Mama im Advent - Ein Adventskalender für alle Mütter - Nicole Schäufler - E-Book

Mama im Advent - Ein Adventskalender für alle Mütter E-Book

Nicole Schäufler

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Beschreibung

Ein Dank an alle Mütter! Wer erfüllt das Haus mit Plätzchenduft? Wer windet den Adventskranz? Wer bastelt geduldig mit den Kindern? Meist sind das die Mütter. Dieser Kalender ist allen Mamas gewidmet. Ihre Rituale, ihr Fleiß und ihr Wissen rund um den Advent stehen im Mittelpunkt. Lass dir erzählen, wie Mütter früher Weihnachten feierten. Und lass dir als Mutter danken für das Fest, das du uns bescherst. *** Nach dem Erfolgstitel "Schwanger im Advent" legt Nicole Schäufler nun ihr zweites wundervoll illustriertes Buch zur Weihnachtszeit vor. Der Adventskalender "Mama im Advent" stellt die Mütter als Wissensträgerinnen und Hüterinnen der Festtagstraditionen in den Mittelpunkt. Denn meist sind es die Mütter, die singen, die backen, die schmücken, die mit den Kindern basteln, die Weihnachtskarten schreiben usw. Ergänzt wird dieser weibliche Blick auf das Fest wieder durch wichtige Frauengestalten des Winters und der Adventszeit, wie Maria, Frau Sunna oder Frau Holle. Neben Rezepten und Liedern gibt es zusätzlich viele Einblicke in die Adventszeit in früheren Tagen. *** Verlag edition riedenburg Salzburg, editionriedenburg.at

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Seitenzahl: 44

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Inhalt

Dezember

Dezember

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Dezember

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Dezember

Für alle Mamas und für dich:

Nun ist es wieder so weit: Die Vorweihnachtszeit beginnt.

Nicht nur für die Kinder, auch für ihre Mütter ist der Advent etwas ganz Besonderes. Die Mütter backen, dekorieren, befüllen Stiefel, lesen Wunschzettel und suchen unermüdlich nach dem richtigen Geschenk und der richtigen Gans für den Heiligen Abend. Von Weihnachtskarten und Bastelprojekten nicht zu reden. Den Ruhm für all die guten Gaben und das gelungene Fest überlassen sie großzügig dem Weihnachtsmann oder dem Christkind.

Dieser Kalender ist allen Müttern gewidmet. Er begleitet auch dich als Mama im Advent. Er erzählt dir von dir selbst und von deinem Weihnachtsfest.

Er ist nur für dich gemacht.

1. Dezember

Hinter jedem Türchen steckt ein Geheimnis.

Auch wir lüften gleich zu Anfang eines, das bisher gut behütet war: Schon vor Tagen oder sogar Wochen – der Advent hatte noch gar nicht begonnen – ist eine Fee durchs Haus geschwebt! Eine richtige Fee!

Sie hat Tannengrün und kleine Sterne verteilt und vielleicht auch einen Adventskranz gewunden. Sie hat diesen heimeligen vorweihnachtlichen Zauber im Haus ausgestreut. Ganz leise, um die schlafenden Kinder nicht zu wecken.

Keiner hat sie gesehen. Es spricht auch keiner von ihr. Sie ist tatsächlich namenlos, obwohl sie jedes Jahr wiederkehrt. Sehr seltsam. Aber ich kenne sie genau, diese gute, diese mütterliche Fee.

Danke für deinen Zauber! Danke, dass du die Vorfreude in unser Haus bringst.

Familienwunschzettel

Kreiere mit deinen Kindern doch einmal einen Familien-Wunschzettel. Hier können alle ihre Wünsche eintragen.

Frau Holle

Schneeflocken wirbeln um und um,

im Garten blüht die Weihnachtsblum’,

Frau Holle fährt im Dorf herum –

schnurre, Rädchen, schnurre!

Der Mond blickt aus dem Wolkengraus,

weist ihr den Weg zu jedem Haus,

dass sie die Flinksten findet aus –

schnurre, Rädchen, schnurre!

