Lust auf Blütenduft und mee(h)r... - Elfride Stehle - E-Book

Lust auf Blütenduft und mee(h)r... E-Book

Elfride Stehle

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Beschreibung

Als ich das erste Gedicht für dieses Buch geschrieben hatte, stand für mich der Buchtitel sofort fest, und der Gedanke ließ mich bis zur letzten Zeile nicht mehr los. Natürlich dürfen Elfchen und Limericks neben Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintergedichten nicht fehlen. Und es gibt noch mehr… So unterstreichen diesmal von mir entworfene Zeichnungen bildhaft meine Texte. Besonders aber freue ich mich darüber, dass ich Berit Stirner gewinnen konnte, mit ihren ganz eigenen Bildern, mein Werk zu bereichern. Da macht das Lesen der Gedichte doppelt viel Spaß! Bekommen Sie doch Lust auf Blütenduft und mee(h)r… Herzlichst Elfride Stehle.

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Seitenzahl: 52

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Inhaltsangabe

Frühlingsgefühle

Lust auf Blütenduft

Frühlingsträume…

Fensterblick

Eisregen im Frühling

Duft vom Flieder

So ist der Frühling

Der Lenz uns grüßt

Blütenzauber

Glücksgefühl…

Sonnererinnerung

Flugzeug oder Bahn?

Am Lagerfeuer…

Gedankenspiele

Urlaub auf „Balkonien“

Sommerfest

Grillabend

Scheidungsgrund

Lust auf mee(h)r…

Der Sommer geht

Herbstgedanken

Rutschgefahr

Altweibersommer

Noch ist Herbst

Winterschläfer?

Herbstzeit

„Xaver“

Wintersehnsucht

Bald ist Winter

Endlich Schnee

Vorweihnachtszeit

Die schönste Zeit…

Gewissensfrage

Ganz ohne Stress?

Unser Kätzchen…

Plätzchenbäckerei…

„Der Straßenakrobat“

Dresdner Pflaumentoffel

Einsicht

mee(h)r als fünf worte…

Dichtergemeinde

Zivilisiert

das blaue meer…

…nach dem gewitter

Samenstände

Der Umwelt zuliebe

Fehlgriff

Albtraum

Zugvögel

Herrliche Oase

Kirschtorte

Panamahut

Blümerant

Auf dem Bauernhof

Wie schade!

Pferd im Schwimmanzug

Wie intrigant

Mythenumwoben

Nächtliche Jagd…

Im Messetrubel…

Nur ein Gartenbuch…

Gigantische Idee

Allradantrieb

Zeit für Spiele?

Echte Freunde

Wochenplan

Barbara–Rose

Gerhard Fieber

Kinder–Cafè Valentin

Mut zur Wahl

Fulltime–Job

Sackpfeife

Aus dem Nebel…

ELFCHEN–Gedichte

Frühlingsgefühle

Sommererinnerung

Herbstgedanken

Wintersehnsucht

Limericks

Durch die Brille betrachtet

Sagt mir wann…

Tolerantes Europa…

Mein Chaos und ich

Träume

Nur ein Traum

REGENBOGEN–Traum

Sonnenblumentraum

Glück–Wünsche

Zum Hochzeitstag

Viel Glück

Veronika…

Nur für Rainer

Warum…

Erinnerungen

Erinnerung

Alt wie ein Baum

Kennen–Lern–Tag

Rubinhochzeit

Erkenntnis

Kontraste

Wolken streiten

Stadtlyrik…

Wieder ein Jahr älter…

Meine Seele…

Wilma und Horst…

Endlich Ferien

Virtuelle Welt

Danke Mama…

Der Tag der Tage

Das Licht des Lebens

Aufregung pur…

Hoffnungsschimmer

Abschied

Meiner Mutter gewidmet…

Nachwort

Elfride Stehle

Weitere Veröffentlichungen

Frühlingsgefühle

Lust auf Blütenduft

Endlich ist er da, der Frühling –

alles ist erwacht.

Vögelein, ach bitte sing

deine Lieder – zart und sacht.

Endlich spüren wir der Sonne Wärme –

und sie lacht.

Überall, da sind Hormone

aus dem Schlaf erwacht.

Vogelsang erfüllt die Luft –

Kühe machen „muh“.

Lust - nicht nur auf Blütenduft,

ganz genau wie Du!

Frühlingsträume…

Es schneit, es schneit, es schneit…

dabei habe ich mich schon gefreut

auf das Erwachen der Natur.

Doch davon fehlt wohl jede Spur.

Die Frühblüher verstecken sich – oh je,

unter einer dicken Schicht voll Schnee.

Und Ende März ist Ostern schon,

da wird die Eiersuche zur Illusion.

