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In der Schwarzwaldklinik St. Blasius widmet sich Pfleger Kevin mit vollem Körpereinsatz seinen Patienten. Als der 19-Jährige dem verunglückten Jan zur Hand geht, kommt es zu einer ersten spritzigen Begegnung. Und Kevins Abenteuer gehen weiter: Auf seiner Reise nach Berlin wird er prompt von einem tschechischen Fernfahrer entjungfert. In Berlin angekommen, trifft er dann auf seinen langjährigen Freund Marc, mit dem er seine Erfahrung vertieft und noch einmal durchspielt. Und auch der Assistenzarzt der Schwarzwaldklinik, den Kevin sonst so misstrauisch beäugt, hat ein Auge auf den jungen Pfleger geworfen …
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Seitenzahl: 218
Veröffentlichungsjahr: 2015
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JUSTIN PHILIPPS
Bruno Gmünder
Loverboys 146© 2015 Bruno Gmünder GmbH Kleiststraße 23 26, 10787 [email protected] © 2015 Justin Philipps Coverabbildung: ©2015 George Duroy, USA www.belamionline.com (Model: Hoyt Kogan)
ISBN 978-3-95985-029-2eISBN 978-3-95985-046-9
Mehr über unsere Bücher und Autoren: www.brunogmuender.com
Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.
Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.
Irgendwie hatte ich mich immer noch nicht an das Aufstehen gewöhnt. Ich mochte keinen Frühdienst auf der Intensivstation. Sechs Uhr morgens war einfach nicht meine Zeit. Schon gar nicht in der dunklen Jahreszeit. Es war bereits recht frisch für Mitte November und roch schon nach Winter. Mein Atem gefror, und das grüne Neonlicht des Schriftzugs SANKT-BLASIUS-KLINIK drang schwach durch eine Nebelwand. Das Krankenhaus lag auf einem Hügel, abseits vom Dorf. Der Weg dorthin war von hohen Tannen gesäumt. Schon von Weitem hörte man das Brummen der Lüftungsanlagen des Operationsblocks. Die Atmosphäre wirkte gespenstisch und hatte nichts von der fröhlichen Frühlingsidylle, wie man sie aus der Schwarzwaldklinik im Fernsehen kannte. Ich hätte mir durchaus etwas Schöneres vorstellen können, um meinen 18. Geburtstag zu begehen, als Frühdienst. Wenigstens hatte ich einen tollen Traum gehabt, bevor der Wecker mich jäh aus dem Schlaf riss. Ich hatte wieder einmal von Lucas geträumt, oder besser gesagt von Dr. Lucas Berger, dem Sohn unseres Klinikchefs. Er war gerade mal Mitte zwanzig und schon Oberarzt auf der Intensivstation. Klar, wenn der eigene Vater eine Klinik leitet, ist das ja auch kein Problem. Das Leben konnte schon ungerecht beim Verteilen der Gaben und Talente sein. Während ich im katholischen Waisenhaus aufwuchs, wurde dieser Lucas mit dem sprichwörtlichen »goldenen Löffel« im Mund geboren. Er war außerdem eine blendende Erscheinung. Seine Haare waren dunkel, und er sah fast ein bisschen italienisch aus. Obwohl er groß war und eine sportliche Figur hatte, wirkte er ausgesprochen jung. Es kam mir immer merkwürdig vor, ihn mit »Sie« ansprechen zu müssen, denn ich betrachtete ihn eher wie einen Gleichaltrigen. Lucas hatte einfach alles: eine tolle Familie, gutes Aussehen, einen interessanten Beruf, und am Ende hatte er bestimmt noch einen großen Schwanz. Damit konnte ich allerdings auch dienen, und mit meinem Aussehen war ich – ehrlich gesagt – auch mehr als zufrieden. Meine Kollegen meinten oft scherzhaft, ich könnte problemlos den blonden Part in einer Boyband übernehmen. Auch mein Job als Krankenpfleger machte mir Spaß, wenn ich nicht gerade Frühdienst hatte.
Ich träumte oft von Lucas. Es war immer derselbe Traum. Immer dieselben Bilder. Auch in dieser Nacht.
Wieder einmal lag ich in der Notaufnahme, und Lucas untersuchte mich. Er hatte ein ernstes Gesicht und tastete meinen Bauch ab.
»Tut das weh?«, fragte er und klang fast ein wenig besorgt.
