Marx' Entfremdungstheorie. Die Agenda 2010 und die sozioökonomische Entfremdung - Johannes Micha Kraft - E-Book

Marx' Entfremdungstheorie. Die Agenda 2010 und die sozioökonomische Entfremdung E-Book

Johannes Micha Kraft

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Regensburg (Politikwissenschaft, Politische Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bekannte Denker der politischen Ideengeschichte, wie Kant, Rawls, Rousseau und Marx haben durch ihre theoretischen Überlegungen mögliche Risiken, oder Störfaktoren, in gesellschaftlichen Entwicklungen entdeckt und öffentlich darauf hingewiesen. Aufgrund der Ernsthaften Auseinandersetzung mit politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Theorien von Denkern dieser Art, konnten wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Durch den Realkommunismus und den Siegeszugs des Kapitalismus in der westlichen Welt, rückten jedoch besonders die Thesen von Karl Marx und Friedrich Engels immer mehr in den Hintergrund. Obwohl Marx bei seinen wirtschaftlichen Analysen mögliche Gefahren für Arbeitnehmer in der Entwicklung des Arbeitsmarktes und einer damit einhergehenden Verschlechterung der Lebensverhältnisse vieler Bürger entdeckte, finden diese kritischen Prognosen meist wenig Platz im politischen und ökonomischen Diskurs. Widmet man sich jedoch Marx Kritiken an der Entwicklung der kapitalistischen Wirtschaft, lässt sich feststellen, dass auch noch heute seine Thesen aktuell sind und sich wertvolle Erkenntnisse daraus gewinnen lassen. Denn, grob betrachtet, warnt er vor allzu großer Macht der Arbeitgeber, der Einschränkung der Rechte von Arbeitnehmern, der Unterwerfung der Politik unter den Gesetzen der kapitalistischen Wirtschaft und einer ungerechten Kapitalverteilung und -verwendung. Durch die Automatisierung und Dezentralisierung von Produktionsprozessen und der Zunahme des Dienstleistungssektors, sieht Marx unter anderem eine Entfremdung des Arbeiters zu seinem Produkt, beziehungsweise seiner Ware und eine Entfremdung seiner Arbeit. Der gesellschaftliche Nutzen der Arbeit, oder auch die Leistungsherstellung, wird mehr und mehr vernebelt – auch durch die hohe Stellung des Konsums in der Gesellschaft (Input-Output).

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