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Fast ganz verschollen und vergessen waren die Gedichte, die der Sigmaringer Hofmaler Gustav Bregenzer (1850 - 1919) – neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Maler – zu Papier gebracht hatte. Wer sich in diese lyrischen Texte vertieft, der wird merken, dass dieser Maler Bregenzer auch eine zweite Begabung hatte, nämlich die eines Dichters. Die Gedichte spiegeln ein weites Spektrum der Alltags- und der Gefühlswelt wider. Und in vielen dieser Texte scheint ein tiefgründiger Humor auf, mit dem sich der Autor offensichtlich über die Selbstzweifel und die Widernisse seines Künstlerdaseins hinwegtröstet.
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Seitenzahl: 48