Manifestieren mit magischen Symbolen - Julia Teschel - E-Book

Manifestieren mit magischen Symbolen E-Book

Julia Teschel

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Beschreibung

Seit Beginn der Menschheit existieren in allen Kulturen heilige Symbole. Überliefert wurden sie in alten mystischen Schriften – sie wurden gechannelt, oder einfach in der Natur entdeckt, wie die heilige Geometrie. Symbole gehören zur geheimen Sprache des Universums und des Unbewussten. Die Verwendung dieser Symbole kann unser Wohlbefinden verstärken, Wünsche erfüllen, und uns direkt mit dem Göttlichen verbinden. Symbole sind Energieverstärker, nicht zuletzt dadurch, dass sie seit Menschengedenken mit Bedeutung und Energie aufgeladen wurden. In einer Welt, die in der Tiefe aus Schwingung besteht, haben magische Symbole einen besonderen Glanz, der im Manifestationsritual deine Wunschabsicht für das Universum deutlich verstärken kann. In diesem Buch findest du kraftvolle Manifestations-Symbole, ihre Bedeutung und ihre praktische Anwendung – sei es um eine Beziehung zu harmonisieren, Geld anzuziehen oder dem Seelenpartner zu begegnen. Die tiefe uralte Kraft, die über die Verwendung eines Symbols in Schwingung kommt, kann Erkenntnis bewirken, schützen, und die Wirksamkeit von Ritualen erhöhen. Die Autorin hat hier erstaunliches erlebt: körperliche Heilung, erhöhte Bewusstseinsseinszustände und zum Teil kuriose Erfüllung von Wünschen. Sie beschreibt sehr eindrücklich ihre persönlichen Forschungen und Erfahrungen mit diesen Symbolen – von Runen über heilige Geometrie, bis hin zur Neuen Homöopathie. Mit Ritualvorschlägen, Wort-Codes und praktischen Meditationen ist dieses Buch ein starker Begleiter deiner spirituellen Praxis und aktiviert deutlich die Kraft deiner Manifestation. - Enthält Illustrationen von jedem Symbol mit prägnanter Beschreibungen seiner Bedeutung - Erklärt, wie man das Schwingungspotential des Symbols nutzen kann - Beschreibt Symbole vielfältiger Kulturen und spiritueller Traditionen

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Julia Teschel

Manifestieren mit magischen Symbolen

Impressum

1. Auflage

Copyright © 2023 – Julia Teschel

Alle Rechte vorbehalten.

Coverdesign: BookDesigns unter Verwendung einer Grafik von © kisses_illusion, www.shutterstock.com

Buchlayout: BookDesigns, www.bookdesigns.de

Verlag: Julia Teschel c/o Zeuner Publishing, Zum Badestrand 2b, 15754 Heidesee

Druck: Amazon KDP

ISBN: 9783757981921

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Der herausgebende Verlag, Autoren und in Verbindung stehende Dritte sind für individuelle Entscheidungen nicht verantwortlich und in keiner Weise für dem Buch entnommene und befolgte Informationen haftbar. Mit der weiteren Lektüre sind Sie damit einverstanden, dass wir weder einem Erfolgsgarantie für die gegebenen Ratschläge, noch eine Haftung für evtl. Folgen ihrer Anwendung übernehmen können. Die in diesem Buch vorgestellten Ratschläge und Empfehlungen sind nicht als medizinische Beratung zu verstehen. Der Inhalt dieses Buches wurde mit größter Sorgfalt erarbeitet. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Verlag und Autor/in übernehmen keine juristische Verantwortung

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhalt

Einleitung

1. Die Sprache der Energie

1.1 Nichts existiert unabhängig voneinander

1.2 Heilige Geometrie und magische Symbole

2. Manifestieren mit magischen Symbolen

2.1 Die Wunsch-Medaille – Offensichtliche und verborgene Wünsche

2.2 Wortmagie – Wie formuliere ich meinen Wunsch?

2.3 Wie wähle ich ein Symbol aus?

2.4 Die Kraft der Rituale – Wie vollziehe ich ein Ritual?

3. Kraftvolle magische Manifestationssymbole

3.1 Nordische Magie – die Kraft der Runen

3.2 Sigillenmagie – Erstelle eine Sigille für deinen Wunsch

3.3. Heilige Geometrie

3.4 Magische Heilsymbole

3.5 Magische Symbole zur Bewusstseinserhöhung

 

Schlusswort

Literaturverzeichnis

Bildverzeichnis

Einleitung

Du hältst hier ein Buch in den Händen, was die Tür öffnet in die Welt der bewussten Manifestation deiner Wünsche mithilfe von magischen Symbolen. Kurz gesagt, es öffnet die Tür in eine Welt der Wunder und Bewusstheit, in der dem alltäglichen analytischen Verstand nur noch der Mund offen stehen bleibt, vor lauter Staunen. Der Schlüssel, der diese Tür öffnet, befindet sich selbstverständlich in dir, und dieses Buch möchte dich unterstützen, ihn auf leichte Art zu finden, und die Tür einfach aufzuschließen.

