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Eine abenteuerliche Reise durch die männliche Innenwelt: Humorvoll und mit viel Sympathie für seine Geschlechtsgenossen beschreibt der Psychologe Björn Süfke, warum Männer ihre Gefühle so schlecht zum Ausdruck bringen können. Ein Buch für Männer, die neugierig auf sich selbst sind. Und für Frauen, die ihre Partner besser verstehen wollen. Warum können Männer ihre Gefühle so schlecht zum Ausdruck bringen? Auf die Frage "Wie geht es dir?" folgt häufig keine klare Antwort. Denn der Mann weiß oft gar nicht genau, wie es ihm gerade geht!
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Seitenzahl: 335
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Buch lesen
Cover
Haupttitel
Inhalt
Über den Autor
Über das Buch
Impressum
Hinweise des Verlags
Björn Süfke
Männerseelen
Ein psychologischer Reiseführer
Patmos Verlag
Dank
Übersichtskarte: Männer und Gefühle
Kapitel 1 Reisevorbereitungen – Die Gefühle müssen mit!
Ohne Gefühlswahrnehmung keine Bedürfnisbefriedigung
Ohne Gefühlswahrnehmung keine Handlungsplanung
Ohne Gefühlswahrnehmung keine psychische Gesundheit
Kapitel 2 Geschichtliches – Die Entwicklung der männlichen Identität
Anlage oder Umwelt? Anlage und Umwelt!
Der Weg zur männlichen Identität – eine Wanderkarte
1. Etappe: Die Entfremdung von der eigenen Innenwelt
2. Etappe: Die männliche Außenorientierung (Externalisierung)
3. Etappe: Dogmatismus und Hilflosigkeit
4. Etappe: Das männliche Dilemma, die Hassliebe gegenüber Frauen und die männliche Depression
Kapitel 3 Gespaltenes Land – Zwischen Bedürftigkeit und Gefühlsabwehr
Gefühlsabwehr ist nicht gleich Unsensibilität
Gefühlsabwehr lohnt sich nicht
Die »zwei Seiten« des Mannes
Die Aufrechterhaltung des männlichen Dilemmas von außen
Die Doppel-Rolle moderner Männlichkeit
Die Auseinandersetzung mit dem männlichen Dilemma
Kapitel 4 Sitten und Gebräuche – Die männlichen Arten der Gefühlsabwehr
Schweigen und Alleinsein (Männliche Distanzierung, Teil 1): »Da muss man alleine durch!«
Selbstdarstellung: »Mein Haus, meine Yacht, mein Pferd«
Rationalität: Die Liebe zu Zahlen, Listen, Statistiken und Systemen
Handlungsorientierung: »Ich sprech’ nicht gern, ich mache lieber«
Ergebnis- statt Prozessorientierung: »Entscheidend ist, was hinten rauskommt«
Konkurrenz und Leistungsdruck: »Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär«
Gewalt: »Und bin ich nicht fähig, so brauch’ ich Gewalt«
Kapitel 5 Touristische Highlights – Die Stärken der Männer
Humor und Emotionsregulation (Männliche Distanzierung, Teil 2)
Selbstbehauptung
Rationalität
Handlungsorientierung
Ergebnis- statt Prozessorientierung
Kapitel 6 Einheimischen-Kontakt – Eine Lösung für das männliche Dilemma
Der Weg zu sich selbst – eine Wanderkarte
1. Etappe: Das Erkennen der Beziehungsprobleme
2. Etappe: Die liebevolle Konfrontation
3. Etappe: Das Entdecken der Gefühle in der beschützten Hilflosigkeit
4. Etappe: Lösung – Die Entwicklung gefühlsorientierter Lebensbewältigungsstrategien
Kapitel 7 Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps – Die (un)heimlichen Gefühle der Männer
Angst
Hilflosigkeit
Trauer
Ärger/Wut
Schuldgefühle
Scham
Sehnsüchte
Liebe und Lust
Ausblick
Anhang
Anmerkungen
Literatur
Quellennachweis
Glossar
Für meinen Sohn Jonathan
Ich danke Corinna Kraze, Anke Reinisch, Stefan Reinisch, Hermann-Josef Roder und Detlef Vetter, die Teile des Manuskripts Korrektur gelesen und mit ihren Gedanken bereichert haben. Wolfgang Neumann danke ich für das gemeinsame Brainstorming zum Thema »Männer und Gefühle« sowie für ein schönes Fallbeispiel, welches ich übernehmen durfte. Sehr dankbar bin ich auch Sandra Münstermann, Hans Pfeifer und Andrea Roder, die das gesamte Manuskript durchgearbeitet haben und mich immer noch mögen. Mein ganz besonderer Dank gilt meinen Eltern Brigitte und Hans-Peter Süfke, die nicht nur die allererste Version des Manuskripts in gute Bahnen gelenkt haben, sondern auch mich.
Vor einiger Zeit stolperte ich in meiner Lieblingsbuchhandlung über ein Büchlein, welches Frauen erklären wollte, »wie Männer ticken«. Nach nur 5-minütiger Lektüre wurde die Kernaussage des Autors bereits überdeutlich: Männer sind gefühllose, sexbesessene und geistig zurückgebliebene Trottel– und Frauen sollten sie so akzeptieren, wie sie sind! Das war der Moment, in dem ich beschloss, ein Buch über Männer zu schreiben. Denn als Mann und Männertherapeut weiß ich durchaus, dass wir Männer manchmal unsensible Trottel sind. Aber, bitte schön, doch nicht nur! Da gibt es schon noch ein wenig mehr, das erwähnenswert wäre. Außerdem ist manchmal auch das Gegenteil wahr: Da sind wir sensibel, klug und haben Angst vor Sex– oder schlichtweg keine Lust.
Diese Ängste und Lüste aber, unsere Sorgen und Sehnsüchte bleiben in der öffentlichen Diskussion zumeist ausgeklammert. Was kein Wunder ist, wenn davon ausgegangen wird, dass es solche tiefergehenden Regungen bei Männern kaum gibt. So bleibt weitgehend im Dunkeln, wie es uns Männern tatsächlich geht, was wir im Inneren, manchmal ganz tief verborgen im Inneren, was wir lieben und worunter wir wirklich leiden, was unsere Sehnsüchte sind und woran wir verzagen, was uns überfordert und was uns begeistert, was uns ängstigt und was uns (auch im nicht-sexuellen Sinne) anmacht. Dieses Buch dreht sich also um jene Frage, deren ehrliche Beantwortung uns Männern in der Regel schwer fällt. Ich spreche von der Frage »Wie geht es dir?«.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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