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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Vergleichende Ethik), Veranstaltung: Religion als Weg zum guten Leben? Christliche Ethik im Gespräch mit der "Philosophie der Lebenskunst" / Was ist gutes Handeln? Ethische Traditionen vor den Herausforderungen der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Abhandlung wird die Kantsche „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ untersucht werden. Im Besonderen wird es unter dem letzten Punkt der Arbeit Aufgabe sein, zu schauen, in wieweit der schließlich herausgearbeitete „kategorischen Imperativ“ Kants mit der gemeinen „Goldenen Regel“ vergleichbar ist. Für die Herausarbeitung des kategorischen Imperativs wird Kants „Grundlegung“ Primärliteratur sein. Zunächst liegt das Augenmerk auf der Vorrede, es folgt die Untersuchung des ersten Abschnitts über den „Übergang von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntnis zur philosophischen“. Der zweite Abschnitt „Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit zur Metaphysik der Sitten“ wird größeren Umfang annehmen, nicht zuletzt aus dem Grund, weil das Kapitel gut die Hälfte des Originaltextes ausmacht. Des Weiteren finden sich zum Ende hin Unterpunkte: Da wäre der erste: „Die Autonomie des Willens als oberstes Prinzip der Sittlichkeit“, der zweite: „Die Heteronomie des Willens als der Quell aller unechten Prinzipien der Sittlichkeit“ und der letzte Unterpunkt: „Einteilung aller möglichen Prinzipien der Sittlichkeit aus dem angenommenen Grundbegriffe der Heteronomie“. Im dritten Abschnitt wird es um den „Übergang von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der reinen praktischen Vernunft“ gehen. Auch hier untergliedert Kant in: „Der Begriff der Freiheit ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens“, „Freiheit muss als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden“, „Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?“, „Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie“ und zu guter letzt die „Schlussanmerkung“. Ist ein kategorischer Imperativ überhaupt möglich? Und wenn ja, kann er so angewandt werden, wie der vermeintliche Imperativ einer „Goldenen Regel“? Ist es also möglich und sinnvoll, den kategorischen Imperativ mit einer Volksweisheit wie der „Goldenen Regel“ zu vergleichen? Woher stammt die „Goldene Regel“ überhaupt und, seit wann gibt es sie?
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