»Nein«, flüsterte ich.
Lucas schob meine Unterhose bis zu meiner Schwanzwurzel nach unten und tastete meine Leistengegend ab. Langsam und konzentriert untersuchten seine schlanken Finger jeden Millimeter dieser Körperregion, während seine Arme auf meiner Unterhose ruhten. Er trug seinen Arztkittel offen, und ich sah die stattliche Beule in seiner weißen Hose. Die Hose war eng und schmiegte sich an seine sportlichen Schenkel.
»Hier scheint alles in Ordnung zu sein«, meinte Lucas, »jetzt müssen wir nur noch die Greif-Reflexe prüfen.«
Lucas blickte mir eindringlich in die Augen. Er öffnete seinen Reißverschluss und schälte seinen steifen Schwanz heraus. Das Teil war gewaltig. Lucas nahm meine Hand und führte sie zu seinem Riemen.
»Greif fest zu!«, befahl er mir.
Ich gehorchte. Ich spürte seinen warmen, großen Bolzen. Er war steinhart und fühlte sich dennoch irgendwie weich an. Ich spürte die Adern auf seinem Prachtschwengel und glitt mit dem Daumen über die Eichel. Dann ertastete ich die Pissöffnung und spielte mit ihr. Es gefiel mir, mit diesem herrlichen Schwanz zu hantieren und ihn in meiner Handfläche zu spüren.
Manchmal kam es mir vor, als ob dieser Traum über Stunden ging. Niemals passierte dabei mehr. Es blieb bei Berührungen. Leider.
Während ich träumte, hatte ich jedes Mal eine enorme Latte. Ich spürte im Schlaf, wie mein Schwanz pochte und zuckte. Meine Eichel schob sich dabei durch den Schlitz meiner Schlafanzughose. Oft wachte ich vor Geilheit auf. Wenn ich die Decke zurückschlug, sah ich, wie mein Vorsaft einen langen Faden zwischen Eichelspitze und Decke bildete. Ich wichste dann meinen Schwanz, der steil aus der Schlafanzughose herausragte. Meist reichten zwei oder drei ordentliche Wichsbewegungen, und schon schoss ein heißer Sahnestrahl aus meiner stahlharten Röhre. Entspannt schlief ich dann wieder ein und genoss das warme Gefühl des feuchten Spermas auf meinem Schlafanzug, das am nächsten Morgen fest wie eine Zuckerkruste war. Ich trug den vollgewichsten Schlafanzug immer, solange es irgendwie ging. Täglich kamen neue Flecken hinzu, und nach einer Woche war der Schlafanzug oft hart wie ein Brett.
Leider war dies bislang alles nur ein Traum. Ich hatte noch nie Lucas’ Schwanz gesehen oder gar umfasst, ja überhaupt noch nie den steifen Schwanz eines anderen berührt. Wo sollte ich in diesem Schwarzwald-Kaff auch jemanden finden, der mich seinen Schwanz berühren lassen würde? Ausgerechnet an meinem Geburtstag hatte mich nicht meine eigene Geilheit aus diesem Traum gerissen, sondern der gnadenlose Wecker, sodass ich nicht einmal mehr hatte wichsen können und jetzt richtig scharf war. Mit jedem Schritt spürte ich meinen Schwanz in der Hose. Er war noch halb steif und viel zu groß für die enge Jeans, sodass er ständig am Stoff rieb, was meine Geilheit nur noch steigerte.
Ich hatte den dicken Georg vom Samariterbund glatt übersehen und kollidierte mit ihm, als ich das Krankenhaus betrat. Er war gerade auf dem Weg zu seinem Krankenwagen, der in der Auffahrt stand.
»Nicht zu stürmisch, junger Mann«, rief er und grinste dabei schleimig.
Immer wenn ich ihm bisher begegnet war, hatte ich genau sehen können, wie seine Augen zwischen meine Beine wanderten. Ausgerechnet in Georgs Arme musste ich an meinem Geburtstag rennen. Anstatt mir auszuweichen, war er einfach stehen geblieben und schreckte auch nicht nach unserer Kollision zurück. Stattdessen hielt er mich an der Schulter fest und starrte mir in die Augen. Sein Blick erinnerte mich an eine Kuh. Ich hätte mich nicht gewundert, wäre seinem Mund ein »Muh« entwichen.
