Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Als ich das erste Gedicht für dieses Buch geschrieben hatte, stand für mich der Buchtitel sofort fest, und der Gedanke ließ mich bis zur letzten Zeile nicht mehr los. Natürlich dürfen Elfchen und Limericks neben Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintergedichten nicht fehlen. Und es gibt noch mehr… So unterstreichen diesmal von mir entworfene Zeichnungen bildhaft meine Texte. Besonders aber freue ich mich darüber, dass ich Berit Stirner gewinnen konnte, mit ihren ganz eigenen Bildern, mein Werk zu bereichern. Da macht das Lesen der Gedichte doppelt viel Spaß! Bekommen Sie doch Lust auf Blütenduft und mee(h)r… Herzlichst Elfride Stehle.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 52
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Frühlingsgefühle
Lust auf Blütenduft
Frühlingsträume…
Fensterblick
Eisregen im Frühling
Duft vom Flieder
So ist der Frühling
Der Lenz uns grüßt
Blütenzauber
Glücksgefühl…
Sonnererinnerung
Flugzeug oder Bahn?
Am Lagerfeuer…
Gedankenspiele
Urlaub auf „Balkonien“
Sommerfest
Grillabend
Scheidungsgrund
Lust auf mee(h)r…
Der Sommer geht
Herbstgedanken
Rutschgefahr
Altweibersommer
Noch ist Herbst
Winterschläfer?
Herbstzeit
„Xaver“
Wintersehnsucht
Bald ist Winter
Endlich Schnee
Vorweihnachtszeit
Die schönste Zeit…
Gewissensfrage
Ganz ohne Stress?
Unser Kätzchen…
Plätzchenbäckerei…
„Der Straßenakrobat“
Dresdner Pflaumentoffel
Einsicht
mee(h)r als fünf worte…
Dichtergemeinde
Zivilisiert
das blaue meer…
…nach dem gewitter
Samenstände
Der Umwelt zuliebe
Fehlgriff
Albtraum
Zugvögel
Herrliche Oase
Kirschtorte
Panamahut
Blümerant
Auf dem Bauernhof
Wie schade!
Pferd im Schwimmanzug
Wie intrigant
Mythenumwoben
Nächtliche Jagd…
Im Messetrubel…
Nur ein Gartenbuch…
Gigantische Idee
Allradantrieb
Zeit für Spiele?
Echte Freunde
Wochenplan
Barbara–Rose
Gerhard Fieber
Kinder–Cafè Valentin
Mut zur Wahl
Fulltime–Job
Sackpfeife
Aus dem Nebel…
ELFCHEN–Gedichte
Frühlingsgefühle
Sommererinnerung
Herbstgedanken
Wintersehnsucht
Limericks
Durch die Brille betrachtet
Sagt mir wann…
Tolerantes Europa…
Mein Chaos und ich
Träume
Nur ein Traum
REGENBOGEN–Traum
Sonnenblumentraum
Glück–Wünsche
Zum Hochzeitstag
Viel Glück
Veronika…
Nur für Rainer
Warum…
Erinnerungen
Erinnerung
Alt wie ein Baum
Kennen–Lern–Tag
Rubinhochzeit
Erkenntnis
Kontraste
Wolken streiten
Stadtlyrik…
Wieder ein Jahr älter…
Meine Seele…
Wilma und Horst…
Endlich Ferien
Virtuelle Welt
Danke Mama…
Der Tag der Tage
Das Licht des Lebens
Aufregung pur…
Hoffnungsschimmer
Abschied
Meiner Mutter gewidmet…
Nachwort
Elfride Stehle
Weitere Veröffentlichungen
Endlich ist er da, der Frühling –
alles ist erwacht.
Vögelein, ach bitte sing
deine Lieder – zart und sacht.
Endlich spüren wir der Sonne Wärme –
und sie lacht.
Überall, da sind Hormone
aus dem Schlaf erwacht.
Vogelsang erfüllt die Luft –
Kühe machen „muh“.
Lust - nicht nur auf Blütenduft,
ganz genau wie Du!
Es schneit, es schneit, es schneit…
dabei habe ich mich schon gefreut
auf das Erwachen der Natur.
Doch davon fehlt wohl jede Spur.
Die Frühblüher verstecken sich – oh je,
unter einer dicken Schicht voll Schnee.
Und Ende März ist Ostern schon,
da wird die Eiersuche zur Illusion.
