie das Gefühl, keinen richtigen Ausweg mehr zu sehen? Dann haben Sie mit dem Kauf dieses Ratgebers schon einmal den ersten Schritt in die richtige Richtung getan. Und eine Sache kann ich Ihnen schon vorweg garantieren: Sie sind nicht allein, auch wenn Sie gerade die Gefühle von schwerwiegender Hilflosigkeit und Einsamkeit überkommen und gefangen halten.

Mit diesem Ratgeber werden Sie Klarheit in Ihre Gefühlswelt bringen können, da Ihnen nicht nur praktische Tipps zur Überwindung des Schmerzes gegeben werden, sondern Ihnen der Liebeskummer in seiner ganzen Bandbreite nähergebracht wird, auch durch theoretische Ansätze. Zunächst widmen wir uns nämlich genau diesen, Ihnen werden Statistiken vorgestellt sowie verschiedene theoretische Fakten als Grundlage für das Verständnis von Liebeskummer. Des Weiteren sollen auch psychologische Erklärungen eine Rolle spielen, welche Sie nicht nur über die Auswirkungen des seelischen Schmerzes auf den Körper, sondern auch auf die Psyche informieren werden. Etwas spezifischer wird es, wenn es um die persönlichkeitsabhängige Wahrnehmung von Liebeskummer aufgrund der verschiedenen Bindungstypen geht, wobei hier auch die Unterschiede im Umgang mit dem Schmerz beleuchtet werden.

Natürlich sollen Ihnen nach so einer umfangreichen theoretischen Schilderung, welche aber, da sie einen großen Teil zum Verständnis Ihrer Gefühlslage beiträgt, nicht vernachlässigt werden sollte, auch praktische Tipps begegnen, um konkrete Schritte der Besserung einzuleiten. Im Zuge dessen wird Ihnen auch nähergebracht, wie Sie die körperlichen Begleiterscheinungen abschwächen oder gar verhindern können und was Sie schlussendlich aus dieser Lebensphase mitnehmen können.

Theoretisches Verständnis von Liebeskummer

Vermutlich sind Sie vor allem an den praktischen Tipps dieses Ratgebers interessiert, aber lassen Sie sich zunächst einmal davon abhalten, direkt zu ihnen weiterzublättern. Ein grundlegendes Verständnis dafür, was in unserem Körper und der Psyche vor sich geht, wenn wir Liebeskummer verspüren, dient Ihnen als Voraussetzung zur Anwendung dieser ersehnten Tipps, da Sie somit reflektierter an die ganze Sache herantreten können.

WARUM HABEN WIR ÜBERHAUPT LIEBESKUMMER?

Der Sinn hinter Ihrem Trennungsschmerz lässt sich vor allem evolutionär begründen. Liebeskummer hielt unsere Vorfahren davon ab, sich ständig von ihren Partnern zu trennen. Dies war notwendig, um die Aufrechterhaltung der Familie und die Fortpflanzung sicherzustellen. Im Zuge dessen wurde ihr Zusammenhalt durch eine emotionale Bindung gestärkt, was sich auch positiv auf den Nachwuchs auswirken sollte.

FORSCHUNG & STATISTIK

Zunächst einmal möchte ich Ihnen klarmachen, dass Sie mit Ihren Sorgen keinesfalls allein sind und dafür fundierte Ergebnisse aus der Forschung liefern.

Laut einer Online-Umfrage zum Thema „Wann hatten Sie das letzte Mal Liebeskummer?“ aus dem Jahr 2018, in welcher 4452 Singles in Deutschland im Alter von 18 bis 69 Jahren befragt wurden, lässt sich erkennen, dass 13 % zum Befragungszeitpunkt unter Liebeskummer litten und weitere 19 % ihn in den vergangenen sechs Monaten erfahren mussten. Innerhalb dieses Zeitraums haben sich also 5,3 Millionen Menschen in Deutschland das Leid geteilt – und fühlten sich vermutlich genauso einsam wie Sie in diesem Moment. Lediglich 4 % der Befragten gaben an, dass sie noch nie unter Liebeskummer litten.1

Oder denken Sie einfach mal an die Musik-, Kunst- oder Literaturbranche: Wie viele Werke würden der Welt wohl nun fehlen, hätten Ihre Künstler keinen Herzschmerz erfahren?

WAS IST NUN LIEBESKUMMER UND WAS MACHT ER MIT UNS?

Zunächst gibt es verschiedene Arten, Liebeskummer zu definieren. Dies wird häufig nach den verschiedenen Ursachen getan: Er kann zum einen bedeuten, dass er sich auf einer einseitigen Liebe begründet. Es kann aber auch sein, dass Menschen schon während Ihrer Beziehung Liebeskummer erleiden, weil sie diese als gefährdet ansehen. In diesem Ratgeber widmen wir uns jedoch dem Liebeskummer, welcher auf einer erlebten Trennung basiert.

So viele Gründe es für die Trennung von einem geliebten Menschen gibt, der Schmerz äußert sich bei den meisten Menschen ähnlich. Die Situation setzt den Körper einer enormen Stresssituation aus und, um mit dieser Situation klarzukommen, benötigt er viel Energie, welche er auf Dauer nur durch Cortisol erhält, da das Hormon Adrenalin ihm diese Energie nur kurzzeitig zur Verfügung stellen kann. Cortisol ist als Stresshormon bekannt, welches nicht nur bei zu hoher physischer Anstrengung freigesetzt wird, sondern eben auch bei großer psychischer Belastung. Leidet man nun unter Liebeskummer, schafft der Körper es außerdem meist nicht, das Cortisol zeitnah abzubauen, was dazu führt, dass Sie sich kraftlos und Ihrer Energie beraubt fühlen.

Mit einer Trennung geht die verringerte Ausschüttung des Glückshormons Dopamin einher. Da im Zustand des Verliebtseins, also einem emotionalen Hoch, der Körper dementsprechend mehr Dopamin und Serotonin freisetzt, fällt man also umso tiefer, wenn diese Ausschüttung sich nun stark verringert. Vielleicht haben Sie auch schon einmal von der Bezeichnung „Liebe sei eine Droge“ gehört – und genau aus dem Grund der schwachen Ausschüttung des Dopamins nach diesem emotionalen „High“ leiden Menschen an regelrechten Entzugserscheinungen, wie bei einem Drogenentzug beispielsweise. Suchtexperten haben sogar bewiesenermaßen herausgefunden, dass sich Liebe und Drogenabhängigkeit in denselben Hirnarealen abspielen.

Körperliche Auswirkungen