Zum Glück rettete mich Fabian, mein Kollege von der Nachtschicht, aus dieser unangenehmen Lage.
»Kevin, beeil dich«, rief er von Weitem und gähnte dabei, »ich will endlich Feierabend machen. Wir haben heute Nacht einen Verkehrsunfall auf Zimmer sechs bekommen. Ansonsten nichts Besonderes!«
Ich ging in die Umkleide und zog meine Krankenpfleger-Kleidung an. Unter meiner Krankenhaus-Hose trug ich nie Unterwäsche, da ich sie sowieso täglich wechselte. Ich nahm ein Paar von den weißen Socken, die für das Personal täglich frisch bereitgelegt wurden. Die Ärzte trugen die gleichen wie die Pfleger. Ansonsten unterschied sich unsere Kleidung in Material und Farbe. Während die Ärzte enge, weiße Baumwollhosen und weiße Kittel trugen, bekamen wir Pfleger weit geschnittene, grüne Synthetikhosen, in denen mein Schwanz hin und her baumelte. Die Kleidung wurde vom Krankenhaus gestellt, bis auf die Schuhe. Ich hatte mich für grüne Plastik-Clogs entschieden, denn Birkenstocks fand ich echt abtörnend.
Auf dem Weg zu Zimmer sechs schnappte ich mir im Stationszimmer die Krankenakte. Dort war alles vermerkt: Welche Medikamente, welche Pflege, welche besondere Diät ein Patient bekam, alles war dokumentiert.
»Motorradunfall. Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma. Beidseitige Armfraktur. Absolute Bettruhe …«, stand da.
›Mist‹, dachte ich.
Absolute Bettruhe bedeutete, dass der Patient nicht einmal zum Waschen oder zu Toilettengängen aufstehen durfte und alles mithilfe der Pfleger im Bett zu erledigen war. Meistens war das eine völlig übertriebene Vorsichtsmaßnahme, aber wenn ein Arzt so entschied, dann mussten sich Patient und Pfleger fügen.
Glücklicherweise war heute mein letzter Arbeitstag. Dann konnten sich andere mit Bettpfannen und Urinflaschen rumärgern. Morgen begann der langersehnte Urlaub. Für zwei Wochen würde ich nach Berlin fahren, um Marc zu besuchen. Ich freute mich riesig auf Marc. Ich hatte ihn seit vier Jahren nicht mehr gesehen, seit er vom Waisenhaus zu seiner Tante nach Berlin gezogen war. Wir waren gleich alt und hatten fast unsere gesamte Kindheit miteinander verbracht. Er war wie ein Bruder für mich, und sein Wegzug war der erste wirkliche Verlust in meinem Leben. Er war schlimmer für mich als der tödliche Verkehrsunfall meiner Eltern, an den ich mich gar nicht recht erinnern konnte, da ich noch viel zu klein gewesen war. Morgen nun sollte ich ihn also endlich wiedersehen. Ich war richtig aufgeregt vor Freude, denn ich hatte mir nicht nur vorgenommen, Marc zu besuchen, sondern ich hatte noch einen anderen Plan. Ich wollte Berlin erkunden und endlich mal richtig geil ficken.
Bei Jan Schmidt auf Zimmer sechs schien die absolute Bettruhe mal tatsächlich gerechtfertigt. Der arme Bengel hatte beide Arme in Gips, die obendrein noch an Aufhängungen befestigt waren, sodass Jan im wahrsten Sinne des Wortes ans Bett gefesselt war. Irgendwie sah er süß aus. Eine lockige, dunkle Tolle fiel ihm in die Stirn und bedeckte fast sein rechtes Auge. Es würde eine Weile dauern, bis er wieder in der Lage wäre, sich diese selbst aus dem Gesicht zu streichen. Er war noch recht jung. Allzu lange konnte er den Führerschein noch nicht haben.
In seinem Gesicht zeigten sich nur wenige Bartstoppeln. Eher ein Flaum. Die Rasur könnte noch einige Tage warten.
»So, dann werden wir mal mit der Morgentoilette beginnen und uns etwas hübsch machen!«, sagte ich und bemühte mich um einen fröhlichen Tonfall, um den Jungen etwas aufzumuntern.