Manchmal kann der Türschlüssel tatsächlich aus einem Symbol bestehen oder einem Wort-Code – oft öffnet sich die Tür zur Manifestation aber auch einfach durch Bewusstheit. Wenn meine Manifestation „klappt“, fühle ich mich tatsächlich manchmal wie in einem Märchen, wo sich eine alte (die meisten Symbole sind uralt) Tür öffnet, und ich Zugang zu einem „Schatz“ bekomme.

Vielleicht besitzt du auch schon ein wenig Erfahrung mit dem Manifestieren? Damit meine ich „bewusstes“ Manifestieren. Unbewusst manifestieren wir in jedem Moment durch die Schwingungen unserer Gedanken, Gefühle und Handlungen: Wenn eigenartige „Zufälle“ oder Synchronizitäten geschehen, dann wird es oft für einen Moment klar, dass auch mein Sein (und nicht nur meine Handlungen oder Entscheidungen) etwas damit zu tun haben, was im Außen oder im Inneren geschieht. Beim bewussten Manifestieren richte ich mich klar aus, formuliere meinen Wusch deutlich – und jetzt kommt es: Ich verstärke die Schwingung, die ich aussende, mit einem magischen Symbol.

Symbole sind wie geschaffen für die Unterstützung einer Manifestation, da sie Energie-Verstärker sind, und sich in vielen Welten bewegen.

Warum ist das so? Magische Symbole spiegeln „Muster“ wider, die der fein- und grobstofflichen Wirklichkeit zugrunde liegen. Das kann man am besten in den Symbolen der heiligen Geometrie wahrnehmen (mehr dazu in Kapitel 1.2). Diese Symbole sind in der Natur und auch im menschlichen Körper deutlich sichtbar. Aber auch die uralten Symbole vieler Kulturen auf diesem Planeten besitzen diese Kräfte. Sie wurden von unzähligen Menschen in vielen Ritualen oder als Glücksbringer benutzt – und das nicht ohne Grund. Ob die Symbole nun wirken, weil ihre Schwingung an sich wirkt, oder ob es zu dieser Kraft gekommen ist, weil so viele Generationen von Menschen sie mit „Glaubenskraft“ und positiver Energie aufgeladen haben – das weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem.

Symbole schwingen einfach stark im kollektiven Unbewussten, weil sie etwas archetypisches haben. Sie sind weltumfassende, zeitlose Sinnbilder von Urkräften – zum Teil völlig kultur-unabhängig. Wie ist es sonst erklärbar, dass zweitausend Jahre alte Symbole an Kultstätten unterschiedlichster Glaubensrichtungen rund um den Globus gefunden wurden (wie zum Beispiel die Blume des Lebens)?

Diese Kulturen haben nicht miteinander kommuniziert – es gab noch keine Handys. Aus meiner Sicht wurden sie entdeckt, gechannelt oder einfach wahrgenommen, weil sie „in der Luft hängen“– oder besser: in dem Bewusstsein, was uns alle verbindet. Aus meiner Sicht sind Symbole Hinweise auf das wahre unerklärliche Mysterium, was unsere Wirklichkeit auf der feinstofflichen Ebene formt.

Da liegt der Gedanke nahe, magische Symbole als unterstützende Kraft zu kombinieren mit einem bewussten Manifestationsritual. Diese Verbindung – von Symbol und Wunsch – möchte ich dir in diesem Buch näherbringen. Wunsch und Symbol sind für mich, wie zwei Teile eines Ganzen, die im Gleichgewicht miteinander schwingen. Und in ihrer Wirkkraft führen sie zu Manifestation. Ich meine das an dieser Stelle als etwas sehr lebensnahes, weniger als etwas „abgehobenes“ oder „theoretisches“. Wenn ich meine Gedanken so beobachte, beschäftigen sie sich eigentlich ständig mit dem, „was sein sollte“ – kurz: dem Wünschen.

