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Das etwas andere Einschlafbuch Schlaflose Nächte mit Geschrei, hellwache Kinder zur Schlafenszeit, totale Erschöpfung und Hilflosigkeit - so erleben Eltern oft die ersten Monate mit dem neuen Familienmitglied. Schlafen ist nämlich gar nicht so einfach, wie man denkt - vor allem nicht für Babys. Lotta und ihre Eltern lassen Sie teilhaben an den Problemen einer ganz normalen Familie und geben Ihnen ehrliche und praktische Tipps rund um den Babyschlaf. Erleben Sie hautnah , wie kleine Kinder wirklich ticken und wie erholsamer Schlaf für alle Beteiligten möglich ist. - Beruhigend: Verwöhnen oder schreien lassen? Warum weint mein Kind überhaupt? Schläft es zu viel oder zu wenig? Hier bekommen Sie alle Antworten. - Pragmatisch: Mit vielen Beispielen und Anregungen aus Lottas Familie damit auch Sie in allen alltäglichen und allnächtlichen Situationen ganz gelassen leiben. - Unterhaltsam: Schmunzeln Sie, auch wenn die Nächte unruhig sind. Die niedlichen Illustrationen und der lockere, undogmatische Ton werden Ihnen einfach unglaublich viel Spaß machen. Aylin Lenbet ist Psychologin mit Schwerpunkt pädagogische Psychologie und lebt in Berlin. Ihre erste Tochter, heute 3 Jahre alt, war eine schwierige Schläferin. Sie beschäftigte sich deshalb ausgiebig mit dem Thema und lehnt z.B. die Ferber Methode ab.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 190
Heidelberg – Ankara. Die Kindheit und Jugend von Aylin Lenbet spielte sich in zwei Städten und zwei Kulturen ab. Wie Menschen in unterschiedlichen Gesellschaften gleiche Dinge ganz unterschiedlich handhaben, das hat sie tagtäglich erfahren. Dogmen, unumstößliche Prinzipien und starre Regeln wirkten auf sie daher schon immer lebensfern. Als Aylin Lenbet mit Mitte 30 das erste Mal Mutter wurde, war sie überrascht, wie verunsichert viele Eltern in Deutschland mit ihren Kindern umgehen – besonders beim Thema Schlaf. Das beschäftigte sie so sehr, dass sie sich kurzerhand entschloss, ein Buch zu schreiben, in dem sie über die verbreiteten Irrtümer zum Babyschlaf aufklärt und junge Eltern darin bestärkt, sich selbst zu vertrauen. Die Diplom-Psychologin kommt beruflich eigentlich aus einer ganz anderen Ecke. Sie ist Coach und arbeitet mit Führungskräften zu Themen wie Kommunikation, Work-Life-Balance und berufliche Veränderung. Da wie dort – sie setzt sich immer dafür ein, dass Menschen wieder lernen, auf sich zu hören und nicht nur auf das, was Berater, der Markt oder sonstige Experten sagen. Aylin Lenbet lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in Berlin-Kreuzberg.
Für Selma und Clara
Vielen Dank an Rhoda, Mirka, Ewa, Pamela, Marina, Noriko Ishida, Tomoko, Noriko, Annette, Vivien, Fabian, Boris, Michael und ganz besonders an Barbara – meine Mama
Aylin Lenbet
Lotta schläft – endlich!
Vorwort
Lotta schläft ein
Die Sehnsucht nach dem Patentrezept
Was für ein Typ sind Sie?
Babys schlafen (sich) klug
Lernen Sie Ihr Kind kennen
Den Rhythmus finden
Der Rhythmus steckt im Blut
Ein Rhythmus für alle
Das Gewohnheitstier
Selbstständig einschlafen – um jeden Preis?
Keine Angst vor dem Verwöhnen
Lotta schläft durch
Schläft das Kleine denn schon durch?
Gewohnheit oder echtes Bedürfnis?
Gründe fürs Aufwachen
Voraussetzungen für entspannte(re) Nächte
Schon wieder wach – und jetzt?
Schlaf, Kindchen, schlaf
Wenn alles nichts hilft
Lotta schon größer
Schlafengehen ist schön
Ich will nicht schlafen!
Mehr Selbstständigkeit muss her!
Dinge, die den Schlaf beeinflussen
Die Schrecken der Nacht
Veränderungen, die es in sich haben
Lotta schläft – und Mama?
Einfach zu wenig Schlaf …
Grenzen erkennen
Mehr schlafen
Auch Eltern haben Einschlafstörungen
Entspanntes Einschlafen
Special
Mission – Lotta beruhigen
Lotta und ihre Spießer-Eltern
Lotta und das Elternbett
Lotta reibt sich ihr Ohr
Katrin kann's – aber Christian will es auch können
Lotta schläft zu wenig
Lotta und ihre Eltern finden ihren Rhythmus
Lotta die Eule
Lottas Schlafritual
Lotta soll in ihrem Zimmer schlafen – meint Christian
Einschlafen in anderen Ländern
Bedürfnis oder Gewohnheit – Lotta und das Tragen
Lotta die Anspruchsvolle
Lotta wacht ständig auf – warum bloß?