»Hübsch bin ich schon«, brummte Jan, »ich habe nur einen furchtbaren Druck auf der Blase und muss endlich mal pissen.«
»Das schaffen wir schon. Schließlich haben wir diese schöne Glasente.«
Ich zeigte ihm die Urinflasche. Jan verzog sein Gesicht. Irgendwie wirkte er skeptisch.
»Die hat ein Fassungsvermögen von zwei Litern, das wird garantiert reichen.«
Noch immer hatte Jan diesen merkwürdigen Blick.
»Oder ist der Flaschenhals etwa nicht dick genug für das beste Stück?«, fragte ich.
»Nein, es wird schon gehen«, sagte er und räusperte sich, »es ist nur … das ist mir etwas peinlich.«
»Na, das hättest du dir früher überlegen müssen und nicht mit dem Motorrad in einen Straßengraben fahren sollen. Jetzt hast du wohl keine andere Wahl!«
Jan nickte.
»Ich muss wirklich ganz dringend pullern, bitte!« Seine Augen waren groß und hatten einen fast flehenden Ausdruck.
Ich ging zum Bett und schlug die Decke zurück. Jan trug ein Krankenhaushemd, das ihm bis zu den Oberschenkeln reichte und hinten offen war. Seine Beine waren lang und schlank und glücklicherweise unverletzt. Ich stellte die Glasente zwischen seine Schenkel und schob das Hemd nach oben. Ein dicker, fleischiger Schwanz und zwei pralle Eier kamen zum Vorschein. Ich spürte, wie mein eigener Schwanz bei diesem Anblick zuckte. Eigentlich hätte ich jetzt Handschuhe anziehen müssen, aber das wusste Jan sicherlich nicht. Also nahm ich seinen Prügel in meine Hand und schob ihn in die Öffnung der Urinflasche. Ich glaubte, ein leichtes Pochen in seinem Schwanz zu spüren. Mein Riemen regte sich und wurde halb steif.
Jans Schwengel steckte nun in der Flasche, aber nichts geschah.
»Lass einfach laufen«, sagte ich schließlich in einem ruhigen Ton, »mach dich einfach locker und lass es laufen.«
»Ich habe noch nie gepisst, ohne meinen Schwanz dabei anzufassen. Es ist komisch, es einfach so laufen zu lassen!«
»Das geht schon. Entspann dich einfach und denk an den schönen warmen Strahl, der gleich fließen wird.«
Jan wirkte angestrengt.
»Kannst du ihn vielleicht dabei halten?«, fragte er schließlich schüchtern. »Ich glaube, dann geht es einfacher.«
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich fasste Jans fetten Lümmel an der Wurzel und hielt ihn in die Flaschenöffnung. Seine goldene Pisse schoss augenblicklich in die Flasche. Ich spürte, wie mein Schwanz richtig steif wurde, und hoffte, Jan würde nicht auf meine Hose schauen, denn dort war mittlerweile ein beachtliches Zelt gespannt.
Der Bursche hatte wirklich ordentlich Druck. Er pisste fast die ganze Flasche voll. Ich stellte das Gefäß mit der warmen Flüssigkeit auf seinen Nachttisch und tupfte mit einem Papiertuch seinen Schwanz ab. Jan stöhnte auf.
»Das fühlt sich gut an!«, sagte er.
Ich tupfte weiter, und sein Schwengel richtete sich auf und wuchs zu einer beeindruckenden Größe. Seine Eichel schob sich aus der Vorhaut und ragte wohlgeformt in die Luft. Mein Puls beschleunigte sich. Ich umfasste seinen Schaft. Der erste steife Schwanz meines Lebens! Es war ein überwältigendes Gefühl. So, wie ich es mir in meinen Träumen immer vorgestellt hatte, nur dass dieser Bolzen hier noch um einiges größer war, als ich es mir je erträumen konnte. Mein eigener Riemen pochte und zuckte. Ein nasser Fleck zeigte sich an der Stelle, an der die Eichelspitze gegen meine Hose presste. Ich starrte auf Jans Schwanz und fing an, ihn zu reiben. Er stöhnte auf. Gebannt blickte ich auf seine schöne Eichel. Mein Herz schlug bis in meinen Hals. Wie von einer fremden Macht geführt, näherte sich mein Mund diesem Prachtexemplar. Ein männlicher Geruch schoss in meine Nase. Dieser Geruch steigerte meine Geilheit ins Unermessliche, und ich umschloss mit meinen Lippen seine Eichel und ließ seinen Schaft in meine Mundhöhle gleiten. Ich spürte, wie Vorsaft aus seinem Loch schoss. Er schmeckte irgendwie salzig, aber auch ein wenig wie Honig. Schnell leckte ich seine Eichel und drang mit meiner Zunge in seine Pissöffnung ein, um auch ja nichts von diesem köstlichen Nektar zu vergeuden. Jan atmete schwer, und sein Stöhnen klang schon fast schmerzerfüllt. Ich zog meine Hose nach unten. Mein harter Riemen schoss ins Freie und ragte nach oben. Er musste dringend gewichst werden, und Jan konnte mir dabei ja leider nicht behilflich sein, also wichste ich meinen Prügel wie wild, während ich weiterhin Jans Schwanz lutschte. Es war umwerfend. Was für ein herrliches Geburtstagsgeschenk. Immer schneller gingen Jans Atemzüge. Er schmiss seinen Kopf nach hinten, und seine Tolle flog tatsächlich aus seiner Stirn. Sein Schwanz war hart wie Stahl. Sein Stöhnen wurde heftiger.