Wieso wünsche ich mir überhaupt etwas? Vieles in unserem Leben manifestiert sich, weil wir es uns wünschen, uns zu etwas hingezogen fühlen. Ich denke, Wünsche sind etwas sehr Menschliches und sind oft eine Art „Motor“ oder „Antriebskraft“. Sie streben nach Verwirklichung – und manchmal geben sie keine Ruhe, bis sie sich manifestiert haben.

Jetzt mag es vielleicht Wünsche geben, deren Erfüllung eher belanglos ist. Aber es gibt auch Wünsche, die sind so brennend und wiederkehrend sind – es ist, als ob die Seele „Hallo“ sagen will. Zum Beispiel musste ich nach Jahren des ängstlichen Zauderns einfach aufs Land ziehen. Meine Seele hat so an die Tür gebollert, dass es wirklich nicht mehr zum Aushalten war. Bis heute wohne ich auf dem Land – und habe es nicht bereut.

Ich wette, solche Wünsche kennst du auch, oder? Da gibt es offensichtlich Bedürfnisse und Träume, an denen mir etwas liegt, und es wäre wunderbar, wenn sie Realität würden.

Ich möchte etwas erfahren, zum Beispiel eine erfüllende Liebesbeziehung, eine Reise oder mehr inneren Frieden. Ich möchte etwas haben, zum Beispiel mehr Geld, ein schönes Zuhause, oder ein neues Fahrrad (in rot). Vielleicht möchte ich auch „jemand sein“, zum Beispiel ein erfolgreicher Mensch, ein gesunder Mensch oder ein bewusster Mensch.

Wünsche bewegen sich oft in dem Bereich der Dinge, der Erfahrungen oder der Selbstbilder.

Na ja, und wenn ich mir etwas wünsche, dann tue ich auch meistens was dafür: Ich mache Sport, ich arbeite fleißig, oder ich spare für mein neues Fahrrad. Trotz dieser Bemühungen kommt da öfter mal nicht das heraus, was ich mir so erträumt habe. Das liegt zum größten Teil daran, dass sich Träume und Wünsche im geistig-emotionalen Raum befinden, im Bereich der Vorstellungskraft und Fantasie. Im Geist entstehen sie in Sekundenschnelle, sehen wunderbar aus und sind perfekt. Im Außen, in der Welt der Materie, sieht die Erfüllung eines Wunsches manchmal anders aus, als gedacht und gefühlt.

Hier kommt dieses Buch ins Spiel: Es soll dich unterstützen, dich bewusst mit deinen Wünschen zu beschäftigen, dein Glaubenssystem zu erweitern, und gibt konkrete Hinweise für die Wunschformulierung, Möglichkeiten der Symbolauswahl, Bedeutungen von Symbolen und Manifestationsriutalen.

In dieser Verknüpfung kommt die innere und die äußere Welt auf eine Art zusammen, die sehr kraftvoll und bewusst ist. Und mal abgesehen davon, dass du vielleicht auch etwas tust für deine Wunscherfüllung – was könnte dir besseres passieren, als dass du diesen Prozess noch mit einem gehaltvollen, passenden Symbol unterstützt?

Um eine Manifestation anzukurbeln, sind Symbole wie geschaffen. Sie laden deine Wunschformulierung mit archaischer Energie auf, und schwingen in vielen Ebenen. Sie besitzen eine klare Form: Zum Beispiel sind sie gezeichnet, in Stein gemeißelt oder werden als Schmuckstück getragen. Dadurch repräsentieren sie die Welt der Materie. Sie beinhalten eine (meist sehr alte) Bedeutung – der Bereich des Geistes und der Emotionen. Auch die Vision, das Ziel, das Sehnen nach der Wunscherfüllung bewegt sich auf dieser Ebene. Die bewusste Auswahl des Symbols, das Aussprechen oder Aufschreiben des Wunsches und das Ritual, vollenden die Verbindung des Feinstofflichen mit dem Grobstofflichen.

Wie du siehst, entspricht das Manifestieren mit magischen Symbolen einer Ganzheitlichkeit, die auch die Bewusstheit für dich selbst erhöht. Der Prozess der Manifestation kann wie ein Spiegel sein, in dem du dich noch besser kennenlernen und achtsamer wahrnehmen kannst. Durch die Öffnung in feinstoffliche Sphären, beginnen die innere und äußere Welt zu verschmelzen, was aus meiner Sicht die „wahre Realität“ ist. Shakespeare sagt es für mich am schönsten: „Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit euch träumen lässt“.