Eisregen und Nebel vor Tagen
ließen uns zwar auch verzagen…
Aber dieser Wintereinbruch ist schlimmer:
Deshalb verbring die Freizeit ich im Zimmer,
um zu träumen von einer Frühlingswelt…
Den Schneeschieber habe ich schon weggestellt!
Der Frühling kommt, verspätet zwar.
Die Sonne lacht, wie wunderbar!
Ich könnte schwimmen gehen?
Nur, eh ich mich versehen –
vertreiben Wolken diesen Wunsch,
und es wird kühl – ich zieh ‘nen Flunsch.
Was aber mache ich stattdessen?
Auch Dauerlauf kann man vergessen…
Ich bleib ganz einfach drin im Haus
und schaue aus dem Fenster raus…
Kalter Eisregen kommt hernieder.
Mir vergeh’n gleich alle Lieder,
die ich sonst vom Frühling singe.
Auch die andern schönen Dinge,
wie später Ostereier suchen,
kann man unter Ulk verbuchen.
Und der Nebel macht’s mir schwer –
seh‘ die Frühblüher nicht mehr…
In meiner Freizeit bin ich nun erpicht
nur noch auf den nächsten Wetterbericht
Ein warmer Sonnenschein
tut den Knospen gut.
Bäume und auch Blümelein
steh‘n in der Sonnenglut.
Dieser warme Sonnenschein
lässt die Knospen sprießen.
Oft gibt es rote Äugelein,
so mancher muss auch niesen.
Natur kommt in Bewegung.
Der holde Frühling naht.
Bauern ziehen in Erwägung
bald ihre erste Saat.
Am Abend können wir dann wieder
lauschen der zirpenden Zikade –
und genießen den Duft vom Flieder…
Doch noch ist Winter – SCHADE!
Die Sonne zwinkert leicht uns zu
und freut sich – so wie ich und Du,
dass alles grünt und blüht –
das beste Mittel fürs Gemüt.
Ein Jeden zieht es aus dem Haus,
in die Natur geht es hinaus.
Von allen Seiten Blumen winken,
in deren Duft möcht ich versinken…
Und Vögel hört man tirilieren.
In Straßencafés, da servieren
die Kellner jetzt das erste Eis…
Ich fühl‘ mich wie im PARADEIS!
Der Lenz uns grüßt nun weit und breit
mit seinem bunten Blütenkleid.
Vögel zwitschern in Moll und Dur,
ihr Gesang erweckt jetzt die Natur.
So lauf ich über Wiesen nun –
und Bienen haben viel zu tun
mit der Bestäubung all der Blüten.
Vor ihrem Stich sollt man sich hüten!
Aber ein Bienenstich vom Bäcker,
der schmeckt dagegen lecker.
Drum stoppe ich schnell meinen Lauf,
damit ich ein Stück Kuchen kauf.
Das genieß ich nun mit Wonne
vor dem Café in warmer Sonne,
dazu ein Schälchen Heeßn,
darauf sind wir Sachsen ganz
versess‘n.
Des Sommers Gartenschmuck,
die Rose
im Herbst erblüht die Herbstzeitlose
auf vielen grünen Wiesen.
Bei Frost bizarre Eisblumen sprießen.
Und erst der Frühling zeigt uns wieder
die Tulpen, Krokusse, den Flieder…
So erfreut uns jede Jahreszeit –
jetzt ist der Sommer nicht mehr weit.
Sobald der Monat Mai vorüber,
blüh‘n schon die ersten Rosen wieder.
Was für eine schnelle Wende
nimmt nach dem Saisonende
vom Wintersport das Wetter –
So kommt das Frühjahr mit Geschmetter,
dass es mich zieht in die Natur,
wo Vögel singen nun in Moll und Dur.
Und Schmetterlinge seh‘ ich in der Luft,
angelockt vom holden Duft
der vielen kunterbunten Blumen –
auch Bienen höre ich schon summen…
Zu Mittag leg ich mich ins Gras,
und Clärchen kitzelt mich zum Spaß.
Erst abends kehre ich nach Haus zurück,
nicht ohne ein Gefühl von Glück…
Mit Freude und mit Zuversicht
verfasse ich gern ein Gedicht.
Drei Wochen fahre ich nun fort,
und Landschlacht heißt der Ferienort.
Doch frage ich mich ganz spontan:
„Nehm‘ ich nun Flugzeug oder Bahn?“
Dann plötzlich hab ich mich entschieden –