Plötzlich spürte ich, wie der salzige Geschmack stärker wurde – fast bitter. Etwas Warmes war in meinen Mund geflossen. Ohne Vorwarnung hatte Jan seine geile Sahne in mein gieriges Maul gespritzt. Nun gab es auch für mich kein Halten mehr. In hohem Bogen schoss mein Saft aus meinem Kolben. In sechs heißen Stößen spritze er heraus. Überall waren Flecken – auf meiner Hose, auf dem Fußboden, auf Jans Laken. Ich fühlte mich angenehm erwärmt und entspannt. Genüsslich leckte ich Jans Schwanz sauber und wischte dann meine Spermaflecken weg.
Ich hatte gerade meine Hose wieder hochgezogen, als Lucas das Zimmer betrat. Er warf mir einen strengen Blick zu. Hatte er etwa bemerkt, was hier gerade vorgegangen war, oder musste er wieder mal den Oberarzt raushängen lassen?
»Herr Schmidt, ich hoffe, Sie sind mit unserem Pflegepersonal zufrieden?«, zischte er.
Typisch Lucas. Dieses eingebildete Söhnchen des Klinikchefs kannte nicht mal den Unterschied zwischen Pflegepersonal und medizinischem Fachpersonal. Für ihn waren alle, die keine Ärzte waren, unwichtige Handlanger.
»Ja danke, ich bin sehr zufrieden«, meint Jan, wobei er etwas erschöpft klang.
»Das ist schön«, meinte Lucas. »Kevin, dann bring mal bitte die Flasche hier weg. Ich muss Herrn Schmidt jetzt untersuchen.«
Lucas hatte mit dem Kopf zur Tür genickt, was bedeutete, dass ich schnellstmöglich zu verschwinden hatte. Ich rang mir ein Lächeln ab und spazierte stolz aus dem Zimmer.
Ich ging zur Toilette und kippte Jans Pisse in den Abfluss. Sie hatte eine schöne goldene Farbe. Beim Gedanken, dass dieser Saft aus seinem fleischigen Schwanz geflossen war, bekam ich schon wieder einen Steifen. Vielleicht hätten wir es noch mal miteinander getrieben, wenn der blöde Lucas nicht plötzlich aufgetaucht wäre. Vielleicht hätte es Jan ja gefallen, wenn ich ihm auch meinen Schwanz in den Mund geschoben hätte. Vielleicht hätten wir sogar richtig gefickt! Es wäre bestimmt geil gewesen, diesen jungen Biker, dem beide Arme festgebunden waren, ordentlich durchzunehmen. Stattdessen musste dieser Weißkittel reinkommen und mich rumkommandieren. Ich war heilfroh, dass ich den eingebildeten Schnösel in den nächsten zwei Wochen nicht mehr sehen musste. Ich dachte an Jans fette Eichel und beschloss, mir für den Rest des Tages nicht die gute Laune durch Dr. Lucas Berger verderben zu lassen, schließlich musste ich nur noch diesen Arbeitstag und eine weitere – vermutlich viel zu kurze – Nacht überstehen, und dann konnte die große Reise beginnen.