Ja, da streckt Wahrheit drin, denn in der Schule hatte ich kein Fach, was sich „Manifestieren“ genannt hat. Es ist eher so, dass mich das Leben die Wege der bewussten Manifestation hat entdecken lassen.

Ich erinnere mich noch an meine allererste Manifestation mit einem Wunschritual. Ich hatte ein Buch darüber gelesen und war fasziniert. Mit einem Grinsen und einem „Versuch-macht-klug-Gefühl“, sendete ich meinen ersten bewussten Wunsch in den Äther. Es ging um ein Preisausschreiben, in dem man ein Konzert-Ticket gewinnen konnte, und das wollte ich unbedingt. Damals war ich ein echter Fan dieser Band. Das war jetzt vielleicht nicht so ein großer Seelenwunsch, wie aufs Land zu ziehen, aber es war mir schon wichtig. Kurz darauf vergaß ich mein kleines Experiment auch schon. Zwei Wochen später fiel ich aus allen Wolken, als ich die Nachricht bekam, dass ich das Ticket gewonnen hatte. Es war ein wunderbares Konzert, was ich nie vergessen werde. Jetzt, ca. fünfzehn Jahre später, nach reichhaltigem Experimentieren mit Manifestation, sitze ich hier und schreibe dieses Buch. Warum? Weil ich unbedingt mit dir teilen möchte, was ich entdeckt habe, in der Hoffnung, dass es dich unterstützt auf deinem Weg.

Im Laufe meines Lebens habe ich unglaubliche Dinge erlebt (also Dinge, die mein kleiner Verstand einfach nicht glauben kann, weil sie jeglicher Logik entbehrten, und auch Ursache und Wirkung nicht mehr erkennbar waren). Immer wieder nehme ich wahr, dass ich verbunden bin mit einer höheren Macht, die eigentlich nur darauf wartet, mir meine Wünsche zu erfüllen. Und du bist das auch! Mag es nun eine Kleinigkeit sein oder ein Herzenswunsch. Wünsche können manchmal so kraftvoll eine Richtung vorgeben, davon kann das alltägliche Denken noch nicht einmal träumen. Dieses Gefühl der Verbundenheit – diese Wahrnehmung, dass es einfach mehr Kräfte im Universum gibt, als ich mit meinen fünf Sinnen erfassen kann, bewegt sich bei den meisten Menschen im Bereich von Ahnung, Glaube und Wissen. Bei dir bewegt es sich mindestens im Bereich der Ahnung, sonst würdest du dieses Buch nicht in den Händen halten.

Ich bestätige deine Ahnung, deinen Glauben oder dein Wissen. Aus meiner Sicht sind wir alle verbunden mit etwas Unsichtbaren, was weit über die Form des Körpers oder der Gedanken hinausgeht. Und diese Kräfte sind dem Menschen sehr zugewandt. Sie warten förmlich darauf, dass Menschen ihre hastige Kontrolle aufgeben und sich unterstützen, ja, sich tragen lassen vom Fluss der Energie.

Dieses Buch soll dir konkrete Inspirationen liefern, wie du diese Verbundenheit wahrnehmen und nutzen kannst, um deine Herzenswünsche zu manifestieren. Was du im Ritual beachten musst, und wie genau ein Symbol angewandt wird, um zu manifestieren, wird dir auf den folgenden Seiten reichhaltig veranschaulicht.

In sich zu gehen, sich ein Symbol zu wählen, Wünsche zu formulieren, und ein Ritual zu vollziehen, ist alles andere als unbewusst. Es ist klar, konkret und ebnet den Weg zur Wunscherfüllung in einer Welt der Wunder. Lewis Carroll beschreibt das bezaubernd in „Alice im Wunderland“:

„Ich glaube schon vor dem Frühstück an sechs unmögliche Dinge.“

1. Die Sprache der Energie

Die feinstoffliche Energie, um die es im Zusammenhang mit Manifestation und magischen Symbolen geht, umgibt uns in jedem Moment. Wir sind mit ihr verbunden, auch wenn wir das oft nicht wahrnehmen können. Das liegt vielleicht daran, dass gerade in der westlichen Kultur der Verstand, die Logik und das Denken im Vordergrund steht. Diese feine Energie, zu der vor allem die Quantenphysik eine Menge zu sagen hat, kommuniziert eher durch Empfindungen, innere Bilder, Eingebungen, Träume und Intuition. Nichts gegen die Logik – aber um die Sprache dieser Energie wahrnehmen zu können, ist eher unsere rechte Gehirnhälfte gefragt, mit den Fähigkeiten der Intuition, Kreativität, Impulsivität und der Wahrnehmung von Metaphern, innerer Bilder und Symbolik.1