Eisregen und Nebel vor Tagen

ließen uns zwar auch verzagen…

Aber dieser Wintereinbruch ist schlimmer:

Deshalb verbring die Freizeit ich im Zimmer,

um zu träumen von einer Frühlingswelt…

Den Schneeschieber habe ich schon weggestellt!

Fensterblick

Der Frühling kommt, verspätet zwar.

Die Sonne lacht, wie wunderbar!

Ich könnte schwimmen gehen?

Nur, eh ich mich versehen –

vertreiben Wolken diesen Wunsch,

und es wird kühl – ich zieh ‘nen Flunsch.

Was aber mache ich stattdessen?

Auch Dauerlauf kann man vergessen…

Ich bleib ganz einfach drin im Haus

und schaue aus dem Fenster raus…

Eisregen im Frühling

Kalter Eisregen kommt hernieder.

Mir vergeh’n gleich alle Lieder,

die ich sonst vom Frühling singe.

Auch die andern schönen Dinge,

wie später Ostereier suchen,

kann man unter Ulk verbuchen.

Und der Nebel macht’s mir schwer –

seh‘ die Frühblüher nicht mehr…

In meiner Freizeit bin ich nun erpicht

nur noch auf den nächsten Wetterbericht

Duft vom Flieder

Ein warmer Sonnenschein

tut den Knospen gut.

Bäume und auch Blümelein

steh‘n in der Sonnenglut.

Dieser warme Sonnenschein

lässt die Knospen sprießen.

Oft gibt es rote Äugelein,

so mancher muss auch niesen.

Natur kommt in Bewegung.

Der holde Frühling naht.

Bauern ziehen in Erwägung

bald ihre erste Saat.

Am Abend können wir dann wieder

lauschen der zirpenden Zikade –

und genießen den Duft vom Flieder…

Doch noch ist Winter – SCHADE!

So ist der Frühling

Die Sonne zwinkert leicht uns zu

und freut sich – so wie ich und Du,

dass alles grünt und blüht –

das beste Mittel fürs Gemüt.

Ein Jeden zieht es aus dem Haus,

in die Natur geht es hinaus.

Von allen Seiten Blumen winken,

in deren Duft möcht ich versinken…

Und Vögel hört man tirilieren.

In Straßencafés, da servieren

die Kellner jetzt das erste Eis…

Ich fühl‘ mich wie im PARADEIS!

Der Lenz uns grüßt

Der Lenz uns grüßt nun weit und breit

mit seinem bunten Blütenkleid.

Vögel zwitschern in Moll und Dur,

ihr Gesang erweckt jetzt die Natur.

So lauf ich über Wiesen nun –

und Bienen haben viel zu tun

mit der Bestäubung all der Blüten.

Vor ihrem Stich sollt man sich hüten!

Aber ein Bienenstich vom Bäcker,

der schmeckt dagegen lecker.

Drum stoppe ich schnell meinen Lauf,

damit ich ein Stück Kuchen kauf.

Das genieß ich nun mit Wonne

vor dem Café in warmer Sonne,

dazu ein Schälchen Heeßn,

darauf sind wir Sachsen ganz

versess‘n.

Blütenzauber

Des Sommers Gartenschmuck,

die Rose

im Herbst erblüht die Herbstzeitlose

auf vielen grünen Wiesen.

Bei Frost bizarre Eisblumen sprießen.

Und erst der Frühling zeigt uns wieder

die Tulpen, Krokusse, den Flieder…

So erfreut uns jede Jahreszeit –

jetzt ist der Sommer nicht mehr weit.

Sobald der Monat Mai vorüber,

blüh‘n schon die ersten Rosen wieder.

Glücksgefühl…

Was für eine schnelle Wende

nimmt nach dem Saisonende

vom Wintersport das Wetter –

So kommt das Frühjahr mit Geschmetter,

dass es mich zieht in die Natur,

wo Vögel singen nun in Moll und Dur.

Und Schmetterlinge seh‘ ich in der Luft,

angelockt vom holden Duft

der vielen kunterbunten Blumen –

auch Bienen höre ich schon summen…

Zu Mittag leg ich mich ins Gras,

und Clärchen kitzelt mich zum Spaß.

Erst abends kehre ich nach Haus zurück,

nicht ohne ein Gefühl von Glück…

Sommererinnerung

Flugzeug oder Bahn?

Mit Freude und mit Zuversicht

verfasse ich gern ein Gedicht.

Drei Wochen fahre ich nun fort,

und Landschlacht heißt der Ferienort.

Doch frage ich mich ganz spontan:

„Nehm‘ ich nun Flugzeug oder Bahn?“

Dann plötzlich hab ich mich entschieden –