Magische Rauhnächte - Beate Seebauer - E-Book

Magische Rauhnächte E-Book

Beate Seebauer

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Beschreibung

Die Rauhnächte sind eine Zeit uralter Bräuche, die wir auf viele Arten begehen können. Der Legende nach fährt Odin in dieser magischen Zeit auf seinem Streitwagen und mit Heerscharen von Tieren und Ahnen durch die Nächte, um uns Klarheit zu bringen, damit wir Altes abstreifen und unsere Ziele fürs neue Jahr definieren – für eine fruchtbare Zeit auf allen Ebenen. In der Begegnung mit 12 heimischen Tieren lassen wir diesen Mythos in den kommenden Rauhnächten wiederaufleben. Kraftvolle Botschaften von Hirsch, Eule, Eichhörnchen und Co. bringen uns in tiefen Kontakt mit uns selbst, und alte Sagen, Meditationen und Rituale lassen uns den Zauber der Rauhnächte neu erleben.

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Seitenzahl: 128

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Die Ratschläge in diesem Buch sind sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewährleistung oder Garantie seitens der Autorinnen oder des Verlages. Eine Haftung der Autorinnen bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen.

ISBN 978-3-8434-6419-2

Beate Seebauer & Anne-Mareike Schultz:

Magische Rauhnächte

Mit den Tierbegleitern durch die mystische Zeit

© 2018 Schirner Verlag, Darmstadt

Umschlag: Silja Bernspitz, Schirner,

unter Verwendung von # 307944398 (© Mark Bridger), # 324009974 (© Feaspb), # 767139244 (© Martin Mecnarowsk), # 504536446 (© Ron Dale), # 671032255 (© Sablegear), # 84504100 (© debra hughes), www.shutterstock.com

Print-Layout: Silja Bernspitz, Schirner

Lektorat: Natalie Köhler & Kerstin Noack, Schirner

E-Book-Layout: Rudolf Scholz, Schirner

Gesetzt aus der Arimo (© Ascenderfonts.com)

unter der Apache-Lizenz 2.0: www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0

E-Book-Erstellung: Datagrafix GSP GmbH, Berlin

www.schirner.com

1. E-Book-Auflage 2019

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Über die Autorinnen

Beate Seebauer

ist ausgebildete Heilpraktikerin, Tierkommunikatorin und Coach. Als ihr Pitbull-Terrier Fijack erkrankte und sie ihn durch seine Leidenszeit bis zum Tod begleitete, stellte sie erstmals ihre besondere Fähigkeit zur intensiven nonverbalen Kommunikation mit Tieren fest. Seitdem unterstützt sie Tierhalter dabei, mit ihren Haustieren zu kommunizieren und so das Verhältnis zwischen Mensch und Tier zu einer Beziehung zwischen gleichwertigen Partnern zu machen. Zudem bietet sie Ausbildungen, Kurse, Webinare, Onlinekurse und Seminare in Tierkommunikation und Coachings an.

Weitere Informationen zur Autorin finden Sie auf ihrer Website sowie auf Facebook, Instagram und Youtube.

Homepage:

www.tiertalk.com

Facebook:

www.facebook.com/tiertalk

Instagram:

beateseebauer

Youtube:

mytiertalk

Anne-Mareike Schultz

beschäftigte sich bereits im Kindesalter mit Lichtwesen, Mythen und Legenden. Seit früher Kindheit bereiste sie die Welt und lebte zudem einige Zeit in den USA und Australien. Diese vielen, ganz besonderen Erlebnisse prägten sie tief. Durch ihre Vorfahren kam sie schon ganz früh mit schamanischem Wissen und den unsichtbaren Welten und deren Kraft in Berührung. Nach Beendigung ihres Studiums und individuellen Erfahrungen entdeckte sie gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester die Naturheilkunde für sich. Beide absolvierten Ausbildungen zur Heilpraktikerin und eröffneten eine Gemeinschaftspraxis in Schleswig-Holstein. Anne-Mareike Schultz bietet zudem Seminare, Workshops, Meditationen, Einzelsitzungen, Webinare, Onlinekurse und Seminarreisen an.

Weitere Informationen zur Autorin finden Sie auf ihrer Website sowie auf Facebook und Instagram.

