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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Universität Hamburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Lübeck zur Hansezeit, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand von verschiedenen historisch wichtigen Ereignissen und in Bezug auf die vorhandenen Quellen und Urkunden die Voraussetzungen aufzeigen, die es möglich machten, dass Lübeck im Verlauf zweier Jahrhunderte zum Haupt norddeutscher Handelsstädte wurde. Die Arbeit steht unter dem vorgegebenen Rahmenthema „Lübeck, das Reich und Dänemark im Spiegel der Histographie des 12. und 13. Jahrhunderts“. Ich möchte bei meiner Bearbeitung auch darauf eingehen, wie sich die Vertreter der Stadt im Verhältnis zu ihren verschiedenen Landesherren selbst eingeordnet haben. Dies erscheint mir sinnvoll, da meiner Ansicht nach gerade die Lübecker Kaufleute und Bürger im Verlauf der Entwicklung ihrer Stadt einen entscheidenden Einfluss auf die Verhältnisse, wie zum den Reichsfreiheitsbrief von 1226, gehabt haben. Sie haben es zumeist geschafft, durch geschicktes Handeln oder diplomatisches Verhalten in Auseinandersetzungen mit den Stadtherren Schaden von ihrer Stadt abzuwenden. Hierzu werde ich, neben der Beschreibung des Verlaufs der historischen Entwicklung, vor allem die Berichte Helmolds von Bosau 1 aus seiner Slawenchronik sowie die des Chronisten Arnold von Lübeck heranziehen. Wichtige Einblicke gewähren ebenfalls die von Rolf Sprandel bearbeiteten Quellen zur Hansegeschichte, das Hansische Urkundenbuch und die Übersetzung der Reichsfreiheit und des Barbarossaprivileges von Lorenz Weinrich. Die Geschichte der Hanse hat im Laufe der Jahre zu einer Vielzahl von fach- und populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen geführt. Das Standardwerk als chronologische Einführung in die Hanse-Geschichte mit vielen zentralen Quellen, Statistiken und Karten stammt von Philippe Dollinger. [...]
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