Die Ortenau-S-Bahn ruckelte durch das Kinzigtal. Eigentlich lächerlich, ein Gefährt S-Bahn zu nennen, das eher an einen Schienenbus erinnert. Bald könnte ich in einer richtigen S-Bahn fahren, in einer richtigen Stadt – vorausgesetzt ich fände an der Offenburger Autobahnauffahrt einen netten Zeitgenossen, der bereit wäre, einen armen Anhalter mit nach Berlin zu nehmen. Die Sonne war schon über die Gipfel gekrochen und vertrieb die Nebelschwaden, die wie Laken auf den Wiesen lagen. Ich dachte an Marc. Wir waren 14 gewesen, als wir uns zum letzten Mal gesehen hatten. Zu dieser Zeit waren wir noch sehr kindlich. Die Erzieher im Heim bezeichneten uns oft als »echte Spätentwickler«. Unsere Schamhaare hatten gerade erst zu wachsen begonnen. Marc war der ideale Freund, er hatte immer auf meiner Seite gestanden. Er verteidigte mich, wenn ich von den anderen gehänselt wurde, und log für mich, wenn ich etwas ausgefressen hatte. Ich konnte mich auf Marc immer verlassen. Als er weggezogen war, hatten wir uns anfangs noch regelmäßig geschrieben, doch mit der Zeit blieb es bei einer SMS zu Weihnachten oder zu den Geburtstagen. In meine Freude, ihn endlich wiederzusehen, mischte sich aber auch ein komisches Gefühl. Als er mich vor zwei Wochen zum ersten Mal seit Jahren wieder angerufen hatte, war ich überrascht, dass seine Stimme so tief und männlich klang. Er erzählte mir, dass er eine eigene Wohnung hätte und dass ich ihn unbedingt besuchen sollte. Er bat mich geradezu eindringlich, so schnell wie möglich zu kommen.
»Du wirst von Berlin begeistert sein!«, hatte er gesagt, und als ich Fragen stellte, was er denn mache und wie es ihm gehe, wich er aus und meinte nur, dass er mir das erzählen würde, wenn ich ihn besuchte. Irgendwie hörte sich das alles merkwürdig an, als ob er mir etwas verheimlichte oder etwas im Schilde führte, das er mir am Telefon nicht sagen wollte oder konnte. Der Tonfall und die ausweichenden Antworten wollten nicht so recht zu dem Marc passen, den ich in Erinnerung hatte. Seit diesem Telefonat schossen mir allerlei Gedanken durch den Kopf. Vielleicht war er in Schwierigkeiten und brauchte Hilfe? Vielleicht ging es ihm aber auch gut und ich machte mir umsonst Sorgen?
Im Fenster sah ich mein Spiegelbild. Bäume, Sträucher und Felder huschten an ihm vorbei. Ich hatte ein schönes Gesicht, das wusste ich. Ich betrachtete es und sah, wie sich ein Lächeln auf meine Wangen legte. Meine Unruhe wich. Das Tal wurde breiter. Die Berufspendler gähnten, rieben sich die Augen und reckten sich. Wir näherten uns Offenburg. Für die Pendler begann ein neuer Arbeitstag, für mich ein neues Leben.
Es hatte viel länger gedauert als gedacht, mit den Vorortbussen an die Autobahnauffahrt zu gelangen. Mittlerweile war es elf Uhr. Da stand ich nun also mit meinem handgemalten Schild mit der Aufschrift BERLIN. Die vorbeifahrenden Autos schienen mich zu ignorieren. Ich wartete schon fast eine Stunde, als endlich ein Lkw vor mir zum Stehen kam. Der Fahrer hatte so heftig und zischend gebremst, dass ich fürchtete, der komplette Lastzug mit Anhänger würde umkippen. CESKA SPEDICE stand in roten Buchstaben auf dem Wagen. Die Beifahrertür wurde von innen geöffnet. Ich nahm an, dies war die Aufforderung zum Einsteigen, und kletterte zur Fahrerkabine hoch. Ich fürchtete, auf einen alten, ungepflegten Tschechen zu treffen, und war erleichtert, als ich saubere, weiße Sneaker erblickte, die aus einer engen Jeans ragten. Ich nahm eine weitere Stufe, und mein Blick fiel auf einen schlanken Oberkörper. Der Typ trug ein rotes Karohemd. Die Ärmel hatte er weit hochgekrempelt. Auf seinen kräftigen Armen schimmerten blonde Härchen. Erst als ich die letzte Stufe genommen hatte, sah ich sein Gesicht. Er war vielleicht Mitte zwanzig und lächelte mir mit blendend weißen Zähnen zu.