Homepage:

www.annemareike.me

Facebook:

annemareikeschultz

Instagram:

_annemareike_

Inhalt

Über die Autorinnen

Vorwort

Die Rauhnächte – Legenden, Bräuche und Rituale

Die Rauhnächte und der Gott Odin

Vorbereitung auf die Rauhnächte

Einkaufsliste

Räucherrituale

Hinweis zum Räuchern

Die 12 Rauhnächte und ihre Tiere

Hirsch

1. Rauhnacht: 24./25. Dezember – Weihnachtsabend

Gans

2. Rauhnacht: 25./26. Dezember – 1. Weihnachtstag

Eule

3. Rauhnacht: 26./27. Dezember – 2. Weihnachtstag

Falke

4. Rauhnacht: 27./28. Dezember

Schaf

5. Rauhnacht: 28./29. Dezember

Hase

6. Rauhnacht: 29./30. Dezember

Wildschwein

7. Rauhnacht: 30./31. Dezember

Rabe

8. Rauhnacht: 31. Dezember/1. Januar – Silvester

Eichhörnchen

9. Rauhnacht: 1./2. Januar

Wolf

10. Rauhnacht: 2./3. Januar

Dachs

11. Rauhnacht: 3./4. Januar

Schlange

12. Rauhnacht: 4./5. Januar

Weitere Rituale

Reinigungsritual am 21.12.

Loslösungsritual am 27.12.

Vergebungsritual am 30.12.

Weissagungsritual am 31.12.

Manifestationsritual am 2.1.

Transformationsritual am 5.1.

Nachwort

Aufbau des Altars

Anrufung der Tiere

Orakeln

Danksagungen der Autorinnen

Bildnachweis

Dieses Buch haben wir für dich geschrieben, um mit dir unsere Liebe zu den Rauhnächten zu teilen. Diese Zeit ist etwas Besonderes. Wenn du dich darauf einlässt, kannst du vieles für dich regeln und neu ordnen.

Wir wünschen uns von Herzen, dass du auf dieser Reise dich selbst, deine Träume und Wünsche kennenlernst und mithilfe der Tierbegleiter alles, was für dich wichtig ist, umsetzen kannst. Mögen die Samen, die du setzt, aufgehen, und möge das kommende Jahr für dich magisch werden. Das wünschen wir dir von Herzen.

Vorwort

Die Rauhnächte und ihre Magie haben uns schon lange in ihren Bann gezogen. Umso schöner ist es, dass dieser besondere Zauber unsere Energien nun zu diesem gemeinsamen Projekt verbunden hat. Denn ursprünglich war es die Liebe zu den Delfinen, die unsere Wege hat kreuzen lassen, und nun sind es unsere gemeinsamen Wurzeln, Traditionen und Bräuche, die uns dieses Buch zusammen schreiben lassen.

Im Winter 2016 hatten wir eine intensive gemeinsame Zeit während der Rauhnächte. Wir haben uns von unseren Riten, Erlebnissen und Träumen berichtet, wodurch die Idee zu diesem Buch entstanden ist. Die Rauhnächte haben einfach Magie, und das, was wir zu dieser Zeit besprochen, geplant und erlebt haben und was uns verbunden hat, wollte einfach in die Welt geboren werden. Ein Jahr später, in den Rauhnächten 2017, war uns dann ganz klar, dass wir dieses Buch gemeinsam schreiben wollten. Von den zarten Sonnenstrahlen der wiedergeborenen Sonne wurde unsere Idee in dieser Zeit genährt, und nun darf sie erstrahlen.

Wir, Anne-Mareike und Beate, werden in diesem Buch von »wir« sprechen, obgleich jeweils nur eine von uns einen bestimmten Textteil geschrieben hat. Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt, das wir durch das »Wir« unterstreichen möchten und mit dem wir unsere Verbundenheit miteinander und mit diesem Thema zum Ausdruck bringen wollen. Es ist uns nicht wichtig, wer welchen Text geschrieben hat oder wer welchen Impuls hatte, denn wir ehren die Rauhnächte und unsere Verbindung. Durch das »Wir« möchten wir nicht nur uns einschließen, sondern auch dich. Was für ein magisches Geschenk, ein »Wir« zu sein und doch jeder für sich zu stehen und sein eigenes Sein zu leben.

Die Rauhnächte – Legenden, Bräuche und Rituale

Obwohl kein eindeutiger Ursprung der Rauhnächte auszumachen ist, sind sie bis heute ein bedeutender Teil unserer Kultur. Wie großartig ist es, dass wir die Vielzahl von Bräuchen, die es in den Rauhnächten gibt, mit unserer Leidenschaft für die Tiere, Legenden und Riten verbinden können. Die Tiere sind ein Bindeglied zwischen unserem magischen Planeten Mutter Erde, uns Menschen und der Schöpfung. Sie sind die Botschafter zwischen den Welten, dürfen Mittler sein und uns den Zugang zu uns selbst, der Natur und dem Universum, aber auch zu unserer Herzensquelle erleichtern. Zudem schenken uns die Mythen und Legenden um die Tiere einen Zugang zu unseren Wurzeln. Sie lassen uns erkennen, dass es so viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir uns oft eingestehen möchten. Mit ihnen können wir auf eine Schatzkiste unermesslichen Wissens zurückgreifen, die uns immer zur Verfügung stand und steht.

