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Gedichte von Janine Lückert, die einladen zu mehr Gelassenheit und Grundvertrauen, Annehmen und Abgeben, Loslassen und Seinlassen, Weitwerden und Offenbleiben. Mit Gemälden von Britta Seufzer Zum Eintauchen und Versinken. Zum Auftanken und Aufleben.
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Seitenzahl: 16
Für Dich
Ich wurde 1983 in Hannover geboren. In der Sprache fühlte ich mich immer zuhause. Als Kind tippte ich auf meiner ersten Schreibmaschine Zeitschriften über Tierschutz. Als Jugendliche gewann ich mit Kurzgeschichten Schulwettbewerbe, schrieb für Lokalzeitungen und ein Stadtmagazin. Ich wählte das Studium zur Dolmetscherin und tauchte ein in fremde Sprachen und Kulturen. Viel später holte mich das kreative Schreiben wieder ein: 2021 veröffentlichte ich meinen autofiktionalen Debutroman „Liebe Leipzig – eine (fast) autobiographische Stadt-Geschichte“. Mit „Los & Gelassen“ folgt mein erster Lyrikband. Ich lebe mit meiner Familie im hessischen Odenwald.
Mehr unter www.janine-lückert.de
Ich wurde 1966 in Leipzig geboren. Das Malen war immer meine Passion, die ich beruflich in der damaligen DDR jedoch nicht verfolgen konnte. Ich studierte BWL, aber die Freude am kreativen Schaffen blieb. Von 2016 bis 2018 studierte ich deshalb Malerei an der Fernakademie Hamburg. Meine Bilder in Acryl oder Öl auf Leinwand und Hartfaser sollen vor allem Lebensfreude vermitteln. Sie sollen einladen zum Eintauchen und Teilhaben. Bisher habe ich meine Gemälde auf Ausstellungen gezeigt. In „Los & Gelassen“ erscheinen sie erstmals gedruckt in einem Buch. Ich lebe mit meiner Familie in Leipzig.
Mehr unter www.britta-seufzer.de
ERÖFFNUNG
Grautöne
LOS
Lebensverwaltung
Sein lassen
Huch
Abschied
Wartesaal
LASSEN
Glück
Los
Rotes Sofa
Tage
Eure Mächtigkeit
Ungereimt
Schütteln
Kronos
LOSGELASSEN
Tauchgang
Blütezeit
Wurzeln
Liebe
Kreise
Zeit I
Zeit II
Lila Wasser
SCHLUSS
Lebenswert
ich lausche dem Tauen des Bodens
er knistert mir vertraulich ins Ohr
die Macht des Lichts eröffnet den Tag
bereit für neue Nuancen
der kahle, knackende Grund
es klingt wie ein perlendes Plätschern
es klingt wie flüssiger Tau
so weicht die Härte dem Boden
zwischen Schwarz und Weiß changiert Grau