»Du willst Berlin?«, fragte er, und sein tschechischer Akzent war unüberhörbar.
»Ja, schon …«, stammelte ich und hoffte, dass es nicht allzu schüchtern klang.
»Na los!«, sagte er und fixierte mich mit stahlblauen Augen. »Steig ein, oder willst du Verkehrschaos machen?«
Kaum hatte ich die Tür geschlossen, legte er den Gang ein, und mit einem Ruck setzte sich der Lastzug in Bewegung.
Es roch leicht süßlich in der Kabine, und ich fragte mich, ob dieser Geruch von dem Duftbäumchen am Rückspiegel kam, oder ob es das Duschgel des Fahrers war, das diesen angenehmen Duft verströmte.
»Ich bin Radek«, sagte er. Es klang beiläufig, denn er schaute mich dabei nicht an. Seine wirklich stechend blauen Augen waren auf den Straßenverkehr gerichtet.
»Ich heiße Kevin«, antwortete ich und blickte ebenfalls geradeaus.
Radek schaltete in den zweiten Gang hoch. Die Gangschaltung war gewaltig. Er brauchte fast seine komplette Hand, um den dicken Knauf zu umfassen. Die Adern traten beim Schalten auf seinen Armen hervor.
»Es ist weit bis Berlin«, sagte Radek, und es klang eher wie die Frage, was ich dort eigentlich wolle.
»Ja«, sagte ich nur, denn mir fiel keine andere Antwort ein.
Wir schwiegen.
Ich betrachtete ihn aus den Augenwinkeln.
Radek hatte typisch slawische Wangenknochen und einen blonden Kurzhaarschnitt.
Sein linker Fuß ruhte auf der Kupplung, der rechte auf dem Gas. Die Pedale waren so weit auseinander, dass er breitbeinig dasaß und den Blick auf seine Beule freigab. Die Hose war eng, und ich sah ein ordentliches Paket. Er hatte offenbar richtige Bulleneier, und ich konnte deutlich die große, helle Stelle sehen, hinter der sich sein Schwanz verbarg. Radek hatte anscheinend nicht nur gewaltige Eier, sondern auch einen mächtigen Schwengel. Ein angenehmer Kitzel schoss mir bei dem Anblick in die Eichelspitze. Sein rechter Arm ruhte auf dem Schaltknüppel. Immer wenn er kuppelte, sah ich, wie sein Bizeps anschwoll.
»Hast du eine Braut in Berlin?«, fragte Radek und lachte dabei verschmitzt.
»Nö, ich habe keine Freundin«, antworte ich knapp und hoffte, das Thema Frauen nicht vertiefen zu müssen.
»Hast recht«, meinte er, »Frauen ist anstrengend.«
»Sind«, korrigierte ich. Radek schien es mir nicht übel zu nehmen.
»Frauen machen dich an, und wenn du ihnen dann den Schwanz zeigst, dann kriegen sie Angst!« Radek hatte sich mit der Hand an die Beule gefasst, um das Wort »Schwanz« zu unterstreichen.
Wieder schwiegen wir eine Weile.
»Vielleicht ist meiner einfach zu groß für Frauen«, fuhr er schließlich fort und lachte dabei, als ob er einen tollen Witz gemacht hätte.
Ich blickte verstohlen auf Radeks Beule. Die Stelle, hinter der sich sein Schwengel verbarg, sah jetzt irgendwie noch größer aus als vorhin. Hatte sein Schwanz etwa an Größe zugelegt?
Ich merkte, wie sich mein Pimmel regte. Das Blut schoss geradezu in meine Schwellkörper. Ich strich meine Hosenbeine etwas nach unten, um Platz für meinen Prügel zu schaffen. Ich hoffte, dass Radek nicht sah, dass unsere kurze Unterhaltung mir schon einen ordentlichen Steifen bereitet hatte. Ich schwieg und versuchte, an etwas anderes zu denken.
»Wenn du ein wenig schlafen willst, kannst du dich gerne auf die Pritsche legen. Du bist bestimmt müde«, sagte er, während er mit seinem Kinn nach hinten zeigte.
»Ich habe da ein richtiges Bett. Es ist sogar frisch bezogen.«
Die Pritsche war durch einen Vorhang vom Fahrerhaus abgetrennt.