Jeder von uns hat ein tägliches Ritual, ob es nun der Kaffee am Morgen ist, die Runde um den See oder sich auf ganz bestimmte Weise die Schuhe zuzubinden – all dies sind unbewusste Rituale, die wir für uns zelebrieren. Wie magisch wäre es da erst, wenn wir etwas ganz bewusst für uns tun? Die Zeit der Rauhnächte ist gespickt mit vielen traditionellen Ritualen wie das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaumes oder das Entzünden der Adventskerzen. Wir alle haben feste Rituale in dieser Zeit.

Wir würden uns freuen, wenn du dich selbst in den zwölf magischen Nächten in den Fokus stellst und entscheidest, was du für dich tun kannst. Es geht uns in diesem Buch vor allem um den Symbolgehalt der Übungen und Rituale und nicht darum, dass du alles genau so machst, wie wir es beschreiben. Ein Ritual darf dich loslösen von der Hektik oder dem Stress der Feiertage. Es darf dir Ruhe, Gelassenheit und vor allem Einsicht in dich selbst, in deine Ziele und Wünsche schenken. Die Rituale, Räucherungen und Meditationen sind nur Anstöße und Impulse. Falls dich in den Rauhnächten dein Zeitmanagement im Stich lässt oder du dich in Tagträumen wiederfindest, dann lasse dich von unseren Anregungen nicht unter Druck setzen.

Es ist an der Zeit, einen neuen Blick auf diese zauberhaften Nächte zu werfen und Neues zu entdecken und zu entwickeln – vielleicht kann dir dieses Buch dabei helfen. In dieser besonderen Zeit, in der die Schleier zwischen den Welten hauchdünn sind, können wir in andere Welten hineingreifen und liebevollen Besuch aus ihnen bekommen. Dies schenkt uns magische Momente. Es können augenscheinlich bedeutungslose Augenblicke sein, und doch berühren sie uns tief in unserem Innersten. Mögen diese Momente nicht einfach unbeachtet und ungenutzt vorbeiziehen, sondern mögen wir diese Energie mit einem Ritual feiern. Ein Ritual kann uns die Gelegenheit schenken, in den kleinsten Dingen Magie, Zauber und Glück zu finden und dieses für immer in uns zu verankern. Ein Ritual zelebrierst du vor allem für dich. Feiere dich und dein strahlendes Licht.

Die Rauhnächte und der Gott Odin

Aber was sind die Rauhnächte eigentlich, und was hat der nordische Gott Odin mit ihnen zu tun? Die Rauhnächte, die die verschiedensten Namen tragen, sind eine Zeit, in der wir uns zwischen den Welten befinden. In dieser Zeit sind wir eingeladen, zu orakeln oder auch zu räuchern, um uns auf uns selbst zu besinnen. Die zwölf Rauhnächte sind Losnächte, in denen wir Visionen, Wünsche und Träume für die zwölf Monate des kommenden Jahres aussenden und einen mühelosen Kontakt zur Lichtwelt, Anderswelt und zu anderen Dimensionen herstellen können. Unsere Ahnen reichen uns die Hände, damit wir Altes auflösen oder auch einen tiefen Kontakt zu verborgenem Wissen knüpfen können.

Es gibt viele alte volkstümliche Bräuche in den Rauhnächten, und obwohl sie aus einer Zeit weit vor dem Christentum stammen, haben sie heute noch Relevanz und werden immer noch begangen. Diesen zwölf Nächten und dreizehn Tagen obliegt eine Mystik, die durch Raum und Zeit Bestand hat. Man hat beinahe das Gefühl, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verschmelzen. Die Wintersonnenwende kündigt den Wandel an, denn die dunkelste Zeit liegt jetzt hinter uns. Das Licht wird wiedergeboren im Schoß der Großen Göttin und schenkt uns wieder Hoffnung auf Helligkeit, Freude und Entzückung. Die Rauhnächte sind eine Zeit, in der die Übergänge zwischen allen Welten und die Grenzen des Verstandes verschwimmen. Du darfst dich jetzt von deinen Gefühlen leiten lassen und aufhören, dich von Vorurteilen bestimmen zu lassen. Dir wird ein Bild offenbart, das dich an dich erinnert, an das große Ganze und an das, was du erreichen kannst. Du kannst Schöpfer deines kommenden Jahres sein und die Energien für dich nutzen und lenken.