Energie – dieses Wort kann auch gleich gesetzt werden mit „Frequenz“, „Schwingung“ und „Information“. Sie umgibt uns tagtäglich und kommuniziert mit uns – und wir mit ihr. Ist das nicht wunderbar? Auch magische Symbole sind ein sehr direkter (heilige Geometrie) oder indirekter (Symbole, die von Menschen „erfunden“ wurden) Ausdruck der universellen Energie. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich quietsche jedes Mal, wenn ich in den Kartoffelsack greife und überraschend eine herzförmige Kartoffel herausziehe. Wie kann das sein, dass das Symbol „Herz“ eine Kartoffel erreicht? Wie kann es ein, dass gleichzeitig viele Menschen in diesem Symbol die „reine Liebe“ sehen?

Das Herzsymbol gehört in der Tat zur heiligen Geometrie. Diese mystische und gleichzeitig moderne Wissenschaft, beschreibt geometrische Körper, die eine verborgene Grundlage für Lebensformen sind. Diese geometrischen Formen entstehen aus Schwingungs- und Teilchenverbindungen. Natürlich spreche ich hier von einer sehr feinen, energetischen Ebene. Es sind sehr spezielle Messgeräte notwendig, um sie beobachten zu können. Speziell die Quantenphysik beschreibt hier erstaunliches, wie du im nächsten Kapitel erfahren wirst. Gleichzeitig sind Erkenntnisse der heiligen Geometrie aber auch uralt. Unsere Ahnen hatten keine Messgeräte, sondern entdeckten sie durch Naturbeobachtungen, Visionen und Intuition. Das Wissen um magische Symbole (nicht nur aus der heiligen Geometrie) wurde weitergegeben: mündlich oder in mystischen Schriften. Auf Island gibt es zum Beispiel Runenschriften, die mit magischen Bedeutungen verbunden sind, die sich seit über 1.000 Jahren nicht verändert haben, und heute immer noch genutzt werden.2

Menschen verwenden magische Symbole seit Urzeiten, was auch mit ein Grund ist, warum sie Energieverstärker sind. Der Glaube an ihre Wirkkraft, und ihre jahrtausendelange Benutzung, hat ihnen zu starken Schwingungskräften verholfen. Das ist natürlich auch ein Mysterium, und lässt sich mit Worten irgendwann nicht mehr beschreiben. Es ist aus meiner Sicht jedoch ein Fakt, dass sie wirken, ich habe es sehr eindrücklich erfahren.

Und sie wirken nicht nur, sondern sind auch Ausdruck der universellen Kommunikation. Das Universum, unser Unterbewusstes und das höhere Selbst spricht mit uns durch Symbolik. Diese Sprache wahrzunehmen und sie zu „verstehen“, ist etwas anderes, als Vokabeln zu lernen. Subtile Wahrnehmungen, Impulse und Resonanzphänomene (zum Beispiel, sich von einem Symbol angezogen zu fühlen) sind hier die Wege der Kommunikation. Gleichzeitig kannst du diese symbolischen Ausdrucksformen des Universums auch nutzen, um die Energie zu beeinflussen, sodass sich etwas manifestiert, was du dir von Herzen wünschst: zum Beispiel bestimmte Erfahrungen, Dinge oder deinen Lebensgefährten/in zu treffen.

Hierzu eine kleine Geschichte: Ich besuchte eine Freundin zu einem netten Kaffeetrinken in ihrer Wohnung. Damals hatte ich von Manifestation und Symbolen noch keinen blassen Schimmer. Als ich ihr Wohnzimmer betrat, hing dort ein riesiges Bild mit einem wunderschönen Muster. Ich blieb stehen, schaute es an und musste tief durchatmen, weil es mich im Bruchteil einer Sekunde innerlich aus den Socken pustete. Sofort fragte ich meine Freundin, was das für ein Bild sei. Sie erklärte mir, es sei „die Blume des Lebens“. Ich hatte sozusagen die starke Schwingung eines Symbol der heiligen Geometrie empfunden, ohne irgend etwas darüber zu wissen – und hätte meine rechte Gehirnhälfte knutschen können. Wir hatten danach ein tiefschürfendes Gespräch, in dem es nur um eines ging: Das Prinzip, dass wirklich alles mit allem verbunden ist. Heute weiß ich mehr, und finde „Wissen“ auch gar nicht so schlecht. Dieses Beschäftigen mit der feinstofflichen Energie – zum Teil auch mit neueren Wissenschaftszweigen, die sich mit derselben beschäftigen – hat einen klärenden Einfluss auf mein Glaubenssystem.