›Eigentlich keine schlechte Idee‹, dachte ich. Ich war zwar nicht müde, aber da hinten auf der Pritsche könnte ich ein wenig mit meinem Schwanz spielen, der ordentlich juckte.
»Ja, ich bin schon ziemlich groggy«, log ich.
»Na gut, dann leg dich hin«, meinte er, »du musst nur deine Sachen ausziehen, denn es ist nicht gut, mit Straßenklamotten ins saubere Bett zu gehen.«
Ich glaubte, mich verhört zu haben. Wie sollte ich mich in der engen Fahrerkabine während der Fahrt ausziehen? Außerdem würde Radek dann meinen Ständer sehen.
»Na los, mach schon!«, sagte er. Seine Stimme klang plötzlich dunkler und härter und hatte beinahe schon einen befehlshaberischen Ton.
»Zieh, dich aus!«, wiederholte er recht barsch. Ich hörte seinen Atem und spürte seine Augen über meinen Schritt huschen.
Eigentlich hatte die Situation fast schon etwas Bedrohliches. Ich war alleine mit einem fremden Kerl in einem Lkw, und der Typ schien immer aggressiver zu werden. Ich wusste, dass ich Angst haben sollte, denn vor solchen Situationen hatten mich meine Erzieher immer gewarnt. Doch irgendwie wollte sich keine Angst einstellen. Statt Angst spürte ich nur, wie mein pochender Prügel immer härter wurde.
Ich öffnete meine Schnürsenkel und schlüpfte aus den Sneakern. Ich zog meine Jacke aus und legte sie auf die Reisetasche hinter meinen Sitz. Dann streifte ich meinen Pullover und mein Unterhemd über den Kopf. Radek konnte meinen nackten Oberkörper sehen. Zögerlich öffnete ich die Knöpfe meiner Jeans und schob sie bis zu den Knien.
»Ganz raus!«, befahl er und musste dabei schlucken, sodass sich seine Stimme etwas überschlug.
Ich gehorchte, legte aber meine Hand in meinen Schritt, um die Stelle, an der meine pralle Eichel ihren Weg aus der Unterhose ins Freie gefunden hatte, zu verdecken.
»Zieh die Socken aus!«
Wieder gehorchte ich, ohne zu zögern.
»Geh jetzt nach hinten auf die Pritsche. Mach es dir gemütlich.« Radeks Stimme wirkte wieder entspannter und freundlicher.
Die Unterhose durfte ich also anbehalten. Ich weiß nicht mehr, ob ich erleichtert oder vielleicht sogar enttäuscht war. Auf jeden Fall kletterte ich rasch hinter den Vorhang auf das Bett, das tatsächlich frisch bezogen war.
Als ich auf der Pritsche lag, zog ich meine Unterhose aus. Mit der rechten Hand umfasste ich meinen zuckenden Schwanz. Es war schon ordentlich Vorsaft geflossen, den ich mit meiner Daumenkuppe langsam auf der Eichel verrieb.
Von Radek sah und hörte ich nichts. Er schien sich auf den Straßenverkehr zu konzentrieren. Der Lkw fuhr gleichmäßig brummend geradeaus. Bei jeder Betonplatte spürte ich ein Kribbeln in meiner Eichelspitze.
Plötzlich schien Radek einen Gang runterzuschalten, denn der Motor heulte auf, und der Lkw verlangsamte sein Tempo. Ich hörte den Blinker ticken. Radek bremste offenbar deutlich ab. Der Lkw nahm eine Kurve und kam nach einer Weile ruckartig zum Stehen. Stille. Ich hörte absolut kein Geräusch. Der Vorhang wurde leicht auseinandergeschoben. Ein Lichtstrahl fiel auf meinen Bauch. Ich blickte zum Vorhangspalt und sah, wie eine fette, schön geformte Eichel hindurchgeschoben wurde. Sie krönte einen langen, geraden Schaft. Zwei mächtige Schwellkörper schmiegten sich an einen dicken Samenstrang, der den Weg zu zwei herrlichen Eiern wies. Der Vorhang wurde zur Seite geschoben. Mein Blick fiel auf Radek. Splitternackt.
»Na«, fragte er, während sich seine Stimme überschlug, »gefällt er dir? Oder ist er dir zu groß?«