Märchenmond - Wolfgang und Heike Hohlbein - E-Book

Märchenmond E-Book

Wolfgang und Heike Hohlbein

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Beschreibung

Zauberer Boraas hält Rebekkas Seele im Land Märchenmond gefangen - und nur ihr Bruder Kim kann sie retten. Mit Mut und Geschick schafft er es, ins Land hinter den Spiegeln zu gelangen. Auf dem gefährlichen Weg zum König des Regenbogens müssen Kim und dessen neue Freunde, der Riese Gorg, der Bär Kelhim und Prinz Priwinn, atemberaubende Abenteuer bestehen. Boraas und seine schwarzen Ritter scheinen zu triumphieren - bis Kim dem Schwarzen Lord ins Gesicht blickt. Was er dort sieht, wendet das Schicksal - Der Fantasy-Klassiker für Kinder von Wolfgang und Heike Hohlbein - jetzt auch als Musical auf der Bühne!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 154

Veröffentlichungsjahr: 2011

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Wolfgang und Heike Hohlbein

MÄRCHENMOND

Roman nach dem Bestseller zum Familienmusical von Christian Gundlach

Lübbe Digital

Dieser Titel ist auch als Hörbuch bei Lübbe Audio lieferbar. Vollständige E-Book-Ausgabe des in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG erschienenen Werkes Lübbe Digital in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG Originalausgabe Copyright © 2011 by Baumhaus Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln Redaktion: Harald Kiesel Datenkonvertierung E-Book: Dörlemann Satz, Lemförde ISBN 978-3-8387-0829-4 Sie finden uns im Internet unter: www.luebbe.dewww.baumhaus-verlag.de Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de

Warum musste ein Ort, der doch eigentlich einem so guten Zweck diente, nur so traurig aussehen?, dachte Kim.

Dabei war das Zimmer hell und hatte ein großes Fenster, durch das warmes Sonnenlicht hereinströmte, und die Wände waren in einem freundlichen Cremeton gestrichen, der den Augen schmeichelte. Weder von dem typischen Krankenhausgeruch war etwas zu spüren, noch erinnerten die Möbel an ein Hospital. Ganz im Gegenteil hätte die Einrichtung auch aus einem liebevoll ausgestatteten Kinderzimmer stammen können, und die Luft roch ein bisschen nach Wald und wegen des gepflegten Parks, der sich hinter dem Fenster ausbreitete, auch ganz entfernt nach frisch gemähtem Gras. Die Krankenschwestern hier trugen hübsche Kostüme statt einschüchternder weißer Kittel und hatten immer ein Lächeln auf den Lippen. Und selbst die Ärzte wirkten optimistischer, selbst wenn sie gerade eine ganz schlimme Nachricht brachten. Sie gaben sich wirklich alle Mühe. Und trotzdem gelang es Kim nicht, die Tränen zu unterdrücken.

Er hatte sich zum Fenster gedreht, damit niemand die Nässe in seinen Augen sah. Schließlich war er kein kleines Kind mehr, das bei jeder Gelegenheit einfach so losflennte, sondern schon fast erwachsen, und es wäre ihm peinlich gewesen, hätten seine Eltern die Tränen in seinen Augen gesehen. Dass sie beide selbst mit großer Mühe um Fassung rangen, änderte daran gar nichts.

Die Tür des kleinen Krankenzimmers ging auf und ein älterer Mann in einem blauen Kittel trat ein. Kim wagte es immer noch nicht, sich umzudrehen, sondern beobachtete ihn nur in der Spiegelung der Fensterscheibe vor sich. Trotzdem erkannte er, dass es sich nicht um einen der Ärzte handeln konnte, wie er im allerersten Moment angenommen hatte– und sein Vater offensichtlich auch, denn er drehte mit einem Ruck den Kopf und sah ein bisschen verwirrt aus, selbst in der blassen Spiegelung auf der Scheibe.

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