Machtkönig (Leseprobe) E-Book

Andre Rober

• Herausgeber: neobooks
• Kategorie: Abenteuer, Thriller, Horror
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 32

Veröffentlichungsjahr: 2024

Beschreibung

Das Heulen der Sirenen reißt die Anwohner im Freiburger Osten frühmorgens aus dem Schlaf! Auch Kommissarin Sarah Hansen steht unter Schock. Durch das Radio erfährt sie, dass es sich nicht um einen Fehlalarm handelt, sondern eine unerklärliche Kontamination des Trinkwassers aufgetreten ist, die die Anwohner in Angst und Schrecken versetzt. Um was es sich dabei handelt, kann erst einige Stunden später festgestellt werden, doch zu diesem Zeitpunkt wissen Sarah, ihr Partner Thomas Bierman und die Kollegen bei der Kripo Freiburg bereits, dass es sich um eine teuflische Erpressung handelt, die Tausende Menschen das Leben kosten kann. Die Ermittler lassen sich auf ein tückisches Psycho-spiel ein, bei dem jeder falsche Schritt zur Katastrophe führen kann.

Leseprobe

Andre Rober

Machtkönig (Leseprobe)

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Impressum neobooks

Kapitel 1

Als Monika Zieglerin der Hoffnung, sich noch einmal umdrehen zu können, auf den Radiowecker sah, zeigte dieser 4:38h an – zwei Minuten bevor er mit Wonderful World seine Besitzerin aus dem Schlaf holen würde. Monika fluchte. Hätte sie doch am Vorabend nicht so lange auf Pinterest die tollsten Ideen für Nano-Pools angesehen, wo sie doch ohnehin im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses wohnte und kein Nutzungs­recht für den kleinen Garten hatte, in den solch ein Pool integriert werden könnte. Aber sie liebte es, in ihren Vor­stellungen solch ein Kleinst-Schwimmbecken zu be­­­sitzen und an heißen Sommertagen einfach in dem kühlen Nass abzutauchen. Vielleicht mit einem Mojito oder einem Caipirinha in der einen Hand, die andere auf der Schulter ihres Freundes, der ebenso ihrer Fantasie entsprang, wie der Rest des Szenarios. Da seit ihrer letzten festen Beziehung – sie hatte Finn nach Ent­deckung dessen Affairen zum Teufel gejagt – nun schon ein gutes dreiviertel Jahr vergangen war, begann die Achtundzwanzigjährige die Vorzüge des Zusam­men­seins zu vermissen. Nicht dass sie die Zeit nach Been­digung der immerhin dreijährigen Partnerschaft nicht ausge­kostet hatte! Schließlich ließen sich manche Din­ge allein einfacher realisieren als zu zweit. So hatte sie spontan New York besucht, eine Tour durch Island zu Pferd gemacht und war Auge in Auge mit dem Weißen Hai geschwommen – in einem Käfig bei den Neptune Islands in Südaustralien. Trotzdem fehlten ihr die Mo­mente, wo sie sich in die Arme eines Mannes kuscheln konnte. Das Gefühl, neben einem vertrauten Menschen aufzu­wachen. Hände die ihr zärtlich das Gesicht strei­chelten.