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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Ev. Theologie), Veranstaltung: Einführung in die Methoden der Bibeauslegung (NT), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe mich für diese Perikope entschieden, da ich schon im frühen Kindesalter viel über das Ährenraufen in der Bibel gehört habe. In dem Alter machte ich mir über den Vers 27 Gedanken, die jedoch noch nicht sehr ausgereift sein konnten. Ich fragte mich, ob dieser Vers dafür verantwortlich ist, dass wir Christen keinen Sabbat mehr haben, sondern nur eine entschärfte Form davon, nämlich den Sonntag. Liegt es nur an unserer heutigen Gesellschaft, dass man den Sonntag so wenig heiligt oder haben Christen schon früh entdeckt, dass man den Vers 27 für viele Zwecke missbrauchen kann, indem man sich eine Legitimation schafft, um schlussendlich gar keine Gesetze mehr beachten zu müssen? Im Folgenden werde ich zunächst die Einheitsübersetzung, die Interlinearübersetzung und die Übersetzung der Züricher Bibel miteinander vergleichen. Ich habe diese drei Übersetzungen gewählt, da sie eine gute Zusammenschau bieten. Die Interlinearübersetzung ist zur Nachprüfung des eigentlichen Wortlauts gut zu gebrauchen, da sie sehr nah an der griechischen Syntax bleibt. Die Züricher Bibel beinhaltet eine angesehene, formal- äquivalente Übersetzung, die im Vergleich mit der zwischen formal- äquivalent und dynamisch- äquivalent stehenden Einheitsübersetzung einen guten Überblick schafft. Hiernach werde ich Mk. 2, 23- 28 literarkritisch untersuchen. Gattungskritisch fällt die Analyse knapp aus, da ein Streitgespräch vorliegt. Als letzten Punkt des analytischen Teils dieser Arbeit werde ich Mk. 2, 23 - 28 synoptisch mit Lk. 6, 1- 5 und Mt. 12, 1- 8 vergleichen, worauf ich den Schwerpunkt legen werde. Hierauf folgen die Interpretation und der Schlussteil.
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