Wenn du dich auf die folgenden Kapitel einlässt, wird nicht nur das Manifestieren leichter, sondern es ändert sich insgesamt die Sichtweise auf „Realität“. Die Ereignisse um dich herum aus der Perspektive der Verbundenheit zu betrachten, macht das Leben wirklich leichter. Ja, manchmal ist es sogar möglich, sich tragen zu lassen vom Fluss der Energie. Hier meine ich den friedvollen Zustand des „Im-Fluss-Seins“ oder „Flow-Erfahrung“. Das muss nicht zwangsläufig etwas mit „Glauben“ zu tun haben. Gerade die Quantenphysik hat sehr eindrückliche Beweise für diese Verbundenheit – und mein Herz auch.

In den nächsten beiden Kapiteln wirst du detailfreudig erfahren, was es auf sich hat mit der Verbundenheit, der Macht der inneren Haltung und der symbolischen Sprache der universellen Energie.

1.1 Nichts existiert unabhängig voneinander

Du hast das bestimmt auch schon einmal gehört: „Die Kunst entsteht im Auge des Betrachters“. Ich finde diesen Satz sehr treffend, da nicht nur die Kunst dort entsteht, sondern auch unsere „Realität“. Warum? Durch Interpretationen, innere Haltungen und assoziativem Denken entsteht eine Realität in uns, wenn wir etwas betrachten: sei das ein Problem, ein Bild oder ein magisches Symbol. Und die Realität entsteht nicht nur in uns, sondern bewirkt auch Manifestation in der Außenwelt. Würde ich das logisch herleiten, könnte ich natürlich sagen, dass unsere ganzen kleinen Entscheidungen, die wir jeden Tag treffen, und die dazugehörigen Handlungen die Lebenssituation kreieren. Das ist aber nur ein (kleiner, wie ich finde) Aspekt, wie und warum sich etwas manifestiert oder nicht manifestiert in deinem Leben.

Wir beeinflussen mit unseren Gedanken und Emotionen bewusst oder unbewusst, was geschieht. Wir sind von allem, was geschieht, ein wahrnehmender Beobachter und gehen mit vielem, sogar mit uns selbst, in Beziehung. Ich finde, der Mensch ist ein ultimatives Beziehungswesen. Das ist natürlich bei jedem unterschiedlich, aber ich kann zum Beispiel von mir sagen: Als mein erstes Auto auf dem Schrott landete, habe ich geheult. Warum? Weil ich eine Beziehung zu ihm hatte.

Egal, ob „belebt“ oder „unbelebt“ (was es ja eigentlich gar nicht gibt), Menschen gehen spontan und schnell in Beziehung zu etwas. Selbstverständlich gehen wir auch in Beziehung zur Magie oder der Spiritualität. Manche empfinden Magie als eine Freundin, manche empfinden sie als gefährlich, andere wiederum sagen: „Alles Mumpitz!“.

Betritt man die Schwitzhütte der Lakota-Indianer, muss man das „mitakuye oyasin“ aussprechen (und fühlen): Ich bin mit allem verwandt. Auf Englisch: „All my relations“. Das englische Wort „Relation“ gibt die Bedeutung des Wortes „Beziehung“ am besten wieder. Es stammt von dem lateinischen „Relatio“.3 Zur Bedeutung sagt der Duden: „Beziehung, in der sich (zwei) Dinge, Gegebenheiten, Begriffe vergleichen lassen oder (wechselseitig) bedingen.“ Beziehung beschreibt einfach ein Verhältnis, was ich zu etwas oder jemandem habe. Das hört sich nüchtern an, ist aber weit mehr als ein reines Subjekt-Objekt-Verhältnis, wie wir alle wissen. Auch ohne Wissenschaft, erkannten die alten Lakota-Indianer, was die universelle Wahrheit ist. Und inklusive Wissenschaft, wissen wir es jetzt auch: Alles ist mit allem verbunden, verwandt und hat eine Beziehung.