Bemerkt sie wo noch einen Schein,

Frau Holle hält und schaut hinein,

die munter drehn, belohnt sie fein –

schnurre, Rädchen, schnurre!

Martin Greif (1839-1911)

2. Dezember

Wenn nach vielen Monaten plötzlich das

erste Weihnachtslied durch das Haus klingt,

dann reist jeder im Geiste zurück.

Zurück nach Hause, zurück in die Kindheit, zurück zu früherem Kinderglauben und Kinderstaunen. Du kennst das Gefühl ganz bestimmt bei dir selbst.

Viele Frauen erleben es noch intensiver, wenn sie Mutter sind. Hast du nicht auch versucht, dich für deine Kinder an einen Liedtext zu erinnern? Oder an ein Plätzchenrezept deiner Oma? Solche alten Familienerinnerungen und Traditionen sind ein echter Schatz. Oft sind die Mütter seine Hüterinnen. Sie öffnen die Schatztruhe jedes Jahr neu und singen vor, erzählen vor, leben vor, wie die Familie Weihnachten feiert.

Sie bestimmen, woran sich ihre Kinder später

erinnern werden, wenn sie erwachsen sind

und plötzlich ein Weihnachtslied erklingt.

Einfacher Kinderteig zum Ausstechen

Du brauchst:

250 g Mehl

1/2 TL Backpulver

60 g Zucker

1 Prise Salz

1 Ei

125 g Butter

Mehl, Backpulver, Zucker und Salz vermengen. Butter und Ei zugeben und alles verkneten. Den Teig mindestens eine Stunde kühl stellen, dann ein großes Kuchenbrett mit Mehl bestäuben und Teig ausrollen. Nach Belieben ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Zehn Minuten bei 180 Grad Celsius (Umluft) backen. Nach dem Auskühlen verzieren.

Vom Christkind

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!

Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,

mit rotgefrorenem Näschen.

Die kleinen Hände taten ihm weh,

denn es trug einen Sack, der war gar schwer,

schleppte und polterte hinter ihm her.

Was drin war, möchtet ihr wissen?

Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack –

denkt ihr, er wäre offen der Sack?

Zugebunden bis oben hin!

Doch war gewiss etwas Schönes drin!

Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

Anna Ritter (1865-1921)

3. Dezember

Kein Weihnachtsfest ohne Plätzchenbäckerei.

Als Mama lernst du, dass die schiefen Plätzchen die schönsten sind. Und die Kinder verteilen Schokoladenguss und Zuckerstreusel über gerade wie krumme Plätzchen gleich gern.

Das berühmteste Ergebnis solcher Bäckerei ist das Lebkuchenhaus aus dem Märchen „Hänsel und Gretel“. Das hat die Hexe bekanntermaßen gebacken, als die Kinder noch nicht in ihrer Küche waren. Sonst wäre das Märchen sicher anders verlaufen. Vor allem würde die Hexe noch leben. Denn das Hexenhaus ist oft gedeutet worden als goldener Käfig, in dem eine klammernde, perfektionistische Mutter ihre Kinder einsperrt. Hätten die Kinder mitbacken dürfen, wäre das Knusperhäuschen sicher schief geraten, mit lauter Lücken zum rechtzeitigen Entwischen.

Also nur Mut zum schiefen Keks!

Hänsel und Gretel

[...] Am dritten Tag gingen sie wieder bis zum Mittag, da kamen sie an ein Häuslein, das war ganz aus Brot gebaut und war mit Kuchen bedeckt, und die Fenster waren voll hellem Zucker. „Da wollen wir uns satt essen“, sagte Hänsel. „Ich will vom Dach essen, iß du vom Fenster, Gretel, das ist fein süß für Dich.“ Hänsel hatte schon ein gutes Stück vom Dach und Gretel schon ein paar runde Fensterscheiben gegessen und brach sich eben eine neue aus, da hörten sie eine feine Stimme, die von innen rief:

„Knusper, knusper, knäuschen,