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Es war ein mal ein böser Kobolt. Er war der Teufel. Er hatte einen Spiegel gemacht, der alles Gute und Schöne dass sich darin spiegelte hässlich aussehen ließ. Das Böse jedoch sah gut darin aus. Als der Teufel bereits allen Menschen den Spiegel vor Augen gehalten hatte, wollte er zu seiner Belustigung Gott in den Spiegel blicken lassen. Da fiel ihm der Spiegel aus den Händen und zerbrach in viele Millionen Teile. Traf ein Splitter einen Menschen im Herzen, so wurde es zu Eis. Ging ein Splitter ins Auge, so sah er nur noch das Unschöne in einer Sache. Die beiden Nachbarskinder Kay und Gerda spielen gemeinsam den ganzen Sommer über, als Kay einen Splitter ins Hers und einen ins Auge bekommt. Er merkte es nur einen kurzen Augenblick, dann ist der Schmerz vorbei, aber Kay sieht daraufhin nur noch die hässlichen Seiten in Dingen und Menschen und belustigt sich an ihnen. Im Winter binden die Jungen ihre Schlitten an vorbeifahrende Kutschen um von ihnen ein kurzes Stück mitgezogen zu werden. Als Kay seinen Schlitten an die Kutsche der Schneekönigin bindet, gerät er in ihren Bann und kann sich nicht mehr loslösen. Sie nimmt ihn mit auf ihr Schloss und er verfällt ihrer Schönheit und vergisst die Welt um sich herum. Gerda beschliesst Kay zu suchen erlebt einige Abenteuer auf ihrer Reise. Sie lernt viele Menschen und Tiere kennen, die ihre Freunde werden und mit deren Hilfe sie Kay immer näher kommt. Schliesslich findet sie ihn und ihr gelingt es sein Herz aus Eis zu schmelzen und der Splitter im Auge verschwindet. Er erinnert sich endlich an sein vergessenes Leben und entkommt dem Bann der Schneekönigin. Wieder zu Hause sehen Kay und Gerda ihre alten Zimmer und merken das sie erwachsen geworden sind.
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