Jetzt muss auch Christian ran
Jetzt ist Schluss mit den nächtlichen Drinks
Katrin lässt nicht locker – sie braucht mehr Schlaf
Durchschlafen in anderen Ländern
Lotta liebt Schlafengehen, schläft aber nicht
Lotta lernt alleine einschlafen
Lotta hat einen Albtraum
Lotta bekommt einen Bruder
Wie schlafen große Kinder in anderen Ländern?
Katrin braucht Zeit zum Schlafen
Katrin kann nicht einschlafen
Wie gehen Mütter in anderen Ländern mit Schlafproblemen um?
als sich die Chance auftat, für den Trias Verlag dieses Buch zu schreiben, war unsere Tochter, Clara, gerade drei Monate alt geworden. Ich dachte – spannendes Projekt, aber soll ich's tun? Clara ist noch so klein. Auf der anderen Seite ist genau das genial – ich durchlebe hautnah und in Echtzeit praktisch alles, was ich da zu Papier bringe. Außerdem schreibe ich ja nicht das erste Mal über den Babyschlaf und Clara ist auch nicht unser erstes Baby (Selma, unsere „Große“, ist vier). Ich tu's! Meine Mutter (ja, ich gehöre zu den Glücklichen, die eine tatkräftige Mutter an ihrer Seite haben) spielte mit. In der Zeit, in der ich schrieb, kümmerte sie sich um Clara.
In meiner Rechnung fehlte allerdings ein entscheidender Punkt. Als ich mit dem Schreiben startete, war ich davon ausgegangen, dass Clara und damit auch ich in Sachen Schlaf durch das Ärgste durch sind. Das war ein Irrtum. Es ging erst richtig los. Und ich war für die Nächte zuständig. Mein Mann musste schließlich „richtig“ arbeiten gehen. Ich hatte ja nur meine Schreiberei und die Kinder.
Manchmal fand ich's lustig, dass gerade ich ein Buch über den Babyschlaf schreiben sollte – wo doch mein Baby nachts überhaupt nicht schlafen wollte. Und manchmal habe ich geheult und war fest davon überzeugt, dass ich dieses Buch nicht schreiben kann – weil ich an Claras Schlaf fast verzweifelte. Ich sollte es mir wohl mit dem Thema nicht zu leicht machen. Das ist angekommen.
Mittlerweile ist Clara 14 Monate und schläft – ich traue dem Ganzen selbst noch nicht so recht – prima. So wurde die Sache dann doch noch rund und ich bin mit dem Babyschlaf wieder versöhnt. Nach neun Monaten ist das Buch zum Termin zur Welt gekommen – ich finde mein Baby toll, aber ich bin ja auch die Mutter. Ich hoffe, auch Sie werden Ihre Freude daran haben und an der einen oder anderen Stelle die passende Inspiration finden.
Berlin, im Sommer 2012 Aylin Lenbet
Warum fällt es Babys bloß so unglaublich schwer, einzuschlafen? Ist das normal oder machen wir Eltern heutzutage irgendetwas grundlegend falsch? Also Oma hatte diese Probleme nicht!
Selma, unsere Erstgeborene, brachte uns an den Rand der Verzweiflung. Es dauerte immer eine Ewigkeit, bis sie eingeschlafen war und es verlangte dazu auch noch vollen Körpereinsatz. Ich will gar nicht wissen, wie viel Zeit mein Mann und ich in ihrem ersten Lebensjahr damit verbracht haben, sie durch die Wohnung zu tragen – tanzend, hüpfend und schlurfend –, geschweige denn, wie viele Kilometer dabei insgesamt zurückgelegt wurden. Und die gefühlt zehntausend vergeblichen Versuche, sie abzulegen …. Na ja, wer behauptet schon, dass es einfach ist, ein Baby aufzuziehen. Alles andere als hilfreich sind in dieser Lebenslage die vielen gut gemeinten Ratschläge, die man von allen Seiten – natürlich ungefragt – erhält. Die eigene Mutter, der Schwiegervater, die Nachbarin, der Kollege, die Kassiererin, der Kellner – jeder weiß es am besten, denn jeder ist schließlich Experte in Sachen Baby! „Lass das Kind bloß nicht an der Brust einschlafen. Trag es nicht so viel rum. Lass es ruhig mal liegen, es beruhigt sich schon wieder. Still es doch nicht ständig …“ Ich hätte manchen Experten am liebsten den Hals umgedreht, wahrscheinlich auch deshalb, weil die selbst ernannten Fachleute es oft genug geschafft haben, mich mit ihrem Gequatsche zu verunsichern.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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