Die Silbe »Rauh« in »Rauhnacht« geht wahrscheinlich auf das Wort »Rauch« und damit auf die Räucherrituale zurück, die bis heute in diese Zeit gehören. Der Rauch wurde seit jeher genutzt, um das Licht einzuladen, um zu reinigen, zu meditieren, die Verbindung in die anderen Welten zu stärken und das Band zu ihnen zu festigen. Die Rauchsäule darf eine Lichtsäule zu den Göttern und Göttinnen sowie in die Anderswelt sein. Sie darf als Sprachrohr dienen, um die Nebel zu durchdringen, und ein Mittler sein, um unsere Wünsche, Gedanken und Visionen zu transportieren. Das Wort »Rauh« kann aber auch vom mittelhochdeutschen Wort »rûch« abgeleitet werden, das »haarig« bedeutet. Der Gott Odin verjagt in dieser Zeit die Finsternis mit seiner wilden Heerschar, die nicht nur aus unseren Ahnen und aus Geistern besteht, sondern auch aus vielen Tieren wie Raben, Wölfen, Wildschweinen und Pferden. Die Energie dieser Tage empfinden wir als etwas ganz Weiches, Wohliges und Kuscheliges wie das weiche Fell eines Tieres. Die Tiere gehören für uns untrennbar zu den Rauhnächten, nicht nur, weil sie Teil der wilden Jagd Odins sind, sondern weil sie durch ihre Schwingung eine gewisse Zartheit in die Zeit bringen. Ob es nun der Rauch oder das Tierfell ist, es ist eine Zeit, in der wir mit den Tieren und durch Räucherungen einen bestimmten Impuls setzen können und sollten, denn diese zwölf Nächte gibt es nur einmal im Jahr.

Welche Tage die Rauhnächte nun beinhalten, wann sie beginnen und enden, dazu gibt es die verschiedensten Sichtweisen. Die einen sagen, sie begännen genau zur Wintersonnenwende, die anderen meinen, sie begännen sechs Nächte vor der Sonnenwende. Für wieder andere ist der Weihnachtsabend die erste Rauhnacht. Lasse dich einfach von deiner Intuition führen, und erkenne, was für dich richtig ist. Für uns ist es in diesem Augenblick am stimmigsten, in der Nacht vom 24.12. mit unserer Zählung anzufangen.

Der Gott Odin ist der erste und älteste aller Götter in der nordischen Mythologie und wird in alten Legenden auch als »Allvater« bezeichnet. Allerdings trägt er viele Namen, beispielsweise wird er auch »Wotan« genannt. Er herrscht über alle großen und kleinen Dinge, erschuf Himmel und Erde und alles, was in ihnen ist. Er gilt als der Vater der Götter, und doch war eine seiner größten Errungenschaften, den Menschen die Seele zu schenken. Odin ist ein Gott der Weisheit, der Magie und der Ekstase. Er ist ein Seelenbegleiter, wandelt in allen Welten und gilt auch als Friedensstifter. Zudem kämpft er gegen die Finsternis, damit das Licht obsiegt. Alten Legenden nach war Odin immer wieder auf der Suche nach mehr Wissen und opferte unter anderem sein Auge, um einen Schluck aus dem Zauberbrunnen am Fuße des Weltenbaumes Yggdrasil trinken zu können und die Fähigkeiten eines Sehers zu erhalten. So kann Odin die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft sehen.

Doch in den Rauhnächten kommt er nicht nur zu uns, um die Finsternis zu bekämpfen, sondern auch, um uns Vertrauen in die anderen Welten zu schenken. Mit seiner Heerschar verfolgt er einen Hirsch, der die Sonne in seinem Geweih trägt und mit ihr in die Unterwelt geschlüpft ist. Odin treibt ihn zurück in den Himmel, damit die Tage wieder länger werden können. Zudem sollen Odin und seine Heerschar die Winterdämonen vertreiben, die kalt, eisig und destruktiv sind. Odin beschützt die Welt der Menschen und ist dem Volksglauben nach während seiner wilden Jagd für uns greifbar. In der Zeit, in der Odin unterwegs ist, können wir Kontakt zu ihm aufnehmen. Dadurch wird der Schleier auch in alle anderen Welten und Dimensionen hauchdünn, und die Götter, Göttinnen und Botschafter der Welten können uns Nachrichten zutragen, die wir mühelos erkennen und verstehen. Odin bringt Segen, Erfolg und Wohlergehen für diejenigen, die diese Zeit für sich und ihren Kontakt in die Welten nutzen. In der Folge kann ein inniger Austausch mit dem Ahnenfeld stattfinden, und Liebe, Fülle und Erkenntnis können fließen.

Vorbereitung auf die Rauhnächte

Viel Aberglaube und Volkstümliches ranken sich um diese Nächte. Einige dieser Vorkehrungen machen Sinn, weil sie dich von den Energien des Jahres reinigen und dir einen freien Start in das kommende Jahr schenken, andere sind einfach nicht praktikabel. Eigentlich benötigen die Rauhnächte keinerlei Vorbereitung, ihre Magie ist einfach da und wartet auf dich. Allerdings können ein paar Dinge nützlich sein, um mühelos in die Rauhnächte zu starten. Schärfe deinen Verstand, und nimm nur das an, was sich für dich stimmig anfühlt.