Das Weizmann-Institut bestätigte 1998 nachhaltig eine Annahme der Quantentheorie:4 In einem sehr detaillierten und kontrollierten Experiment fanden sie heraus, dass sich Teilchen anders verhalten, wenn sie beobachtet werden. Der „Beobachter“ war hier sogar ein „neutrales“ Messgerät. Nicht beobachtete Teilchen wichen in ihrem Verhalten deutlich von den beobachteten ab.

Und was sagt uns das? Beobachtung beeinflusst die Wirklichkeit. Und ich vermute stark, da ich kein neutrales Messgerät bin, sondern ein Mensch mit einer emotionalen Haltung, dass Teilchen da noch ganz andere Tänze vollziehen – ich wünschte, das würde mal jemand messen. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn ich etwas intensiv beobachte, wie zum Beispiel, ob mein Wunschritual Früchte trägt, gehe ich in Beziehung zu dem, was ich beobachte. Das passiert in Sekundenschnelle.

Was ist Beziehung? Beziehung ist eine Schwingung. Man könnte sie auch als „Chemie“ zwischen zwei Menschen oder einem Menschen und einem Objekt bezeichnen.

Unsere Welt ist ein riesiges Meer an Schwingungen, die sich zum Teil in messbarer Energie ausdrückt, wie zum Beispiel Strom, Magnetfelder oder Tonfrequenzen. Mittlerweile besitzt die Menschheit diese Messgeräte.

In früheren Zeiten, wurden vielleicht Naturphänomene, wie Gewitter, als „Magie“ bezeichnet. Heute würde das niemand mehr tun. Ist deswegen die Magie verschwunden? Aus meiner Sicht: Nein.

Die messbaren Energien sind nur ein kleines Binnenmeer im Vergleich dazu, was hier alles durch die Luft saust – Wissenschaft hin, Wissenschaft her. Natürlich können wir nicht alle Schwingungen und Teilchen wahrnehmen, dafür sind unsere fünf Sinne nicht fein genug. Wenn es allerdings um den sechsten Sinn (z.B. Wahrnehmung von elektrischen oder magnetischen Feldern) und siebten Sinn5 (z.B. außersinnliche Wahrnehmung, Visionen, Intuition) geht, ist noch ganz anderes möglich.

Speziell der sechste und siebte Sinn ist wichtig für die Wahrnehmung von Resonanz.6 Warum? Der Duden sagt sehr schön zum Wort Resonanz: „Das Mitschwingen eines Körpers durch Anregung, Widerhall, Zustimmung“. Die bewusste Wahrnehmung von Resonanz finde ich wirklich hilfreich – einfach so im Leben – und natürlich hilft sie ungemein, wenn ich ein magisches Symbol für meine Manifestation auswähle. Dazu werde ich im Laufe dieses Buches noch einiges erläutern.

Durch die Fähigkeit Resonanz zu empfinden (bei mir oft einfach Wohlempfinden oder ein „Aha-Effekt“), treffe ich oft andere Entscheidungen „als gedacht“. Ich kann dadurch meine Lebenssituation ehrlicher und harmonischer zu meiner persönlichen Resonanz gestalten (und nicht so, wie der Schlaumeier in meinem Kopf das oft von mir verlangt). Ich beziehe einfach das Resonanz-Gesetz mit ein, wenn ich eine Wahl treffe – und siehe, oft genug formen sich Teilchen, die harmonisch mit meinen echten Bedürfnissen und Wünschen schwingen.

Das Resonanz-Gesetz7 beinhaltet, dass wir nur etwas wahrnehmen und damit in Kontakt kommen können, womit wir in Resonanz sind – also sozusagen auf einer Wellenlänge. Hier kann es hilfreich sein, meine Lebenssituation wie einen Spiegel zu betrachten. Ich bin Energie und habe eine lebendige, sich ständig ändernde Schwingung. Sie bewirkt, dass ich somit Dinge und Erfahrungen in mein Leben ziehe, die dieser Schwingung entsprechen – gleich und gleich gesellt sich gern. Manches davon gefällt mir, manches nicht.

Mithilfe von bewussten Manifestationsritualen mit Symbolen, kann ich diesen Prozess in einer Richtung beeinflussen, die vielleicht noch harmonischer ist, als das, was von „alleine“ passiert. Ein netter Nebeneffekt dieser Beschäftigung ist, dass ich nach und nach lerne, die Sprache der Energie „zu verstehen“. Ich werde immer sensibler und aufmerksamer dafür, was mir so im Alltag begegnet. Aus meiner Sicht, ist das, was ich mir wünsche und aussende, eine Seite der Medaille, und die andere ist der Spiegel des Lebens. Manchmal kommt das Leben an und stupst mich – und auf einmal wird mir klar, wo der Hase im Pfeffer liegt. Vielleicht kann ich den Grund dafür erkennen, warum sich ein lang gehegter Wunsch nicht erfüllt.

Hierzu eine kleine Geschichte: In einer Zeit, in der es mir wegen einer Krankheit schlecht ging, bekam ich ein anonymes Geschenk von jemandem per Post: Geld, Schokolade, ein Buch und Vitamin C. Dabei lag ein Brief. Ich konnte erkennen, dass der Absender mich gut kannte und wirklich gern hatte. Die Begründung der Anonymität war: Dieser Jemand wollte keinen Dank, und vor allem bei mir nicht das Gefühl erzeugen, ich müsste etwas zurückgeben, oder dass ich in seiner Schuld stünde. Ich war gerührt, und habe bis heute nicht herausgefunden, wer das war.

Ich fühlte mich beschenkt und irgendwie erleichtert. Plötzlich wurde mir klar, warum ich schon Jahre unzufrieden war mit meiner Empfindung, wenn ich Geschenke von anderen Menschen bekam: Ich fühlte dann einfach gar nichts, bedankte mich brav und wollte das Geschenk am liebsten wieder zurückgeben. Im Grunde meines Herzens war ich misstrauisch, was Geschenke und auch Anerkennung anging. Ja, ich empfand sie als manipulativ. So manipulativ, dass ich schon gar keine Geschenke mehr haben wollte zu meinem Geburtstag. Manchmal fragte ich mich: Wenn meine Empfangsbereitschaft so verkorkst ist, wie sieht es dann aus mit der Empfangsbereitschaft für die Geschenkte des Universums an mich?

Ich rannte durch die Gegend mit einem riesigen Empfangs-Loch und auch Manifestationsrituale klappten nur mäßig.

Da stand ich nun mit meinem anonymen Geschenk, und hatte das Gefühl, dass die Energie, die alles verbindet, mir so richtig was sagen wollte – zum Glück habe ich zugehört.

Nur die Erkenntnis hat gereicht (und das Verständnis für das Misstrauen, weil mir natürlich auch klar wurde, dass es aus der Vergangenheit kam), dass ich auf einmal empfangsbereiter war für die Schwingung der Anerkennung und Geschenke.

In meinen nächsten Manifestationsritualen konzentrierte ich mich auf die neu gewonnene, vertrauensvolle Empfangsbereitschaft – und siehe da, meine Wunscherfüllung manifestierte sich leichter als gedacht. Interessanterweise konnte ich auch Dankbarkeit tiefer und freudvoller empfinden.

Heute bekomme ich gern Geburtstagsgeschenke, freue mich darüber und bin zufrieden. Die Anerkennung anderer Menschen darf mich nähren, und ich gebe sie auch gern zurück – aber nicht als Kuh-Handel. Nehmen kann genauso selig sein, wie geben.

Die Sprache der Energie durch den Spiegel des Lebens zu „verstehen“ (mit weit mehr als dem Verstand) ist ein essenzieller, und wie ich finde, faszinierender Vorgang, der mit Manifestationsprozessen einhergeht. Auch magische Symbole und Rituale sind aus dieser universellen Sprache der Energie entstanden, wie ich im nächsten Kapitel ausführen werde.

1.2 Heilige Geometrie und magische Symbole

Wenn ich im Mai entspannt bei unserem blühenden Flieder sitze, und ihn einfach nur beobachte, mich versenke in diese Pracht, bin ich oft vollkommen hingerissen von dieser „perfekten Schönheit“. Wer hat sich das ausgedacht? Manchmal komme ich so ins Staunen und Bewundern, dass es überall kitzelt in meinem Körper. Wenn dann noch die Schmetterlinge landen, kriege ich mich gar nicht mehr ein. Ich wette, du kennst auch diese Momente, in denen du fassungslos die Schönheit der Natur wahrnimmst.

In der Tat, niemand hat sich das „ausgedacht“. Diese „Perfektion“ der Formen und Proportionen in der Natur (inklusive des menschlichen Körpers) spiegelt die heilige Geometrie wider. Sie beinhaltet die verborgenen Schablonen für die Energiestrukturen aller physischen Formen in unserem Universum.8

Die heilige Geometrie wird auch hermetische Geometrie genannt, und ist ein Themengebiet, in dem sich alte Mystik und moderne Wissenschaft treffen.

---ENDE DER LESEPROBE---